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Sel(R)

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Radebeul,
22.09.2018,
09:52
(editiert von Sel
am 22.09.2018 um 10:04)
 

Nachtlicht (Elektronik)

Hallo,

habe so ein China-Billigdingens als Nachtlicht aufm Klo, will ja den Thron auch finden im Fall der Fälle :-|

Das Nachtlicht soll, wie der Name schon sagt, nur nächtens leuchten. Aber auf den Fotowiderstand muß schon die pralle Sonne scheinen, damit die LEDs erlöschen.

Nun habe ich den Fotowiderstand durch einen Typ ersetzt, der einen geringeren Widerstand bei Lichteinfall hat, aber das bringt fast nix. Wo kann ich noch an der Schaltung was verändern, damit die LEDs auch bei weniger Lichteinfall ausgehen?

Ja ich weiß, die Schaltung ist Schrott.

LG Sel

xy(R)

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23.09.2018,
16:52

@ Mikee

Nachtlicht

» » Was interessiert der Wirkungsgrad, wenn Strom für weniger als 2 EUR pro
» » Jahr
»
» Es geht noch sparsamer, sogar konventionell:
» P...n, mein Lieblingshändler, hatte mal 5VA Trafos mit 400V Eingang. Der
» Ruhestrom
» ist an unseren 240V (ja 240V) praktisch Null, während ein normaler Trafo
» deutlich auf
» dem letzten Loch pfeift. Da ist sogar mancher alter 220V Trafo besser
» ausgelegt.

Ein Kondensatornetzteil kann man noch effizienter auslegen.

Mikee

23.09.2018,
16:00

@ Wolfgang Horejsi

Nachtlicht

Hallo,

» Was interessiert der Wirkungsgrad, wenn Strom für weniger als 2 EUR pro
» Jahr

Es geht noch sparsamer, sogar konventionell:
P...n, mein Lieblingshändler, hatte mal 5VA Trafos mit 400V Eingang. Der Ruhestrom
ist an unseren 240V (ja 240V) praktisch Null, während ein normaler Trafo deutlich auf
dem letzten Loch pfeift. Da ist sogar mancher alter 220V Trafo besser ausgelegt.

Mikee

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
23.09.2018,
15:44
(editiert von cmyk61
am 23.09.2018 um 15:45)


@ Sel

Energie sparen

Hallo Sel,

natürlich ist das ein etwas komplexeres Thema.
Das mit der Badbeleuchtung war zufälligerweise vor ein paar Tagen ein Thema mit einem Kollegen.
Der hat nämlich genau das gemacht: Dauerbeleuchtung mit ein paar blauen LEDs im Badezimmer. Seine Argumentation: ein Netzteil für die LEDs brauche ich eh, aber den Schalter dafür spare ich mir. Der kostet, je nach Schaltersystem immerhin bis zu 15 Euro.
Mit diesen gesparten 15 Euro kann ich eine Kleinleistungs-LED viele Jahre betreiben.

MEINE Idee hierzu war dann: wenn man schon eine LED 24h betreiben will, warum dann nicht aus selbst erzeugtem und gespeichertem Solarstrom? Natürlich nicht ausschließlich für die LEDs, sondern für all die kleinen Verbraucher, die Tag und Nacht am Netz hängen wie Swiches, Router, Hausklingel, Sprechanlage, DCF-Uhren, Radiowecker, Ladegeräte, USB-gespeiste Geräte... - mit entsprechenden Umbauten sogar der Standbystromverbrauch von Netzwerk-Druckern, TVs, SAT-Receivern und all das Gedöns das man aus Bequemlichkeit den lieben langen Tag laufen lässt. (im Schlafzimmer verwende ich einen Ansmann-Standby-Ausschalter - aber nur dort macht er bei uns wirklich SInn)
Logisch, dass man zunächst mal einen gewissen Grundaufwand betreiben muss. Zusätzliche Verkabelung, Solarpanels, Regler, Accu.
Aber je mehr Geräte ich an dieses zusätzliche Netz anschließen kann, umso schneller armortisiert sich das alles. Von eingesparten Batterien und Netzteilen ganz zu schweigen.
Bei mir ist das ja ganz praktisch, weil ich am renovieren bin und relativ problemlos nach und nach zusätzliche Kabel einziehen kann und für wenig Geld nen gebrauchten Solaraccu und Panels erwerben konnte. Recycling der besonderen Art..

Gruß
Ralf


» » Basteln
» » » macht Spaß :-)
» » » Es kostet mich also nur Zeit. Energetisch gesehen sind 0,5 oder auch 2
» » Watt
» » » völlig unbedeutend.
» »
» » Für den EInzelnen sicherlich.
» » Wenn man das Ganze mal hochrechnet, Produktion der
» abertausenden/millionen
» » von Bewegungsmelder-Nachtlichter + Energieverbrauch derselbigen...
» » Da kann man locker mal ein AKW abschalten - vom E-Schrott den man nicht
» » entsorgen muss, ganz zu schweigen.
» » Ein zweites Niedervolt-Stromnetz, solargespeist und
» » Accu/Kondensatorgepuffert ... damit könntest Du dann zusätzlich alle
» » Kleinleistungsverbraucher von 230V-Netz nehmen...
»
» Die Hochrechnung hinkt. Zum Beispiel schalten wir die Badbeleuchtung nun
» abends nicht mehr ein, wenns Nachtlicht leuchtet. Zum Pinkeln gehen oder
» Händewaschen reicht das Licht. Die Badbeleuchtung hat bestimmt 40 Watt.
» Schon da sinkt der Gesamtbedarf an Energie.
»
» Wenn solche Sachen wie Nachtlicht oder Bewegungsmelder SINNVOLL eingesetzt
» werden und nur dort wo notwendig, so kann man tatsächlich den Energiebedarf
» senken. Die Investition in Solarenergie lohnt nur, wenn man solche Teile
» auch aufbauen kann/darf und der Anschaffungspreis über die Lebensdauer
» gerechnet gegenüber dem Stromverbrauch vom Netz sich amortisiert (incl.
» Installations-, Betriebs- und Entsorgungskosten).
»
» Paar Negativbeispiele.
» Die Hauskatze ist auf nächtlichem Spaziergang. Dann ist ein Licht,
» angesteuert durch einen Bewegungsmelder, völlig sinnlos.
» Es gibt Bewegungsmelder die auch tagsüber das Licht einschalten, nur weil
» auf einen Lichtsensor aus Kostengründen verzichtet wurde. Also weg mit
» solchen Teilen.
» "Alexa, schalte das Licht ein" - wozu? Man bewege seinen Hintern zum
» Schalter, kann nicht schaden. So spart man den Strom der Automatisation.
» Hier allerdings ist so ein System ein Segen für behinderte Menschen. Man
» kann also nicht alles über einen Kamm scheren.
»
» Die Entsorgung des Elektroschrotts bleibt. Egal ob als Computer, als
» Hausautomatisation, als Leuchtmittel oder als kleine Bastelschaltung. Wobei
» bei Bastelschaltungen schon sehr viele Bauelemente ein zweites Leben
» bekommen, eine Entsorgung also schon einmal ausgefallen ist.
»
» Es ist ein komplexes Thema, eben nicht nur in Watt auszurechnen.
»
» LG Sel

Wolfgang Horejsi(R)

22.09.2018,
23:18

@ xy

Nachtlicht

» » Bei mir ist ein Trafo 15V, wenige VA, mit einer 24V 2W-Glühlampe in
» einer
» » Deckenleuchte verbaut. Die Glassockellampe hat leider nur eine begrenzte
» » Lebensdauer, im Durchschnitt alle 10 Jahre muss sie ausgewechselt
» werden.
» » Einen Dämmerungsschalter gibt es nicht, das Licht leuchtet dauernd.
»
» Man kann den Wirkungsgrad noch deutlich senken, dann hält die Lampe fast
» ewig.
»
» https://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light
»
» Sparen, koste es was es wolle.

Was interessiert der Wirkungsgrad, wenn Strom für weniger als 2 EUR pro Jahr (damals 2DM pro Jahr) verbraucht wird und für die Nachtlichtfunktion ausreichend hell ist. Klar kann das eine LED besser, aber die Konstruktion ist 26 Jahre alt (zwei mal musste ich die Lampe schon wechseln, aber ich hab noch 12 Stück) und damals gab es noch keine weissen LED, jedenfalls nicht bezahlbar.

xy(R)

E-Mail

22.09.2018,
21:15

@ Wolfgang Horejsi

Nachtlicht

» Bei mir ist ein Trafo 15V, wenige VA, mit einer 24V 2W-Glühlampe in einer
» Deckenleuchte verbaut. Die Glassockellampe hat leider nur eine begrenzte
» Lebensdauer, im Durchschnitt alle 10 Jahre muss sie ausgewechselt werden.
» Einen Dämmerungsschalter gibt es nicht, das Licht leuchtet dauernd.

Man kann den Wirkungsgrad noch deutlich senken, dann hält die Lampe fast ewig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light

Sparen, koste es was es wolle.

Sel(R)

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Radebeul,
22.09.2018,
20:10
(editiert von Sel
am 22.09.2018 um 20:25)


@ cmyk61

Energie sparen

» Basteln
» » macht Spaß :-)
» » Es kostet mich also nur Zeit. Energetisch gesehen sind 0,5 oder auch 2
» Watt
» » völlig unbedeutend.
»
» Für den EInzelnen sicherlich.
» Wenn man das Ganze mal hochrechnet, Produktion der abertausenden/millionen
» von Bewegungsmelder-Nachtlichter + Energieverbrauch derselbigen...
» Da kann man locker mal ein AKW abschalten - vom E-Schrott den man nicht
» entsorgen muss, ganz zu schweigen.
» Ein zweites Niedervolt-Stromnetz, solargespeist und
» Accu/Kondensatorgepuffert ... damit könntest Du dann zusätzlich alle
» Kleinleistungsverbraucher von 230V-Netz nehmen...

Die Hochrechnung hinkt. Zum Beispiel schalten wir die Badbeleuchtung nun abends nicht mehr ein, wenns Nachtlicht leuchtet. Zum Pinkeln gehen oder Händewaschen reicht das Licht. Die Badbeleuchtung hat bestimmt 40 Watt. Schon da sinkt der Gesamtbedarf an Energie.

Wenn solche Sachen wie Nachtlicht oder Bewegungsmelder SINNVOLL eingesetzt werden und nur dort wo notwendig, so kann man tatsächlich den Energiebedarf senken. Die Investition in Solarenergie lohnt nur, wenn man solche Teile auch aufbauen kann/darf und der Anschaffungspreis über die Lebensdauer gerechnet gegenüber dem Stromverbrauch vom Netz sich amortisiert (incl. Installations-, Betriebs- und Entsorgungskosten).

Paar Negativbeispiele.
Die Hauskatze ist auf nächtlichem Spaziergang. Dann ist ein Licht, angesteuert durch einen Bewegungsmelder, völlig sinnlos.
Es gibt Bewegungsmelder die auch tagsüber das Licht einschalten, nur weil auf einen Lichtsensor aus Kostengründen verzichtet wurde. Also weg mit solchen Teilen.
"Alexa, schalte das Licht ein" - wozu? Man bewege seinen Hintern zum Schalter, kann nicht schaden. So spart man den Strom der Automatisation. Hier allerdings ist so ein System ein Segen für behinderte Menschen. Man kann also nicht alles über einen Kamm scheren.

Die Entsorgung des Elektroschrotts bleibt. Egal ob als Computer, als Hausautomatisation, als Leuchtmittel oder als kleine Bastelschaltung. Wobei bei Bastelschaltungen schon sehr viele Bauelemente ein zweites Leben bekommen, eine Entsorgung also schon einmal ausgefallen ist.

Es ist ein komplexes Thema, eben nicht nur in Watt auszurechnen.

LG Sel

Wolfgang Horejsi(R)

22.09.2018,
20:00

@ Mikee

Nachtlicht

» » So viel Text um so bissel Scheiß... :-D :-D :-D
»
» Hallo,
»
» und jetzt komme ich auch noch mit einer völlig neuen Idee:
» Nimm zwei Batterien mit 1,5V in Reihe, dazu eine helle gelbe LED, einen
» 33Ohm Widerstand
» als Strombegrenzer und ein 100 Ohm Poti, dazu ein Ein-/Ausschalter.
»
» Mit zwei ausgelutschten Monozellen läuft diese Schaltung seit 2 Jahren
» täglich 8 Stunden in der Nacht.
» Ein Ende des Batterielebens ist nicht abzusehen.
»
» Oder drei LEDs in Reihe und mit einem der unzähligen 9V Blöcken aus den
» Feuermeldern gespeist.
» Auch die laufen noch einen Monat.
»

Bei mir ist ein Trafo 15V, wenige VA, mit einer 24V 2W-Glühlampe in einer Deckenleuchte verbaut. Die Glassockellampe hat leider nur eine begrenzte Lebensdauer, im Durchschnitt alle 10 Jahre muss sie ausgewechselt werden. Einen Dämmerungsschalter gibt es nicht, das Licht leuchtet dauernd.

cmyk61(R)

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Edenkoben, Rheinland Pfalz,
22.09.2018,
19:14

@ Sel

Nachtlicht mit Klatschschalter :-)

Hallo Sel,

klar macht basteln Spass.

» Ralf, das stimmt. Habe das Zeugs in der Bastelkiste rumfliegen und Basteln
» macht Spaß :-)
» Es kostet mich also nur Zeit. Energetisch gesehen sind 0,5 oder auch 2 Watt
» völlig unbedeutend.

Für den EInzelnen sicherlich.
Wenn man das Ganze mal hochrechnet, Produktion der abertausenden/millionen von Bewegungsmelder-Nachtlichter + Energieverbrauch derselbigen...
Da kann man locker mal ein AKW abschalten - vom E-Schrott den man nicht entsorgen muss, ganz zu schweigen.
Ein zweites Niedervolt-Stromnetz, solargespeist und Accu/Kondensatorgepuffert ... damit könntest Du dann zusätzlich alle Kleinleistungsverbraucher von 230V-Netz nehmen...

lg
Ralf

»
» LG Sel

Sel(R)

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Radebeul,
22.09.2018,
19:07

@ cmyk61

Nachtlicht mit Klatschschalter :-)

» Wäre es nicht eine interessante Lösung, im BAD/WC eine/mehrere LEDs
» dauerhaft leuchten zu lassen?
»
» Wenn man bedenkt, welchen Aufwand (materiell und energetisch) man betreiben
» muss, um das Nachtlicht bei Bedarf ein- und auszuschalten, sollte sich ein
» Dauerlicht durchaus rechnen. Weiterhin ist die Lebensdauer einer
» "herkömmlichen" Kleinleistungs-LED höher als so manche Elektronik.
» Kosten kann man bequem aufrechnen:
» Elektronik+Gehäuse+ Netzteil+ 24h Stromverbrauch der Elektronik + (nicht
» nennenswerter) Verbrauch der zeitweise leuchtenden LED - vs -
» Stromverbrauch einer 24h/7d/1Jahr leuchtenden LED zzgl Materialkosten.

Ralf, das stimmt. Habe das Zeugs in der Bastelkiste rumfliegen und Basteln macht Spaß :-)
Es kostet mich also nur Zeit. Energetisch gesehen sind 0,5 oder auch 2 Watt völlig unbedeutend.

LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
22.09.2018,
19:01
(editiert von cmyk61
am 22.09.2018 um 19:02)


@ schaerer

Nachtlicht mit Klatschschalter :-)

Wäre es nicht eine interessante Lösung, im BAD/WC eine/mehrere LEDs dauerhaft leuchten zu lassen?

Wenn man bedenkt, welchen Aufwand (materiell und energetisch) man betreiben muss, um das Nachtlicht bei Bedarf ein- und auszuschalten, sollte sich ein Dauerlicht durchaus rechnen. Weiterhin ist die Lebensdauer einer "herkömmlichen" Kleinleistungs-LED höher als so manche Elektronik.
Kosten kann man bequem aufrechnen:
Elektronik+Gehäuse+ Netzteil+ 24h Stromverbrauch der Elektronik + (nicht nennenswerter) Verbrauch der zeitweise leuchtenden LED - vs - Stromverbrauch einer 24h/7d/1Jahr leuchtenden LED zzgl Materialkosten.

Gruß
Ralf


» Alternative: Benutz ein Klatschschalter mit Abschaltverzögerung. Gibt's als
» Bausatz. Abschaltverzögerung musst Du wohl noch selbst realisieren.
» Einfach vor dem WC ein kurzer nicht zu lauter Händeklatsch und das Licht
» geht an.

Sel(R)

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Radebeul,
22.09.2018,
18:05

@ Mikee

Nachtlicht

» » So viel Text um so bissel Scheiß... :-D :-D :-D
»
» Hallo,
»
» und jetzt komme ich auch noch mit einer völlig neuen Idee:
» Nimm zwei Batterien mit 1,5V in Reihe, dazu eine helle gelbe LED, einen
» 33Ohm Widerstand
» als Strombegrenzer und ein 100 Ohm Poti, dazu ein Ein-/Ausschalter.
»
» Mit zwei ausgelutschten Monozellen läuft diese Schaltung seit 2 Jahren
» täglich 8 Stunden in der Nacht.
» Ein Ende des Batterielebens ist nicht abzusehen.
»
» Oder drei LEDs in Reihe und mit einem der unzähligen 9V Blöcken aus den
» Feuermeldern gespeist.
» Auch die laufen noch einen Monat.

Klar hatte ich Batterien auch im Sinn. Nur wird das Steckernetzteil nun auch noch die Not-Taschenlampe am Leben erhalten. Immer mal regelmäßig die NiMH-Akkus nachladen die da drin sind. Die Schaltung dazu passt in einen Fingerhut oder so. So eine Taschenlampe ist echt ein Segen, falls mal der Strom weg ist.
Da gibts bestimmt noch mehr, was da dran kann. Ruhestrom braucht das Netzteil ja praktisch kaum. Und ansonsten kostet das Teil nix, war eben übrig.

LG Sel

Mikee

22.09.2018,
17:51

@ Sel

Nachtlicht

» So viel Text um so bissel Scheiß... :-D :-D :-D

Hallo,

und jetzt komme ich auch noch mit einer völlig neuen Idee:
Nimm zwei Batterien mit 1,5V in Reihe, dazu eine helle gelbe LED, einen 33Ohm Widerstand
als Strombegrenzer und ein 100 Ohm Poti, dazu ein Ein-/Ausschalter.

Mit zwei ausgelutschten Monozellen läuft diese Schaltung seit 2 Jahren täglich 8 Stunden in der Nacht.
Ein Ende des Batterielebens ist nicht abzusehen.

Oder drei LEDs in Reihe und mit einem der unzähligen 9V Blöcken aus den Feuermeldern gespeist.
Auch die laufen noch einen Monat.

Mikee

Sel(R)

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Radebeul,
22.09.2018,
17:35

@ Wolfgang Horejsi

Nachtlicht

» Auch wenn es nun schon zu spät ist: Man könnte den 470kOhm in 2 Hälften
» aufteilen und den LDR dann nicht am unteren Ende von dem 470kOhm sondern in
» der Mitte anklemmen. Dabei muss "Mitte" und "Hälften" nicht wörtlich
» genommen werden, eine Aufteilung 330k zu 150k wäre auch interessant. Eine
» weitere Ergänzung wäre dann noch ein zusätzlicher Widerstand parallel zu
» Basis-Emitter.

Supi, danke.

Die Schaltung ist aber trotzdem unsicher. Mit dem Gehäuse und der supertollen chinesischen Isolation (und TÜV+GS-Zeichen, die sehen aber bissel komisch aus) war mir die Sache doch bissel suspekt. Habe jetzt 5V-Steckernetzteil, Klatschschalter UND Dämmerungsschalter drin. Jetzt läuft die Sache perfekt. Tagsüber kanns lärmen wie will, die LED bleibt aus. Nächtens ein dezenter Beifall und die LED geht an, wieder Beifall und sie geht aus. Oder eben es wird langsam Tageslicht, falls man sein nächtliches Geschäft mal nicht applaudiert hat.

So viel Text um so bissel Scheiß... :-D :-D :-D

Sel(R)

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Radebeul,
22.09.2018,
17:26

@ schaerer

Nachtlicht mit Klatschschalter :-)

» Jetzt aber mal eine ganz praktische Frage. Musst Du denn nicht sowieso mit
» einer Taschenlampe vom Schlafzimmer zum WC laufen, weil die Wohnung in der
» Nacht stockdunkel ist?
»
» Besser noch wäre eine Stirnbandlampe, damit Du beide Hände frei hast.
»
» Nochmals zurück zu Klatschschalter und Alexa. Hat Deine Alexa ein so tiefer
» Schlaf, dass sie bei mässigem Klatschen nicht aufwacht?
»
» Unproplematisch ist dies allerdings, wenn es egal ist, wenn die Alexa wach
» wird, wenn King Sel in Mitten der Nacht seine "Geschäfte" erledigt.

Also jetzt mal...
Ab einem gewissen Alter geht man nächtens einmal aufs Klo. Meistens jedenfalls. Da ich meine Frau nicht wecken möchte stehe ich auf, Wade am Bett lang, dann gradeaus bis zur Tür. Das geht prächtig im Dunklen. Klotür gegenüber öffen klappt auch blind. Aber dann. :-D Mit dem Flug übern Duschvorleger lande ich vorm Fenster. Langsam hochtasten und Klodeckel rechts suchen. Meistens erwische ich ein Handtuch, reiße das runter, weitersuchen. Ist der Klodeckel gefunden dann passt der Arsch ohne zu guggen :-D Rauszu gegenüber zum Waschbecken tasten, Seife runterwerfen. Dann Fluchen. Hände waschen, abtrocknen und nach links zur Tür tasten. Mit viel Glück die Seife verfehlen die am Boden liegt, dann gehts gradeaus ins Bett. Alles klar?

Den Part im Bad möchte ich eben sicherer gestalten.

So eine Alexa, jung, knackig, große Titten, ja da sage ich nicht nein. Aber diese elektronische Blödheit kommt mir nicht ins Haus. Der Vorschlag mit der Lampe am Kopp ist ja nicht schlecht. Doch ehe ich die auf dem Nachttisch finde liegen das Handy, die Uhr, Kleinzeugs und so auf dem Boden. Und was noch schlimmer ist, meine Frau wird wach und fängt an mit schimpfen, was ich für einen Lärm machen würde. Die Lampe gleich aufm Kopp vorm Einschlafen ist blöd, das drückt so beim Pennen.

Kannst du dir nun mein Dilemma so bissel vorstellen? ;-)

LG Sel

Wolfgang Horejsi(R)

22.09.2018,
15:49

@ Sel

Nachtlicht

» Hallo,
»
» habe so ein China-Billigdingens als Nachtlicht aufm Klo, will ja den Thron
» auch finden im Fall der Fälle :-|
»
» Das Nachtlicht soll, wie der Name schon sagt, nur nächtens leuchten. Aber
» auf den Fotowiderstand muß schon die pralle Sonne scheinen, damit die LEDs
» erlöschen.
»
» Nun habe ich den Fotowiderstand durch einen Typ ersetzt, der einen
» geringeren Widerstand bei Lichteinfall hat, aber das bringt fast nix. Wo
» kann ich noch an der Schaltung was verändern, damit die LEDs auch bei
» weniger Lichteinfall ausgehen?
»
» Ja ich weiß, die Schaltung ist Schrott.

Auch wenn es nun schon zu spät ist: Man könnte den 470kOhm in 2 Hälften aufteilen und den LDR dann nicht am unteren Ende von dem 470kOhm sondern in der Mitte anklemmen. Dabei muss "Mitte" und "Hälften" nicht wörtlich genommen werden, eine Aufteilung 330k zu 150k wäre auch interessant. Eine weitere Ergänzung wäre dann noch ein zusätzlicher Widerstand parallel zu Basis-Emitter.