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Moin zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit mir anzeigen zu lassen, ob durch einen 3mm Silikonschlauch eine klare Flüssigkeit (Nebelfluid, Glycerin...) fließt. Eine Art Turbine mit Flügelrad welches sich in einem durchsichtigen Gehäuse dreht. Möglichst lowCost, möglichst klein, möglichst robust. Präzision ist nicht erforderlich. Durchflussmenge im ml/h-Bereich.
Der derzeit verwendte Silikonschlauch ist ziemlich filigran und wird saugend beansprucht - Länge der Saugstrecke 20cm. Daher kommt es hin und wieder zu Schlauch-Einrissen und Knickungen die Funktionsstörungen verursachen.
Ehe ich mich zu fast Tode google (was ich schon fast getan habe und von der Auswahl an Silikonschläuchen beinahe erschlagen wurde): vielleicht hat jemand von Euch nen praxisnahen Tip um den Problemen zu begegnen.

Gruß
Ralf

Hallo,
» In meinem Saeco-Kaffeevollautomaten ist so etwas ähnliches drin. Ein
» Flügelrad, vom Wasser bewegt, ein kleiner Magnet und ein Hallsensor. Andere
» Kaffeemaschinenhersteller verwenden oft ähnliches, google mal nach
» Flowmeter Saeco.
für die meisten einfachen mechanischen Lösungen dürften die 10ml/min, die hier zu detektieren sind, unter der Ansprechschwelle liegen. Die oben im Thread diskutierten Flussindikatoren von Bürkle arbeiten so ab 150ml/min. Auch bei Deiner Kaffeemaschine dürfte der Schlauchdurchmesser deutlich über 3mm liegen...
Grüße
Hartwig

» Moin zusammen,
»
» ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit mir anzeigen zu lassen, ob
» durch einen 3mm Silikonschlauch eine klare Flüssigkeit (Nebelfluid,
» Glycerin...) fließt. Eine Art Turbine mit Flügelrad welches sich in einem
» durchsichtigen Gehäuse dreht.

In meinem Saeco-Kaffeevollautomaten ist so etwas ähnliches drin. Ein Flügelrad, vom Wasser bewegt, ein kleiner Magnet und ein Hallsensor. Andere Kaffeemaschinenhersteller verwenden oft ähnliches, google mal nach Flowmeter Saeco.

» Moin zusammen,
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» ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit mir anzeigen zu lassen, ob
» durch einen 3mm Silikonschlauch eine klare Flüssigkeit (Nebelfluid,
» Glycerin...) fließt. Eine Art Turbine mit Flügelrad welches sich in einem
» durchsichtigen Gehäuse dreht. Möglichst lowCost, möglichst klein, möglichst
» robust. Präzision ist nicht erforderlich. Durchflussmenge im ml/h-Bereich.
» Der derzeit verwendte Silikonschlauch ist ziemlich filigran und wird
» saugend beansprucht - Länge der Saugstrecke 20cm. Daher kommt es hin und
» wieder zu Schlauch-Einrissen und Knickungen die Funktionsstörungen
» verursachen.
» Ehe ich mich zu fast Tode google (was ich schon fast getan habe und von
» der Auswahl an Silikonschläuchen beinahe erschlagen wurde): vielleicht hat
» jemand von Euch nen praxisnahen Tip um den Problemen zu begegnen.
»

Hallo,

geht prinzipiell auch eine selbstgebaute elektromechanische Lösung? Ich male das mal auf, habe da ne Idee. Muß allerdings jetzt weg, inner Stunde etwa kommt ein Edit...

LG Sel

» Oder vielleicht vom großen C. Artikelnummer 155 374.

Da kann die Viskosität der Nebelfluide schon zu groß sein.

» damit wäre v bei 24mm/s, immer noch arg wenig für preiswerte Messverfahren.
» Und zuverlässig sollte das ja auch sein, möglichst wartungsfrei (wenn ich
» mich recht erinnere brauchen die Rotameter ein Filter), evtl. ginge ein
» thermisches Konzept, aber ich bezweifle, dass sich der Aufwand lohnt.
» Vielleicht geht es einfach nur mit regelmäßiger Wartung der "Nebelwerfer"
Oder vielleicht vom großen C. Artikelnummer 155 374. Aber wenn 3-4 Euro schon teuer ist wird das wohl auch nichts

--
mfg.karl

Hallo,
das Konzept könnte hier etwas problematisch sein, da der Volumenstrom im ml-Bereich liegt, und die Umgebungstemperatur wahrscheinlich variabel ist - daher wohl auch der Vorschlag von xy dies mit einem µC umzusetzen zwecks Selbstkalibration des Systems. Deswegen hätte ich ein deutliche Erwärmung des Mediums über die Umgebungstemperatur vorgeschlagen, da geht es vielleicht auch ohne µC. Also einfach mal einem PTC oder NTC einbauen und messen....

» » Moin zusammen,
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» » ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit mir anzeigen zu lassen, ob
» » durch einen 3mm Silikonschlauch eine klare Flüssigkeit (Nebelfluid,
» » Glycerin...) fließt. Eine Art Turbine mit Flügelrad welches sich in
» einem
» » durchsichtigen Gehäuse dreht. Möglichst lowCost, möglichst klein,
» möglichst
» » robust. Präzision ist nicht erforderlich. Durchflussmenge im
» ml/h-Bereich.
» » Der derzeit verwendte Silikonschlauch ist ziemlich filigran und wird
» » saugend beansprucht - Länge der Saugstrecke 20cm. Daher kommt es hin und
» » wieder zu Schlauch-Einrissen und Knickungen die Funktionsstörungen
» » verursachen.
» » Ehe ich mich zu fast Tode google (was ich schon fast getan habe und
» von
» » der Auswahl an Silikonschläuchen beinahe erschlagen wurde): vielleicht
» hat
» » jemand von Euch nen praxisnahen Tip um den Problemen zu begegnen.
» »
» » Gruß
» » Ralf
»
» Warum nimmst Du Silikon? Das ist nicht wirklich gut beständig gegenüber
» organischer Chemie.
» Ein PU-Schlauch passt von der Chemie, ist ebenfalls transparent und in
» verschiedenen Härten verfügbar.
» Zur Not lässt sich der sogar unter Wärme Vorformen falls er die nötigen
» Biegeradien nicht mitmacht.
»
» Gruß
»
» Ingo


Wenn es nur darum geht, festzustellen ob das flüssige Medium fleßt oder steht, schreit das förmlich nach der schon erwähnten "thermischen Lösung". An jedem Heizöltank mit Anschluß für den Tankwagen zur Abschaltung findet sich dieses simple Prinzip. Ein NTC oder ein PTC wird durch Dauerstrom so hoch belastet, daß er Wärme an das Medium abgibt. Sobald das fließt, ändert sich der Strom rasant. Jahrzehnte alte, bewährte Technik.

» Moin zusammen,
»
» ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit mir anzeigen zu lassen, ob
» durch einen 3mm Silikonschlauch eine klare Flüssigkeit (Nebelfluid,
» Glycerin...) fließt. Eine Art Turbine mit Flügelrad welches sich in einem
» durchsichtigen Gehäuse dreht. Möglichst lowCost, möglichst klein, möglichst
» robust. Präzision ist nicht erforderlich. Durchflussmenge im ml/h-Bereich.
» Der derzeit verwendte Silikonschlauch ist ziemlich filigran und wird
» saugend beansprucht - Länge der Saugstrecke 20cm. Daher kommt es hin und
» wieder zu Schlauch-Einrissen und Knickungen die Funktionsstörungen
» verursachen.
» Ehe ich mich zu fast Tode google (was ich schon fast getan habe und von
» der Auswahl an Silikonschläuchen beinahe erschlagen wurde): vielleicht hat
» jemand von Euch nen praxisnahen Tip um den Problemen zu begegnen.
»
» Gruß
» Ralf

Warum nimmst Du Silikon? Das ist nicht wirklich gut beständig gegenüber organischer Chemie.
Ein PU-Schlauch passt von der Chemie, ist ebenfalls transparent und in verschiedenen Härten verfügbar.
Zur Not lässt sich der sogar unter Wärme Vorformen falls er die nötigen Biegeradien nicht mitmacht.

Gruß

Ingo

» Es geht einfacher mit einem µC und nur einem NTC.

hm, also Heizung schalten (modulieren) und Signal zeitverzögert am NTC erkennen? Das würde auch den Umgebungstemperatureinfluß eliminieren....und das ist ausbaufähig zur quantitativen Messung. (Das sollte sogar mit 'nem 555er gehen
»

Es geht einfacher mit einem µC und nur einem NTC.


» Versuche braucht es bestimmt...

Ja.

Also einen Wärmeaustauscher (Spirale, Kühler) damit sich das Medium der Innentemperatur im Gerät angleichen kann (wenn die im Voratsbehälter stark abweicht), einen NTC eingangsseitig, dann einen Heizwiderstand (der erhöht die Temperatur bezogen auf die Umgebungstemperatur, daher evtl. die Anpassung wie zuvor erklärt) und wieder einen (identischen) NTC. Der 2. NTC muß im Betrieb einen deutlich niedrigeren Widerstand haben als der 1. Das wäre wohl noch zu machen (Brückenschaltung mit Komparator). Die NTCs müssen nur guten thermischen Kontakt zum Medium haben (Metallröhrchen) und evtl. gegenüber der Umgebung isoliert sein. Das geht für wenige €, einige Versuche braucht es bestimmt...

» evtl. ginge ein thermisches Konzept,

Sollte gehen.


» aber ich bezweifle, dass sich der Aufwand lohnt.

So groß wäre der gar nicht, soll ja nur qualitativ sein.

damit wäre v bei 24mm/s, immer noch arg wenig für preiswerte Messverfahren. Und zuverlässig sollte das ja auch sein, möglichst wartungsfrei (wenn ich mich recht erinnere brauchen die Rotameter ein Filter), evtl. ginge ein thermisches Konzept, aber ich bezweifle, dass sich der Aufwand lohnt. Vielleicht geht es einfach nur mit regelmäßiger Wartung der "Nebelwerfer".

» » » Du sprachst von ml/h als Volumenfluß.
» »
» » Scheint mir auch ungewöhnlich wenig für eine Nebelmaschine.
»
» selbst wenn ich mal 200ml/h ansetze,

Aus dem Handbuch:

Fluidverbrauch
10 ml/min. bei Dauernebel

http://www.looksolutions.com/uploads/pdf/bed_powertiny_d.pdf

» » Du sprachst von ml/h als Volumenfluß.
»
» Scheint mir auch ungewöhnlich wenig für eine Nebelmaschine.

selbst wenn ich mal 200ml/h ansetze, dann komme ich, so ich keinen Rechenfehler gemacht habe, auf eine Strömungsgeschwindigkeit von 8mm/s in einem 3mm Schlauch. Mechanik brauch dann mehr Platz und v geht noch weiter runter.
Aber da wären ja noch die guten alten Rotameter, die gibt es sogar noch: http://www.rotameter-shop.de/index/rgc1-novalve-150mm.html , aber ob die für Bühnenbetrieb geeignet sind???
Reichelt Chemie hat elektronische Messzellen im Programm so ab 500€, und das dürfte schon recht günstig sein.