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Parasitäre Induktivität... -- Kapazität (Elektronik)
» » Entweder ich verstehe dich nicht, oder wir reden aneinander vorbei...
» » aber das war nicht auf den Elko bezogen, sondern darauf:
» » » Wenn man einen Kondensator möglichst nahe an die Schaltung anbringt,
» » also
» » » nahe wo die Betriebsspannung ist, dann ist zwischen diesen
» Anschlüssen
» » und
» » » denen des Kondensators nur eine kurze Leiterbahn und je kürzer die
» » » Leiterbahn ist um so niedriger ist dessen eigene Induktivität und um
» so
» » » besser ist der Kondensator HF-mässig wirksam, wie Unterdrückung von
» » » hochfrequenter Schwingneigung und Reduktion von steilen
» » » Stör-Spannungstransienten.
»
» ---
» genau so.
»
» Wobei es echt Frequenz abhängig ist.
» Man macht auch, falls notwendig, Kondigruppen.
» Auf diese Weise entsteht ein Tiefpass, der HF wegfiltert und Oberwellen
» glättet.
» In erster Linie helfen die Kondis Oberwellen behaftete Stromstöße zu
» glätten.
»
» Wichtig:
» Nicht die Durchkontaktierungen (engl: Via) vergessen - sie sind
» Induktionen.
» Bei falscher Platzierung der Kondis, bzw. Via's kann es sogar zu einem
» Aufschwingen kommen.
» Dann gibt es noch die Möglichkeit den Impuls zu dämpfen, durch kleinen
» (wenige R) in Serie geschalteten R.
»
» Die entsprechnede Gestaltung der Leiterbahnführung kann auch helfen.
»
» Grüße
» Gerald
» ---
Ah gut das du das erwähnst... da das ganze am Ende mal auf einer Leiterplatte landen soll. naja, ich weis nich wie eng ein Mikrocontroller das ganze nimmt und generell Digitalbauteile, ob die sich jetzt an einer Oberwellen-haltigen Spannung stören... aber im Prinzip is mir einfach wichtig das ich am Ende ca. U_eff = 5V habe.
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