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Steffen

04.04.2018,
23:11
 

Glühemission (Elektronik)

Hallo,
ich hab da mal ne Frage:
Woher kommen die Elektronen, die von einem erwärmten Metall emittiert werden?
Speziell geht's um Elektronenröhren, oder besser Elektronensrtrahlröhren.
Daß sie bei höher werdenden Temperaturen weiter aus dem Material austreten und eine gewisse "Wolke" bilden, ist soweit klar.
Wenn sie jedoch durch ein Feld abgezogen werden und aus z.B. einer Röhre austreten,
muß ja irgendwie für Nachschub gesorgt werden. Sonst wäre das ja nur ein kurzzeitiger Effekt.
Ich hab Wikipedia schon durch, da finde ich keine brauchbare Erklärung.
Und sämtliche andere Seiten sind auch nur kopiert von Wikipedia, oder Wikipedia hats von denen kopiert:-D
Also, wie kann das Material unendlich viele Elektronen freigegeben?
Gibt's da einen Kreislauf?
Wenn ja, wie sieht der aus?

Gruß Steffen

Hartwig(R)

08.04.2018,
18:39
(editiert von Hartwig
am 08.04.2018 um 18:47)


@ matzi682015

Elektronen-Strahlkanonen vor Photonentorpedo....

» Naja, ich weiß aber auch nicht so recht, wie das nun ist, es fließt ja ein
» Anodenstrom, ergo müßten auch Elektronen auf die Anode treffen,
das ist ihr Ziel, die meisten werden es wohl schaffen!
» aber woher kommen die??
von der Kathode....
» Verlaufen vielleicht Elektronen in konzentrischen Kreisen um
» den Elektronenstrahl?
das wäre den zu anstrengend!
» Und der eigentlich wichtige Elektronenstrahl macht
» nur einen Bruchteil der insgesamt aus der Glühkathode emittierten
» Elektronen aus?
Dort, wo die Elektronen nach ihrer kurzen und schnellen Reise aufschlagen, herrscht um sie herum ein gemütliches Anodenpotenzial, Lochmaske und auch die Metallisierung der Leuchtschicht liegen (etwa ?) auf Anodenpotenzial, sie haben es als nicht mehr weit - dafür haben die Entwickler gesorgt.... (Du erinnerst Dich sicher auch noch - der Anodenanschluß kam von der Gleichrichtung am Zeilentrafo und führte zum Anschluß direkt an der Röhre - zwischen der Ablenkeinheit und der Bildschirmebene. Auch ein Teil der Innenbeschichtung lag auf Anodenpotenzial, da konnten sich kaum noch Elektronen verirren! Daher lag der Anodenanschluss wohl auch so weit vorne).

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
07.04.2018,
20:51

@ Steffen

Elektronen-Strahlkanonen vor Photonentorpedo....

» » » » Muss nicht direkte Erde sein. Ein Homo-Sapiens genügt zur
» » » » Elektronenabsorbtion. Auch mit gut isolierenden Schuhsolen.
» » » » Volkstümlicher nennt man dies einen elektrischen Schlag. :-P :-D :-P
»
» » »
» » » Absorption würde bedeuten?
» »
» » Absorption bedeutet etwas aufnehmen, wobei bei Lebensformen die
» Bezeichnung
» » Resorption die richtige Bezeichnung ist. Wie z.B. das Aufnehmen von
» » Magnesium in die Stoffwechselvorgänge.
»
» Dann wäre der Organismus nur statisch aufgeladen. Ähnlich wie der Schirm
» eines Röhrenfernsehers.
» Und das sollten eigentlich die "freigewordenen" Elektronen der Kathode
» bewirken, die dann "weg sind".
» Stell dir mal diese Bildröhre ohne Beschichtung, oder gar völlig offen
» vor.
» Natürlich sollte sie sich dann in einem guten Vakuum befinden.
»
» »
» » Ich wollte damit sagen, dass der Widerstand des Körpers so gross ist,
» dass
» » die "Aufnahme" der Elektronenmenge (Strom) eine verherrende Folge haben
» » kann.
» » Naja, es gibt Leute die einen Blitzschlag sogar ohne all zu schlimmen
» » Folgen überlebt haben. :lookaround:
» »
» » Es käme auf den Versuch an mit einem Freiwilligen, der die Chance hat
» zum
» » Elektroschlag-Helden gekrönt zu werden. :-D :cool:
» »
» » » » » Und im Vakuum machen sie vielleicht ne große Runde.:-D
» » » »
» » » » Um was?
» » »
» » » Um den Brennpunkt einer Elipse.
» »
» » Aha, und wie kommst Du jetzt da auf eine Ellipse?
»
» Ein Elektron dieses Strahls wird sich nie genau in der Mitte der
» "Beschleunigerkathode" befinden.
» Somit wird es nie 100%ig geradlinig austreten und den eventuellen Rückweg
» auf einer anderen Bahn antreten.
»
» Gruß Steffen

also wenn ich mal meinen Senf dazugeben darf, es handelt sich schon sehr um einen stark fokussierten Elektronenstrahl, der dann vorne auf die Leuchtschicht auftrifft, sonst wäre ja das Bild verschwommen; und bei einem Farbfernsehgerät muß der Elektronenstrahl ja noch durch die Lochmaske durch, bevor er auf den richtig zugeordneten Punkt trifft. Und dann muß ja da auch noch die statische und dynamische Konvergenz eingestellt werden, für den dünnen Elektroenstrahl, dass er zu jedem beliebigen Zeitpunkt entsprechend richtig abgelenkt wird.

Naja, ich weiß aber auch nicht so recht, wie das nun ist, es fließt ja ein Anodenstrom, ergo müßten auch Elektronen auf die Anode treffen, aber woher kommen die?? Verlaufen vielleicht Elektronen in konzentrischen Kreisen um den Elektronenstrahl? Und der eigentlich wichtige Elektronenstrahl macht nur einen Bruchteil der insgesamt aus der Glühkathode emittierten Elektronen aus?

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

Steffen

07.04.2018,
18:33

@ schaerer

Elektronen-Strahlkanonen vor Photonentorpedo....

» » » Muss nicht direkte Erde sein. Ein Homo-Sapiens genügt zur
» » » Elektronenabsorbtion. Auch mit gut isolierenden Schuhsolen.
» » » Volkstümlicher nennt man dies einen elektrischen Schlag. :-P :-D :-P
» »
» » Absorption würde bedeuten?
»
» Absorption bedeutet etwas aufnehmen, wobei bei Lebensformen die Bezeichnung
» Resorption die richtige Bezeichnung ist. Wie z.B. das Aufnehmen von
» Magnesium in die Stoffwechselvorgänge.

Dann wäre der Organismus nur statisch aufgeladen. Ähnlich wie der Schirm eines Röhrenfernsehers.
Und das sollten eigentlich die "freigewordenen" Elektronen der Kathode bewirken, die dann "weg sind".
Stell dir mal diese Bildröhre ohne Beschichtung, oder gar völlig offen vor.
Natürlich sollte sie sich dann in einem guten Vakuum befinden.

»
» Ich wollte damit sagen, dass der Widerstand des Körpers so gross ist, dass
» die "Aufnahme" der Elektronenmenge (Strom) eine verherrende Folge haben
» kann.
» Naja, es gibt Leute die einen Blitzschlag sogar ohne all zu schlimmen
» Folgen überlebt haben. :lookaround:
»
» Es käme auf den Versuch an mit einem Freiwilligen, der die Chance hat zum
» Elektroschlag-Helden gekrönt zu werden. :-D :cool:
»
» » » » Und im Vakuum machen sie vielleicht ne große Runde.:-D
» » »
» » » Um was?
» »
» » Um den Brennpunkt einer Elipse.
»
» Aha, und wie kommst Du jetzt da auf eine Ellipse?

Ein Elektron dieses Strahls wird sich nie genau in der Mitte der "Beschleunigerkathode" befinden.
Somit wird es nie 100%ig geradlinig austreten und den eventuellen Rückweg auf einer anderen Bahn antreten.

Gruß Steffen

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
07.04.2018,
08:33

@ Steffen

Elektronen-Strahlkanonen vor Photonentorpedo....

» » Muss nicht direkte Erde sein. Ein Homo-Sapiens genügt zur
» » Elektronenabsorbtion. Auch mit gut isolierenden Schuhsolen.
» » Volkstümlicher nennt man dies einen elektrischen Schlag. :-P :-D :-P
»
» Absorption würde bedeuten?

Absorption bedeutet etwas aufnehmen, wobei bei Lebensformen die Bezeichnung Resorption die richtige Bezeichnung ist. Wie z.B. das Aufnehmen von Magnesium in die Stoffwechselvorgänge.

Ich wollte damit sagen, dass der Widerstand des Körpers so gross ist, dass die "Aufnahme" der Elektronenmenge (Strom) eine verherrende Folge haben kann.
Naja, es gibt Leute die einen Blitzschlag sogar ohne all zu schlimmen Folgen überlebt haben. :lookaround:

Es käme auf den Versuch an mit einem Freiwilligen, der die Chance hat zum Elektroschlag-Helden gekrönt zu werden. :-D :cool:

» » » Und im Vakuum machen sie vielleicht ne große Runde.:-D
» »
» » Um was?
»
» Um den Brennpunkt einer Elipse.

Aha, und wie kommst Du jetzt da auf eine Ellipse?

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

ollanner(R)

06.04.2018,
22:02

@ Steffen

Glühemission

» Vermutlich wird wohl unter Atmosphäre die Reichweite nicht sehr hoch sein
» und die Biester finden einen Weg über die umliegenden Materialien/Erdung
» zurück.

Die Kathode hat genug neue Elektronen für ne gewisse Lebensdauer.

--
Gruß
Der Ollanner

Steffen

06.04.2018,
22:01

@ schaerer

Elektronen-Strahlkanonen vor Photonentorpedo....

» » Ja, wenns "direkt" auf die Anode geht, versteh ich das.
» » Ich meinte unter anderem auch sowas wie Elektronenkanonen, oder wie es
» sich
» » auch nennt.
» » Also Röhren, die einen Strahl nach außen abgeben.
»
» Elektronenkanonen dieser Art, gibt es die überhaupt oder gibt es das erst
» im 22. Jahrhundert im Startrek-Zeitalter?
» Ich meine bevor das Photonentorpedo erfunden wird. :-D :-P :-D

Ja das auch:-D
Es gibt z.B. Schweißverfahren bei denen dieser Strahl zum Einsatz kommt.
Wenn das metallische Werkstoffe sind, kann man die natürlich auch auf Anodenpotenzial legen.
Mit dem Thema hab ich mich jedoch noch nicht weiter befasst.
»
» » Vermutlich wird wohl unter Atmosphäre die Reichweite nicht sehr hoch
» sein
» » und die Biester finden einen Weg über die umliegenden Materialien/Erdung
» » zurück.
»
» Muss nicht direkte Erde sein. Ein Homo-Sapiens genügt zur
» Elektronenabsorbtion. Auch mit gut isolierenden Schuhsolen.
» Volkstümlicher nennt man dies einen elektrischen Schlag. :-P :-D :-P

Absorption würde bedeuten?
»
» » Und im Vakuum machen sie vielleicht ne große Runde.:-D
»
» Um was?

Um den Brennpunkt einer Elipse.
»
» » Auch wenn ich mir das noch nicht so recht vorstellen kann.
»
» Also ich habe den Eindruck, Du hast eine perfekte Vorstellung.
» Weitermachen! :-D :clap: :ok: :cool: :lol2:

Danke.:-)

Gruß Steffen

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
06.04.2018,
21:45

@ Steffen

Elektronen-Strahlkanonen vor Photonentorpedo....

» Ja, wenns "direkt" auf die Anode geht, versteh ich das.
» Ich meinte unter anderem auch sowas wie Elektronenkanonen, oder wie es sich
» auch nennt.
» Also Röhren, die einen Strahl nach außen abgeben.

Elektronenkanonen dieser Art, gibt es die überhaupt oder gibt es das erst im 22. Jahrhundert im Startrek-Zeitalter?
Ich meine bevor das Photonentorpedo erfunden wird. :-D :-P :-D

» Vermutlich wird wohl unter Atmosphäre die Reichweite nicht sehr hoch sein
» und die Biester finden einen Weg über die umliegenden Materialien/Erdung
» zurück.

Muss nicht direkte Erde sein. Ein Homo-Sapiens genügt zur Elektronenabsorbtion. Auch mit gut isolierenden Schuhsolen.
Volkstümlicher nennt man dies einen elektrischen Schlag. :-P :-D :-P

» Und im Vakuum machen sie vielleicht ne große Runde.:-D

Um was?

» Auch wenn ich mir das noch nicht so recht vorstellen kann.

Also ich habe den Eindruck, Du hast eine perfekte Vorstellung.
Weitermachen! :-D :clap: :ok: :cool: :lol2:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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https://tinyurl.com/fumtu5z9

Steffen

06.04.2018,
20:58

@ ollanner

Glühemission

» Bei einem Klystron fliegt die Elektronenwolke von der Kathode an der Anode
» vorbei, durchläuft dann ein Einkoppelcavity und zum Schluss ein
» Auskoppelcavity. Der Elektronenstrahl, der vorher zwischen den Cavities
» fokussiert war, wird nach dem Auskoppelcavity defokussiert und weitet sich
» auf und landet im Kollektor. Der Kollektor hat dann meist Anodenpotenzial.

Ja, wenns "direkt" auf die Anode geht, versteh ich das.
Ich meinte unter anderem auch sowas wie Elektronenkanonen, oder wie es sich auch nennt.
Also Röhren, die einen Strahl nach außen abgeben.
Vermutlich wird wohl unter Atmosphäre die Reichweite nicht sehr hoch sein und die Biester finden einen Weg über die umliegenden Materialien/Erdung zurück.
Und im Vakuum machen sie vielleicht ne große Runde.:-D
Auch wenn ich mir das noch nicht so recht vorstellen kann.

Gruß Steffen

xy(R)

E-Mail

06.04.2018,
12:03

@ schaerer

Glühemission (Kathodenstrahlröhre)

» Das weiss ich schon. Was ich dem Wiki vor allem ankreide, es ist viel zu
» stark auf den Mainstream (Establishment) fixiert. Passt mir überhaupt
» nicht.

Du willst Alternative Fakten?

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
06.04.2018,
10:52

@ Wolfgang Horejsi

Glühemission (Kathodenstrahlröhre)

» » . . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Cathode_ray_tube_de.svg
» »
» » Diese Anodenfäche ist ja immens gross... :lookaround:
»
» Hier ist das mkit weniger Anoden und dafür mehr Gittern dargestellt:
»
» https://elektroniktutor.de/geraetetechnik/crt.html

Danke, interessante Infos.

» Nicht immer hat Wikipedia Recht.

Ja, wem sagst Du das? :-D

Das weiss ich schon. Was ich dem Wiki vor allem ankreide, es ist viel zu stark auf den Mainstream (Establishment) fixiert. Passt mir überhaupt nicht.

Aber da muss jeder selbst wissen, was für einem richtig und wichtig ist...
Ich thematisiere das nicht weiter.

--
Gruss
Thomas

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Hartwig(R)

06.04.2018,
08:18

@ simi7

Glühemission (Kathodenstrahlröhre)

» » Hier ist das mkit weniger Anoden und dafür mehr Gittern dargestellt:
» »
»
» » Nicht immer hat Wikipedia Recht.
»
» Man kann den Elektronenstrahl magnetisch oder elektrisch bündeln und
» ablenken, oder beides gemischt.
» Gerade bei der Ablenkung hängt es von der Frequenz ab welche Variante
» bevorzugt wird.
» Beim guten alten Röhrenfernseher reicht magnetische Ablenkung, beim Oszi
» wäre die Induktivität bei höheren Frequenzen kontraproduktiv.
Das Posting von Wolfgang bezog sich auf die Skizze in Wikipedia, die die quasi auf Anodenpotenzial liegenden Elektroden darstellt. Es ging ja um die sehr große Anodenfläche. Daher wurde G2 weggelassen, ist also ok...

simi7(R)

D Südbrandenburg,
05.04.2018,
20:48

@ Wolfgang Horejsi

Glühemission (Kathodenstrahlröhre)

» Hier ist das mkit weniger Anoden und dafür mehr Gittern dargestellt:
»

» Nicht immer hat Wikipedia Recht.

Man kann den Elektronenstrahl magnetisch oder elektrisch bündeln und ablenken, oder beides gemischt.
Gerade bei der Ablenkung hängt es von der Frequenz ab welche Variante bevorzugt wird.
Beim guten alten Röhrenfernseher reicht magnetische Ablenkung, beim Oszi wäre die Induktivität bei höheren Frequenzen kontraproduktiv.

Wolfgang Horejsi

E-Mail

05.04.2018,
12:22

@ schaerer

Glühemission (Kathodenstrahlröhre)

» . . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Cathode_ray_tube_de.svg
»
» Diese Anodenfäche ist ja immens gross... :lookaround:

Hier ist das mkit weniger Anoden und dafür mehr Gittern dargestellt:

https://elektroniktutor.de/geraetetechnik/crt.html

Nicht immer hat Wikipedia Recht.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
05.04.2018,
10:10

@ xy

Glühemission (Kathodenstrahlröhre)

» » Wie sieht der "Rückweg" der freigesetzten Elektronen aus?
»
» Die fliegen zur Anode, und von dort gehts über die Spannungsquelle wieder
» zur Kathode.

Ich habe jetzt grad mal die Disussion durchgelesen und hake hier ein:

Die Kathodenstrahlröhre zum Beispiel. Die meisten Elektronen gelangen von der Glühkathode direkt zur Anode, ein geringer Teil durch die Lochblende und die Ablenksysteme zur Lumineszensschicht bei der Bildröhre, wo es zum leuchtenden Punkt kommt, wenn gerade keine Ablenkung erfolgt.

Also gibt es einen grossen Rest von quasifreien Elektronen. Gelangen denn diese nicht überall dorthin, wo es ein Anodenpotential hat, wie dieses Bild illustriert?:
. . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Cathode_ray_tube_de.svg

Diese Anodenfäche ist ja immens gross... :lookaround:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

ollanner(R)

05.04.2018,
07:40

@ Steffen

Glühemission

Bei einem Klystron fliegt die Elektronenwolke von der Kathode an der Anode vorbei, durchläuft dann ein Einkoppelcavity und zum Schluss ein Auskoppelcavity. Der Elektronenstrahl, der vorher zwischen den Cavities fokussiert war, wird nach dem Auskoppelcavity defokussiert und weitet sich auf und landet im Kollektor. Der Kollektor hat dann meist Anodenpotenzial.

--
Gruß
Der Ollanner