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Hallo Leute!

Da meine Funkuhr in den nächsten Tagen was zu tun bekommt, habe ich jetzt eine Frage.
Sie hängt in einem sehr ungünstigen Winkel zum DCF Sender, nämlich ziemlich um 90° verdreht an der Wand. Der kleine Rest an Empfangsenergie wird durch diverse elektronische Geräte gestört.
Welche Möglichkeit hätte ich, mit einer externen Antenne etwas mehr Energie einzukoppeln?
Außenantenne ist nicht möglich.
Ich dachte da an eine optimal platzierte, abgestimmte Feritantenne einerseits und ein paar Windungen als Sendespule am anderen Ende hinter oder neben dem Uhrwerk.

Hallo,
Als ersten Versuchsansatz würde ich 2 dcf77 ferritantennen aus Empfängermodulen nehmen. Eine davon wird die Empfangsantenne. Von der würde ich auf einen Verstärker (OPV mit fu so ab 10Mhz?) gehen, dann mit Kabel zur 2. Antenne, die die Senderspule darstellt und sich nahe der Uhr befindet. Dann würde ich mit Verstärkung und Kopplung experimentieren, evtl. Ist bei der Uhr das Originalsignal abzuschirmen.

» Hallo,
» Als ersten Versuchsansatz würde ich 2 dcf77 ferritantennen aus
» Empfängermodulen nehmen. Eine davon wird die Empfangsantenne. Von der würde
» ich auf einen Verstärker (OPV mit fu so ab 10Mhz?) gehen, dann mit Kabel
» zur 2. Antenne, die die Senderspule darstellt und sich nahe der Uhr
» befindet. Dann würde ich mit Verstärkung und Kopplung experimentieren,
» evtl. Ist bei der Uhr das Originalsignal abzuschirmen.

Das wird kaum funktionieren. Das mit dem OP verstärkte DCF-Signal wird nicht nur
von der Uhr empfangen sondern auch von der ersten, eigentlichen DCF-Ferritantenne
Das führt sehr leicht zu Mitkopplungen und damit zu Eigenschwingungen.

» » Hallo,
» » Als ersten Versuchsansatz würde ich 2 dcf77 ferritantennen aus
» » Empfängermodulen nehmen. Eine davon wird die Empfangsantenne. Von der
» würde
» » ich auf einen Verstärker (OPV mit fu so ab 10Mhz?) gehen, dann mit Kabel
» » zur 2. Antenne, die die Senderspule darstellt und sich nahe der Uhr
» » befindet. Dann würde ich mit Verstärkung und Kopplung experimentieren,
» » evtl. Ist bei der Uhr das Originalsignal abzuschirmen.
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» Das wird kaum funktionieren. Das mit dem OP verstärkte DCF-Signal wird
» nicht nur
» von der Uhr empfangen sondern auch von der ersten, eigentlichen
» DCF-Ferritantenne
» Das führt sehr leicht zu Mitkopplungen und damit zu Eigenschwingungen.
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Braucht man doch nur eine der beiden Antennen 90° drehen

» » » Hallo,
» » » Als ersten Versuchsansatz würde ich 2 dcf77 ferritantennen aus
» » » Empfängermodulen nehmen. Eine davon wird die Empfangsantenne. Von der
» » würde
» » » ich auf einen Verstärker (OPV mit fu so ab 10Mhz?) gehen, dann mit
» Kabel
» » » zur 2. Antenne, die die Senderspule darstellt und sich nahe der Uhr
» » » befindet. Dann würde ich mit Verstärkung und Kopplung experimentieren,
» » » evtl. Ist bei der Uhr das Originalsignal abzuschirmen.
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» » Das wird kaum funktionieren. Das mit dem OP verstärkte DCF-Signal wird
» » nicht nur
» » von der Uhr empfangen sondern auch von der ersten, eigentlichen
» » DCF-Ferritantenne
» » Das führt sehr leicht zu Mitkopplungen und damit zu Eigenschwingungen.
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» Braucht man doch nur eine der beiden Antennen 90° drehen

Theoretisch richtig. Aber in der Praxis kommen noch andere Faktoren zum tragen.
Bewegt sich ein Mensch im Raum, so ändern sich auch die Ausbreitungsbedingungen.
Bei Raumbeschallung mit Mikrofon, Verstärker und Lautsprecher kommt es
sehr schnell zur Mitkopplung und zum pfeifen.
Man kann zwar Mikrofon und Lautsprecher durch Versuche speziell aufstellen.
Bei Änderung der Raumverhältnisse kann aber alles wieder hinfällig sein.

Deswegen erwähnte ich eine evtl. erforderliche Abschirmung, die externe Antenne könnte sich zudem auch in einem anderen Raum befinden. Aber irgendwie muss man anfangen, es sei denn, man hat das schonmal gemacht. Vielleicht geht die Einkopplung auf den Empfänger auch deutlich einfacher.

» Sie hängt in einem sehr ungünstigen Winkel zum DCF Sender, nämlich ziemlich
» um 90° verdreht an der Wand.
Das Problem kenne ich. Ich war auch mal von Technik geblendet und legte mir solch ein Teil zu.
Zweimal im Jahr über Nacht von der Wand nehmen und im rechten Winkel zu Mainflingen positionieren. Den Rest des Jahres laufen diese Uhren ohnehin über Quarz und somit hinreichend genau.

Ich halte den Einbau von DCF-Empfängern in privaten Uhren ohnehin als Fehlentwicklung. Am schlimmsten waren mal Armbanduhren mit einem solchen Empfänger. Die waren für die Tonne, verstellten sich auf Grund von Fehlinterpretationen des empfangenen Signals ständig.

na das Einfachste, um diese Probleme zu vermeiden, man generiert das Zeitsignal selbst. Man wandelt mit einem Mikrorechner Internetzeit in das Altmodische AM Zeitsignal.

» » Sie hängt in einem sehr ungünstigen Winkel zum DCF Sender, nämlich
» ziemlich
» » um 90° verdreht an der Wand.
» Das Problem kenne ich. Ich war auch mal von Technik geblendet und legte mir
» solch ein Teil zu.
» Zweimal im Jahr über Nacht von der Wand nehmen und im rechten Winkel zu
» Mainflingen positionieren. Den Rest des Jahres laufen diese Uhren ohnehin
» über Quarz und somit hinreichend genau.
»
» Ich halte den Einbau von DCF-Empfängern in privaten Uhren ohnehin als
» Fehlentwicklung. Am schlimmsten waren mal Armbanduhren mit einem solchen
» Empfänger. Die waren für die Tonne, verstellten sich auf Grund von
» Fehlinterpretationen des empfangenen Signals ständig.

Ja, es ist ein billiges Uhrwerk mit schlechter Fehlererkennung.
Dem reichen die 3 Prüfbits aus. Bessere Empfänger vergleichen mehrere aufeinanderfolgende Telegramme.

» na das Einfachste, um diese Probleme zu vermeiden, man generiert das
» Zeitsignal selbst. Man wandelt mit einem Mikrorechner Internetzeit in das
» Altmodische AM Zeitsignal.

oder man nimmt eine DCF77 App + Geduld
(mit Kopfhörer geht das einkoppeln besser)

» Ja, es ist ein billiges Uhrwerk mit schlechter Fehlererkennung.
» Dem reichen die 3 Prüfbits aus. Bessere Empfänger vergleichen mehrere
» aufeinanderfolgende Telegramme.

Wurde hier in der Hamburger Region mehrfach von Übertragungsfehlern heimgesucht.
Mein über 20 Jahre alter Funkwecker war gelegentlich mal so durch den Wind, dass er nicht zur richtigen Uhrzeit geklingelt hat. Entweder ging der um mehrere Stunden und Minuten vor oder nach. Natürlich toll, wenn man morgens um 5:30 aufstehen will, aber der Wecker entweder schon Stunden vorher um 2 Uhr rum oder garnicht klingelt und man vom Sonnenlicht wach wird, wenn man schon zu spät für die Arbeit ist.
Wenn die biologische Uhr einem 20-30 Minuten nach regulärer Aufstehzeit sagt, dass der Wecker nicht geklingelt hat und man mal aufstehen müsse hat das schon was zu sagen.

--
Gruß
Der Ollanner

» » Ja, es ist ein billiges Uhrwerk mit schlechter Fehlererkennung.
» » Dem reichen die 3 Prüfbits aus. Bessere Empfänger vergleichen mehrere
» » aufeinanderfolgende Telegramme.
»
» Wurde hier in der Hamburger Region mehrfach von Übertragungsfehlern
» heimgesucht.
» Mein über 20 Jahre alter Funkwecker war gelegentlich mal so durch den Wind,
» dass er nicht zur richtigen Uhrzeit geklingelt hat. Entweder ging der um
» mehrere Stunden und Minuten vor oder nach. Natürlich toll, wenn man morgens
» um 5:30 aufstehen will, aber der Wecker entweder schon Stunden vorher um 2
» Uhr rum oder garnicht klingelt und man vom Sonnenlicht wach wird, wenn man
» schon zu spät für die Arbeit ist.
» Wenn die biologische Uhr einem 20-30 Minuten nach regulärer Aufstehzeit
» sagt, dass der Wecker nicht geklingelt hat und man mal aufstehen müsse hat
» das schon was zu sagen.
Deswegen hab ich meinen schon vor 20 Jahren entsorgt, weil ich mal 2h zu früh auf dem Weg zur Arbeit war und mich gewundert habe, das so wenig Verkehr auf der Straße war. seit dieser Zeit hat mich dann eine Siemens Logo geweckt. Die konnte ich auch so programmieren, das sie meine Schicht kennt. Ist schon immer mein Motto gewesen Heimautomatisierung muss so gehen, das man nichts mehr tun muss also automatisch. Und zumindest damals konnte ich keinen Wecker finden, der auch Schichtumschaltung kann. Die Damaligen Logos musste man allerdings noch stellen, weil die im Jahr 5-10min falsch gingen. Wohlgemerkt Sommer/Winterzeitumstellung konnten die damals schon. Als es dann netzwerkfähige gab, die auch die Uhr per NTP synchronisieren konnten, hab ich die alte ersetzt und eine neue gekauft. Jetzt muss ich nur noch eine Bedienung machen, wie letzten Freitag 10x eine taste drücken, das sie mich im Urlaub nicht weckt Da hab ich noch nicht so richtig eine Lösung gefunden, das auch das automatisch geht, mein Arbeitgeber lässt mich sicher nicht ins Netzwerk