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Schutzbeschaltung mittels Shottky Dioden (Elektronik)

verfasst von schaerer(R)  E-Mail, Kanton Zürich (Schweiz), 30.03.2013, 11:47 Uhr

» Habe es jetzt mit einem Schmitttriger gelöst! Schaltschwelle 500mV!

Soso, hast Du das? Wo ist denn dieser? :lookaround: :confused:

Also mit dem Opamp hast Du das jedenfalls nicht realisiert. Du hast auf Grund der Gegenkopplung noch immer ein Verstärker... :lookaround:

» So, nach langem studieren des Beitrages und zusätzlichen Infos habe ichs
» jetzt endlich kapiert! Danke auch für den Beitrag! ;-)

Du hast jetzt das Ueberspannungsschutznetzwerk an den richtigen Ort platziert.

Jetzt noch wegen diesen 100 k-Ohm und auch wegen des Einsatzes des LM324, wie hoch ist eigentlich die Schaltfrequenz des 4/20mA-Stromloops?

» Zusätzlich habe ich noch einen 100nF Kondi parallel geschalten, um
» herumvagabundierende HF-Störungen zu Filtern!

Dann aber ein Keramik-Kondensator.

» Das einzige bei dem ich mir nicht ganz sicher bin ist ob der obere
» Optokoppler, zwischen Shunt und Vorwiderstand für die LED des Optos noch
» eine Schutzbeschaltung mittels Dioden braucht?! Aber auch die Spgs-Versorgung (5V und 3,3V)», sind hier
» auch Schutzdioden nötig?

Kann sein, dazu müsste man sich mehr mit der Gesamtheit befassen... :lookaround:
Siehe am Schluss.

Fundamentales: Du willst mit Opamp erkennen ob der Stromloop unterbrochen ist. In diesem Fall liegt der nichtinv. Eingang auf GND. Das besorgt der Shunt mit 390 Ohm.

Wenn kein Unterbruch ist, liegt der Pegel ständig zwischen zwei Spannungswerten, die durch die beiden Shuntströme definiert sind.

Das Einzige was Du eigentlich brauchst ist ein Komparator, der unterscheiden muss, ob am nichtinv. Eingang die Spannung auf GND liegt oder positiver ist. Natürlich muss die Triggerschwelle etwas höher sein als 0 V, zur sichren Detektion.

Wenn 4 mA beträgt die Spannung 1.56 V und wenn 20 mA sind es 6.42 V. Stimmt nicht ganz, weil Optokoppler mit Vorwiderstand zieht auch noch Strom. Berechne es genau.

Für die Unterbruchserkennung eignet sich eine Triggerspannung am Komp.-Eingang von etwa 0.5 V.

Und WICHTIG, das geht nur weil der LM324 (auch LM358) am Eingang eine Spannung bis runter auf 0 V zulässt. Ein ebenso steinalter LM741 würde da voll streiken!

Falls weitere Fragen - nur zu diesem Themenkreis, nicht Spgs-Versorgung (5V und 3,3V) - eine Beantwortung vielleicht morgen Sonntag oder erst am Montag.

»

--
Gruss
Thomas

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https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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Schutzbeschaltung mittels Shottky Dioden - Thorsten, 29.03.2013, 13:00
Schutzbeschaltung mittels Shottky Dioden - Julie, 29.03.2013, 13:10
Schutzbeschaltung mittels Shottky Dioden - schaerer(R), 29.03.2013, 14:29
Schutzbeschaltung mittels Shottky Dioden - Thorsten, 29.03.2013, 15:29
Schutzbeschaltung mittels Shottky Dioden - schaerer(R), 29.03.2013, 15:51
Schutzbeschaltung mittels Shottky Dioden - Thorsten, 29.03.2013, 23:35
Schutzbeschaltung mittels Shottky Dioden - schaerer(R), 30.03.2013, 11:47
Schutzbeschaltung mittels Schottky Dioden - Thorsten, 30.03.2013, 17:19
Schutzbeschaltung mittels Schottky Dioden - schaerer(R), 30.03.2013, 23:41
Schutzbeschaltung mittels Schottky Dioden - Thorsten, 31.03.2013, 12:02