Forum

Halogen ist out.
Also habe ich meine 35mm Strahler mit 12V 20W auf sparsame LED umgerüstet.








Nach wenigen Stunden dann das:




Eine LED ist so heiss geworden, dass sie sich selbst ausgelötet hat.

Ein Einzelfall? Die Lampe wurde gegen eine weitere des 3er Packs getauscht.
Nach einer weiteren Stunde:




Die nächste Lampe mit identischem Schaden.
Neugierig geworden habe ich die Platine raus gepopelt:




und die andere:




Wer noch eine LED-Lampe braucht, die 3. aus dem 3er Pack wäre noch unbenutzt, wie man an dem nicht verschmortem Gleichrichter erkennen kann. Die Stromaufnahme ist übrigens 0,2A. Allerdings befürchte ich, dass sich die LED genau oberhalb des Gleichrichters so weit erwärmen wird, dass sie sich selbst aus der Platine auslötet. Zum Glück kühlt sie sich während des Absturzes aus 2,40m so weit ab, dass sie kein Loch mehr in den Teppich brennt.

Hallo alle zusammen,

es bestehen Möglichkeiten das man mehr Wärme im Haus lässt, aber man soll auch auf die Luft achten, weil sie auch frisch sein soll. Es bestehen auch Lüftungsanlagen die Luft von draußen bringen und dann sie aufwärmen.

Also meine Lüftungsanlage habe ich von dem Anbieter Igienair GmbH bekommen und auf https://igienair.de/hygieneinspektion-vdi-6022/ , daher werden sie auch sicherlich auch etwas für dich dabei haben und hoffe, dass ich dir bei der Suche ein wenig hilfreich war.

Viel Glück und liebe Grüße

» » Halogen ist out.
» » Also habe ich meine 35mm Strahler mit 12V 20W auf sparsame LED
» umgerüstet.
» »
» »
» »
» »
» »
» »
» »
» »
» » Nach wenigen Stunden dann das:
» »
» »
» »
» »
» » Eine LED ist so heiss geworden, dass sie sich selbst ausgelötet hat.
» »
» » Ein Einzelfall? Die Lampe wurde gegen eine weitere des 3er Packs
» » getauscht.
» » Nach einer weiteren Stunde:
» »
» »
» »
» »
» » Die nächste Lampe mit identischem Schaden.
» » Neugierig geworden habe ich die Platine raus gepopelt:
» »
» »
» »
» »
» » und die andere:
» »
» »
» »
» »
» » Wer noch eine LED-Lampe braucht, die 3. aus dem 3er Pack wäre noch
» » unbenutzt, wie man an dem nicht verschmortem Gleichrichter erkennen
» kann.
» » Die Stromaufnahme ist übrigens 0,2A. Allerdings befürchte ich, dass sich
» » die LED genau oberhalb des Gleichrichters so weit erwärmen wird, dass
» sie
» » sich selbst aus der Platine auslötet. Zum Glück kühlt sie sich während
» des
» » Absturzes aus 2,40m so weit ab, dass sie kein Loch mehr in den Teppich
» » brennt.
» »
» »
»
» Ich hatte vor ca. einem Jahr ähnliche Problemlampen in der Hand. Die hatten
» zwar eine ganz andere Bauform, zeigten aber den gleichen Fehler.
» Dort hatte sich jedoch "nur" der Gleichrichter ausgelötet.
» Also ist dieser entweder falsch ausgelegt, oder die Kombination LED+
» Gleichrichter auf dem gleichen Punkt der Platine erzeugen zusammen mehr
» Wärme als "man denkt"
» Leider bin ich der Sache damals nicht weiter nachgegangen....
» Zur Erkenntnis könntest du ja an der letzten Leuchte ja noch am
» Gleichrichter ein paar Messungen machen
»
» Gruß Steffen

Hallo Steffen,
ich könnte mir sogar vorstellen, dass diese Lampen an einem Drahtseilsystem funktionieren. Nur sind sie bei mir in schwenkbaren Halterungen in der holzvertäfelten Decke eingelassen. Ein probehalber eingebauter 0,8A Rundgleichrichter hat auch nicht überlebt. Die fehlende LED hatte ich auch ersetzt. Hinter der Platine frei an seinen Drähten aufgehängt verursachte er nach kurzer Zeit einen Kurzschluss; es werde Licht - aber es wurde dunkel. Bei 50mm Strahlern mag da eher etwas gehen, als bei diesen 35mm Modellen. Bei Pollin findet man unter dem Stichwort: Halogen MR11 Fassungen mit dem Namen Eyeball, die sehen ähnlich aus, wie meine. Nur um eine Vorstellung zu vermitteln, was ich da verbaut hatte.

» »
» » Mein Vater hat definitiv Ende der 60er Drahtseile durch unseren Korrodor
» » gespannt.
» Bezweifelt niemand, Seile kann man ja auch für normale Glühlampen spannen.
Du bezweifelst es.
Die Drahtseile waren keine Wäscheleine, gingen aus einem großen Trafo mit 12VAC raus. Dran hingen Halogener, ebenfalls welche mit kurzen Drahseilen und offenen Klemmen. Mein Vater war damals stolz drauf einer der ersten zu sein, der solch "neumodisches, modernes" Zeugs zu haben. Er saß, was die Beschaffung anging, an der Quelle, Messebau.

Ob du mir das abnimmst oder nicht, ist mir egal. Aber zu behaupten, das könne nicht sein, kann ich so nicht stehen lassen.

»
» Mein Vater hat definitiv Ende der 60er Drahtseile durch unseren Korrodor
» gespannt.
Bezweifelt niemand, Seile kann man ja auch für normale Glühlampen spannen. In den 60ern hatten noch nicht mal Fahrzeuge Halogener Die H4 Lampe kam 71 auf den Markt. Vorher gab es Biluxlampen. Eh die aber den Weg ins Wohnzimmer fanden vergingen dann nochmal 20 Jahre, weil zu Hell, blendend, punktgörmiges Licht, hat sich für die damalige Lampenmode nicht geeignet. 230V Halogener in kleiner Bauform ging damals noch gar nicht. Elektronische Trafos gab es noch nicht, Auch relativ brummfreie Ringkerner gab es damals noch nicht oder nur sehr teuer.

» » Mein Vater hat definitiv Ende der 60er Drahtseile durch unseren Korrodor
» » gespannt.
»
» Wenn es ein Seilsystem wäre, hätte ich es längst demontiert.

Wer sagt denn, dass das noch montiert ist?

» » » » Als vor 30 Jahren die Halogener in Mode kamen...
» » »
» » » Ist schon etwas länger her. Ich erinnere mich an die Mitte 60er.
» » Aber nicht in den Wohnungen. Da kamen diese Down Lights erst in den
» 90ern
» » in Mode.
»
» Mein Vater hat definitiv Ende der 60er Drahtseile durch unseren Korrodor
» gespannt.

Wenn es ein Seilsystem wäre, hätte ich es längst demontiert. Hier sind die schwenkbaren Strahlerfassungen in die Holzvertäfelung oberhalb des Schreibtisches eingelassen.

» » » Als vor 30 Jahren die Halogener in Mode kamen...
» »
» » Ist schon etwas länger her. Ich erinnere mich an die Mitte 60er.
» Aber nicht in den Wohnungen. Da kamen diese Down Lights erst in den 90ern
» in Mode.

Mein Vater hat definitiv Ende der 60er Drahtseile durch unseren Korrodor gespannt.

» » Als vor 30 Jahren die Halogener in Mode kamen...
»
» Ist schon etwas länger her. Ich erinnere mich an die Mitte 60er.
Aber nicht in den Wohnungen. Da kamen diese Down Lights erst in den 90ern in Mode.

» Als vor 30 Jahren die Halogener in Mode kamen...

Ist schon etwas länger her. Ich erinnere mich an die Mitte 60er.

» » » » » » Was für ein Netzteil hast du denn?
» » » » »
» » » » » konventioneller Trafo
» » Mal Spannung gemessen? Die meißten Trafos sind zwar relativ stabil in
» der
» » Spannung, auch wnn man nur 10% der Last dran hat. Allerdings geben die
» » trotzdem auch die Netzspannungsschwankungen voll weiter.
»
» Nein, wozu? Inzwischen sind die unglaublich langlebigen LEDs (1h) wieder
» durch kurzlebige Halogen (2000h) ersetzt.

Die LED vergewaltigt man, wenn man sie als Retrofit Leuchtmittel anbietet. Als vor 30 Jahren die Halogener in Mode kamen hat man denen auch eigene Leuchten spendiert und sie nicht in Großmutters Kronleuchter geschraubt. Und Elektronik auf niedriger Temperatur halten geht nun mal nur mit Konvektion und nicht über Wärmestrahlung wie bei Halogen. Und Konvektion hängt halt nicht nur vom Leuchtmittel sondern auch vom Aufbau der Leuchte ab. Von daher ist jedes Retrofit Leuchtmittel ein mehr oder weniger schlechter Kompromiss. Am schlechtesten sind aber die Ersatztypen für Halogener.

» Ich hatte vor ca. einem Jahr ähnliche Problemlampen in der Hand. Die hatten
» zwar eine ganz andere Bauform, zeigten aber den gleichen Fehler.
» Dort hatte sich jedoch "nur" der Gleichrichter ausgelötet.
» Also ist dieser entweder falsch ausgelegt, oder die Kombination LED+
» Gleichrichter auf dem gleichen Punkt der Platine erzeugen zusammen mehr
» Wärme als "man denkt"
» Leider bin ich der Sache damals nicht weiter nachgegangen....
» Zur Erkenntnis könntest du ja an der letzten Leuchte ja noch am
» Gleichrichter ein paar Messungen machen

Ich habe tatsächlich eine Temperaturmessung mit dem Daumenthermometer gemacht. Daumen drauf, Aua. Also etwas über 50 Grad Celsius bei den LEDs. Innen beim Gleichrichter dürfte es deutlich mehr sein. Übrigens: Nach dem Schaden habe ich die Lampe mit dem verbrutzelten Gleichrichter ausprobiert. Zu meinem Erstaunen war der Gleichrichter noch funktionsfähig und die LEDs leuchteten bis auf eine 3er Reihe (2 plus die fehlende).

» Halogen ist out.
» Also habe ich meine 35mm Strahler mit 12V 20W auf sparsame LED umgerüstet.
»
»
»
»
»
»
»
»
» Nach wenigen Stunden dann das:
»
»
»
»
» Eine LED ist so heiss geworden, dass sie sich selbst ausgelötet hat.
»
» Ein Einzelfall? Die Lampe wurde gegen eine weitere des 3er Packs
» getauscht.
» Nach einer weiteren Stunde:
»
»
»
»
» Die nächste Lampe mit identischem Schaden.
» Neugierig geworden habe ich die Platine raus gepopelt:
»
»
»
»
» und die andere:
»
»
»
»
» Wer noch eine LED-Lampe braucht, die 3. aus dem 3er Pack wäre noch
» unbenutzt, wie man an dem nicht verschmortem Gleichrichter erkennen kann.
» Die Stromaufnahme ist übrigens 0,2A. Allerdings befürchte ich, dass sich
» die LED genau oberhalb des Gleichrichters so weit erwärmen wird, dass sie
» sich selbst aus der Platine auslötet. Zum Glück kühlt sie sich während des
» Absturzes aus 2,40m so weit ab, dass sie kein Loch mehr in den Teppich
» brennt.
»
»

Ich hatte vor ca. einem Jahr ähnliche Problemlampen in der Hand. Die hatten zwar eine ganz andere Bauform, zeigten aber den gleichen Fehler.
Dort hatte sich jedoch "nur" der Gleichrichter ausgelötet.
Also ist dieser entweder falsch ausgelegt, oder die Kombination LED+ Gleichrichter auf dem gleichen Punkt der Platine erzeugen zusammen mehr Wärme als "man denkt"
Leider bin ich der Sache damals nicht weiter nachgegangen....
Zur Erkenntnis könntest du ja an der letzten Leuchte ja noch am Gleichrichter ein paar Messungen machen

Gruß Steffen

» » Entsorgung des defekten Produkts
» das frage ich mich schon lange. Es begann mit den Energiesparröhren mit
» Quecksilber oder sonstigen bedenklichen Bestandteilen. Die meisten werfen
» das doch weg, weils so einfach ist und "wegen einer Lampe... wird schon
» nichts machen". das ist das selbe mit Leuchtschuhen oder sonstigem LED
» Spielzeugmüll aller Art den man quengelnden Kindern auf Märkten kauft und
» zuhause in den Mülleimer wirft. Über sowas denkt keiner nach.

Die Aufzählung könnte man fast endlos fortsetzen.
Weihnachtsbaumbeleuchtung mit Batterie / Knopfzelle. Fliegt nach einer Saison in den Müll weil Batterienachkauf teurer ist als das ganze Produkt.
Das gleiche bei den elektrischen Tee-Lichtern.
Nachgemachte Wachskerzen mit LED ...

edit: ich sehe gerade, das wurde bereits geschrieben. War noch nicht soweit mit lesen.

Recycling von Leuchtstofflampen ist wohl auch noch ein Problem.
Es gab mal einen Bericht, wonach eine Firma zwar die Materialtrennung macht, aber nicht weiß wohin mit den ausgewaschenen Leuchtstoffen. Die wurden erstmal in Fässern gesammelt und auf Halde gelegt.
Ich weiß nicht, ob sich da in den letzten Jahren was geändert hat.

» Und ganz genau genommen gibts kein solches Haus.
Nullenergiehaus wohl nicht. Die degewo ist aber stolz mit ihrem Projekt, welches sich wohl gelohnt hat zu bauen.
https://www.berlin-klimaschutz.de/de/projekte/mehrfamilienwohnhaus-niedrigenergiebauweise-marzahn

Ich sehe jedenfalls regelmäßig ausländische Besuchergruppen, die sich die Technik reinziehen wollen.

Und so siehts von außen aus, Richtung Süd



So in Richtung Nord

» » Was passiert eigentlich mit der Abwärme, die bei uns in den Häusern
» durch
» » Leuchtmittel entsteht? Verschmilzt die mit der durch die Heizung
» erzeugte
» » Wärme oder geht die einfach - puff - ins Wärme-Nirvana über?
» Diese Abwärme, geht wie jede Wärme im Haus, der Mensch selber steuert etwa
» 100W bei, in die Gesamtwärmebilanz des Hauses ein. Zumindest im Winter
» spart das Heizkosten. Die Heizungsregelung muss natürlich funktionieren

Besonders bei den sogenannten "Nullenergie-Häusern" wird jeder popelige Verbraucher als Wärmeerzeuger mitgerechnet. Fenster gibts fast keine und wenn, dann gehen die nicht zu öffnen. Der Mensch als Wärmequelle wird geschätzt. Insgesamt kann diese Rechnung sogar aufgehen, wenn man sich "normgerecht" im Haus aufhält. Aber ein paarmal zuviel die Haustüre geöffnet und schon wankt die Energierechnung. Ganz schlimm wirds, wenn wirklich mal ein langer und strenger Winter kommen sollte. Dann braucht dieses Haus definitiv zusätzliche Energie.

Insgesamt ist so ein Haus in unseren Breiten sicher realisierbar, aber nicht sinnvoll. Weiter südlich ist die Bilanz da schon wesentlich besser. Und ganz genau genommen gibts kein solches Haus. Denn das Dach schmücken Solarzellen, tief in der Erde beginnt die Anlage (Rohre) der Wärmepumpen, Stromanschluß muß sein, auch wenn da relativ wenig gebraucht wird an Leistung. Wie gesagt, ganz ohne Energie von draußen funktioniert so ein Haus nicht. Aber man kann den Energiebedarf eines Hauses schon drastisch senken.

Meine Persönliche Meinung: Ich brauche Licht von draußen und will auch mal ordentlich lüften können, Wind von draußen spüren. Nur gefilterte Luft ist kein Wohnkomfort. Und Licht muß natürlichen Ursprungs sein. Das beides ist in so einem Haus unmöglich, zumindest in den allermeisten Räumen.

LG Sel