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Löten in der Schule (Elektronik)
Hi,
wir hatten damas in der Lehrwerkstatt auch Ersa 30.
Die sind robust und wenn den Schülern beigebracht wird, wie 
der Zunder am besten runtergemacht wird und wie die Geometrie 
der Lötspitze aussehen soll, dann ist viel gewonnen.
Einstiegsübung:
Wir bauen einen Lötkolbenständer aus einer Weißblechdose (z.B. Pizza-Tomaten)
Blech vom Boden und Deckel mit Blechschere trennen und flachklopfen. 
Dann einen Aufsteller mit 2 Schnitten (2cm) längs - 
hochklappen und oben eine Kerbe für den Lötkolben rein.
Geometrie der Spitze ca. 20Grad-Angespitzt wie Flachschraubendreher - notfalls gekröft.
Zunder mit z.B. Edelstahl-Geschirreiber in einem Kästchen reingepresst - durch überstreifen entfernen.
gut verzinen mit SN-Pblot oder besser gleich mit Bleifreiem Lot und etwas längerem Vorheizen beginnen.
Magnastat sind für Schule weniger zu empfehlen - besser 
was themperaturgeregeltes - z-B. LS50 oder LS80 von ELV.de
=> stichwort Bleifreies Löten 
Vielleicht mit einem Drahtgitter beginnen lassen 
- Drähte im maßhaltigem Abstand übereinander legen und so ein Gitter an den Kreuzungspunkten zusammen löten.
Eine Dauerspitze mit Eisen-Nickel-Überzug vermeidet das befeilen, - reine Kupferspitzen lösen sich mit SNPb-Lot leicht und mit reinem SN-Lot stark auf.
viel Erfolg
st aus Neckarsulm
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