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Effektiv- Arithmetisch- Gleichrichtwert? (Elektronik)
» Da gerade mehrfach nach Gleichrichterschaltungen gefragt wurde, machte ich
» mir Gedanken ( „klein Fritzschen“ ). Und ein Experiment. Dazu verwendete
» ich ein Bild aus dem Internet und trug meine Trafospannungen, lila, ein.
»
» Ich frage mich, wie die Leistungsbilanz eines ohmschen Widerstandes an der
» gleichgerichteten Spannung, zur Wechselspannung der 110V, wohl aussehen
» möge?
» (Zum Beispiel nenne ich 100 Ohm)
»
» 
»
» Mit dem Effektivwert von 110V beträgt die Leistung
» 110V² / 100 Ohm = 121W
»
» Nach der Gleichrichtung misst mein Spannungsmesser aber den Gleichrichtwert
» (Arithmetischen mittelwert). Wegen der Flussspannung der Dioden, etwas
» weniger als 99V
» 
» Das entspräche einer Leistung an 100 Ohm von 99V² / 100 Ohm = 98W
»
» Die Welligkeit der Gleichspannung ist ja aber noch vorhanden! Also müsste
» der Effektivwert dieser Spannung (wegen der Diode) etwas kleiner als 110V
» aber größer 99V sein.
»
» Und wenn man die Diodenflussspannung vernachlässigt, müssten am Widerstand
»
» 110V² / 100 Ohm = 121W an Leistung umgesetzt werden.
»
» Das heißt, wer misst, misst Misst!
»
» Da ich die höhere Mathematik nicht beherrsche, erwarte ich keine
» Ausführungen der Differenzialrechnung.
»
» Es währe aber nett, wenn mir jemand Bestätigen würde, dass die Leistung am
» 100 Ohm Widerstand nach der Gleichrichtung größer 98W aber, wegen der
» Diode, kleiner 121W ist.
»
» Es grüßt olit 
Hallo Olit,
Falls es dich noch interessiert.
Um die Leistung zu berechnen brauchst du das URMS(genau das große rms, das kleine wäre der Effektivwert einer Wechselspannung). In TRMS Metern nennt sich der Punkt V_AC+DC o. Ä.. Wenn du nicht ein solches Messgerät hast, es gibt Faktoren mit den du Rechnen darfst. Einer davon ist der Formfaktor. Mit den kannst du das große rms berechnen und so die Leistung.
Gruß
Esel
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