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Sel(R)

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Radebeul,
02.10.2018,
20:08
 

Ladegerät Bleiakku - ein Versuch... (Elektronik)

Hallo,

ich versuche einfach mal bestimmte Schaltngen selbst zu entwickeln und bissel zu lernen. Klar gibts im Netz Vorlagen, die kann ich im Notfall immer noch verwenden.

Hier mein erster Versuch fürs Ladegerät für kleine Bleigelakkus. Bisher existiert nur der Schaltplan.



Mit R1 und R2 stelle ich die Grenzen des regelbaren Strombereichs ein, in meinem Fall also 100mA bis 700mA. Der einstellbare Spannungsbereich wird mit R3 und R4 festgelegt, bei mir etwa 6V bis 16V. Die genauen Grenzen sind jetzt erstmal nebensächlich.

Wenn ich nun den Akku verkehrt herum anschließe, so fliegt mir die sekundäre Sicherung um die Ohren, aber wahrscheinlich verabschiedet sich auch der LM358. Was kann ich dagegen tun? Parallel zum Ausgang könnte ich eine Diode schalten, danach direkt zum Ausgang eine Sicherung. Perfekter Schutz der Schaltung, jedoch fällt an so einer Sicherung auch Spannung ab (ca. 0,2V). Das will ich nicht. Schließe ich nun den positiven Eingang des OPV vor der Sicherung an (vom Ausgang her gesehen), so wird mir bei Falschpolung der Batterie der OPV ebenfalls durchbrennen.

Bitte mal paar Gedanken für mich :-)

LG Sel

Steffen

10.10.2018,
18:34

@ xy

weiter gehts mit Fragen...

» » » Hatte ich doch schon erwähnt: mit 555 periodisch so 3V auf den
» » » Feedbackeingang des L200 geben. Dann macht der kurz dicht und das
» Relais
» » » kann abfallen.
» »
» » Den 555er könnte man auch noch sparen, ein OPV vom LM358 scheint ja noch
» » frei zu sein.
»
» Gute Idee.
»
» Allerdings ist der Opamp für kleine Ladeströme eh überflüssig, da kann man
» die Strombegrenzung ganz dem L200 und einem Shunt überlassen.

Mit dem hab ich noch nichts zu tun gehabt.
Der Shunt kann demnach wohl etwas größer ausfallen, da nur mA-Bereich...
Abwarten, bis es wieder in diese Richtung geht....:-D

Gruß Steffen

cmyk61(R)

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Edenkoben, Rheinland Pfalz,
10.10.2018,
15:44

@ Sel

Ladegerät Bleiakku - erster Plan?

Hallo Sel,

ich werde mich aus persönlichen Gründen auch mal weiter damit beschäftigen.
Das Thema war ja vor 30 Jahren für mich schonmal eines. Damals war es ein Ladegerät mit automatischer Erhaltungsladung - gesteuert über Thyristor.

Mal sehen wo ich die Schaltung versteckt habe.

Gruß
Ralf

» Danke für die Idee.
» Bin aber erst nächste Woche wieder da. Bis dahin hat meine Bastelwerkstatt
» geschlossen :-D
» Aber ich melde mich, versprochen.
»
» LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
10.10.2018,
15:27

@ cmyk61

Ladegerät Bleiakku - erster Plan?

» Hallo Sel,
»
» beim ersten Überfliegen, scheint mir die Schaltung genau das zu tun, was Du
» benötigst.
»
» EDIT: schon ein Fehler entdeckt... Lösung kommt...
»
» Wie die Und-Verknüpfung und die beiden Sensoren realisiert werden müssen
» wir noch ergründen.
»
» Gruß
» Ralf
»
» EDIT2 - DAS sollte nun funktionieren
»
»

Danke für die Idee.
Bin aber erst nächste Woche wieder da. Bis dahin hat meine Bastelwerkstatt geschlossen :-D
Aber ich melde mich, versprochen.

LG Sel

xy(R)

E-Mail

10.10.2018,
13:21
(editiert von xy
am 10.10.2018 um 13:46)


@ Steffen

weiter gehts mit Fragen...

» » Hatte ich doch schon erwähnt: mit 555 periodisch so 3V auf den
» » Feedbackeingang des L200 geben. Dann macht der kurz dicht und das Relais
» » kann abfallen.
»
» Den 555er könnte man auch noch sparen, ein OPV vom LM358 scheint ja noch
» frei zu sein.

Gute Idee.

Allerdings ist der Opamp für kleine Ladeströme eh überflüssig, da kann man die Strombegrenzung ganz dem L200 und einem Shunt überlassen.

Steffen

10.10.2018,
13:16

@ xy

weiter gehts mit Fragen...

» Hatte ich doch schon erwähnt: mit 555 periodisch so 3V auf den
» Feedbackeingang des L200 geben. Dann macht der kurz dicht und das Relais
» kann abfallen.

Den 555er könnte man auch noch sparen, ein OPV vom LM358 scheint ja noch frei zu sein.

Gruß Steffen

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
10.10.2018,
12:41
(editiert von cmyk61
am 10.10.2018 um 12:51)


@ cmyk61

Ladegerät Bleiakku - erster Plan?

Hallo Sel,

beim ersten Überfliegen, scheint mir die Schaltung genau das zu tun, was Du benötigst.

EDIT: schon ein Fehler entdeckt... Lösung kommt...

Wie die Und-Verknüpfung und die beiden Sensoren realisiert werden müssen wir noch ergründen.

Gruß
Ralf

EDIT2 - DAS sollte nun funktionieren




» » Ich weiß das es einfacher geht. Zumal es sich nur um ein popeliges
» » Bleigelakkuladegerät handelt (was für ein Wort!). Aber ich wollte das
» mal
» » so richtig idiotensicher realisieren mit rein analogen Mitteln. Auch zum
» » Lernen für mich.
»
» .. und auch für mich und bestimmt auch für einige Andere.
» So manche Lösung für ein popeliges Problem wird bestimmt so entstanden
» sein.
»
» Wir haben ja alle schon Schaltugnen gesehen, in denen interessante
» Problemumsetzungen realisiert wurden.
» Möglicherweise trifft das auf Sels Ladegerät ebenfalls zu.
» Lass uns einfach weiter überlegen und Schaltungen erdenken.
»
» Gruß
» Ralf
»
»
»
» »
» » LG Sel

cmyk61(R)

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Edenkoben, Rheinland Pfalz,
10.10.2018,
12:10
(editiert von cmyk61
am 10.10.2018 um 12:13)


@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

Hallo Sel,

hier mal ne Skizze



Ich denke man muss zwischen Anzugsbedingung und Abfallbedingung unterscheiden.

Insbesondere bei Punkt 4 kann man ja durchaus die Abfallbedingung mit dem Trennrelais verknüpfen. Wenn das Trennrelais abgefallen ist, wird die Strommessung blockiert.

Gruß
Ralf


» (1) Batterie falsch angeschlossen - Relais bleibt getrennt -> Problem
» gelöst
» (2) Batterie richtig dran - Relais zieht an, Batterie wird geladen ->
» Problem gelöst, aber: siehe Problem 4
» (3) Batterie wird abgeklemmt - Relais fällt ab (Stromkontrolle) -> Problem
» gelöst
» (4) andere Batterie wird angeschlossen - da Relais abgefallen, kein Strom,
» Stromkontrolle gibt Relais nicht frei - Problem ungelöst
»
» Mögliche Lösung ist Starttaster. Andere Lösung wäre eine periodische
» Kontrolle (alle 1...5 sek), ob Spannung von einer angeschlossenen Batterie
» anliegt. Aber nur solange das Relais nicht aktiviert ist.
»
» Ich weiß, superviel Aufwand für ein eigentlich primitives Ladegerät. Klar
» gehts einfacher. Aber das Problem an sich reizt mich. Zumal man das ja auf
» wesentlich stärkere Ladegeräte übertragen kann. Und bei großen Akkus (egal
» welcher Bauart) wirds dann echt notwendig Sicherheitsschaltungen zu haben.
» Sozusagen ein idiotensicheres Ladegerät. Mir fällt grade ein, man könnte
» noch eine Unterspannungssicherung einbauen (wenn Netzspannung unter einen
» gewissen Wert sinkt). Bei Unterschreitung des minimalen erlaubten Wertes
» der Netzspannung wird abgeschalten und bleibt auch abgeschalten. Das geht
» aber einfach zu realisieren. Und dann könnte man noch eine endgültige
» Abschaltung nach 24 Stunden Ladebetrieb einbauen als Schutz. Auch das geht
» sehr einfach. Eine Temperaturüberwachung ist für kleine Bleigelakkus
» wirklich überflüssig. Und immer schön analog bleiben, mit µC ist das ja
» viel zu leicht :-)
»
» LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
10.10.2018,
11:25
(editiert von cmyk61
am 10.10.2018 um 11:41)


@ Sel

Ladegerät Bleiakku - ein Versuch...

» Ich weiß das es einfacher geht. Zumal es sich nur um ein popeliges
» Bleigelakkuladegerät handelt (was für ein Wort!). Aber ich wollte das mal
» so richtig idiotensicher realisieren mit rein analogen Mitteln. Auch zum
» Lernen für mich.

.. und auch für mich und bestimmt auch für einige Andere.
So manche Lösung für ein popeliges Problem wird bestimmt so entstanden sein.

Wir haben ja alle schon Schaltugnen gesehen, in denen interessante Problemumsetzungen realisiert wurden.
Möglicherweise trifft das auf Sels Ladegerät ebenfalls zu.
Lass uns einfach weiter überlegen und Schaltungen erdenken.

Gruß
Ralf



»
» LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
10.10.2018,
08:02
(editiert von Sel
am 10.10.2018 um 08:02)


@ bigdie

weiter gehts mit Fragen...

» »
» » (1) Batterie falsch angeschlossen - Relais bleibt getrennt -> Problem
» » gelöst
» » (2) Batterie richtig dran - Relais zieht an, Batterie wird geladen ->
» » Problem gelöst, aber: siehe Problem 4
» » (3) Batterie wird abgeklemmt - Relais fällt ab (Stromkontrolle) ->
» Problem
» » gelöst
» » (4) andere Batterie wird angeschlossen - da Relais abgefallen, kein
» Strom,
» » Stromkontrolle gibt Relais nicht frei - Problem ungelöst
» »
» » Mögliche Lösung ist Starttaster. Andere Lösung wäre eine periodische
» » Kontrolle (alle 1...5 sek), ob Spannung von einer angeschlossenen
» Batterie
» » anliegt. Aber nur solange das Relais nicht aktiviert ist.
» »
» Naja gibt auch noch die Mäglichkeit Einschalten bei L-H Flanke und halten
» solange Strom fließt.
» Wichtig ist hier aber die Flanke. Sonst fällt das Relais am Ende der Ladung
» ab, weil der Strom annähernd 0 ist und zieht sofort wieder an, weil die
» Spannung ja noch da ist.

Stimmt auch wieder. Also fällt dann der Gedanke mit der Stromkontrolle weg. Nun gibts eigentlich kaum sinnvolle Möglichkeit mehr zu erkennen, ob eine Batterie am Ladegerät hängt oder nicht. Ich gebe das mal ein meine Denkzentrale weiter, vielleicht kommt was raus dabei :-|

LG Sel

bigdie(R)

10.10.2018,
05:48

@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

»
» (1) Batterie falsch angeschlossen - Relais bleibt getrennt -> Problem
» gelöst
» (2) Batterie richtig dran - Relais zieht an, Batterie wird geladen ->
» Problem gelöst, aber: siehe Problem 4
» (3) Batterie wird abgeklemmt - Relais fällt ab (Stromkontrolle) -> Problem
» gelöst
» (4) andere Batterie wird angeschlossen - da Relais abgefallen, kein Strom,
» Stromkontrolle gibt Relais nicht frei - Problem ungelöst
»
» Mögliche Lösung ist Starttaster. Andere Lösung wäre eine periodische
» Kontrolle (alle 1...5 sek), ob Spannung von einer angeschlossenen Batterie
» anliegt. Aber nur solange das Relais nicht aktiviert ist.
»
Naja gibt auch noch die Mäglichkeit Einschalten bei L-H Flanke und halten solange Strom fließt.
Wichtig ist hier aber die Flanke. Sonst fällt das Relais am Ende der Ladung ab, weil der Strom annähernd 0 ist und zieht sofort wieder an, weil die Spannung ja noch da ist.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
09.10.2018,
19:47
(editiert von Sel
am 09.10.2018 um 19:52)


@ cmyk61

weiter gehts mit Fragen...

» Halli hallo Sel,
»
» das Thema lässt mich nicht los :-)
»
» Ich habe mal eine Zustandstabelle erstellt. a = Trennrelais, U=
» Spannungsüberwachung an den Klemmen I= Stromkontrolle
»
» a U I -> a
» -----------------
» 0 0 0---->0
» 0 0 x---->x
» 0 1 0---->1
» 0 1 x---->x
»
» 1 x 0---->0
» 1 x 1---->x
» 1 x 0---->0
» 1 x 1---->1
»
» Ich hoffe Du kommst mit meinen Ausführungen klar. UND ich hoffe, ich habe
» nichts übersehen.
» WIe die Signale zustande kommen, ist noch ein anderes Thema.
» Mangels aktueller Kenntnisse in bearbeiten eines KV-Diagramms, müsste jetzt
» ein gewogener Spezialist selbiges erstellen um daraus eine geeignete
» Schaltung zu entwickeln.

Oh je Ralf, digitale Signale, und das mit meinem wenigen Hirn...

Ich schreibs mal anders.

(1) Batterie falsch angeschlossen - Relais bleibt getrennt -> Problem gelöst
(2) Batterie richtig dran - Relais zieht an, Batterie wird geladen -> Problem gelöst, aber: siehe Problem 4
(3) Batterie wird abgeklemmt - Relais fällt ab (Stromkontrolle) -> Problem gelöst
(4) andere Batterie wird angeschlossen - da Relais abgefallen, kein Strom, Stromkontrolle gibt Relais nicht frei - Problem ungelöst

Mögliche Lösung ist Starttaster. Andere Lösung wäre eine periodische Kontrolle (alle 1...5 sek), ob Spannung von einer angeschlossenen Batterie anliegt. Aber nur solange das Relais nicht aktiviert ist.

Ich weiß, superviel Aufwand für ein eigentlich primitives Ladegerät. Klar gehts einfacher. Aber das Problem an sich reizt mich. Zumal man das ja auf wesentlich stärkere Ladegeräte übertragen kann. Und bei großen Akkus (egal welcher Bauart) wirds dann echt notwendig Sicherheitsschaltungen zu haben. Sozusagen ein idiotensicheres Ladegerät. Mir fällt grade ein, man könnte noch eine Unterspannungssicherung einbauen (wenn Netzspannung unter einen gewissen Wert sinkt). Bei Unterschreitung des minimalen erlaubten Wertes der Netzspannung wird abgeschalten und bleibt auch abgeschalten. Das geht aber einfach zu realisieren. Und dann könnte man noch eine endgültige Abschaltung nach 24 Stunden Ladebetrieb einbauen als Schutz. Auch das geht sehr einfach. Eine Temperaturüberwachung ist für kleine Bleigelakkus wirklich überflüssig. Und immer schön analog bleiben, mit µC ist das ja viel zu leicht :-)

LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
09.10.2018,
19:27

@ bigdie

Ladegerät Bleiakku - ein Versuch...

» »
» » Wie war das mit dem 555er gemeint? Was soll letztendlich eine immer
» wieder
» » neu beginnende Ladung für den Akku bringen (im Minutentakt)? Ich habe
» jetzt
» » ja erst Konstantstrom, dann Konstantspannung zum Laden. Die Dauer muß
» ich
» » selbst bestimmen, da brauche ich keine End-Abschalt-Automatik.
» »
» » LG Sel
» Na ich hab z.B im keller ein Ladegerät, das einfach aus einem
» Schaltnetzteil besteht, das auf 14,4V eingestellt ist. Außen am Haus ist
» eine Anschlußdose und ein Kabel mit Zigarettenanzünderstecker. Damit Lade
» ich die Autobatterie. Damit das Ladegerät einschaltet (soll ja nicht das
» ganze Jahr Strom ziehen) müssen 12 V auf der Leitung ankommen von der
» Batterie. Und damit das dann auch irgendwann wieder abschaltet, wenn ich
» mein Auto abklemme, wird das Netzteil in bestimmten Intervall
» abgeschalten.
»
» PS im Außenkabel ist noch eine kleine Box mit einem Amperemeter und einem
» Piepser, welcher piepst, wenn die Spannung schnell sinkt. Das Amperemeter
» um zu sehen, das Strom fließt und das letztere, damit es piept, wenn man
» den Motor startet, damit man nicht mit dem Kabel losfährt.:-D

Ich weiß das es einfacher geht. Zumal es sich nur um ein popeliges Bleigelakkuladegerät handelt (was für ein Wort!). Aber ich wollte das mal so richtig idiotensicher realisieren mit rein analogen Mitteln. Auch zum Lernen für mich.

LG Sel

bigdie(R)

09.10.2018,
06:57

@ Sel

Ladegerät Bleiakku - ein Versuch...

»
» Wie war das mit dem 555er gemeint? Was soll letztendlich eine immer wieder
» neu beginnende Ladung für den Akku bringen (im Minutentakt)? Ich habe jetzt
» ja erst Konstantstrom, dann Konstantspannung zum Laden. Die Dauer muß ich
» selbst bestimmen, da brauche ich keine End-Abschalt-Automatik.
»
» LG Sel
Na ich hab z.B im keller ein Ladegerät, das einfach aus einem Schaltnetzteil besteht, das auf 14,4V eingestellt ist. Außen am Haus ist eine Anschlußdose und ein Kabel mit Zigarettenanzünderstecker. Damit Lade ich die Autobatterie. Damit das Ladegerät einschaltet (soll ja nicht das ganze Jahr Strom ziehen) müssen 12 V auf der Leitung ankommen von der Batterie. Und damit das dann auch irgendwann wieder abschaltet, wenn ich mein Auto abklemme, wird das Netzteil in bestimmten Intervall abgeschalten.

PS im Außenkabel ist noch eine kleine Box mit einem Amperemeter und einem Piepser, welcher piepst, wenn die Spannung schnell sinkt. Das Amperemeter um zu sehen, das Strom fließt und das letztere, damit es piept, wenn man den Motor startet, damit man nicht mit dem Kabel losfährt.:-D

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
08.10.2018,
17:16
(editiert von cmyk61
am 08.10.2018 um 17:18)


@ Sel

weiter gehts mit Fragen...

Halli hallo Sel,

das Thema lässt mich nicht los :-)

Ich habe mal eine Zustandstabelle erstellt. a = Trennrelais, U= Spannungsüberwachung an den Klemmen I= Stromkontrolle

a U I -> a
-----------------
0 0 0---->0
0 0 x---->x
0 1 0---->1
0 1 x---->x

1 x 0---->0
1 x 1---->x
1 x 0---->0
1 x 1---->1

Ich hoffe Du kommst mit meinen Ausführungen klar. UND ich hoffe, ich habe nichts übersehen.
WIe die Signale zustande kommen, ist noch ein anderes Thema.
Mangels aktueller Kenntnisse in bearbeiten eines KV-Diagramms, müsste jetzt ein gewogener Spezialist selbiges erstellen um daraus eine geeignete Schaltung zu entwickeln.

Gruß
Ralf

»
» Nee.
»
» » Messung eines Stromflusses in den Accu und/oder auch aus dem Accu
» heraus.
» » Natürlich kann man auch zyklisch Uaus abschalten um neue
» Anzugsbedingungen
» » Hier nochmals meine Abfallbedingung:
» »
» » a) Sobald nur noch ein Schwellenstrom in den Accu hineinfließt: Relais
» » fällt ab - incl. Sperrung der Anzugsbedingung (richtig gepolte Spannung
» an
» » den Ausgangsklemmen des Ladegeräts).
» »
» » b) wenn trotz richtig gepoltem Accu ein Strom vom Accu in das Ladegerät
» » hineinfließt: Relais fällt ab - incl Sperrung der Anzugsbedingung.
» » Hier würde ich ggf noch eine Indikator-LED zufügen, die Anzeigt dass
» » Inversstrom floss.
»
» Das klappt so nicht. Du versuchst über einen Schwellenstrom das
» Ausschaltkriterium zu entwickeln. Soweit ok. Und klappt auch. Lasse ich das
» Ladegerät an der Steckdose, so wird es einen neu angeklemmten Akku nicht
» erkennen. Es fließt ja kein (kaum) Strom. Also muß kurz der eingestellte
» Schwellenstrom überschritten werden - eben Taster. Jetzt könnte ich nach
» abgefallenem Relais auswerten, ob eine Spannung am Ausgang anliegt oder
» nicht, also Akku dran, oder eben nicht. Liegt Spannung (mit richtiger
» Polung) an, dann wird das Relais freigegeben. Und nun wirkt die Abschaltung
» beim Schwellenstrom. Doch wie unterscheidet die Schaltung, das der geladene
» Akku abgeklemmt und ein anderer Akku angeklemmt wurde?
»
» » Um wieder normal zu laden; Accu abklemmen und wieder anklemmen. Da wird
» » dann kein Taster nötig.
»
» Eben, so einfach gehts nicht.
»
» » Hinweis aus meinen Erfahrungen mit handelsüblichen Ladegeräten:
» » Die Einschaltbedingung ist meist an 12V Accus orientiert. Entladene 6V
» » Accus bleiben oft außen vor. Von 2V-Zellen (Einzelzellen) ganz zu
» » schweigen.
»
» Ich beschränke mich inzwischen ausschließlich auf 12V-Akkus.
»
» » Ach ja, ich würde auch mal betrachten, was passiert, wenn das Netz
» » plötzlich aber auch langsam wegfällt.
» » Denn der Ladeelko hält die Spannung noch eine Weile aufrecht. Aber im
» Laufe
» » der Entladung verschieben sich unter Umständen die Abschaltbedinungen
» und
» » andere Schutzschaltungen.
»
» Kann man mittels Referenzspannungsquelle lösen, da reicht ja eine LED aus.
»
» Der Aufwand wird mit konventioneller Schaltungstechnik relativ hoch im
» Vergleich zum einfachen Ladegerät. Also daher lieber einen guten Schutz vor
» Falschpolung des Akkus, denn so was zerstört komplett alles. Diese
» Abschaltautomatik (Akku ab, neuer dran) ist schon nicht ganz einfach. Dann
» wirklich Hirn einschalten, ist einfacher.
»
» LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.10.2018,
14:13

@ cmyk61

weiter gehts mit Fragen...

» Du hast den zweiten Teil meiner vorgeschlagenen Erweiterung unter den Tisch
» fallen lassen:

Nee.

» Messung eines Stromflusses in den Accu und/oder auch aus dem Accu heraus.
» Natürlich kann man auch zyklisch Uaus abschalten um neue Anzugsbedingungen
» Hier nochmals meine Abfallbedingung:
»
» a) Sobald nur noch ein Schwellenstrom in den Accu hineinfließt: Relais
» fällt ab - incl. Sperrung der Anzugsbedingung (richtig gepolte Spannung an
» den Ausgangsklemmen des Ladegeräts).
»
» b) wenn trotz richtig gepoltem Accu ein Strom vom Accu in das Ladegerät
» hineinfließt: Relais fällt ab - incl Sperrung der Anzugsbedingung.
» Hier würde ich ggf noch eine Indikator-LED zufügen, die Anzeigt dass
» Inversstrom floss.

Das klappt so nicht. Du versuchst über einen Schwellenstrom das Ausschaltkriterium zu entwickeln. Soweit ok. Und klappt auch. Lasse ich das Ladegerät an der Steckdose, so wird es einen neu angeklemmten Akku nicht erkennen. Es fließt ja kein (kaum) Strom. Also muß kurz der eingestellte Schwellenstrom überschritten werden - eben Taster. Jetzt könnte ich nach abgefallenem Relais auswerten, ob eine Spannung am Ausgang anliegt oder nicht, also Akku dran, oder eben nicht. Liegt Spannung (mit richtiger Polung) an, dann wird das Relais freigegeben. Und nun wirkt die Abschaltung beim Schwellenstrom. Doch wie unterscheidet die Schaltung, das der geladene Akku abgeklemmt und ein anderer Akku angeklemmt wurde?

» Um wieder normal zu laden; Accu abklemmen und wieder anklemmen. Da wird
» dann kein Taster nötig.

Eben, so einfach gehts nicht.

» Hinweis aus meinen Erfahrungen mit handelsüblichen Ladegeräten:
» Die Einschaltbedingung ist meist an 12V Accus orientiert. Entladene 6V
» Accus bleiben oft außen vor. Von 2V-Zellen (Einzelzellen) ganz zu
» schweigen.

Ich beschränke mich inzwischen ausschließlich auf 12V-Akkus.

» Ach ja, ich würde auch mal betrachten, was passiert, wenn das Netz
» plötzlich aber auch langsam wegfällt.
» Denn der Ladeelko hält die Spannung noch eine Weile aufrecht. Aber im Laufe
» der Entladung verschieben sich unter Umständen die Abschaltbedinungen und
» andere Schutzschaltungen.

Kann man mittels Referenzspannungsquelle lösen, da reicht ja eine LED aus.

Der Aufwand wird mit konventioneller Schaltungstechnik relativ hoch im Vergleich zum einfachen Ladegerät. Also daher lieber einen guten Schutz vor Falschpolung des Akkus, denn so was zerstört komplett alles. Diese Abschaltautomatik (Akku ab, neuer dran) ist schon nicht ganz einfach. Dann wirklich Hirn einschalten, ist einfacher.

LG Sel