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Faraday-Käfig (..unendlich..) laden, die 2te (Elektronik)
» Hallo nochmal,
» es geht mir nochmal um das Aufladen eines faradayschen Käfigs.
» Was sagt ihr denn zu folgendem Gedankenexperiment:
» Man nehme sich einen Plattenkondensator und lade ihn mit zB. 20kV auf
» (-prinzipiell egal mit welcher Spannung, es könnten auch nur 2V sein, dann
» dauert es halt länger...).
» Dann trenne man die Platten, sodass man 2 separate Ladungen erhält.
» Die mit Elektronenüberschuss wird darauf an die Innenseite des Käfigs
» gehalten. Da dieser aber im inneren immer feldfrei ist, nehmen die
» Elektronen ohne Gegenfeld einen größtmöglichen Abstand zueinander ein, und
» verteilen sich somit auch (wenn nicht sogar alle) auf der Käfiginnenseite.
» Jetzt kann die Platte wieder entfernt werden. Die Elektronen am Käfig
» stoßen sich gegenseitig ab und sammeln sich an der Käfig-Außenseite.
» Dadurch ist das Innere wieder feldfrei, und das Spiel kann von vorne
» beginnen.
» Und zwar so oft, wie man will.
» Dadurch steigt aber immer die Ladung auf der Außenseite des Käfigs, der ja
» auch als Kapazität betrachtet werden kann, was dazu führt, dass die
» Spannung ebenfalls bei jedem Durchlauf steigt.
»
» ...das Band eines Bandgenerators macht ja nichts anderes, und am Ende
» werden aus 2V, 200kV.
» Also warum nicht gleich das Band weg lassen und direkt die Sprühentladung
» einer HV-Quelle (oder eine normale) dranhalten? Denn jedes Kabel von der
» Quelle dient ja als Kondensator, sodass man eine Ladungstrennung hat,
» ähnlich der Platten des Plattenkondensators.
» Oder mit einem Heizdraht freie Elektronen im Inneren des Käfigs
» erzeugen..??
»
» Bis dann
Du mußt doch die Ladung erst gegen die Ladung des
Käfigs bewegen, um sie reinzubekommen !!!!!!!!
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Gruß von
* Henry-Roland Dorau * Pf.100431 78404 Konstanz * 0176 29 000 333 * http://sun-innovation.de *
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