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Demodulator Frage (Elektronik)
» Nimm als Beispiel einen Direktmischer-Radioempfänger.
»
» Mischst du die empfangene Trägerfrequenz, die die Modulation trägt, mit
» genau der gleichen lokal im Empfänger erzeugten Frequenz, dann verschwindet
» der träger und die Modulation bleibt über und kann weiter verarbeitet
» werden.
»
» Das ist im Prinzip das Gleiche was die anderen sagen, nur das sie sozusagen
» das weit verbreitete Superhet-Prinzip zur Erklärungsgrundlage voraus
» setzen.
» Aber es geht auch ohne diese Vorkenntnis, Direktmischer gab es in der
» Zeitschiene auch schon vor Superhets.
»
» Praktisch ist das sehr einfach, und deshalb konnte man es schon vor rdb.
» 100 Jahren.
» Man baut einen durchstimmbaren Oszillator, bspw. einen rückgekoppelten
» Verstärker variabler Schwingfrequenz, speist in diesen an der
» empfindlichsten Stelle das empfangene Signal von der Antenne ein und schon
» kommt am Ende das reine aufmodulierte Signal raus. Gleichzeitig hat man
» dann drei veränderbare Parameter, die der Benutzer verstellen kann.
» HF-Verstärkung
» Schwingfrequenz
» Schwingeinsatz.
» Blöderweise alle voneinander abhängig, deshalb erfand man dann auch lieber
» den Super, der ist narrensicherer und man kann ihn benutzen, ohne drei
» Tentakel zu haben.
Du must aber geleichrichten nicht vergessen! Also gleich
richte. Bei diesen Mischern wird multipliziert!!
minus²= plus. Das entspricht einer Geleichrichtung. Nur
hoffentlich viel linearer. Das wird in SDR-Rx angewendet.
Gruß
--
Gruß von
* Henry-Roland Dorau * Pf.100431 78404 Konstanz * 0176 29 000 333 * http://sun-innovation.de *
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