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Phasenmaximum bei Spule (Bauelemente)
Hallo lieber Altgeselle,
vielen Dank für deine ausführliche Erläuterung.
» Mit Phasengang meinst du wohl die Phasenverschiebung zwischen
» Wechselspannung
» und -Strom bei einer Spule.
Korrekt!
» Bei einer idealen Spule (Induktivität L) ist sie immer 90°. Man kann
» Spannung
» und Strom geometrisch als Zeiger darstellen, so wie hier:
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006241.htm
» 
» Als Bauteil gibt es aber nur reale Spulen, welche zumindest einen
» Drahtwiderstand haben.
» Ausserdem können noch Verluste durch Streufelder und Wirbelströme im Kern
» hinzukommen.
» Alle diese Verluste kann man sich als Widerstandände vorstellen, welcher
» mit der Induktivität
» in Reihe oder parallel geschaltet sind. 
» Bei höheren Frequenzen machen sich auch Wicklungskapazitäten bemerkbar, die
» man sich
» als kleinen Kondensator denken kann, der parallel liegt.
» Diese Elemente nennt man auch "Parasitärelemente".
» Man zeichnet für das reale Bauteil "Spule" ein Ersatzschaltbild aus idealen
» Bauelementen,
» z. B. hier:
» https://de.wikipedia.org/wiki/Spule_(Elektrotechnik)#Parasit.C3.A4relemente
» 
» Nun kann man erkennen, dass eine Spule bei sehr hohen Frequenzen als
» Kondensator wirken kann, 
» nämlich wenn der Strom durch den Cp größer wird als der Strom durch L.
» 
Verstanden, vielen Dank nochmal  !
!
» Zu Frage 2:
» Natürlich sind alle diese Vorgänge bereits erforscht und durch Formeln
» beschrieben.
» Wie stehts mit deinen Mathe-Kenntnissen? Ohne "Pythagoras" und
» Winkelfunktionen wirds schwierig...
Sind vorhanden, bitte weiter  .
.
Gruß
Lisa
Gesamter Thread:
 , 12.01.2016, 14:28
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