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Küne(R)

18.06.2008,
00:11
(editiert von Küne
am 18.06.2008 um 00:18)
 

Hobby zum Beruf? (Elektronik)

Hallo,

mein Hobby und meine Leidenschaft habe ich der Elektronik gewidmet. Ich weiss nicht, ob es immer richtig ist ein Hobby zu einem Beruf zu machen. Bisher war ich mir da immer sicher, doch irendwann bin ich an die Stelle der Unsicherheit gekommen.

Ich weiss, dass hat jetzt nicht direkt etwas mit der Elektronik zu tun, aber vielleicht ist es Jemandem genauso ergangen wie mir. Bitte teilt mir eure Erfahrungen oder Ratschläge mit.

Dann habe ich noch eine Frage, ich habe nach Studiengängen im Bereich Elektronik gesucht, jedoch nur Studiengänge zur Elektrotechnik, Anlagenautomatisierung usw. gefunden. Gibt es reine Elektronikstudiengänge oder wenigstens solche, die die Elektronik als Schwerpunkt beinhalten?

Danke Im Vorraus

MFG Küne

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

22.06.2008,
13:45

@ elektrönchen

PTB.....

» Hallo Harald,
» habe letztens mal wieder die Seite der PTB frequentiert (ist doch die
» Stätte deines Wirkens und Schaffens, oder? )und mir mal "einfach so" die
» Stellenausschreibungen angeschaut..... man bekommt fast den Eindruck, man
» müsste zwanzig Semester studiert und schon ein halbes Dutzend Doktortitel
» haben damit deine Bewerbung überhaupt mal weiter angeschaut wird... Ist
» das wirklich so, oder täuscht da der Schein?

Ja, ich denke, das man schon eher überdurchschnittliche
Zeugnisse haben muss, um hier eine Chance zu bekommen.
Dazu gehört noch das Problem, das fast nur Zeitstellen
vergeben werden. Als Ingenieur(FH) hat man da schon eher eine Chance, da dort nicht so viele Bewerbungen kommen.

» Gibt's eigentlich dieses Jahr wieder einen Tag der offenen Tür?

Da der letzte TOT im Sept. 2007 war, wird der nächste
wohl erst wieder im Sept. 2009 sein.
Gruss
Harald

elektrönchen

21.06.2008,
22:56

@ Harald Wilhelms

PTB.....

Hallo Harald,
habe letztens mal wieder die Seite der PTB frequentiert (ist doch die Stätte deines Wirkens und Schaffens, oder? )und mir mal "einfach so" die Stellenausschreibungen angeschaut..... man bekommt fast den Eindruck, man müsste zwanzig Semester studiert und schon ein halbes Dutzend Doktortitel haben damit deine Bewerbung überhaupt mal weiter angeschaut wird... Ist das wirklich so, oder täuscht da der Schein?
Gibt's eigentlich dieses Jahr wieder einen Tag der offenen Tür?


Gruß elektrönchen

Jogi(R)

Da,
19.06.2008,
12:18

@ hws

Hobby zum Beruf?

» » Und was willst du auch löten an SMD-Ameisen, ..
»
» Stell dir vor, das tu ich tatsächlich ;-)
» 0603er SMD's löte ich per Hand und Pinzette, obwohl meine Augen mit 56
» auch nicht mehr die Besten sind.

Da sagst du was.
Wir haben früher (lohnt lange nicht mehr) bei uns NB-Mainboards noch auf Chipebene repariert. Abends bei der Flucht aus der Hütte konntest du die Prüffeld-Leute daran erkennen, daß sie mit den Stielaugen an den Türrahmen hängenblieben.
Ich seh diese kleinen Krümel schon seit Jahren nicht mehr ohne stärkere Sehhilfen, dabei bin ich noch etwas jünger als du.

» » ... und die ein paar Schlitzaugen für ein hundertstel deines ZE-Satzes
» » zusammenkloppen.
»
» in der Produktion ja (aber da machen das bei uns 3 Linien SMD Automaten,
» also auch keine Schlitzaugen)

Prod hatten wir damals (Entwicklungs-Labor) nicht, wir haben Entwicklung, Engeneering, Prototypen und Vorbereitung zur Serienfertigung für Industrie-Hersteller gemacht. Gefertigt wurde durch den Auftraggeber bzw. durch seine Beauftragten, sicher oft auch in Fernost.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
19.06.2008,
08:37

@ Jogi

Hobby zum Beruf?

» Und was willst du auch löten an SMD-Ameisen, ..

Stell dir vor, das tu ich tatsächlich ;-)
0603er SMD's löte ich per Hand und Pinzette, obwohl meine Augen mit 56 auch nicht mehr die Besten sind.

» ... und die ein paar Schlitzaugen für ein hundertstel deines ZE-Satzes
» zusammenkloppen.

in der Produktion ja (aber da machen das bei uns 3 Linien SMD Automaten, also auch keine Schlitzaugen)

Wenn die die Schaltung ENTWICKELN und ausprobieren sollten, ist da auch nix mehr mit Schlitzaugen und Niedrigslöhnen.

Ein bekannter Hersteller von Steuerungen lässt PC's (Motherboards) z.B. bei uns fertigen, weil die Fernost Qualität nicht ausreichend konstant ist.
Beim Home-PC gehst du zum Händler, der tauscht das Motherboard aus und gut is...

Bei ner fest eingebauten Steuerung mehrere hunderttausend schwer ... Produktionsausfall ...

hws

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

19.06.2008,
08:24

@ Küne

Hobby zum Beruf?

» Hallo, danke für die zahlreichen Antworten. Der Beruf des
» Entwicklungstechnikers, hat mir bisher immer am meisten zugesagt.
» Schaltpläne entwerfen, Programme für softwaregesteuerte Hardware
» entwickeln, Prototypen herstellen lassen oder selbst herstellen(?)... .
» Das war bzw. ist mein beruflicher Traum. Werden solche Leute noch gesucht?
» Treffen die von euch gemachten Aussagen auch darauf zu (Herstellung im
» Ausland, µ-Elektronik bzw Nanoelektronik)?
»
» Ich kenne diesen Beruf leider nicht näher und habe leider auch keine
» Möglichkeit praktisch in ihm einzublicken. Kann mir jemand eine
» Kurzbeschreibung machen, oder habe ich die Hauptaufgaben schon
» aufgezählt?
»
» MFG Küne

Wenn Du wirklich fundierte Kenntnis in der Entwicklung
vonn elektronischen Schaltungen besitzt (Dazu gehören durchaus auch jahrelange Erfahrungen in der Hobby-
Elektronik) könntest Du ja Deine Dienste auch in der
Elektronik-Newsgroup d.s.i. anbieten. Dort werden
solche Leute durchaus gesucht. Die Mitnahme eines
selbstgebauten Referenzgerätes bei einer persönlichen
Vorstellung könnte dann auch nützlich sein (natürlich
nicht, wenn dieses aus einen einzigen Drahtverhau in
einem Pappkarton besteht;-) )
Gruss
Harald
PS: Vielleicht könntest Du ja ein Praktikum in einem
Betrieb machen, der elektronische Entwicklungen macht,
um mehr über diesen Beruf zu erfahren.

Küne(R)

18.06.2008,
19:37

@ Erzgebirger

Hobby zum Beruf?

Hallo, danke für die zahlreichen Antworten. Der Beruf des Entwicklungstechnikers, hat mir bisher immer am meisten zugesagt. Schaltpläne entwerfen, Programme für softwaregesteuerte Hardware entwickeln, Prototypen herstellen lassen oder selbst herstellen(?)... . Das war bzw. ist mein beruflicher Traum. Werden solche Leute noch gesucht? Treffen die von euch gemachten Aussagen auch darauf zu (Herstellung im Ausland, µ-Elektronik bzw Nanoelektronik)?

Ich kenne diesen Beruf leider nicht näher und habe leider auch keine Möglichkeit praktisch in ihm einzublicken. Kann mir jemand eine Kurzbeschreibung machen, oder habe ich die Hauptaufgaben schon aufgezählt?

MFG Küne

Erzgebirger

E-Mail

18.06.2008,
14:39

@ Küne

Hobby zum Beruf?

» Hallo,
»
» mein Hobby und meine Leidenschaft habe ich der Elektronik gewidmet. Ich
» weiss nicht, ob es immer richtig ist ein Hobby zu einem Beruf zu machen.
» Bisher war ich mir da immer sicher, doch irendwann bin ich an die Stelle
» der Unsicherheit gekommen.
»
» Ich weiss, dass hat jetzt nicht direkt etwas mit der Elektronik zu tun,
» aber vielleicht ist es Jemandem genauso ergangen wie mir. Bitte teilt mir
» eure Erfahrungen oder Ratschläge mit.
»
» Dann habe ich noch eine Frage, ich habe nach Studiengängen im Bereich
» Elektronik gesucht, jedoch nur Studiengänge zur Elektrotechnik,
» Anlagenautomatisierung usw. gefunden. Gibt es reine Elektronikstudiengänge
» oder wenigstens solche, die die Elektronik als Schwerpunkt beinhalten?
»
» Danke Im Vorraus
»
» MFG Küne


Hallo,

also ich habe 1989 (in der DDR) meine Lehre als Elektonikfacharbeiter begonnen und bin seit 1994 als Industrieelektroniker tätig. Es gab sicher auch schwere Jahre aber seit 1999 habe ich wieder viel mit Elektronik zu tun und jetzt bin ich bis auf den Papierkram ausschließlich mit der Reparatur von Platinen beschäftig. Dabei wird auch alles gelötet und auch 0,2mm Raster IC's kann man unter einer einfachen Lupe löten. Mit einem Mikroskop ist man zwar sicherer aber alle unter der einfachen Lupe gelöteten IC's mit über oder mehreren Hundert Pins funktionieren im rauhen Betriebsalltag. Ich denke bei den weiter steigenden Rohstoffpreisen uva. kommt auch das Reparieren wieder auf.

Grüße aus Sachsen

jbe

E-Mail

18.06.2008,
13:02

@ Küne

Hobby zum Beruf?

» Hallo,
»
» mein Hobby und meine Leidenschaft habe ich der Elektronik gewidmet. Ich
» weiss nicht, ob es immer richtig ist ein Hobby zu einem Beruf zu machen.
» Bisher war ich mir da immer sicher, doch irendwann bin ich an die Stelle
» der Unsicherheit gekommen.
»
» Ich weiss, dass hat jetzt nicht direkt etwas mit der Elektronik zu tun,
» aber vielleicht ist es Jemandem genauso ergangen wie mir. Bitte teilt mir
» eure Erfahrungen oder Ratschläge mit.
»
» Dann habe ich noch eine Frage, ich habe nach Studiengängen im Bereich
» Elektronik gesucht, jedoch nur Studiengänge zur Elektrotechnik,
» Anlagenautomatisierung usw. gefunden. Gibt es reine Elektronikstudiengänge
» oder wenigstens solche, die die Elektronik als Schwerpunkt beinhalten?
»
» Danke Im Vorraus
»
» MFG Küne

hallo

Vor etlichen jahren hatte ich ebenfalls mein Hobby zum Beruf machen können. Da konnte man sich noch richtig mit dem Lötkolben austoben. Toll war die Zeit mit Röhren zu hantieren, dann mit dem Transistor (Germanium) rumzubasteln. Heute bin ich nur noch eine schnöde elektrofachkraft, nix mehr elektronik, BGVA3 Prüfungen machen und das Siegel aufpappen, das ist übrig geblieben.
Heute wird die Elektronik für jeden Krempel missbraucht, obwohl es gar nichts mehr damit zu tun hat. Ehrlich gesagt
mache ich den Blödsinn nur noch mit, weil mein Gehalt gut ist, aber mit Spaß an der Arbeit und dem Hobby hat das nix mer zu tun. Mich ärgert es nur, das die Fachkräfte fehlen und die Firmen jammern, selbst dran dumm, auf der einen Seite werden alte Fachkräfte zum eisen geschickt,auf der anderen Seite aber jammern, das Fachkräfte fehlen, besonders Aktien betriebene Betriebe die auf Gewinnmaximierung aus sind, wo bitteschön hat das noch mit Handwerk zu tun. Geschweige davon als ehemalige Ausbildungskraft in elektronik ansehen zu müssen das elektronic heute nur noch als Alibie für allen Mist herhalten muss. Die Paar Steckkarten austauschen für ne Maschienensteuerung, brauchst heute schon Gymnasium und musst dippel Inch sein. Hallo Handwerk wooo bist duuu, ach ja in TAIWAN als Bausatz wieder zu finden.

Omnibrain

Homepage

18.06.2008,
12:18

@ Jogi

Hobby zum Beruf?

Seid gegrüßt, liebe Leute!

Doch, es gibt sie noch, die Entwicklerjobs, bei denen man am Arbeitsplatz noch erkennen kann, daß es irgendwas mit Elektronik zu tun hat!

So einen Job habe ich und auch ich habe damals (vor ca. 10 Jahren) mein Hobby zum Beruf gemacht.

Auch bei mir ist der PC, wie wohl so ziemlich überall, eines der wichtigsten Arbeitsgeräte. Dennoch steht an meinem Arbeitsplatz ein kleiner Gerätepark und auch, man höre und staune, ZWEI Lötkolben! *ggg*

Wer also noch so richtig elektronisch hantieren will, mag vielleicht die ganze Informationstechniksparte links liegen lassen und sich einmal bei der Leistungs- und/oder Solarelektronik umschauen. Die Leistungselektronik boomt und die Berufsaussichten sind gut.

Es versteht sich wohl von selbst, daß man hunderte von Volt und einige 10 Ampere nur schwerlich durch winzige SMD-Bauteilchen jagen kann. Hier ist die Elektronik noch ernsthaft! So ernsthaft sogar, daß man mitunter zwei Lötkolben braucht um ein Drähtchen anzulöten. :-D

Also Leute, laßt Euch nicht entmutigen, es gibt sie immer noch, die coole Elektronik! ;-)

Jogi(R)

Da,
18.06.2008,
11:37

@ Küne

Hobby zum Beruf?

» mein Hobby und meine Leidenschaft habe ich der Elektronik gewidmet. Ich
» weiss nicht, ob es immer richtig ist ein Hobby zu einem Beruf zu machen.
» Bisher war ich mir da immer sicher, doch irendwann bin ich an die Stelle
» der Unsicherheit gekommen.

Auch ich bin über meine Hobbys zum Beruf gekommen.
Nach deutlich über 30 Jahren muß ich aber dazu sagen, daß ich in der Zwischenzeit so weit von meinen initialen Vorstellungen wegkam, wie ich es mir nie hätte träumen lassen.
Erst seit ein paar Jahren kann ich, dank der Tatsache, daß ich selber nun mein Aufgabenfeld bestimme, wieder dahin zurück, wo ich immer hin gewollt hab.
Zwischendurch hieß es Kröten schlucken, je "frischer" man irgendwo reinkam, desto mehr Kröten. Du machst zuerst all den undankbaren Kram, den keiner der Etablierten machen will.

Ich kam dabei vom Höckchen auf´s Stöckchen, ganz weg von der Elektronik (und später wieder hinein) in die mir nach und nach - nach Anfangseuphorie - immer mehr verhaßte trashige, weil von jedem 5.Klässler zu handelnde, Popel-PC-Welt. Jeder dieser Hypes zeitigt Folgen in den Entwicklungslaboren der Elektronik, was nicht unbedingt ein fröhliches Ereignis sein muß.

Das ganze Geschäft hat nur noch wenig mit klassischer Elektronik, der Elektronik die sich der Elektronik-Bastler vorstellt, zu tun. Und was willst du auch löten an SMD-Ameisen, die du mit bloßem Auge kaum mehr siehst und die ein paar Schlitzaugen für ein hundertstel deines ZE-Satzes zusammenkloppen.

Vergiß also schonmal komplett die Vorstellung, das du als studierter Elektrotechniker einen Lötkolben in der Hand hältst und ein Fliwa-Fahrlauf zusammenlötest. Das kann sich höchstens Daniel Düsentrieb erlauben, du aber wirst im Idealfall ein Pflichtenheft auf den Tisch geworfen bekommen, das du vom grünen Tisch aus durchzuziehen hast und im nicht idealen Fall an irgendeinem untergeordneten Winzigteil eines Großprojekts herum delegieren, dessen Gesamtzusammenhang du nie zu sehen bekommen wirst.

» Ich weiss, dass hat jetzt nicht direkt etwas mit der Elektronik zu tun,
» aber vielleicht ist es Jemandem genauso ergangen wie mir. Bitte teilt mir
» eure Erfahrungen oder Ratschläge mit.

Naja, im Endeffekt und obige Negativerfahrungen ausgenommen, hab ich immer genau meinen gewünschten Weg versucht einzuhalten, heute steht der Lötkolben wieder auf meinem Tisch, allerdings hat er eine Nischen-Existenz. Das Hauptwerkzeug ist heutzutage leider der schnöde blöde Rechenknecht.

» Dann habe ich noch eine Frage, ich habe nach Studiengängen im Bereich
» Elektronik gesucht, jedoch nur Studiengänge zur Elektrotechnik,
» Anlagenautomatisierung usw. gefunden. Gibt es reine Elektronikstudiengänge
» oder wenigstens solche, die die Elektronik als Schwerpunkt beinhalten?

Nein, sind mir zumindest nicht bekannt.
Zusätzlich zum ganz richtig von HWS dargelegten "Lernen des Lernens", gibt es im Prinzip nur die relevante Grobeinteilung Automatisierung/Nachrichtentechnik

Früher, zu meiner Zeit, haben die Lötkolbenschwinger dabei die Nachrichtentechnik vorgezogen, aber wie sieht denn die heutige Nachrichtentechnik aus? Kaum noch dicke Sendetrioden mit der 500w-Lötlampe an meterhohe Spulensätze löten, keine Kompressoren in Kommunikationsanlagen löten (gut das machen so und so nicht die Ings, aber so kann man es plakativ darstellen) Heute ist alles unsichtbar winzig, man kann es in die Brusttasche stecken (Handy) und es kommt aus den Kinderausbeuter-Fabriken irgendwo im Wald von Taiwanesien. Da kannst du den Lötkolben nicht mehr gebrauchen.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

enton(R)

18.06.2008,
11:09

@ Elektronix

Hobby zum Beruf?

Diese Elektrik macht der Maschienenbauer aber nicht.
Nen Kumpel von mir studiert Maschienenbau. Mit Elektrotechnik hält sich das doch ziemlich in Grenzen.

--
Da säuft man den ganzen Tag und wird trotzdem nicht für voll genommen :-(

Elektronix(R)

18.06.2008,
10:26
(editiert von Elektronix
am 18.06.2008 um 10:27)


@ Thomas Z

Hobby zum Beruf?

» » Es gibt auch noch andere elektronik-haltige Studiengänge:
» Nachrichtentechnik, Maschinenbau ect..
»
» Maschinenbau?? Ohmsches Gesetz und fertig vermute ich - also das als
» Elektronikstudium zu bezeichnen

Interessante Vermutung. Welche Maschine kommt denn heutzutage noch ohne nur mit dem Ohmschen Gesetz aus? Nicht einmal ein Toaster.

--
Und die Grundgebihr is aa scho drin. DOS is jo nett..

Thomas Z

18.06.2008,
09:39

@ Elektronix

Hobby zum Beruf?

» Es gibt auch noch andere elektronik-haltige Studiengänge: Nachrichtentechnik, Maschinenbau ect..

Maschinenbau?? Ohmsches Gesetz und fertig vermute ich - also das als Elektronikstudium zu bezeichnen

Elektronix(R)

18.06.2008,
09:23

@ Küne

Hobby zum Beruf?

» Hallo,
»
» mein Hobby und meine Leidenschaft habe ich der Elektronik gewidmet. Ich
» weiss nicht, ob es immer richtig ist ein Hobby zu einem Beruf zu machen.
» Bisher war ich mir da immer sicher, doch irendwann bin ich an die Stelle
» der Unsicherheit gekommen.

Prinzipiell ist da nichts Schlechtes dran, wenn man keine falschen Erwartungen hat. Du träumst vermutlich davon, mit dem Lötkolben Stück für Stück Schaltungen aufzubauen und mit dem Oszilloskop zu testen. Das ist aber nur in rel. seltenen Fällen so.

» Dann habe ich noch eine Frage, ich habe nach Studiengängen im Bereich
» Elektronik gesucht, jedoch nur Studiengänge zur Elektrotechnik,
» Anlagenautomatisierung usw. gefunden. Gibt es reine Elektronikstudiengänge
» oder wenigstens solche, die die Elektronik als Schwerpunkt beinhalten?

Elektronik ist ein Teilbereich der Elektrotechnik. All die Studiengänge, die Du genannt hast, behalten auch Elektronik. Es gibt auch noch andere elektronik-haltige Studiengänge: Nachrichtentechnik, Maschinenbau ect..


»
» Danke Im Vorraus
»
» MFG Küne

--
Und die Grundgebihr is aa scho drin. DOS is jo nett..

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

18.06.2008,
09:12

@ hws

Hobby zum Beruf?

» Im späteren Beruf hast du kein Vorlesungsskript mehr, in dem die Lösung
» steht. Keinen Prof oder Assi, den du fragen kannst. Nichtmal Kommilitonen
» gleichen Wissensstand, sondern nur Kollegen, die möglicherweise noch
» weniger von dem aktuellen Problem verstehen als du.

Dafür gibts doch das ElKo!
:-)
Gruss
Harald