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2Trafowicklungen - 2 Gleichrichter in Serie, ja-nein (Elektronik)
» Hallo Hartwig
»
» » Ich sehe im Einsatz von zwei Gleichrichtern keinerlei Vorteile -
»
» doch, einen Vorteil gibt es schon : Die Verlustleistung pro
» Gleichrichtdiode ist nur halb so gross, was die Kühlung der Gleichrichter
» einfacher macht.
»
» Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas
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Hallo Thomas,
Nun, ich sehe mal zwei Vorteile.. nach meinem Verständnis....
Der eine, den du nanntest, die Diodenverlustleistung ist kleiner.
Der zweite Vorteil bei zwei Gleichrichter ist, dass der Trafo
auch "falsch" im Wicklungssinn angeschlossen werden kann.
Naja, wahrscheinlich war das auch der tragende Gedanke
des Initialposters auf der Ti-Forumsseite.
Allerdings - die U-Abfälle - "Torschaltungen", bzw. das Clamping macht auch Tastlücken.
Das müßte bei einem Verstärker mit ordentlichen Kondis gepuffert werden.
-- sonst gäbe es Versorgungs-Aussetzer, ,,, würde die "Impulsantwort"
am Amp-Ausgang nicht mehr zur Verfügung stehen.
Das ist das, was ich im meinem Verständnis als großen Nachteil sehe.
Daher würde ich auch den Trafo direkt mit einem Gleichrichter anzapfen.
-- die Wicklungen schon in Serie schalten und eben entsprechend große Dioden nehmen.
Vermutlich war das auch der Gedanke der Antwortposters
auf der Ti-Forumsseite, obwohl er es nicht aussprach.
Grüße
Gerald
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"Drück' ENTER!
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