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cmyk61(R)

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Edenkoben, Rheinland Pfalz,
23.09.2018,
15:25
(editiert von cmyk61
am 23.09.2018 um 15:28)
 

Bohrbuchsen (Elektronik)

Moin zusammen,

folgendes Problem tritt auf:

beim Bohren eines Holzteils (je 1 Loch des Durchmessers 1mm, 1,3mm, 1,5mm, 2mm, 3mm, 4mm, 5mm) habe ich trotz neuer Bohrer regelmäßig hochgerissene Holzfasern bis hin zu Ausrissen an der Holzoberfläche (besonders beim 4er und 5er Loch). Ein Opferholzstück zu verwenden ist natürlich eine Möglichkeit, da ich aber mehrere dutzend identischer Holzstücke mit diesen Bohrungen versehen will, dachte ich an eine Bohrschablone auf 1,5 bis 2mm Stahlblech.
Angedacht ist auch, diese Arbeit von meinen Schülern erledigen zu lassen.
Alternativ wollte ich mal Bohrbuchsen verwenden und diese in zB 3-4mm starkes Alu einzupressen. Nun habe ich null Erfahrung in derlei Konstruktionen, insbesondere, weil die Bohrbuchsen ja auch als Niederhalter und Ausreisschutz fungieren sollen. Der Außendurchmesser der Bohrbuchsen (aus Spezialeinsatzstahl) beträgt 3-8mm, je nach Bohrlochdurchmesser und in der Zeichnung ist bei der Maßzahl mit n6 vermerkt. Ich gehe mal davon aus, dass dies etwas mit Passungen zu tun hat. Was muss ich bei der Verwendung von Alu als Träger beachten? Wie groß sollte ich das Alu bei den o.g. Außendurchmessern bohren? Es geht ja weniger um höchste Präzission, sondern um praktikable und günstige Lösungen die bei solchen Schulprojekten hilfreich sein können, um den Spass am bauen zu vergrößern.

Gäbe es alternative Vorschläge, wie ich das Ausreissen verhindern kann?

Gruß
Ralf

Theo.

23.09.2018,
15:35

@ cmyk61

Bohrbuchsen

Hallo

Sind die Bohrlöcher durchgehend? Wenn ja, könnte man mehrere aufeinander legen und zusammen bohren, wobei nur bem Ersten Schäden entstehen.

Theo

JBE

23.09.2018,
16:04

@ cmyk61

Bohrbuchsen

» Moin zusammen,
»
» folgendes Problem tritt auf:
»
» beim Bohren eines Holzteils (je 1 Loch des Durchmessers 1mm, 1,3mm, 1,5mm,
» 2mm, 3mm, 4mm, 5mm) habe ich trotz neuer Bohrer regelmäßig hochgerissene
» Holzfasern bis hin zu Ausrissen an der Holzoberfläche (besonders beim 4er
» und 5er Loch). Ein Opferholzstück zu verwenden ist natürlich eine
» Möglichkeit, da ich aber mehrere dutzend identischer Holzstücke mit diesen
» Bohrungen versehen will, dachte ich an eine Bohrschablone auf 1,5 bis 2mm
» Stahlblech.
» Angedacht ist auch, diese Arbeit von meinen Schülern erledigen zu lassen.
» Alternativ wollte ich mal Bohrbuchsen verwenden und diese in zB 3-4mm
» starkes Alu einzupressen. Nun habe ich null Erfahrung in derlei
» Konstruktionen, insbesondere, weil die Bohrbuchsen ja auch als Niederhalter
» und Ausreisschutz fungieren sollen. Der Außendurchmesser der Bohrbuchsen
» (aus Spezialeinsatzstahl) beträgt 3-8mm, je nach Bohrlochdurchmesser und in
» der Zeichnung ist bei der Maßzahl mit n6 vermerkt. Ich gehe mal davon aus,
» dass dies etwas mit Passungen zu tun hat. Was muss ich bei der Verwendung
» von Alu als Träger beachten? Wie groß sollte ich das Alu bei den o.g.
» Außendurchmessern bohren? Es geht ja weniger um höchste Präzission, sondern
» um praktikable und günstige Lösungen die bei solchen Schulprojekten
» hilfreich sein können, um den Spass am bauen zu vergrößern.
»
» Gäbe es alternative Vorschläge, wie ich das Ausreissen verhindern kann?
»
» Gruß
» Ralf

n6 besagt die ISO Toleranz für eine Aufnahmebohrung H6 oder H7 für Passungen die nicht bewegt werden kann.

Die Passbohrung müsste dann auf H6 aufgerieben werden.

Man kann die Bohrbuchsen auch einkleben.

In Alu wird es nicht sehr lange halten , bei hoher Beanspruchung der Bohrbuchsen.

Für Holz sollte man auch Holzbohrer verwenden, da sie eine andere Schneidgeometrie haben als HSS Bohrer für Metall.

Nimm doch Flachstahl und bohre dir eine Schablone damit, Oberseite der Bohrungen noch etwas Ansenken und gut ist.

cmyk61(R)

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Edenkoben, Rheinland Pfalz,
23.09.2018,
16:18

@ Theo.

Bohrbuchsen

Hallo,

das ganze gibt eine sogenannte 3. Hand in Form eines 20mm dicken Holzklotzes mit aufgeklebter Holzwäscheklammer und diverse Bohrungen um Lötstifte, LEDs, Steckverbinder ... zu fassen um daran dann Drähte und dergleichen anzulöten.
Die Bohrtiefe beträgt wenige Millimeter. Da erübrigt sich drüber nachzudenken, mehrere aufeinander zu legen um das oberste als Opferholz zu verwenden.
Mir war es wichtig, das als Stationenarbeit "Serienfertigung" anzulegen. Was die Haltbarkeit angeht, so werden mit der Schablone je Schuljahr allenfalls 30-50 Teile gebaut werden.

Ich werde mal mit ner Epoxidplatte experimentieren. 1,5mm ist ja auch nicht ohne. Und die Haltbarkeit dürfte auch hinkommen. Wenn die Schablone dann neu gemacht werden muss, kann ich ja mit ner Lochrasterplatine oben drauf vorbohren damit die Abstände gleich sind und dann auf das Nennmaß aufbohren.

Gruß
Ralf





»
» Sind die Bohrlöcher durchgehend? Wenn ja, könnte man mehrere aufeinander
» legen und zusammen bohren, wobei nur bem Ersten Schäden entstehen.
»
» Theo

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
23.09.2018,
16:24

@ JBE

Bohrbuchsen

» n6 besagt die ISO Toleranz für eine Aufnahmebohrung H6 oder H7 für
» Passungen die nicht bewegt werden kann.
»
» Die Passbohrung müsste dann auf H6 aufgerieben werden.
»
» Man kann die Bohrbuchsen auch einkleben.
»
» In Alu wird es nicht sehr lange halten , bei hoher Beanspruchung der
» Bohrbuchsen.

Ich denke, dass eine Lebensdauer von 50 Bohrungen locker drin ist - auch wenn die Buchsen geklebt sind.
Ich habe gerade mal die Preise recherchiert - igitt, 3-6 Euro je Bohrbuchse... 7 Stück brauche ich. Da wäre ich dann bei 30 Euro.
Ob sich das rechnet? Ich glaube da ist die Leiterplatte aus Epox die billigere Variante für eine Bohrschablone.



» Für Holz sollte man auch Holzbohrer verwenden, da sie eine andere
» Schneidgeometrie haben als HSS Bohrer für Metall.

1mm oder 1,3mm Holzbohrer gibt es nicht. Und das 5er Loch ist mir auch mit nem nagelneuen Holzbohrer ausgerissen.
Meine Frau meinte gerade, ich solle mit weniger Vorschub arbeiten. Hmm, ich hab doch schon ganz sachte gedrückt. Und Schüler hauen die Bohrer eh ohne Sinn und Verstand ins Holz - egal ob ich ihnen Prügelstrafe androhe oder nicht *looool*
Mit ner Schablone wird wenigstens die Optik annehmbar.

Gruß
Ralf

»
» Nimm doch Flachstahl und bohre dir eine Schablone damit, Oberseite der
» Bohrungen noch etwas Ansenken und gut ist.

JBE

23.09.2018,
16:57

@ cmyk61

Bohrbuchsen

» » n6 besagt die ISO Toleranz für eine Aufnahmebohrung H6 oder H7 für
» » Passungen die nicht bewegt werden kann.
» »
» » Die Passbohrung müsste dann auf H6 aufgerieben werden.
» »
» » Man kann die Bohrbuchsen auch einkleben.
» »
» » In Alu wird es nicht sehr lange halten , bei hoher Beanspruchung der
» » Bohrbuchsen.
»
» Ich denke, dass eine Lebensdauer von 50 Bohrungen locker drin ist - auch
» wenn die Buchsen geklebt sind.
» Ich habe gerade mal die Preise recherchiert - igitt, 3-6 Euro je
» Bohrbuchse... 7 Stück brauche ich. Da wäre ich dann bei 30 Euro.
» Ob sich das rechnet? Ich glaube da ist die Leiterplatte aus Epox die
» billigere Variante für eine Bohrschablone.
»
»
»
» » Für Holz sollte man auch Holzbohrer verwenden, da sie eine andere
» » Schneidgeometrie haben als HSS Bohrer für Metall.
»
» 1mm oder 1,3mm Holzbohrer gibt es nicht. Und das 5er Loch ist mir auch mit
» nem nagelneuen Holzbohrer ausgerissen.
» Meine Frau meinte gerade, ich solle mit weniger Vorschub arbeiten. Hmm, ich
» hab doch schon ganz sachte gedrückt. Und Schüler hauen die Bohrer eh ohne
» Sinn und Verstand ins Holz - egal ob ich ihnen Prügelstrafe androhe oder
» nicht *looool*
» Mit ner Schablone wird wenigstens die Optik annehmbar.
»
» Gruß
» Ralf
»
» »
» » Nimm doch Flachstahl und bohre dir eine Schablone damit, Oberseite der
» » Bohrungen noch etwas Ansenken und gut ist.

Alternativ könnte man vor dem Bohren die Bohrstellen mit Klebeband abkleben.

Nun deine Schüler werden auch nicht die Drehzahl des Bohrers verändern , deine Frau hat recht weniger Vorschub, aber wie du schon geschrieben hast, hilft das auch nicht
wenn die Schüler den Bohrer als Rammbock verwenden. :-D

Ja die Hülsen sind teuer, leider.

Wie soll denn die Schablone ausschauen. Ich könnte dir aus Flach-Stahl eine herstellen wenn dich der Kruste nicht drauf Stört auf dem Flach-Stahl.

Der Stahl hat eine Dicke von 10 mm und ist 40 mm Breit, Meterware.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
23.09.2018,
17:26

@ JBE

Bohrbuchsen

Hi JBE,

» Alternativ könnte man vor dem Bohren die Bohrstellen mit Klebeband
» abkleben.

damit würden womöglich die kleinen Bohrer verlaufen.
Die ersten Versuche mit Schülern haben riesige Krater schon beim Anreissen der Löcher ergeben.
Die haben halt noch kein Gefühl fürs Material.
Ich hoffe, dass die 8-Klässler schon "Gefühl" entwickelt haben und beim Bohren vernünftige Ergebnisse erzielen.
Die Kleinen lasse ich leimen und anzeichnen.

Am Material mangelt es mir nicht - danke trotzdem fürs Angebot.
10mm Flachstahl ist für die dünnen Bohrer zu heftig. Ich habe einen 1,5/2mm Blechstreifen verwendet. Der reicht aus.
Morgen bohre ich mir einen in Epox-PCB.
Ich denke, dass dies die effizienteste Methode ist. Mit meinen HM-Bohrern und der Isel-Bohrmaschine kann ich das prima erledigen.

Morgen poste ich auch mal die Zeichnung und Bilder der Erzeugnisse.

Gruß
Ralf

» Nun deine Schüler werden auch nicht die Drehzahl des Bohrers verändern ,
» deine Frau hat recht weniger Vorschub, aber wie du schon geschrieben hast,
» hilft das auch nicht
» wenn die Schüler den Bohrer als Rammbock verwenden. :-D
»
» Ja die Hülsen sind teuer, leider.
»
» Wie soll denn die Schablone ausschauen. Ich könnte dir aus Flach-Stahl eine
» herstellen wenn dich der Kruste nicht drauf Stört auf dem Flach-Stahl.
»
» Der Stahl hat eine Dicke von 10 mm und ist 40 mm Breit, Meterware.

Sel(R)

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Radebeul,
23.09.2018,
18:08

@ cmyk61

Bohrbuchsen

» Morgen bohre ich mir einen in Epox-PCB.
» Ich denke, dass dies die effizienteste Methode ist. Mit meinen HM-Bohrern
» und der Isel-Bohrmaschine kann ich das prima erledigen.

» » wenn die Schüler den Bohrer als Rammbock verwenden. :-D

Bei einem Blechstreifen wirds für den Bohrer ein Flug ins Nirwana, wenn er neben dem Führungsloch aufgerammt wird. Wenn du die Fase am Bohrloch auf dem Blech so tief wie möglich machst, dann zielt es sich besser. Und du hast weniger Bohrerverlust. Gegen groben Unfug hilft das natürlich auch nicht. Und wenn zu schief angesetzt wird, dann gibt der Bohrer auch nicht nach, er bricht. Ist eben Fummelarbeit mit Bohrern kleiner 2mm....

LG Sel

Steffen

24.09.2018,
01:55

@ cmyk61

Bohrbuchsen

» Hi JBE,
»
» » Alternativ könnte man vor dem Bohren die Bohrstellen mit Klebeband
» » abkleben.
»
» damit würden womöglich die kleinen Bohrer verlaufen.
» Die ersten Versuche mit Schülern haben riesige Krater schon beim Anreissen
» der Löcher ergeben.
» Die haben halt noch kein Gefühl fürs Material.
» Ich hoffe, dass die 8-Klässler schon "Gefühl" entwickelt haben und beim
» Bohren vernünftige Ergebnisse erzielen.
» Die Kleinen lasse ich leimen und anzeichnen.
»
» Am Material mangelt es mir nicht - danke trotzdem fürs Angebot.
» 10mm Flachstahl ist für die dünnen Bohrer zu heftig. Ich habe einen 1,5/2mm
» Blechstreifen verwendet. Der reicht aus.
» Morgen bohre ich mir einen in Epox-PCB.
» Ich denke, dass dies die effizienteste Methode ist. Mit meinen HM-Bohrern
» und der Isel-Bohrmaschine kann ich das prima erledigen.
»
» Morgen poste ich auch mal die Zeichnung und Bilder der Erzeugnisse.
»
» Gruß
» Ralf
»
» » Nun deine Schüler werden auch nicht die Drehzahl des Bohrers verändern ,
» » deine Frau hat recht weniger Vorschub, aber wie du schon geschrieben
» hast,
» » hilft das auch nicht
» » wenn die Schüler den Bohrer als Rammbock verwenden. :-D
» »
» » Ja die Hülsen sind teuer, leider.
» »
» » Wie soll denn die Schablone ausschauen. Ich könnte dir aus Flach-Stahl
» eine
» » herstellen wenn dich der Kruste nicht drauf Stört auf dem Flach-Stahl.
» »
» » Der Stahl hat eine Dicke von 10 mm und ist 40 mm Breit, Meterware.

2- 3mm Stahlblech St37 als Schablone reichen für ein paar 100-1000 Stück aus.
Für ein bisschen Holzscheiß braucht man da kein Hartmetall usw...
Wichtig ist, daß die Schablone fest auf dem Werkstück ist.
Sonst gibt's wohl kein Mittel gegen das Ausreißen.
Bohren sollte man dann frei Hand, und nicht einspannen!
Eigentlich gehört das ja auch nicht hier ins E-Forum.

Gruß Steffen

JBE

24.09.2018,
07:34

@ Steffen

Bohrbuchsen

» » Hi JBE,
» »
» » » Alternativ könnte man vor dem Bohren die Bohrstellen mit Klebeband
» » » abkleben.
» »
» » damit würden womöglich die kleinen Bohrer verlaufen.
» » Die ersten Versuche mit Schülern haben riesige Krater schon beim
» Anreissen
» » der Löcher ergeben.
» » Die haben halt noch kein Gefühl fürs Material.
» » Ich hoffe, dass die 8-Klässler schon "Gefühl" entwickelt haben und beim
» » Bohren vernünftige Ergebnisse erzielen.
» » Die Kleinen lasse ich leimen und anzeichnen.
» »
» » Am Material mangelt es mir nicht - danke trotzdem fürs Angebot.
» » 10mm Flachstahl ist für die dünnen Bohrer zu heftig. Ich habe einen
» 1,5/2mm
» » Blechstreifen verwendet. Der reicht aus.
» » Morgen bohre ich mir einen in Epox-PCB.
» » Ich denke, dass dies die effizienteste Methode ist. Mit meinen
» HM-Bohrern
» » und der Isel-Bohrmaschine kann ich das prima erledigen.
» »
» » Morgen poste ich auch mal die Zeichnung und Bilder der Erzeugnisse.
» »
» » Gruß
» » Ralf
» »
» » » Nun deine Schüler werden auch nicht die Drehzahl des Bohrers verändern
» ,
» » » deine Frau hat recht weniger Vorschub, aber wie du schon geschrieben
» » hast,
» » » hilft das auch nicht
» » » wenn die Schüler den Bohrer als Rammbock verwenden. :-D
» » »
» » » Ja die Hülsen sind teuer, leider.
» » »
» » » Wie soll denn die Schablone ausschauen. Ich könnte dir aus Flach-Stahl
» » eine
» » » herstellen wenn dich der Kruste nicht drauf Stört auf dem Flach-Stahl.
» » »
» » » Der Stahl hat eine Dicke von 10 mm und ist 40 mm Breit, Meterware.
»
» 2- 3mm Stahlblech St37 als Schablone reichen für ein paar 100-1000 Stück
» aus.
» Für ein bisschen Holzscheiß braucht man da kein Hartmetall usw...
» Wichtig ist, daß die Schablone fest auf dem Werkstück ist.
» Sonst gibt's wohl kein Mittel gegen das Ausreißen.
» Bohren sollte man dann frei Hand, und nicht einspannen!
» Eigentlich gehört das ja auch nicht hier ins E-Forum.

Wiso , auch übern Tellerand gib es Fragen :-)
»
» Gruß Steffen

otti(R)

E-Mail

D,
24.09.2018,
07:56

@ cmyk61

Bohrbuchsen

Ich hoffe, ich habe nichts überlesen.
Welches Holz und welche Drehzahl wird verwendet?

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
24.09.2018,
14:27

@ otti

Bohrbuchsen

» Ich hoffe, ich habe nichts überlesen.

Ist Tischlerplatte Birke, 19mm

» Welches Holz und welche Drehzahl wird verwendet?

dünne Bohrer schnell
dickere Bohrer langsamer - aber frag nit nach genauen Drehzahlen... ;-)

Gruß Ralf

Steffen

26.09.2018,
01:27

@ JBE

Bohrbuchsen

» » » Hi JBE,
» » »
» » » » Alternativ könnte man vor dem Bohren die Bohrstellen mit Klebeband
» » » » abkleben.
» » »
» » » damit würden womöglich die kleinen Bohrer verlaufen.
» » » Die ersten Versuche mit Schülern haben riesige Krater schon beim
» » Anreissen
» » » der Löcher ergeben.
» » » Die haben halt noch kein Gefühl fürs Material.
» » » Ich hoffe, dass die 8-Klässler schon "Gefühl" entwickelt haben und
» beim
» » » Bohren vernünftige Ergebnisse erzielen.
» » » Die Kleinen lasse ich leimen und anzeichnen.
» » »
» » » Am Material mangelt es mir nicht - danke trotzdem fürs Angebot.
» » » 10mm Flachstahl ist für die dünnen Bohrer zu heftig. Ich habe einen
» » 1,5/2mm
» » » Blechstreifen verwendet. Der reicht aus.
» » » Morgen bohre ich mir einen in Epox-PCB.
» » » Ich denke, dass dies die effizienteste Methode ist. Mit meinen
» » HM-Bohrern
» » » und der Isel-Bohrmaschine kann ich das prima erledigen.
» » »
» » » Morgen poste ich auch mal die Zeichnung und Bilder der Erzeugnisse.
» » »
» » » Gruß
» » » Ralf
» » »
» » » » Nun deine Schüler werden auch nicht die Drehzahl des Bohrers
» verändern
» » ,
» » » » deine Frau hat recht weniger Vorschub, aber wie du schon geschrieben
» » » hast,
» » » » hilft das auch nicht
» » » » wenn die Schüler den Bohrer als Rammbock verwenden. :-D
» » » »
» » » » Ja die Hülsen sind teuer, leider.
» » » »
» » » » Wie soll denn die Schablone ausschauen. Ich könnte dir aus
» Flach-Stahl
» » » eine
» » » » herstellen wenn dich der Kruste nicht drauf Stört auf dem
» Flach-Stahl.
» » » »
» » » » Der Stahl hat eine Dicke von 10 mm und ist 40 mm Breit, Meterware.
» »
» » 2- 3mm Stahlblech St37 als Schablone reichen für ein paar 100-1000 Stück
» » aus.
» » Für ein bisschen Holzscheiß braucht man da kein Hartmetall usw...
» » Wichtig ist, daß die Schablone fest auf dem Werkstück ist.
» » Sonst gibt's wohl kein Mittel gegen das Ausreißen.
» » Bohren sollte man dann frei Hand, und nicht einspannen!
» » Eigentlich gehört das ja auch nicht hier ins E-Forum.
»
» Wiso , auch übern Tellerand gib es Fragen :-)

Weiß ich und hab dir nen Tip gegeben.
Bisschen Holz verarbeite ich ja auch..

» »
» » Gruß Steffen

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
27.09.2018,
13:42

@ Steffen

Bohrbuchsen

Hallo Steffen,

ja, für die paar Dutzend Hölzchen brauche ich keine HM-Bohrbuchsen. WOllte mich halt mal damit auseinandersetzen.
Für meine Jungs habe ich mittlerweile einen Blechstreifen vorbereitet. Ich muss mir nur noch was praktikables als Niederhalter einfallen lassen damit die Schablone nicht im hohen Bogen davon fliegt. Es ist schon krass, was da noch alles kommt wenn man ein bisschen industrielle Fertigung als Stationenarbeit simulieren will.

So, nun will ich mich mal an die neue Tischkreissäge machen. Die Investition muss sich ja mal bewährt machen.

Gruß
Ralf

» » » Für ein bisschen Holzscheiß braucht man da kein Hartmetall usw...
» » » Wichtig ist, daß die Schablone fest auf dem Werkstück ist.
» » » Sonst gibt's wohl kein Mittel gegen das Ausreißen.
» » » Bohren sollte man dann frei Hand, und nicht einspannen!
» » » Eigentlich gehört das ja auch nicht hier ins E-Forum.
» »
» » Wiso , auch übern Tellerand gib es Fragen :-)
»
» Weiß ich und hab dir nen Tip gegeben.
» Bisschen Holz verarbeite ich ja auch..
»
» » »
» » » Gruß Steffen

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
27.09.2018,
13:50
(editiert von cmyk61
am 27.09.2018 um 13:50)


@ otti

Bohrbuchsen

Hier mal die Zeichnung und zwei Arbeitsproben meiner Schüler...

» Welches Holz und welche Drehzahl wird verwendet?