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Frage zu Vorwiderstandsberechnung (Elektronik)
Danke für die Antworten! Ich denke jetzt ist mir das klar wie ich die Stärke des Widerstands berechnen muss.
Nun dachte ich immer der Vorwiderstand muss immer an die Anode (+) angehängt werden. Kann man diesen aber genau so gut hinter die Diode (an die Katode hängen) ??? Ich habe hier nämlich eine Schaltung gefunden: 
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/bausatz_10-kanal-lauflicht.htm
Für mich sieht es so aus als ob der Widerstand hinter den Dioden hängt. Ist dies also auch möglich?
Viele Grüße
Andi
» Hallo Andi,
» 
» Deine Anordnung ist eine Reihenschaltung aus LED und Widerstand.
» Da es sich bei der LED um ein Halbleiterbauelement handelt, ist dessen
» Datenblatt zu Rate zu ziehen.
» Dort findest Du unter anderem die Angabe des Nennstroms mit dem die LED
» betrieben werden sollte.
» DAS und nur DAS ist der Ausgangspunkt für alle anderen Berechnungen.
» Den Spannungsabfall an einer LED kannst Du dann auch aus dem Datenblatt
» herauslesen, indem Du in in der Kurve: "forward Voltage vs forward
» current" für den gegebenen Strom den erzielten Spannungsabfall abliest.
» In Deinem Fall - weil der Nennstrom meist (aber nicht immer - DATENBLATT!)
» 20mA beträgt, bedeutet das: ULED 2,2V, Iges= 0,02A.
» 
» Den Rest darfst Du nun alleine berechnen.
» 
» Gruß
» 
» Ralf
» 
» 
» » ich arbeite mich derzeit in den Bereich Elektronik ein. Nun bin ich
» gerade
» » am Thema Vorwiderstandsberechnung für LEDs.
» » 
» » Die Formel U = R * I lässt sich ja ganz einfach nach R = U / I
» umstellen.
» » 
» » Wenn ich nun 5V Spannung habe und ein Vorwiderstand für eine 2,2V LED
» » benötige sieht die Formel ja so aus:
» » 
» » R = 2,8 / I
» » 
» » Aber welchen Wert nehme ich für I???
» » 
» » Den der Batterie/SPannungsquelle?
» » 
» » Über eine kurze Erklärung würde ich mich freuen.
» » 
» » Viele Grüße
» » Andi
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