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Reichelt gehört der schweizer Gruppe Dätwyler, Angelika Reichelt Geschäftsführerin und Ehegatte Heinz Feldhusen haben am 1.1.2010 das Unternehmen an Dätwyler Verkauft (oder doch worden). Dass das Unternehmen einen wechsel hatte , das hat man schon mitbekommen, aber das es verkauft wurde, nun ja das hat man nicht so mit bekommen.

Egal Hauptsache es wird keine Apotheke, auch wenn hier und dort manche Bauteile, von sonst wo herkommen, und nicht Original sind.

Ärgerlich ist es aber trotzdem wenn ab und an eine Funktionierende alte Schaltung deren original Bauteil defekt geworden ist, und ersetzt worden ist mit neuerem Bauteil,
nicht mehr richtig Funktioniert.

» Reichelt gehört der schweizer Gruppe Dätwyler, Angelika Reichelt
» Geschäftsführerin und Ehegatte Heinz Feldhusen haben am 1.1.2010 das
» Unternehmen an Dätwyler Verkauft (oder doch worden). Dass das Unternehmen
» einen wechsel hatte , das hat man schon mitbekommen, aber das es verkauft
» wurde, nun ja das hat man nicht so mit bekommen.
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» Egal Hauptsache es wird keine Apotheke, auch wenn hier und dort manche
» Bauteile, von sonst wo herkommen, und nicht Original sind.
»
» Ärgerlich ist es aber trotzdem wenn ab und an eine Funktionierende alte
» Schaltung deren original Bauteil defekt geworden ist, und ersetzt worden
» ist mit neuerem Bauteil,
» nicht mehr richtig Funktioniert.

Stimmt.
Immerhin besteht neuerdings das Angebot zu 75% aus Bauteilen vom Lieferant RND. Ist ja gut so, weil teilweise recht gut preiswerter. Lieferzeiten sind mittlerweile immer über 3 bis 4 Tage, das war vor Jahresbeginn wesentlich besser. Bis auf bestimmte Bauteile, ich bin am Suchen für einen guten Ersatz als Haus- und Hoflieferant.

LG Sel

» Reichelt gehört der schweizer Gruppe Dätwyler, Angelika Reichelt
» Geschäftsführerin und Ehegatte Heinz Feldhusen haben am 1.1.2010 das
» Unternehmen an Dätwyler Verkauft (oder doch worden). Dass das Unternehmen
» einen wechsel hatte , das hat man schon mitbekommen, aber das es verkauft
» wurde, nun ja das hat man nicht so mit bekommen.

Die Elektronikfirma Distrelec auch.

https://www.datwyler.com/standorte/
https://de.wikipedia.org/wiki/Dätwyler_Holding

Im degenerativen Zeitalter des perversen Hyper-Kapitalismus findet das grosse Firmenfressen statt.

» Egal Hauptsache es wird keine Apotheke, auch wenn hier und dort manche
» Bauteile, von sonst wo herkommen, und nicht Original sind.

Am Schluss stirbt die Hoffnung.

» Ärgerlich ist es aber trotzdem wenn ab und an eine Funktionierende alte
» Schaltung deren original Bauteil defekt geworden ist, und ersetzt worden
» ist mit neuerem Bauteil, nicht mehr richtig Funktioniert.

Ja das ist klar. Und jedem dem das passiert sollte der Firma eine böse Mail schreiben, damit diese sich wohlwollend mitärgern kann.

Wenn es nur Einzelne so machen, bleibt es wirkungslos.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

» » Reichelt gehört der schweizer Gruppe Dätwyler, Angelika Reichelt
» » Geschäftsführerin und Ehegatte Heinz Feldhusen haben am 1.1.2010 das
» » Unternehmen an Dätwyler Verkauft (oder doch worden). Dass das
» Unternehmen
» » einen wechsel hatte , das hat man schon mitbekommen, aber das es
» verkauft
» » wurde, nun ja das hat man nicht so mit bekommen.
»
» Die Elektronikfirma Distrelec auch.
»
» https://www.datwyler.com/standorte/
» https://de.wikipedia.org/wiki/Dätwyler_Holding
»
» Im degenerativen Zeitalter des perversen Hyper-Kapitalismus findet das
» grosse Firmenfressen statt.
»
» » Egal Hauptsache es wird keine Apotheke, auch wenn hier und dort manche
» » Bauteile, von sonst wo herkommen, und nicht Original sind.
»
» Am Schluss stirbt die Hoffnung.
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» » Ärgerlich ist es aber trotzdem wenn ab und an eine Funktionierende alte
» » Schaltung deren original Bauteil defekt geworden ist, und ersetzt worden
» » ist mit neuerem Bauteil, nicht mehr richtig Funktioniert.
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» Ja das ist klar. Und jedem dem das passiert sollte der Firma eine böse Mail
» schreiben, damit diese sich wohlwollend mitärgern kann.
»
» Wenn es nur Einzelne so machen, bleibt es wirkungslos.


Reichelt ist seit vielen Jahren mein Lieblingslieferant, weil er von den Conrad-Preisen weit entfernt ist.
Was man dort nicht kaufen darf, sind "Knopfzellen". Warum ist wohl klar. Daß Teile, die überaltert sind schlechter einzulöten sind, habe ich inzwischen auch erfahren.

Der Einkauf ist "zementiert". Es gibt erfahrungsgemäß in einem Unternehmen immer einen "kleinen König", auf den sogar der oberste Chef keinen Einfluß hat. Das ist meine (Unternehmens-) Lebenserfahrung.

Zu arrogant, zu borniert, zu blöd..., ich weiß es nicht. Es gibt ein bistabiles Relais, das kontinuierlich immer wieder wochenlang nicht lieferbar ist. Der Distributor versicherte mir, daß es nie einen Engpaß von dort gäbe, aber Reichelt reagiert nicht. Sie passen den Einkauf nicht an den Bedarf an. (ärgerlich, weil das ein Teil einer Bauanleitung ist, für eine große Bastlergruppe)

» » Am Schluss stirbt die Hoffnung.
» »
» » » Ärgerlich ist es aber trotzdem wenn ab und an eine Funktionierende
» alte
» » » Schaltung deren original Bauteil defekt geworden ist, und ersetzt
» worden
» » » ist mit neuerem Bauteil, nicht mehr richtig Funktioniert.
» »
» » Ja das ist klar. Und jedem dem das passiert sollte der Firma eine böse
» Mail
» » schreiben, damit diese sich wohlwollend mitärgern kann.
» »
» » Wenn es nur Einzelne so machen, bleibt es wirkungslos.

Solange es ums Geld geht sind Kundenanfragen sowieso wirklungslos. Egal wie viele Kunden sich aufregen.

» Reichelt ist seit vielen Jahren mein Lieblingslieferant, weil er von den
» Conrad-Preisen weit entfernt ist.
» Was man dort nicht kaufen darf, sind "Knopfzellen". Warum ist wohl klar.
» Daß Teile, die überaltert sind schlechter einzulöten sind, habe ich
» inzwischen auch erfahren.

Volle Bestätigung meinerseits. Batterien (Blei) sind ebenfalls völlig überteuert, zumindest die Marken. Kaufe ich dann bei Völkner und Konsorten. Suche ich Spezial-ICs, so ist erstaunlicherweise Conrad nicht selten wesentlich billiger als Reichelt. Kann aber auch Zufall sein, schließlich dauert die Lieferung eines solchen ICs bei Conrad dann auch gerne mal 10 Tage und mehr.

» Der Einkauf ist "zementiert". Es gibt erfahrungsgemäß in einem Unternehmen
» immer einen "kleinen König", auf den sogar der oberste Chef keinen Einfluß
» hat. Das ist meine (Unternehmens-) Lebenserfahrung.
»
» Zu arrogant, zu borniert, zu blöd..., ich weiß es nicht. Es gibt ein
» bistabiles Relais, das kontinuierlich immer wieder wochenlang nicht
» lieferbar ist. Der Distributor versicherte mir, daß es nie einen Engpaß von
» dort gäbe, aber Reichelt reagiert nicht. Sie passen den Einkauf nicht an
» den Bedarf an. (ärgerlich, weil das ein Teil einer Bauanleitung ist, für
» eine große Bastlergruppe)

Auch richtig. Aber zumindest ist bei Reichelt ein Service erreichbar und man kann mit den Leuten da reden. Häufig kommt man sogar an Fachkompetenz. Am Telefon klingt es aber zunehmend nach Frust dort in der Firma, scheint nicht grade ein super Betriebsklima zu sein. Ist aber nur mein ganz persönlicher Eindruck.

LG Sel

» Der Einkauf ist "zementiert". Es gibt erfahrungsgemäß in einem Unternehmen
» immer einen "kleinen König", auf den sogar der oberste Chef keinen Einfluß
» hat. Das ist meine (Unternehmens-) Lebenserfahrung.

Ich verstehe da wohl einen gewissen Zusammenhang nicht, nämlich:

Wenn der Chef der Vorgesetzte des "kleinen König" ist, warum kann der Chef dem nicht die Marschroute durchgeben und ihm gleich drohen, dass er im hohen Bogen rausfliegt, wenn er weiterhin sich derart daneben benimmt?

Ach ja, einen möglichen Grund kann es geben: Der "kleine König" hat handfeste Beweise, dass Chef fremdgeht und so hat dieser "kleine König" das Szepter übernommen. Es ist heutzutage gar nicht so unwahrscheinlich mit dem ach so modernen Zeitgeist, dass genau eine solche Situation eintritt....

» Zu arrogant, zu borniert, zu blöd..., ich weiß es nicht.

Auf jeden Fall ist so jemand ein Narzisst und gehört eigentlich in psychotherapeutischer Behandlung.
Naja, wie immer der Erfolg auch sein wird, ein paar Versuche dieser Art sind es wert.

» Es gibt ein bistabiles Relais, das kontinuierlich immer wieder wochenlang nicht
» lieferbar ist. Der Distributor versicherte mir, daß es nie einen Engpaß von
» dort gäbe, aber Reichelt reagiert nicht. Sie passen den Einkauf nicht an
» den Bedarf an. (ärgerlich, weil das ein Teil einer Bauanleitung ist, für
» eine große Bastlergruppe)

Schreib doch diesem Distributor genau das was Du hier schreibst. Ich denke, das könnte sich vielleicht lohnen....

--
Gruss
Thomas

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» » Der Einkauf ist "zementiert". Es gibt erfahrungsgemäß in einem
» Unternehmen
» » immer einen "kleinen König", auf den sogar der oberste Chef keinen
» Einfluß
» » hat. Das ist meine (Unternehmens-) Lebenserfahrung.
»
» Ich verstehe da wohl einen gewissen Zusammenhang nicht, nämlich:
»
» Wenn der Chef der Vorgesetzte des "kleinen König" ist, warum kann der Chef
» dem nicht die Marschroute durchgeben und ihm gleich drohen, dass er im
» hohen Bogen rausfliegt, wenn er weiterhin sich derart daneben benimmt?
»

Solange die Zahlen stimmen wird sich der Chef nicht für den "kleinen König" interessieren. Und feuert er seinen Untertanen, so brechen die Zahlen weg, der "kleine König" geht zur Konkurrenz und nimmt das halbe Team mit. So wird der Schuh gebunden heute. Klar, es gibt auch Unternehmen wo das nicht so ist. Beziehungen sind heutzutage das halbe Geschäftsleben, die hat der "kleine König", der Chef hat diese sicher nicht (oder nicht in dieser Form). Und wer ist denn meistens der Chef? So durch Wissen und Arbeit wird man es heute nur extrem selten bis in die Nähe der Chefetage schaffen. Den Rest spare ich mir jetzt

LG Sel

» Solange die Zahlen stimmen wird sich der Chef nicht für den "kleinen König"
» interessieren. Und feuert er seinen Untertanen, so brechen die Zahlen weg,
» der "kleine König" geht zur Konkurrenz und nimmt das halbe Team mit. So
» wird der Schuh gebunden heute. Klar, es gibt auch Unternehmen wo das nicht
» so ist. Beziehungen sind heutzutage das halbe Geschäftsleben, die hat der
» "kleine König", der Chef hat diese sicher nicht (oder nicht in dieser
» Form).

Ich war nie in so einem Affentheater eingebunden und so habe ich den Durchblick zu wenig. Weil Deine Worte realistisch auf mich wirken, denke ich, sie können gar nicht falsch sein.

» Und wer ist denn meistens der Chef? So durch Wissen und Arbeit wird
» man es heute nur extrem selten bis in die Nähe der Chefetage schaffen. Den
» Rest spare ich mir jetzt

Ich nicht. Der Sammelbegriff nennt sich Korruption.
Es gibt vielleicht noch "nettere" Begriffe...

Ach, da kommt mir doch glatt in den Sinn, wenn es schon Bananenrepubliken gibt, gibt es offenbar noch sehr viel mehr Bananenfirmen.
. . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Bananenrepublik
. . . . https://de.wiktionary.org/wiki/Bananenrepublik

--
Gruss
Thomas

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Natürlich ist Kritik berechtigt. Aber bitte überschätzt nicht die Macht der "kleinen" Bastler.
Viele Elektronik-Lieferanten leben IMHO in beträchtlichem Maß von Kunden, denen es schnurz ist, ob ein Relais 5 oder 10 Euro kostet.
Dem Unternehmer (und dessen Einkäufer) sind ganz andere Dinge viel wichtiger: die Einhaltung der Richtlinien, Normen, Qualität und auch der eingeräumte Jahresrabatt.
Vor über 20 Jahren hatte ich das Glück, einen solchen Jahresrabatt zu ergattern. Das hatte zur Folge, dass mir für ALLE Artikel grundsätzlich der Preis der letzten Preisspalte (=max Abnahmemenge) eingeräumt wurde. Egal wie groß die aktuelle Bestellung gerade war. Hauptsache ich überschritt am Jahresende den erforderlichen Umsatz..
Ja, im Laufe der Zeit hat sich im Lieferanten und Distributorensprektrum einiges verändert. Große Namen wie. Spoerle, Setron, SE, Neye, RIM, Dahms, Componex etc pp. sind entweder vom Markt verschwunden oder haben einen ganz anderen Fokus. Natürlich gilt dies auch für Halbleiterschmieden.

EIner meiner neuen Lieblingslieferanten ist Bürklin-Elektronik geworden.

Gruß
Ralf

» Reichelt gehört der schweizer Gruppe Dätwyler, Angelika Reichelt
» Geschäftsführerin und Ehegatte Heinz Feldhusen haben am 1.1.2010 das
» Unternehmen an Dätwyler Verkauft (oder doch worden). Dass das Unternehmen
» einen wechsel hatte , das hat man schon mitbekommen, aber das es verkauft
» wurde, nun ja das hat man nicht so mit bekommen.
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» Egal Hauptsache es wird keine Apotheke, auch wenn hier und dort manche
» Bauteile, von sonst wo herkommen, und nicht Original sind.
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» Ärgerlich ist es aber trotzdem wenn ab und an eine Funktionierende alte
» Schaltung deren original Bauteil defekt geworden ist, und ersetzt worden
» ist mit neuerem Bauteil,
» nicht mehr richtig Funktioniert.

» Natürlich ist Kritik berechtigt. Aber bitte überschätzt nicht die Macht der
» "kleinen" Bastler.
» Viele Elektronik-Lieferanten leben IMHO in beträchtlichem Maß von Kunden,
» denen es schnurz ist, ob ein Relais 5 oder 10 Euro kostet.
» Dem Unternehmer (und dessen Einkäufer) sind ganz andere Dinge viel
» wichtiger: die Einhaltung der Richtlinien, Normen, Qualität und auch der
» eingeräumte Jahresrabatt.
» Vor über 20 Jahren hatte ich das Glück, einen solchen Jahresrabatt zu
» ergattern. Das hatte zur Folge, dass mir für ALLE Artikel grundsätzlich der
» Preis der letzten Preisspalte (=max Abnahmemenge) eingeräumt wurde. Egal
» wie groß die aktuelle Bestellung gerade war. Hauptsache ich überschritt am
» Jahresende den erforderlichen Umsatz..
» Ja, im Laufe der Zeit hat sich im Lieferanten und Distributorensprektrum
» einiges verändert. Große Namen wie. Spoerle, Setron, SE, Neye, RIM, Dahms,
» Componex etc pp. sind entweder vom Markt verschwunden oder haben einen ganz
» anderen Fokus. Natürlich gilt dies auch für Halbleiterschmieden.
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» EIner meiner neuen Lieblingslieferanten ist Bürklin-Elektronik geworden.
»
» Gruß
» Ralf
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» » Reichelt gehört der schweizer Gruppe Dätwyler, Angelika Reichelt
» » Geschäftsführerin und Ehegatte Heinz Feldhusen haben am 1.1.2010 das
» » Unternehmen an Dätwyler Verkauft (oder doch worden). Dass das
» Unternehmen
» » einen wechsel hatte , das hat man schon mitbekommen, aber das es
» verkauft
» » wurde, nun ja das hat man nicht so mit bekommen.
» »
» » Egal Hauptsache es wird keine Apotheke, auch wenn hier und dort manche
» » Bauteile, von sonst wo herkommen, und nicht Original sind.
» »
» » Ärgerlich ist es aber trotzdem wenn ab und an eine Funktionierende alte
» » Schaltung deren original Bauteil defekt geworden ist, und ersetzt worden
» » ist mit neuerem Bauteil,
» » nicht mehr richtig Funktioniert.

jepp Bürklin da schau ich mich ab und an auch nach, besonders wenn es um Ferritkerne geht, die andere nicht haben.

Nur doof ist dann, wenn man ein Bauteil gefunden hat , wie z.B. eine 3 Phasen Gleichtaktdrossel, 3mH 5A, müsste ich 98 Stück Kaufen für über 560€.

Da muss man aufpassen was man anklickt, sonst hat man ein Problem

»
» EIner meiner neuen Lieblingslieferanten ist Bürklin-Elektronik geworden.
»
» Gruß
» Ralf
»


Bürklin hat bewußtes Relais auch schon für mich geliefert, war damals auch nicht teurer, als Reichelt. Und Bürklin ist rasend schnell, so als arbeiten sie auch in der Nacht. Ich hab schon bestellt und am nächsten Tag war es da, wirklich. Kein Expressversand, ganz normal. Ist mir schleierhaft, wie die das machen.

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» Ich verstehe da wohl einen gewissen Zusammenhang nicht, nämlich:
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» Wenn der Chef der Vorgesetzte des "kleinen König" ist, warum kann der Chef
» dem nicht die Marschroute durchgeben und ihm gleich drohen, dass er im
» hohen Bogen rausfliegt, wenn er weiterhin sich derart daneben benimmt?
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» Ach ja, einen möglichen Grund kann es geben: Der "kleine König" hat
» handfeste Beweise, dass Chef fremdgeht und so hat dieser "kleine König" das
» Szepter übernommen. Es ist heutzutage gar nicht so unwahrscheinlich mit dem
» ach so modernen Zeitgeist, dass genau eine solche Situation eintritt....
»
» » Zu arrogant, zu borniert, zu blöd..., ich weiß es nicht.
»
» Auf jeden Fall ist so jemand ein Narzisst und gehört eigentlich in
» psychotherapeutischer Behandlung.
» Naja, wie immer der Erfolg auch sein wird, ein paar Versuche dieser Art
» sind es wert.
»

Nach meinem Wissenstand ist es schon immer so gewesen, daß der Einkäufer eines Unternehmens Rieseneinsparungen machen kann, wenn er erfolgreich arbeitet. Dabei kann er auch gnadenlos hervorragende technische Verbesserungen wegrationalisieren, mit der Begründung "zu teuer". Seine Macht reicht also bis an die Qualität der Produkte heran.

Einkäufer, die einige Jahrzehnte in großen Unternehmen tätig waren, haben mehrere Häuser und sind immer vermögend. Warum wohl? Weil von den Hunderttausenden oder gar Millionen, die sie durch geschicktes, aber auch brutales Verhandeln für das Unternehmen einsparen, immer einige Prozent als Schmiergeld in ihre Taschen fließt. Ich hatte selber eine relativ kleine Abteilung zu leiten und bekam dann den Einkauf von Befestigungs- und Verpackungsmaterial hinzu. Keine Riesenfirma, aber ich konnte mühelos die Einkaufspreise runterdrücken, nur durch die Suche nach gleichen Produkten bei anderen Lieferanten. Das hab ich dann auch getan. Dadurch hab ich der Firma soviel Einsparung gebracht, daß sie allein davon mein Gehalt zahlen konnten. So lief das damals und ich denke, auch heute noch. Wenn ich was brauchte, dann mußte ich das nur einem der Vertreter sagen, die haben mir meine Wünsche mit Freuden erfüllt, so schien es. Eine Standheizung fürs Auto oder ein Satz neuer Reifen..., lächerlich, kein Problem. Wer da nicht mitmacht und auf ehrlich und redlich macht, der wird nicht für voll genommen. So wie mein Einkäufer-Vorgänger. Dem haben sie Null Rabatt gegeben, und mir sofort 50 Prozent. Das ist die Realität. Auf die gleiche Weise arbeitet der Einkäufer auch für seinen Chef. Nehmen wir an, der ist Jäger. Dann braucht der Chef dem Einkäufer nur mal nebenbei von den maroden Hochsitzen im Revier erzählen und flugs haben die Heinzelmännchen neue aufgestellt. Auch das habe ich so erfahren. Das alles ist moralisch in höchster Form verachtenswert, aber dennoch Gang und Gäbe. Wer denkt, Backschisch sei eine Sache im Orient, der ist weltfremd. Jeder schmiert jeden. Hier in Deutschland.

Durch die Erfahrung damit, schärft sich natürlich die Wahrnehmung. Ich war in einer Klinik und dort hörte ich die Empfehlung, statt Markumar das neue Produkt Xeralto vom Hausarzt zu fordern, sagte der Kardiologe. Gut, OK!. Beim abschließenden Gespräch mit dem Chefarzt, fiel erneut das Wort Xeralto. (ein Blutverdünner) Da klingelte es dann doch bei mir. Ich hab das meinem Hausarzt erzählt und ihn gefragt, ob die alle von der Pharma geschmiert werden. Der hat von einem zum anderen Ohr gegrinst. Und er sagte, ich solle mal im Web nach Xeralto googeln. Sauteuer und gar nicht ohne. Kostete damals das zehnfache des bewährten Marcumar.

Jetzt bin ich Bastler und die leicht ankorridierten Transistoren von Reichelt sind erträglich. Nur bei den leeren Knopfzellen mache ich nicht mit. Die kriegen sie wieder zurückgeschickt, können sie bei sich selber entsorgen.

Das Ganze nimmt auch in anderen Bereichen seltsame Ausmaße an.
Maschine defekt, Reparatur/Materialkosten definitiv deutlich oberhalb der Grenze für freie Vergabe.
Es gibt nur eine einzige Firma die das Teil iefern kann: der Hersteller.
Nun wird gefordert, dass mind. 3 Angebote eingeholt werden MÜSSEN.

Durch das Ganze hin und her (ob wohl dies bei uns kein Einzelfall und die diesbezüglichen Probleme bekannt waren) gab es massive zeitliche Verzögerungen - die aber von der Leitung auch nicht erwünscht waren.

Ein Schelm der Arges dabei denkt.


Ralf

» » Ich verstehe da wohl einen gewissen Zusammenhang nicht, nämlich:
» »
» » Wenn der Chef der Vorgesetzte des "kleinen König" ist, warum kann der
» Chef
» » dem nicht die Marschroute durchgeben und ihm gleich drohen, dass er im
» » hohen Bogen rausfliegt, wenn er weiterhin sich derart daneben benimmt?
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» » Ach ja, einen möglichen Grund kann es geben: Der "kleine König" hat
» » handfeste Beweise, dass Chef fremdgeht und so hat dieser "kleine König"
» das
» » Szepter übernommen. Es ist heutzutage gar nicht so unwahrscheinlich mit
» dem
» » ach so modernen Zeitgeist, dass genau eine solche Situation eintritt....
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» » » Zu arrogant, zu borniert, zu blöd..., ich weiß es nicht.
» »
» » Auf jeden Fall ist so jemand ein Narzisst und gehört eigentlich in
» » psychotherapeutischer Behandlung.
» » Naja, wie immer der Erfolg auch sein wird, ein paar Versuche dieser Art
» » sind es wert.
» »
»
» Nach meinem Wissenstand ist es schon immer so gewesen, daß der Einkäufer
» eines Unternehmens Rieseneinsparungen machen kann, wenn er erfolgreich
» arbeitet. Dabei kann er auch gnadenlos hervorragende technische
» Verbesserungen wegrationalisieren, mit der Begründung "zu teuer". Seine
» Macht reicht also bis an die Qualität der Produkte heran.
»
» Einkäufer, die einige Jahrzehnte in großen Unternehmen tätig waren, haben
» mehrere Häuser und sind immer vermögend. Warum wohl? Weil von den
» Hunderttausenden oder gar Millionen, die sie durch geschicktes, aber auch
» brutales Verhandeln für das Unternehmen einsparen, immer einige Prozent als
» Schmiergeld in ihre Taschen fließt. Ich hatte selber eine relativ kleine
» Abteilung zu leiten und bekam dann den Einkauf von Befestigungs- und
» Verpackungsmaterial hinzu. Keine Riesenfirma, aber ich konnte mühelos die
» Einkaufspreise runterdrücken, nur durch die Suche nach gleichen Produkten
» bei anderen Lieferanten. Das hab ich dann auch getan. Dadurch hab ich der
» Firma soviel Einsparung gebracht, daß sie allein davon mein Gehalt zahlen
» konnten. So lief das damals und ich denke, auch heute noch. Wenn ich was
» brauchte, dann mußte ich das nur einem der Vertreter sagen, die haben mir
» meine Wünsche mit Freuden erfüllt, so schien es. Eine Standheizung fürs
» Auto oder ein Satz neuer Reifen..., lächerlich, kein Problem. Wer da nicht
» mitmacht und auf ehrlich und redlich macht, der wird nicht für voll
» genommen. So wie mein Einkäufer-Vorgänger. Dem haben sie Null Rabatt
» gegeben, und mir sofort 50 Prozent. Das ist die Realität. Auf die gleiche
» Weise arbeitet der Einkäufer auch für seinen Chef. Nehmen wir an, der ist
» Jäger. Dann braucht der Chef dem Einkäufer nur mal nebenbei von den maroden
» Hochsitzen im Revier erzählen und flugs haben die Heinzelmännchen neue
» aufgestellt. Auch das habe ich so erfahren. Das alles ist moralisch in
» höchster Form verachtenswert, aber dennoch Gang und Gäbe. Wer denkt,
» Backschisch sei eine Sache im Orient, der ist weltfremd. Jeder schmiert
» jeden. Hier in Deutschland.
»
» Durch die Erfahrung damit, schärft sich natürlich die Wahrnehmung. Ich war
» in einer Klinik und dort hörte ich die Empfehlung, statt Markumar das neue
» Produkt Xeralto vom Hausarzt zu fordern, sagte der Kardiologe. Gut, OK!.
» Beim abschließenden Gespräch mit dem Chefarzt, fiel erneut das Wort
» Xeralto. (ein Blutverdünner) Da klingelte es dann doch bei mir. Ich hab das
» meinem Hausarzt erzählt und ihn gefragt, ob die alle von der Pharma
» geschmiert werden. Der hat von einem zum anderen Ohr gegrinst. Und er
» sagte, ich solle mal im Web nach Xeralto googeln. Sauteuer und gar nicht
» ohne. Kostete damals das zehnfache des bewährten Marcumar.
»
» Jetzt bin ich Bastler und die leicht ankorridierten Transistoren von
» Reichelt sind erträglich. Nur bei den leeren Knopfzellen mache ich
» nicht mit. Die kriegen sie wieder zurückgeschickt, können sie bei sich
» selber entsorgen.

» Das Ganze nimmt auch in anderen Bereichen seltsame Ausmaße an.
» Maschine defekt, Reparatur/Materialkosten definitiv deutlich oberhalb der
» Grenze für freie Vergabe.
» Es gibt nur eine einzige Firma die das Teil iefern kann: der Hersteller.
» Nun wird gefordert, dass mind. 3 Angebote eingeholt werden MÜSSEN.
»
» Durch das Ganze hin und her (ob wohl dies bei uns kein Einzelfall und die
» diesbezüglichen Probleme bekannt waren) gab es massive zeitliche
» Verzögerungen - die aber von der Leitung auch nicht erwünscht waren.
»
» Ein Schelm der Arges dabei denkt.

Haben wir in einem solchen Fall (war vor vielleicht 15 Jahren) anders gedreht: Der Hersteller gab sein Gebot ab, andere Firmen habe ich angerufen, die solche Teile gar nicht herstellten, aber bitte auch ein (teureres) Gebot abgeben sollten. Damit war die Sache schnell und einfach vom Tisch und die Reparatur konnte beginnen. Alles mit Wissen der Leitung, denn Stillstand der Maschine war sehr teuer.

LG Sel

» » EIner meiner neuen Lieblingslieferanten ist Bürklin-Elektronik geworden.

Habe mir Bürklin mal angesehen. Die haben recht viel da zu akzeptablen Preisen. Einige Sachen sind zwar ca. doppelt so teuer wie bei Reichelt (z.B. Printtrafos, Gleichrichter, Transistoren...), aber immer noch im Schnitt besser als Conrad. Da werde ich wohl zweigleisig fahren in Zukunft. Geht ja nicht anders.

LG Sel

Hi Sel,

lass Dir auf jeden Fall auch den (kostenlosen) Printkatalog zusenden. Zum Finden mancher Artikel ist der einfach besser geeignet denn die Onlinesuche und der Online-Index ist nicht gerade gut aufgebaut.

Gruß
Ralf

» Habe mir Bürklin mal angesehen. Die haben recht viel da zu akzeptablen
» Preisen. Einige Sachen sind zwar ca. doppelt so teuer wie bei Reichelt
» (z.B. Printtrafos, Gleichrichter, Transistoren...), aber immer noch im
» Schnitt besser als Conrad. Da werde ich wohl zweigleisig fahren in Zukunft.
» Geht ja nicht anders.
»
» LG Sel