Forum
Oszillatoren (Elektronik)
Erstmal danke an alle!
Also ich versuche jetzt mal das ein bisschen zu verstehen, hab aber noch fragen. Bitte lest euch folgendes durch, würde mich sehr freuen, ich bin ja schon einen Schritt weiter.
Die Klausur dauert nur 20-30min. und da habe ich keine Zeit für seitenweise Aufsätze, das ginge sich zeitlich leider nicht aus, darum meinte ich die wichtigsten Fakten ein bisschen zu beschreiben.
Also ein Oszillator braucht eine Schwingbedingung:
-Das Produkt von Verstärkung und Dämpfung muss größer 1 sein, was hat das zu bedeuten?
-Man muss den Ausgang auf dem Eingang rückkoppeln. Also das Ausgangssignal muss gleichphasig sein wie das Eingangssignal. Und darum braucht man einen Trafo(bei Emitterschaltung, denn bei Basisschaltung ist eh immer phasengleich), das das Eingangssignal immer gleich mit dem Ausgangssignal bleibt bzw. umgekehrt auch.
Wenn die Rückkopplung so funktioniert, wie ich denke, dann schaukelt sich das immer auf? D.h. das Signal wird immer größer? Aber wird es dann immer Stabil? Und gilt das für alle 3 hier aufgezählten Schaltungen?
Was mir aufgefallen ist, dass die Hartley-Schaltung nahezu gleich wie die Meissner-Schaltung ist, nur bei Emitterschaltung wird ein Trafo benötigt, bei Basisschaltung nicht. Und dieser C1(bei Hartley) wird einfach zum Trennen von Gleich- und Wechselspannung benötigt. Bei Colpitts gibts keinen Kopplungskondi, weil das schon Ca bzw. Cb übernimmt?
Meissner-Schaltung:
Ja hierzu ist ja schon was oben gesagt worden. Aber wie steht diese Schaltung in vergleich zu den anderen. Gibts noch etwas, außer das schon von mir oben gesagt wurde?
Eine wichtige Frage ist auch noch: Schwingen den alle Schaltungen selber los, oder wie ist das hier genau?
Man braucht ein Schwingelement in dem Fall der Trafo und der Kondensator(C2).
Bitte erklärt mir wie das ganze zusammen hängt. Wie fängt den das zum Schwingen an etc.?
Hartley-Schaltung:
Ja hier gibts wieder ein LC-Schwingkreis. Wie funktioniert den die Spule da mit 3 Anschlüssen? Was wäre wenn ich C und L vertauschen würde? --> Colpitts-Ähnlich dann?
Colpitts-Schaltung:
Ja, ich hab den einen Beitrag gefunden von Kendimen und dem Oszillator(erstmal ohne Quarz):
"Aus dem Parallelschwingkreis wird eine Teilspannung der Hochfrequenz entnommen"--> inwiefern "entnommen", was kann ich mir darunter vorstellen?
Von Elektroniktutor: "Das Verhältnis von C1 zu C2 bestimmt den rückgekoppelten Spannungsanteil." --> Also die Amplitude wird damit eingestellt? Mehr nicht? Was ist wenn nur ein Kondi da wäre?
Danke Leute das ihr mir helft.
Gesamter Thread:
