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Platinen mit H2O2 und HCL ätzen , Chemikalien woher? (Elektronik)
» Sorry, aber die haben keine Salzsäure und auch kein Wasserstoffperoxid oder
Ihr seid alle irgendwie nur am rumeiern.
Angenommen 200ml HCL 35%, 30ml H202 30% und der Rest 100prozentiges Wasser zum Liter sei eine gut funktionierende Mischung.
(Habe das aus dem alten Werkbuch Elektronik entnommen, weil keine eigenen Notizen mehr gefunden habe.)
Also was haben wir?
HCL 35%
Dichte 1.175g/ml * 200ml = 235g
235g * 0.35 = 82.25g
82.25g / 36,46 g·mol−1 = 2.25 mol
Gibts jetzt aber z.b. nur 24%iges (7.449 mol/l) ,wieviel wirst dann wohl brauchen um das Mischungsverhaeltnis einzuhalten?
2.25mol / 7.449 mol -l = 0.3l HCL 24%
H202 30%
Dichte 1,11g/ml * 30ml = 33.3g
33.3g * 0.3 = 9.99g
9.99g / 34,02 g·mol−1 = 0.29 mol
nehmen wir an es gibt nur 15%iges -> 4.941 mol/l
0.29 mol / 4.941 mol-l = 0.059l H2O2 15%
Neues Rezept, also:
300ml HCL 24%, 60 ml H2O2 15%, 640ml H2O
Sollte ungefaehr stimmen.
Die lieben Vorschriften. Die Abwassersatzung meiner Gemeinde beruft sich auf Einhaltung der Werte in DWA-M 115-2 von 2005.
Dort findet sich 1mg Cu/l, eine Europakarte hat eine Auflage von etwa 5mg. So what? Ich persoenlich haette nicht die geringsten Probleme damit das genau so zu entsorgen wie vor zwanzig Jahren.
Benutze aber selber auch FeIIICl.
» Ammoniakhydroxid.
?Ammoniumhydroxid? stingedes zeich, wae ...
Wozu wenn man fragen darf?
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