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Hallo Leute

Hier mal ein Foto von meiner vierfach PWM Konstantstromquelle für Luxeon LEDs.

Der Konstantstrom beträgt ca 300mA , die Schaltung

arbeitet von 5V - 15V.

Natürlich kann man die Schaltung umdimensionieren, um andere

Ströme zu realisieren.

Wer interesse und fragen hat kann sich melden.

Rückseite

Teilplan

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/Unbenannt - 1.jpg

Teilplan

ehrlich gesagt, glaub ich nicht, dass dort n konstanter strom rauskommen kann.
wenn der fet durchsteuert, liegt doch ein harter kurzschluss vor - nur begrenzt durch den 0.1ohm shunt und die LED. ich glaub nicht, dass das so gut für die diode is (maximaler spitzenstrom?). da muss doch mindestens noch ne spule zur stromanstiegsbegrenzung/glättung rein + freilaufdiode (tiefsetzstellertopologie).

erklärst du mir bitte mal, wie der opv dort arbeitet?

warum benutzt du nicht einen fertigen SMPS-ICs (UC3842, TL494, ...)?

grüsse

» ehrlich gesagt, glaub ich nicht, dass dort n konstanter strom rauskommen
» kann.
» wenn der fet durchsteuert, liegt doch ein harter kurzschluss vor - nur
» begrenzt durch den 0.1ohm shunt und die LED. ich glaub nicht, dass das so
» gut für die diode is (maximaler spitzenstrom?). da muss doch mindestens
» noch ne spule zur stromanstiegsbegrenzung/glättung rein + freilaufdiode
» (tiefsetzstellertopologie).
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» erklärst du mir bitte mal, wie der opv dort arbeitet?
»
» warum benutzt du nicht einen fertigen SMPS-ICs (UC3842, TL494, ...)?
»
» grüsse


Nun ja Schaltplanlesen sollte eigentlich Vorrausetzung sein.

Das ist kein Tiefsetzsteller und hat mit Schaltnetzteil
nichts zu tun.

Zum operationsverstärker:

Der bildet eine Konstantstromsenke.

Zuerst wird über drei Dioden eine Refernzspannung erzeugt
aus den dioden D9 - D11 , der Abgriff wird zwischen D10 und D11 vorgenommen, weiterhin wird diese Spannung auf einen Spannungsteiler gegeben bestehend aus R9 und R10.
Die Spannung über R10 erzeugt ca 30 mV.

jetzt kommt der OP ins spiel der dient als vergleicher,
wird über dem Widerstand R17 von 0.1 Ohm ebenfalls eine
spannung erreicht von 30 mV regelt OP den Mosfet zurück.
somit ist die Regelschleife für den Konstantstrom geschlossen.Der Konstantstrom kann dadurch niemals größer
als 300mA werden.

Der NE555 erzeugt ein PWM das mit dem Poti einstellbar ist, dies wird über die diode D12 auf dem OP gegeben.

Somit wird der Konstantstrom im Rythmus der PWM ein und ausgeschaltet.


Ist das Puls-Pausenverhältnis 50% so wird sich logischerweise auch der mittlere strom halbieren.

300mA Konstantstrom * 0,5 t on = 150mA

» Der NE555 erzeugt ein PWM das mit dem Poti einstellbar ist,

Hallo jbe,

wozu brauchst du PWM, wenn das Stellglied (Transistor) sowieso schon für volle Leistung ausgelegt sein muss?
Wenn du die Helligkeit vom Prozessor aus steuern willst würde ich das einsehen, dann ist jedoch der 555 überflüssig.
Rein analog währe das möglich, wenn du R10 als Poti auslegst und den Poti-Abgriff auf E+ vom Verstärker gibst.

MfG Ingo

Die Pulsweitenmodulation braucht er auf jeden Fall.
Soweit ich weis ändert sich das abgestrahlte
Lichtspektrum je nach Durchlaßstrom der LEDs.
Somit kann er die Helligkeit je nach eingestelltem Tastgrad verändern.

Fragt sich nur wie sich das Spektrum durch eine andere Referenzspannung und somit sich änderndem Konstantstrom
verändert.

Hättest du nicht eine normalen Schalttransistor nehmen
können.

Annahme max. Sättigungsspannung < 0,2V sowie Rv und LED.
Die PWM bleibt natürlich weiter erhalten.

Oder ändert sich der Kollektorstrom so gravierend das
dies nötig wäre.

Vielleicht kanst du mir hierzu etwas sagen.


Gruß Jens W.

Uups sehe gerade, das du mit einer variablen Betriebsspannung arbeitest.
- Sorry!

Ansonsten könntest du ja auch eine FET-Stufe als
Konstanstromquelle in Reihe zum Schalttransistor
verwenden.

Gruß Jens

» Uups sehe gerade, das du mit einer variablen Betriebsspannung arbeitest.
» - Sorry!
»
» Ansonsten könntest du ja auch eine FET-Stufe als
» Konstanstromquelle in Reihe zum Schalttransistor
» verwenden.
»
» Gruß Jens

Gut aufgemerkt:

Zu allererst stelle ich mit der Konstantstromsenke einen definierten Strom her, der in keinem Fall überschritten wird. Dies gilt für 5V bis 15V, eine höhere Spannung
lässt der NE555 nicht mehr zu.

Eigentlich wenn man sich den Plan anschaut , ist zu erkennen das die Schaltung eine Elektronische Last
darstellt, die halt eben mit einer PWM gesteuert wird
um eine Leistungsregelung zu erzeugen.

In der Tat mit der PWM regele ich nur noch die Helligkeit.

Wenn ich die Steuerung mit 5V Versorge , kann ich unabhängig davon den Lastkreis, in diesem Fall mehrere Luxeons in Reihe schalten auch mit Spannungen jenseits der 15V .

Natürlich kann ich auch ein SMD IC nehmen z.B. den HV 90xx
der für solche LEDs hergestellt wird.

Oder einen sonstigen Baustein, Mir geht es nicht darum eine fertige Applikation herzustellen, am besten mit evaluierungsbord, sondern darum einfache Schaltungen zu bauen ohne Spezialteile.

Ich habe mir dabei etwas gedacht diese Schaltung zu bauen
dem einen oder anderen wirds nicht gefallen, den einen oder anderen wird es einleuchten , was ich damit will.

Für mich funktioniert es so wie es soll, und das mit wenig Aufwand aber robust.Darüber hinaus habe ich keine Probleme
mit verschiedenen Spannungen , auch mit denen über 50V.

Eine Schaltung wird aus der Praxis gebohren, da wird nicht gefragt wiso weshalb warum , sondern sie hat zu funktionieren ohne wenn und aber, zumindest verlangt das mein Brötchengeber , und der will zuverlässige Resultate
ohne wenn und aber, bring ich es nicht kann ich packen.

Vor mehr als 15 Jahren habe ich einen Maschennetzschrank
entwickelt, bis heute ist noch kein einziger dieser Schränke ausgefallen, so baue ich Technik , und muss sie auch so bauen, Robust. Jeder Ausfall würde immense kosten verursachen , ein ausgefallenes Umspannwerk das wird teuer.

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Wenn man die von Dir benutzten Teile sowieso in der
Bastelkiste hat, ist Deine Schaltung trotz des hohen
Aufwands vielleicht sinnvoll; ansonsten würde ich
die auf der Seite http://www.led-treiber.de/
vorgestellten Schaltungen vorziehen.
Gruss
Harald

» Rückseite
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So perfekt löten muß man erst mal lernen. Mit meinen Augen eh unmöglich. Ich verwende bei Lötbrücken ab Überbrückung von 4 Lötaugen IMMER einen Draht. Nur mittels Zinnbrücken die Platte löten ist mir mechanisch zu unsicher.

LG Sel

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» So perfekt löten muß man erst mal lernen. Mit meinen Augen eh unmöglich.
» Ich verwende bei Lötbrücken ab Überbrückung von 4 Lötaugen IMMER einen
» Draht. Nur mittels Zinnbrücken die Platte löten ist mir mechanisch zu
» unsicher.

Ich seh auf dem Bild jede Menge Draht, obwohl das schon von Anno Tobak ist.