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Servus Zusammen,

wie groß sollte der Abstand von einer Befestigungsbohrung zum nächsten Bauteil sein wenn auf die Schraube noch bequem mit gängigem Werkzeug eine Mutter draufgeschraubt werden soll? Ich bräuchte nen groben Richtwert für M3 und einer für M4 wäre auch ganz nett.

Gruß
Bastelix

Bei den billigen 1/4" Steckschlüsselsätzen ist es etwas mehr.

Und für Ringmaulschlüssel braucht man noch mehr Platz.

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Gruß
Der Ollanner

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» wie groß sollte der Abstand von einer Befestigungsbohrung zum nächsten
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» Mutter draufgeschraubt werden soll? Ich bräuchte nen groben Richtwert für
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Hallo,

ich gehe grundsätzlich vom Durchmesser einer Unterlegscheibe (DIN125) 125 aus. Das wären 7mm für M3 und 9mm für M4. Die Scheiben gibt es ja auch aus Nylon, das kann in Hinblick auf eine erforderliche Isolierung interessant werden.
Damit wären wir beim Thema Isolierung. Rechne ich Toleranzen, so würde mindestens 1mm seitlichen Abstand zu nächsten Bauelement wählen, allerdings ohne jede Ansprüche an die Isolation - als wenn z.B. unkritische Signalspannungen am Bauteil anliegen. Bei höheren Spannungen würde ich den Abstand entsprechend der Sicherheitsvorgaben erhöhen. Aber auch z. B. bei niedrigen Spannungen, die evtl. nach dem Ausschalten von einem dicken C gehalten werde, möchte ich auch nicht versehentlich mittels Steckschlüssel oder anderem Werkzeug den C entladen.
Jetzt geht es um das Werkzeug: Befindet sich die Schraube/Mutter auf einer Platine z. B. zur Befestigung eines kleinen Teils dass selten entfernt werden muss, ist die Zugänglichkeit zur Schraube von geringer Bedeutung. Ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Schraube bei Routine-Arbeiten zu lösen ist, hoch, dann sollte der Zugang einfach und ohne Risiko möglich sein.

Schaut man jetzt auf die von xy verlinkte Tabelle und gönnt dem Steckschlüüsel etwas Luft, dann kommt man auch auf 9mm für M3 und 12mm für M4.

Man kann natürlich auch einen Steckschlüsseleinsatz im Durchmesser etwas abdrehen (lassen) und dann noch einen Schrumpfschlauch aufziehen, dann passt der immer und ist auch noch gegen versehentliche "Kontaktaufnahmen mit Nachbarn" ein wenig geschützt.

Grüße
Hartwig

Unabhängig von Werkzeugkontakt zu elektrisch leitfähigen Teilen wie Bauteilanschlüssen und Co, sollte man es vielleicht auch vermeiden Leiterbahnen in den Außenlagen unter Schraubenköpfen, Muttern etc. zu verlegen. Beim Anziehen und Lösen der Schrauben oder Muttern könnten die (haar-)reißen.
Von Kurzschlüssen durch Scheiben, Schrauben, Abstandshaltern und Muttern aus Metall mal ganz zu schweigen.
In den Innenlagen auch immer genug Abstand von Signalen zur Bohrung einhalten.

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Gruß
Der Ollanner

Danke für eure Antworten. Damit kann ich was anfangen.

Und so endet (hoffentlich) die Ära der schlecht befestigten Platinen aus dem Hause Bastelix

Übrigens gibt es -mittlerweile auch in normalen Baumärkten- auch Schrauben <3mm Durchmesser.

Gruß
grindstone

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Es ist unter der Würde eines Technikers, die Gebrauchsanweisung zu lesen!

» Danke für eure Antworten. Damit kann ich was anfangen.
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» Und so endet (hoffentlich) die Ära der schlecht befestigten Platinen aus
» dem Hause Bastelix
In Sprint Layout habe ich das seit Jahren als Makro In der Mitte ein größeres Lötauge sozusagen der Körnerschlag wenn die Platine geäzt ist. Dann kommt ein freier Ring, damit man sieht wie dick das Loch wird und dann noch Kupfer, so groß wie die Mutter samt Scheibe wird. Ob ich das dann z.B. mit Masse verbinde oder isoliert lasse kommt auf die Anwendung an. Habe auch schon 2 Platinen übereinander gebaut und die obere hatte 2 Relais, die 230V geschalten haben und da gab es halt 4 Abstandshalter 2x Masse + 2x Spulensnachluss der Relais