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Kollophonium als Lötlack (Elektronik)
Hallo zusammen,
in meiner wilden Bastelzeit habe ich meine selbstgeätzten Leiterplatten mit einem selbstgebrauten Lötlack überzogen:
Kollophonium in Spiritus aufgelöst bis die Brühe etwas dickflüssiger wie Wasser war. Das Zeugs hatte eine herrliche Bernsteinfarbe und war ansonsten klar (ohne Trübung).
Nun wollte ich mir erneut so ne Lösung ansetzen und habe in der Bucht Kollophoniumbrucken geordert.
Aber seltsam: die Brühe wird durch das Umrühren hellbraun und durch Trübstoffe undurchsichtig. Nach 2-3 tagen setzt sich am Boden des Gefäßes eine hellbraune Masse ab. Die restliche Flüssigkeit erinnert mich ein wenig an meinen früheren Lötlack - aber ich bin mir nicht sicher ob das Zeugs was taugt.
Hat jemand von Euch ne Idee was da anders gelaufen ist? Außer dass ich älter geworden bin
? WOher kommt der Bodensatz? Ist das ne Qualitätsfrage des Kollophoniums?
Gruß
Ralf
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