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Reale Spannungsquelle und Innenwiederstand berechnen Praxis (Elektronik)

verfasst von Joel12 E-Mail, 05.04.2012, 21:21 Uhr

» » Geht das gennerell bei allen berechnungen nur von einer Idealen
» Spannungsquelle auszugehen?
»
» Was willst du denn berechnen und inwiefern geht die Änderung der Batterie
» / Netzteilspannung (in Abhängigkeit vom Laststrom) in deine Berechnungen
» ein?
»
» Bei Batteriebetrieb ist eh nicht der Innenwiderstand interessant, sondern
» die Spannung bei langsamen Leerwerden der Batterie. Von >1.5V bei
» nagelneuer bis zu 0,9 oder weniger bei leerer Batterie.
»
» Benutzt du ein geregeltes Netzgerät oder einen Spannungsregler (78xx oder
» LM317 o.ä.) hat der Innenwiderstand deiner Spannungsversorgung eh keinen
» (praktischen) Einfluss.
»
» Eine elektronische Regelung bewirkt, dass du (fast) eine ideale
» Spannungsquelle mit konstanter Leerlaufspannung und Ri=0 hast.
» Winzige Temperatureinflüsse gibt es noch und sehr gute Schaltungen, da
» kann man noch per Trimmer den Nullkomma-Milliohm Innenwiderstand bei
» bestimmter Spannung und Laststrom auf Null abgleichen. (das ist dann aber
» jenseits dessen, was jemand der wie du fragt, jemals erfahren wird.)
»
» Theoretische Berechnungen von Innenwiderstand diverser Spannungsquellen
» ist das eine (als Übungsaufgabe in der Elektronikvorlesung)
» Praktische Auswirkung bei einer real aufgebauten Schaltung in der Praxis
» ist das andere.
»
» Gib doch mal nen Beispiel, wo du bei einer real aufgebauten
» Bastelschaltung den Innenwiderstand sowie die Auswirkungen auf die
» Schaltung berechnen / beurteilen willst. Zumal Siebkondensatoren in der
» Spannungsversorgung schnelle Spannungsänderungen "platt machden".
»
» Ein batteriebetriebenes Gerät muss eh mit Spannungen zwischen 1,6 .. 0,9V
» (oder ein mehrfaches davon bei mehreren Zellen) zurechtkommen.
»
» hws


Ich lerne technische Informatik und wir berechnen Innenwiederstände von Spannungsquellen und viele andere Grundlagen der Elektrotechnik. Allerdings ist das alles nur theoretisch und alle Ströme, Spannungen u.s.w sind im großen und ganzen immer vorgegeben, so dass alles immer berechnet werden kann. Ich wollte mich jetzt privat in der Praxis an einer Transistorverstärkerschaltung versuchen und habe bemerkt, dass die Praxis von der theorie etwas abweicht, da nur ideale Spannungsquellen benutzt werden, anstatt einer Ersatzspannungsquelle bestehend aus Idealer Spannungsquelle mit Innenwiederstand. Außerdem fehlen mir für die Transistorschaltung meiner meinung nach Werte, wo ich glaube das diese jetzt durch Messungen bestimmt werden müssen, wenn ich mich nicht irre.
Meine jetzigen konkreten fragen wären:
Muss ich für die Transistorschaltung noch bestimmte Werte per Spannungs bzw Strommessung herausfinden oder sollte ich mit den Gesetzen der Parallel und Reihenschaltung alles errechnen können ohne weite messungen machen zu müssen?
Und wie kann ich errechnen ob eine ideale Spannungsquelle ausreicht oder ob ich eine Ersatzspannungsquelle bestehend aus Ideale Spannungsquelle mit innenwiederstand für berechnungen verwenden muss? Von welchen Faktoren hängt das ab bzw. gibt es eine Regel oder Berechnung dafür wie hoch der maximal entnommende Strom sein darf, damit eine Ideale Spannungsquelle ausreicht?

Ich wäre Dir für deine Hilfe dankbar :-)

Liebe Grüße



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