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Super-OT: u.a. Exo-Biologie... (nur kurz hier!) (Elektronik)
» das bezog sich eher auf die Klingonen oder wie auch immer die heissen
» mögen. Außerirdisches Leben ist statistisch gesehen nicht auszuschliessen.
Die Tatsache, dass es uns gibt, beweist, dass der Kosmos das Potenzial hat Leben und Intelligenz hervorzubringen.
Das ist sowas wie der erste Hauptsatz des Athropischen Prinzipes (--> Reinhard Breuer), - eine Teildisziplin im Bereich der naturwissenschaftlichen Kosmologie.
Damit ist noch überhaupt nichts über Formen und Strukturen ausgesagt...
Einfach nur mal grad soviel.
» Aber selbst dann bestimmt nicht mit menschlich geprägten Grundeigenschaften
» wie es viele Schreiberlinge immer (sehr phantasielos - wie ich finde)
» darstellen.
Was mich zunächst interessiert: Entwickelt sich das Leben anderorts vielleicht auch auf der Kohlenwasserstoff-Basis und wenn ja, wie sind diese Strukturen? Auch aus Aminosäuren? Welche und wieviele? Anstatt deren vier (Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin), vielleicht mehr oder weniger und/oder ganz andere. Interssant und spannend und sehr viel zum Nachdenken gäbe es, wenn es die selben vier sind...
Man kann nun behaupten, dass das äusserst unwahrscheinlich sei. Vielleicht ja, vielleicht auch nein. Beide Richtungen sind letztlich nur scharfsinnig erdachte Hypothesen. Spielt keine Rolle, interessant ist es auf jedenfall.
Ich denke - aber das ist auch nur meine eigene persönliche Auffassung - dass man all dies venetzt und so wenig isoliert wie möglich angehen sollte. Genauer: Was die Evolution betrifft, die Kosmologie gehört unbedingt dazu.
Ich denke es spielt sehr langfristig z.B. eine wesentliche Rolle, ob jedes Sonnensystem nur eine eigene Entwicklungsgeschichte oder ob man es mit Clustern zu tun hat. Genau das beobachtet man nämlich in der Andromeda-Galaxy in ihren Spiralarmen - 2.2 Millionen Lichtjahre von unserer kosmischen Heimat enfernt.
Wenn jemand interessiert ist an solchen Diskussionen, schlage ich eine passende Newsgruppe im UseNet vor. Ich habe mal kurz nachgeschaut. Es nicht leicht die richtige Wahl zu treffen...
» Und der andere Part - in den 80ern hatten wir die Welle der "künstlichen
» Intelligenz" mit allen möglichen Zukunftsaussichten.
Also Arbeiten mit Cellular Neuronalen Netzwerken (CNN) hatte so erst richtig in den 1980/90-Jahren kurzfristig Hochbetrieb. Die Matrix war noch sehr klein und man hatte immense Probleme im Umgang damit. Ich habe diese Sache eher am Rande mitbekommen. Es gab bei uns am ETH-Institut ein Doktorand der sich damals intensiv damit auseinandergesetzt hatte.
Und heute? Es ist recht still geworden um die CNNs? Sie werden heute eingesetzt, aber soviel ich weiss, nur sehr vereinzelt.
» Automatische Übersetzungen waren aus Sicht der "Gurus" aus jener Zeit kurz vor der
» Vervollkommnung. Die Techniker der Zeit hatten die Komplexität der Sprache
» weit unterschätzt - das tun heute auch noch viele Leute.
Es besteht halt leider immer die Gefahr, dass Weltbilder konstruiert werden. Am Schlimmsten ist es wenn Halbwissen hochgepauscht und in der Eso-Szene mit der grossen Kelle angerührt wird.
» Die Fortschritte auf dem Gebiet sind geringer als vermutet. Und wie schon im Posting von
» Otti erwähnt - eine gut funktionierende Rechtschreib/Grammatikprüfung wäre
» ja schon mal was....
Die müsste semantische Eigenschaften haben...

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Gruss
Thomas
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