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Kriege Leistungsmessungs einer Endstufe nicht gebacken. (Elektronik)
Hallo, ich habe für meine Abschlussarbeit in der Schule eine Endstufe mit einem Schaltnetzteil als Spannungsversorgung gebaut, der Sinn sei jetzt mal dahingestellt.
Jedenfalls müsste ich irgendwie den Wirkgungsgrad dieses Teils bestimmen. Also habe ich gemessen.
Lastwiderstand war ein 4 Ohm Drahtwickelwiderstand mit einer Induktivität von 0,3mH. Ich habe die Wirkleistung aus dem Netz mit einem Wattmeter gemessen, und die Spannung am Lastwiderstand mit einem Oszi. Ich habe nun also die RMS Spannung am Ausgang. Dann hab ich mir die Impedanz des Widerstandes für die Messfrequenz ausgerechnet. Dann den Strom durch die Impedanz mit ausgerechnet. Und dann die Wirkleistung am Widerstand mit I^2 * R. Bei einer Messfrequenz von 5kHz bekomme ich Wirkungsgrade zwischen 10 und 26%, je nach Aussteuerung.
Bei 1kHz kommt aber teilweise ein Wirkungsgrad über 1 herraus. Und auch sonst so um die 90%, also vollkommen unrealistisch. Der Schaltungsaufbau ist der komplett gleiche. Ich raff es einfach nicht. Vielleicht stehe ich ganz einfach auf der Leitung.Auch die Leistungsaufnahme ändert sich drastisch bei verschiedenen Messfrequnzen. Obwohl der Frequenzgang der Endstufe in diesem Berich gerade ist.
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