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Elektroproblem - nicht normgerechter Aufbau und Verkabelung (Elektronik)

verfasst von cmyk61(R) E-Mail, Edenkoben, Rheinland Pfalz, 19.06.2012, 22:11 Uhr
(editiert von cmyk61 am 19.06.2012 um 22:14)

Hallo,

» Warum? Der Fehlerfall ist interessant. Kann bei bestimmungsgemäßen
» Gebrauch der DMX irrtümlich 230V Annehmen. Wenn das DMX Kabel zumindest
» die Spannungsfestigkeit für 230V hat sehe ich da kein Problem.

Die Drähte im Kasten sind H05.... aber die DMX-Kabel sind ganz normale XLR-leitungen für Audioanwendungen...

» kann nicht schaden, die DMX Spannung ist aber so gering, dass keine

sollte sich jedoch ein Draht vom XLR-Buchse lösen baumelt der rum und kann die 230V-führenden Komponenten berühren.


» Isolation sein muss. Das wird ja auch nur schlagend wenn jemand im Gerät
» arbeitet und da nehme ich an ist die Versorgung abgeschaltet.

Davon gehe ich mal aus, dass das NICHT sein wird. Ich kenne meine Pappenheimer... und ich bin nicht immer da um die Kerls anzuscheissen.


Bleibt noch
» das Risiko die 230V lösen sich irgendwo am Stecker und berühren die DMX
» Lötstelle. Kann natürlich vermieden werden wenn die 230V Adern zu kurz
» sind um die DMX zu erreichen.

sind sie nicht - weil ja nichts gebündelt und befestigt ist (keine Klebeschellen etc)



» Warnkleber "Vor öffnen des Gerätes...." aufbringen

ok - gute Idee...




» mhh PE durch Steckdosen schleifen ist ok, Wagoklemme ist auch ok, extra PE
» für den Deckel kenne ich keine Vorschrift, der PE muss ja ohnedies in den
» Deckel weil dort die Steckdose ist.

hmmm, und EMV etc? Immerhin haben wir es ja mit nem DMX-Signal zu tun - und mit einer Verlängerung auf der ein Phasenanschnitt anliegt.


» mind so wie der Querschnitt der Zuleitung

Wie welche Zuleitung? - die der 230V oder die der Hartingbuchse?



» fliegende Klemmen sind nicht gut oder ist die Lusterklemme wo
» angeschraubt?

natürlich nicht!



»
» welche Erdung wird da über die Schraube hergestellt? Die Steckdose hat
» doch PE Anschluss, die DMX auch und die Harting auch. Sind die Gehäuse Kunsstoff oder Metall

- Harting ist Kunststoff, XLR ist Metall und es ist kein PE-Anschluss angeschlossen.
- Metallgehäuse ist lackiert (wie ein Schaltschrank).
Schrauben durchdringen das Gehäuse - bei den selbstschneidenden ist das ja ok - aber mit metrischen wäre da ein Problem.


» » f) Die Schraubenlöcher sind nicht entgratet. Auch das halte ich für falschund nicht zulässig.
» schlampig


» Der Aufbau ist irgendwie komisch. besser wäre alles in den Boden einzubauen und der Deckel kann dann ohne Kabelgefummel geöffnet werden.


Chronischer Platzmangel am Montageort.



» hässlich und verletzungsgefährdend aber billig und schnell

zulässig? Immerhin könnten die Drähte an der sehr scharfen Kante scheuern und schaden nehmen(keine Mantelleitung)


»Ist das Gehäuse lackiert? selbstsichernde Mutter?

ja, lackiert, nein, keine selbstsichernde Mutter - Federscheibe aber keine Zahnscheibe.


» » j) keine Dokumentation in Form eines Schaltplans und Aufbauplans
» schlecht für den Bastler - zumindest die Warnhinweise fehlen.

nix da Bastler - das baut ein Kollege für Einsatz im Betrieb - Theater...
OK - doch ein Bastler *grummel*



» wird das Gerät in Verkehr gebracht oder ist es nur ein Muster für den
» Eigenbedarf-Laborbetrieb?

Wird im eigenen Betrieb benutzt - kein Laborbetrieb.



Gesamter Thread:

Elektroproblem - nicht normgerechter Aufbau und Verkabelung - cmyk61(R), 19.06.2012, 21:00
Elektroproblem - nicht normgerechter Aufbau und Verkabelung - Technikfan(R), 19.06.2012, 21:49
Elektroproblem - nicht normgerechter Aufbau und Verkabelung - cmyk61(R), 19.06.2012, 22:11