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Manuell(R)

15.01.2018,
18:27
 

Wie Kundendaten sichern und schützen (Computertechnik)

Hallo,
wir hatten vor kurzem in der Firma einige Probleme mit der Datensicherheit und suchen nun nach einer neuen, guten Software, die unsere Firmendaten und Kundendaten besser schützt. Kennt sich hier vielleicht jemand damit aus und kann mir eine gute und geprüfte Software empfehlen??
Beste Grüße

bastelix(R)

21.01.2018,
00:43

@ schaerer

Computer-Nostalgie: Nummer 1: Archener Linkvirus

Hallo Thomas,

» Hervorragend passend sind auch 'eigentlich' und 'uneigentlich'. :-P :-D :-P
"Eigentlich" gehört zu meinem Mutter-Dialekt (wobei ich neulich gelernt habe, dass ich gar keinen Dialekt spreche sondern nur ein Deutsch mit regionaler Prägung) "uneigentlich" verwende ich eher selten, eigentlich nur dann wenn ich auf eine Aussage der Form "Eigentlich ..." mit "Und uneigentlich?" zurückfrage ;-)

» » Gut, das war vor meiner Computer-Zeit. Mein erster Rechner war ein
» Pentium
» » 133MHz mit Windoof 95 und mein erster Virus ein ParityBoot.B (Dank dem
» ich
» » dann einen Pentium 200MHz mit MMX bekommen hab)
»
» Aha, Du bist ja noch so ein richtiger Jungspunt. :-D :cool:
Ich weiß schon, dass ich hier den Altersdurchschnitt der öfter schreibenden nach unten drücke :-P Aber sooooo jung bin ich auch nicht mehr. Ich gewöhne mich gerade daran, dass ich auch von jüngeren (also Altersabstand >= 10 Jahre) noch etwas lernen kann. Früher war das eher nicht so, da habe ich nur von gleichaltrigen oder älteren gelernt.

» Bei mir weckte es erst das Interesse an Mac-Computer, als das Unix zum
» Betriebssystem wurde und dann beschloss ich mir den Mac-mini zu kaufen als
» es den Leopard mit OSX-10.5 gab, dessen Unix zertifiziert wurde.
Ich hab auch erst ab OSX (genauer weiß ich das nicht mehr) mit Apple zu tun gehabt. Hat sich schon gut angefühlt aber da die Hardware für einen Studenten einfach zu teuer war blieb ich erstmal (auch aus Bequemlichkeit) bei Windoof und hatte parallel ein Linux installiert, welches aber eher selten genutzt wurde. Das hat sich dann erst während der Diplomarbeit geändert. Das XP wollte partout nicht akzeptieren, dass ich zwei Monitore angeschlossen hatte. Bei jedem Neustart hat es erstmal einen der Monitore abgeschaltet und ich musste den dann in den Systemeinstellungen wieder einschalten. Das hat mich genervt (und das ständige ein-und-aus-schalten tut der Hintergrundbeleuchtung bei älteren TFT-Displays auch nicht gut). Der Herstellersupport von meiner neuen Grafikkarte konnte das nicht so ganz nachvollziehen, die haben auf das Netzteil (auch neu und ausreichend dimensioniert) getippt. Ich hatte aber keine Lust während ich an meiner Diplomarbeit schreibe nochmal den kompletten Rechner zu zerlegen. Das Loch, welches der gestorbene Vorgänger-PC in den Studentengeldbeutel gerissen hatte war noch nicht zugeschüttet und unter Linux lief die GraKa mit zwei Monitoren ohne Probleme. Also habe ich damals die Boot-Reihenfolge geändert und seit dem Linux benutzt. Irgendwann ist dann die XP-Partition gewichen weil ich mehr Speicherplatz brauchte.

Bei meiner aktuellen Arbeitsstelle verwende ich wieder Windows und auch wenn ich mich nach ein paar Jahren und dem nachinstallieren einiger Helferlein (Bash und so) halbwegs daran gewöhnt habe, vergeht doch kaum ein Tag an dem ich nicht KDE als grafische Oberfläche vermisse und gelegentlich auch eine richtig ins System integrierte Shell.

M$ hat ja mit PowerShell versucht etwas Bash-Artiges unter Windows zu etablieren. Herausgekommen ist dabei eine mächtige Scriptsprache die das ganze .NET-Framework unter dem Bürzel hat, aber eine Syntax zum Mäuse-Melken und das Terminal-Fenster, eigentlich ein zentrales Element wenn man sowas in einer Fensterbasierten GUI verwendet, verhält sich genau so mies wie die "gute" alte CMD.

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
20.01.2018,
10:03

@ bastelix

Computer-Nostalgie: Nummer 1: Archener Linkvirus

Hallo Bastelix,

» » » Klassische Viren wie man sie von Windoof kennt gibt es in dem Bereich
» » aber eher nicht.
» »
» » Das Wort "eher" gefällt mit irgendwie. :-D
» Es gibt so viele schöne Wörter in den verschiedenen Varianten unserer
» Sprache. Mir gefällt Speditiv sehr gut, das Wort versuche ich seit einiger
» Zeit in meinen aktiven Wortschatz aufzunehmen ;-)

Hervorragend passend sind auch 'eigentlich' und 'uneigentlich'. :-P :-D :-P

» » Aber nein, diesbezüglich hatte M-$chrott gute Konkurrenz. Es war in den
» » 1980/90er-Jahre als elektrotechnisch orientierte Institute an der ETH
» viele
» » ATARI-ST-Computer im Einsatz hatten. Wir waren mit etwa 20 Einheiten
» auch
» » mit dabei...

» Gut, das war vor meiner Computer-Zeit. Mein erster Rechner war ein Pentium
» 133MHz mit Windoof 95 und mein erster Virus ein ParityBoot.B (Dank dem ich
» dann einen Pentium 200MHz mit MMX bekommen hab)

Aha, Du bist ja noch so ein richtiger Jungspunt. :-D :cool:

» Wobei sich Apple damals auch nicht grad mit Ruhm bekleckert hat, ich hab da
» noch so grob was im Hinterkopf dass unter OS9 der Arbeitsspeicher der
» einzelnen Prozesse nicht abgeschottet war. Irgendwas hat mir da mein Prof.
» mal erzählt, leider kann ich mich grad nicht an die Details erinnern.

Bei mir weckte es erst das Interesse an Mac-Computer, als das Unix zum Betriebssystem wurde und dann beschloss ich mir den Mac-mini zu kaufen als es den Leopard mit OSX-10.5 gab, dessen Unix zertifiziert wurde.

Viele Kommandos kennte ich bereits von der ATARI-ST-Ära. Da gab es nicht von ATARI das an der ETH entwickelte GULAM (sanskrit: Diener) als eine Unix-Shell. Etwas später gab es das GEMINI, eine alternative GEM-Oberfläche mit deutlich mehr Möglichkeiten als die von ATARI selbst und dieses GEMINI hatte auch eine eigene Unix-Shell. GULAM gab es auch unter DOS.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Sel(R)

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Radebeul,
20.01.2018,
09:44

@ bastelix

Computer-Nostalgie: Nummer 1: Archener Linkvirus

» » Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere wenn er/sie das
» liest,
» » an die damalige Epoche... :-D
» Ich erinnere mich grad, dass ich als Krümel gelegentlich an dem 386er von
» nem entfernten Verwandten irgendwelche Pixel-Spiele spielen durfte wenn wir
» da zu Besuch waren... ;-)

Mein erster wirklicher Rechner war ein 286er mit 20MHz und gigantischer 40MB-Platte. Das war schon was! Damals machte ich Bekanntschaft mit einem Virus, dessen Namen ich leider vergessen habe. Betriebssystem war DOS5.irgendwas. Der Virus überschrieb die Partitionstabelle der Festplatte mit der Konfiguration von DOS3.0
Damit hatte man eine 32MB-Partition beim nächsten Start des Rechners und eben eine leere Platte. Einfach DOS5 drüber ging nicht, die Partitionstabellen waren nicht kompatibel. Nur eine Startdiskette mit DOS3.0 brachte den Rechner wieder zum Laufen. Und mein erster richtiger Windows-Schädling war der sogenannte OPA-Virus. Ein Scheißding! Hatte wochenlang damit zu tun, alle Reste von meiner Platte zu bekommen.

LG Sel

bastelix(R)

20.01.2018,
00:44

@ schaerer

Computer-Nostalgie: Nummer 1: Archener Linkvirus

Hallo Thomas,

» » Klassische Viren wie man sie von Windoof kennt gibt es in dem Bereich
» aber eher nicht.
»
» Das Wort "eher" gefällt mit irgendwie. :-D
Es gibt so viele schöne Wörter in den verschiedenen Varianten unserer Sprache. Mir gefällt Speditiv sehr gut, das Wort versuche ich seit einiger Zeit in meinen aktiven Wortschatz aufzunehmen ;-)

» Aber nein, diesbezüglich hatte M-$chrott gute Konkurrenz. Es war in den
» 1980/90er-Jahre als elektrotechnisch orientierte Institute an der ETH viele
» ATARI-ST-Computer im Einsatz hatten. Wir waren mit etwa 20 Einheiten auch
» mit dabei...
Gut, das war vor meiner Computer-Zeit. Mein erster Rechner war ein Pentium 133MHz mit Windoof 95 und mein erster Virus ein ParityBoot.B (Dank dem ich dann einen Pentium 200MHz mit MMX bekommen hab)

Wobei sich Apple damals auch nicht grad mit Ruhm bekleckert hat, ich hab da noch so grob was im Hinterkopf dass unter OS9 der Arbeitsspeicher der einzelnen Prozesse nicht abgeschottet war. Irgendwas hat mir da mein Prof. mal erzählt, leider kann ich mich grad nicht an die Details erinnern.

Die Malware heutzutage hat eine ganz andere "Qualität". Früher hat es dich genervt, dass deine Daten weg waren oder sogar deine Hardware kaputt. Heute nutzen die Maleware-Betreiber (nennen wir sie mal so) deine Ressourcen (Rechenleistung) um Geld zu verdienen (Bots) oder deine (Konto)-Daten etc. um sich damit zu bereichern oder verschlüsseln alle deine Daten um dafür Lösegeld zu verlangen.

» Ich erzähle das deshalb kurz, damit bewusst wird, das grosse
» Virenaffentheater begann schon sehr früh, also etwa um 1987 nicht nur und
» erst bei Windoof.
Dass es in der Prä-Windoof-Ära schon Viren gab wusste ich, aber so wirklich im Fokus habe ich das nicht. Eigentlich erinnere ich mich an so alte Malware wie Melissa und I-Love-You (das war so meine Jugend) nur noch selten, weil es heutzutage so schnell so vielfältige neue Malware gibt. Es gibt auch Malware die einen Webspace mit PHP oder anderen Script-Umgebungen befällt, teilweise spezialisiert auf die dort laufende Blog-/Foren-/CMS-/...Software - den Scheiß wieder los zu werden ist echt anstrengend. Das "beste" was ich mal live gesehen habe war ein Virus auf einer Digitalkamera - der hat die zwar nur als Verbreitungsweg benutzt aber er hat die SD-Karte in der Kamera dafür schon hübsch modifiziert um sich fortzupflanzen zu können.

» Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere wenn er/sie das liest,
» an die damalige Epoche... :-D
Ich erinnere mich grad, dass ich als Krümel gelegentlich an dem 386er von nem entfernten Verwandten irgendwelche Pixel-Spiele spielen durfte wenn wir da zu Besuch waren... ;-)

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
19.01.2018,
09:38

@ bastelix

Computer-Nostalgie: Nummer 1: Archener Linkvirus

Hallo Bastelix,

» Klassische Viren wie man sie von Windoof kennt gibt es in dem Bereich aber eher nicht.

Das Wort "eher" gefällt mit irgendwie. :-D

Aber nein, diesbezüglich hatte M-$chrott gute Konkurrenz. Es war in den 1980/90er-Jahre als elektrotechnisch orientierte Institute an der ETH viele ATARI-ST-Computer im Einsatz hatten. Wir waren mit etwa 20 Einheiten auch mit dabei...

Den ersten Virus mit grosser Aufregung, der in einem Nachbarinstitut zugeschlagen hatte, war der Archener-Linkvirus. Der Übertragungsweg war damals stets die Diskette. Man konnte das Problem relativ rasch lösen, weil ich in meinem ATARI-ST ein Virusschutzprogramm drauf hatte. Ich kopierte es auf eine Diskette und gab es den Kollegen.

Ich erzähle das deshalb kurz, damit bewusst wird, das grosse Virenaffentheater begann schon sehr früh, also etwa um 1987 nicht nur und erst bei Windoof. Das gab es ja noch das DOS und beim ATARI-ST hiess es TOS (Tramiel Operating System). Wobei zwecks erweiterter Graphik noch das GEM dazu gehörte. Meine Aufgabe war es damals u.a. AD/DA-Wandler zu bauen, betrieben via ROM-Port-Schnittstelle.

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere wenn er/sie das liest, an die damalige Epoche... :-D

bastelix(R)

19.01.2018,
00:52

@ schaerer

Wie Kundendaten sichern und schützen

» » Die Bots laufen mittlerweile gerne auch mal auf den
» » schönen neuen IoT-Geräten...
»
» Sind IoT-Geräte nicht deshalb für Bots besonders interessant, weil die oft
» rund um die Uhr eingeschaltet sind?
Das ist auch ein Faktor. Aber es gibt auch andere Rechner die 24/7 laufen und meist dicker an das Internet angebunden sind als IoT-Geräte. Nicht die wenigen privaten Windoof-Mühlen die immer laufen, sondern die ganzen Server die im Internet hängen. Allerdings ist es da wesentlich schwieriger sich unbemerkt festzusetzen. Die meisten Server werden in irgendeiner Form überwacht und wenn die seltsame Dinge machen dann wird ein Admin informiert oder der Provider dreht der virtuellen Maschine den virtuellen Saft ab. Hindert die bösen Jungs nicht daran es trotzdem zu versuchen, und oft genug schaffen die es ein ranziges Wordpress zu infizieren. Klassische Vieren wie man sie von Windoof kennt gibt es in dem Bereich aber eher nicht.

Bei den IoT-Geräten ist es die Summe der Faktoren die sie zu so einer interessanten Zielen macht.
* 24/7 am Netz
* kein Mensch schaut drauf was die machen
* keine/kaum Sicherheitsupdates
* massenweise Sicherheitslücken die ein Eindringen einfach machen

Da nimmt der Botnetzbetreiber doch gerne mal die geringere Rechenleistung in kauf.

Den meisten Herstellern fehlt einfach das nötige Wissen und die Problembewusstsein für IT-Security. Ok, einigen Super-Günstig-Anbietern ist das auch egal, aber das will ich den meisten Firmen nicht mal unterstellen. Jemand der große Maschinen baut hat mir mal gesagt "Sicherheit heißt, dass die Maschine steht wenn jemand Not-Aus drückt." Damit hat er auch vollkommen recht! Aber eigentlich haben wir uns darüber unterhalten wie sicher denn die Anbindung der Maschinensteuerung an das iPad ist... Ein Hersteller hatte da letztes Jahr ein Problem das sogar in der Mainstream-Presse die runde machte. Die haben da durchaus souverän reagiert, die haben eine Stelle für einen IT-Security-Experten ausgeschrieben damit sowas in Zukunft nicht mehr passieren. Aber das war nur ein Hersteller, der meiner Meinung nach auch gute Staubsauger, Waschmaschinen und Küchengeräte baut. Die meisten anderen Hersteller, deren Produkte (subjektiv zu 80% IP-Cams aber das kann sich 2018 leicht ändern) angreifbar waren, haben es nicht mal für nötig gehalten ein Update für bekannte Lücken bereit zu stellen.

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
18.01.2018,
11:24
(editiert von schaerer
am 18.01.2018 um 19:53)


@ PeterGrz

Wie Kundendaten sichern und schützen

Hallo Peter,

Meine Antwort auf Dein Posting ist etwas aufwändig und es beschert Dir auch ein wenig mehr Arbeit als sonst hier im ELKO-Forum. Darum, es eilt überhaupt nicht. Es spielt keine Rolle ob es eine oder zwei Wochen dauert. In diesem Fall bitte ich Dich mich per EMail anzuschreiben. Ich lese immer wieder, dass dies im ELKO-Forum nicht funktioniert. Bei mir gibt es zusätzlich diese Möglichkeit, ganz unten in diesem Link:
. . . . . . . http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/help_me.htm

» » Um auf Deine Aussage einzugehen. Der Umgang mit einem Linux ist
» » kompliziert, und ja auch noch heute, wenn es drauf ankommt.
»
» Das ist ein riesen Irrtum! Linux heute läuft mit graphischer Oberfläche,
» ist kinderleicht zu installieren und zu bedienen.

Das mit graphischer Oberfläche und Bedienung weiss ich.

Aber was das Installieren betrifft, zeige ich Dir gleich was mit diesem Link:
. . . . . . http://download.tuxfamily.org/hatari/2.0.0/

Es geht da als Beispiel um einen ATARI-ST-Emulator (HATARI), den es unter Linux, Mac-OSX und Windows gibt.

Mac-OSX-Version: hatari-2.0.0_osx.dmg.zip

Man entZIPt das File und man hat das Mac-OSX-typische dmg-Installations-File.
Es gibt nur das eine File. Dieses startet man und man gibt an wo man das Programm (meist im Ordner 'Programme') haben will. Es geschieht alles automatisch. Es wird dabei auch ein Ordner mit allen Files, die für das Programm nötig sind, installiert. Das alles steckt in diesem einzelnen dmg-File, das im Grund ein unsichtbarer Ordner ist. :lookaround:

Wir kommen jetzt zur Linux-Version: hatari-2.0.0.tar.bz2

Mit Maus-Doppelklick wird 'hatari-2.0.0.tar.bz2' entpackt zum Ordner 'hatari-2.0'.

Ich öffne diesen Ordner und da sieht man eine Menge weiterer Ordner und Files.

Es hat ein readme-File und ich habe das mal kurz durchgelesen. Es soll u.a. die Installation unterstützen, aber von "kinderleicht" - um Dich wörtlich zu nehmen - scheint mir doch mehr als nur etwas übertrieben. :lookaround:

Wenn nicht, dann bitte ich darum mir das konkret zu beweisen.

Mich erinnert das ein wenig an die Unix-Manpage. Der totale Insider sagt "kinderleicht", aber für den Anfänger sogar völlig unbrauchbar. Es braucht ein Buch wie z.B. das 'Getting Startet' mit Anwendungsbeispielen, wie man dies vorbildlich von der Solaris-Ära kennt. So habe ich das damals gelernt.

Übrigens Deine Aussage ist mir nicht unbekannt und zwar schon recht lange. Wie aber kann man sich erklären, warum Linux nicht deutlich mehr Verbreitung findet in diesem doch bereits grossen Zeitraum? Mir scheint das ein Widerspruch zu sein. :lookaround:

Ich wäre also sehr daran interessiert, dass man diesen Widerspruch mit rein logisch rationaler Begründung neutralisieren kann. Also, ich bitte darum.

» Nur wenn du tiefer ins System musst ist lernen angesagt, bzw ins richtige
» Forum/ chat und Du hast Hilfe.

Eigentlich möchte ich das lieber bevor solche Probleme auftauchen etwas kennen lernen und drin lesen.
Literatur wäre vielleicht auch sinnvoll...

Kennst Du persönlich ein solches Forum aus eigener empfehlenswerter Erfahrung, wenn möglich in deutscher Sprache?

Ich habe in einem Ecken von jemandem ein gar nicht so alter Schlepptop liegen, bei dem ich mal das Win10 löschen und ein Linux installieren und damit lernen kann, weil der doch schon ältere Mac-mini lebt auch nicht ewig. Im Juni wird er 10 Jahre alt.

Ich muss mir die Zeit dazu halt "klauen". :-P

Welches Linux benutzt und empfiehlst Du? Wäre z.B. Kubuntu oder Knoppix eine gute Wahl?

Übrigens danke, weil mit meinem Posting habe ich exakt Deine Reaktion erwartet. Ist doch toll, was man mit einem Posting so alles Unmögliche und Mögliche "anrichten" kann... :-D :ok: :cool:

» Mein Wissen ist begrenzt, aber meine beiden
» Linux-PC laufen und laufen...
» OK: AutoCAD geht unter Linux nicht. Aber XP läuft in meiner Virtuellen-Box
» immer noch und da das AutoCAD und was unter Linux nicht will. UND super
» stabil!

Dass Dein Wissen begrenzt ist, ist eine relative Aussage und bedingt durch Deine eigene Wahrnehmung. Das ist nicht auf andere übertragbar. Dass Du zufrieden oder glücklich bist damit, glaube ich Dir selbstverständlich.

Kann man die virtuelle Box mit einem Windows parallel zum Linux benutzen?

Das geht zum Beispiel wenn man Parallels auf dem Mac-OSX benutzt. Ob es Parallels auch für Linux gibt, weiss ich gerade nicht.

*********************************************************************************
EDIT: Ich habe soeben entdeckt, dass eine ähnliche Diskussion vor mehr als 10 Jahren statt gefunden hat. Meine Güte und o Schreck, wie Zeit mit Lichtgeschwindigkeit davon saust! Hier der Link:
. . . . . . "Linux für 'unwissende' Win-Nutzer"
. . . . . . . . . http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=125637&page=0&category=all&order=time
*********************************************************************************

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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PeterGrz(R)

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Berlin,
18.01.2018,
07:46

@ schaerer

Wie Kundendaten sichern und schützen

»
» Um auf Deine Aussage einzugehen. Der Umgang mit einem Linux ist
» kompliziert, und ja auch noch heute, wenn es drauf ankommt.

Das ist ein riesen Irrtum! Linux heute läuft mit graphischer Oberfläche, ist kinderleicht zu installieren und zu bedienen.

Nur wenn du tiefer ins System musst ist lernen angesagt, bzw ins richtige Forum/ chat und Du hast Hilfe. Mein Wissen ist begrenzt, aber meine beiden Linux-PC laufen und laufen...
OK: AutoCAD geht unter Linux nicht. Aber XP läuft in meiner Virtuellen-Box immer noch und da das AutoCAD und was unter Linux nicht will. UND super stabil!

--
MfG
Peter

Volker(R)

17.01.2018,
18:05

@ Manuell

Wie Kundendaten sichern und schützen

Hallo,
ich kenne mich mit Software und Datensicherheit nicht unbedingt aus, aber ich weiß, dass dieses Programm www.apptec360.com/de/ in vielen Unternehmen benutzt wird. Ob es nun auch für die Firma, in der du arbeitest, das Richtige ist, weiß ich leider nicht. Das musst du dir selbst ansehen und entschieden.
Ich persönlich finde es aber unverschämt, wenn Kundendaten weitergegeben werden. Ob sich diejenigen Unternehmen dann mit Hackerangriffen oder schlechter Datensicherheit herausreden, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sollte, man so etwas ernst nehmen.
Gruß

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
17.01.2018,
12:03

@ Sel

Wie Kundendaten sichern und schützen

Hallo Sel,

Du bist ja schneller mit dem Antworten als der geölte Blitz. :ok: :cool:

» » » Und heute kann fast jeder halbwegs intelligente
» » » Programmierer so einen Fernseher beliebig aus der Ferne nutzen
» (Kamera,
» » » Mikrofon...).
» »
» » Auweja, jetzt gehöre ich aber zu den Dummen, weil ich kann sowas nicht
» » programmieren...:-P :-D :-P
»
» Dann gehöre ich zu den ganz Dummen. Ich kann weder Programmieren, noch
» solcherlei Programme mir ausdenken oder zusammenstückeln. Aber ich muß
» sagen:

» Das hat enorme Vorteile und vor allem man glaubt mir das auch! :-D

Aha, und wie geht das? Bist Du ein guter Schauspieler und mimst für die Sel-Gläubigen den ganz Dummen. :rotfl:

» » Aaaaalso auf die totale Hausautomation kann ich gerne verzichten. Und
» falls
» » jetzt der Gedanke aufkeimt: Neinein, ich komme mich deswegen nicht als
» » weniger dumm vor im Vergleich zu den Automationsfreaks die auch nicht
» dumm
» » sind.

» Bei mir läuft zu Hause so gut wie alles digital. Lichtschalter Stellung 1:
» Lampe an, Stellung 2: Lampe aus... Und so weiter. Das Gute daran ist, das
» ich diese komplizierte Logik sogar verstehe!

Diese digitalen Schalter kenne ich auch. Ich wuchs in einem alten Haus auf, da hatte es noch klobige Handdrehschalter an den Wänden. :-P :-D

» » Falls ich jetzt wieder mal ein paar Windows-PC-Freaks mit dem Begriff
» » Windoof verärgert habe, dann mögen diese Zeile als Entschuldigung
» dienen.
» » Aber es hat wieder einmal gut getan. :-P :ok: :-P
»
» Habe voller Abscheu WIN7 installiert, weils XP auf meinem Rechner so breit
» war das nix mehr ging. Und warum Windoof? Weil ich zu blöd für ein anderes
» Betriebssystem bin :-)

Das heutige Windows kann ich nicht beurteilen. Aber früher war es sehr problematisch z.B. im Vergleich auf die Sicherheit von UNIX oder eines Unixderivates. In dieser Zeit entstand dieser Begriff Windoof.

Um auf Deine Aussage einzugehen. Der Umgang mit einem Linux ist kompliziert, und ja auch noch heute, wenn es drauf ankommt. Ich selbst war bei SOLARIS nebenbei ein Mit-Administrator. Meine Unterstützung bedarf keine Unix-Tiefenkenntnisse, aber ich lernte trotzdem während dieser Zeit von dem Mitarbeiter der ein Unix-Vollprofi war. Das nützt mir auch noch heute privat.

Privat kaufte ich mir einem Mac-Computer, genauer den Mac-Mini, im Juni 2008, der - Holz anlangen - noch heute unter dem Unix-Betriebssystem OSX-10.6.2 prima arbeitet. Mein Interesse damals begann, als mit dem MacOSX-10.5 (Leopard) das Betriebsystem, ein Unix, zertifiziert wurde. Später installierte ich OSX-10.6 (Schneeleopard), das ich noch heute nutze und all das was ich tu problemlos funktioniert. Mit Firefox gab es Probleme. Macht nichts, ich entdeckte SeaMonkey, das aus der selben Programmierküche stammt, wie Firefox ursprünglich. Die SeaMonkey-Programmiergruppe hat sich auf solche Belange eingestellt und arbeiten recht fleissig. Ich frage mich immer wieder, wie die das schaffen mit völlig gratis.

Ich erwähne diese Geschichte deshalb, weil ich mir sicher bin, dass Du das auch kannst, weil um mit dem Mac zu arbeiten, benötigt es keine Unix-Kenntnisse. Ist aber nützlich wenn man auch etwas davon versteht und sich einübt mit dem Terminal. Die Realität ist, dass die allermeisten heutigen Mac-User von UNIX keine Ahnung haben. Wenn man diese Leute nach dem Terminal fragt, fragen die zurück "Was ist das?".

Ich finde das aber okay, dass es das so gibt. Schade ist, dass es die Linux-Programmierer es bis heute nicht so recht auf die Reihe kriegten, Linux so zu realisieren, dass es keine UNIX-Kenntnisse mehr braucht um damit vernünftig zu arbeiten. Dann nämlich würde sich dieses Gratis-Betriebssystem durchsetzen.

--
Gruss
Thomas

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Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
17.01.2018,
11:03

@ schaerer

Wie Kundendaten sichern und schützen

» Naja, wie auch immer, ich profitierte, böse wie ich halt eben bin, von den
» andern, die auf die Schnauze gefallen sind. :-P :-D

Du lernst aus deren Erfahrungen. Das hebt dich von den Bösen ab. Du bist wißbegierig, aber nicht leichtsinnig :-P

» » Und heute kann fast jeder halbwegs intelligente
» » Programmierer so einen Fernseher beliebig aus der Ferne nutzen (Kamera,
» » Mikrofon...).
»
» Auweja, jetzt gehöre ich aber zu den Dummen, weil ich kann sowas nicht
» programmieren...:-P :-D :-P

Dann gehöre ich zu den ganz Dummen. Ich kann weder Programmieren, noch solcherlei Programme mir ausdenken oder zusammenstückeln. Aber ich muß sagen: Das hat enorme Vorteile und vor allem man glaubt mir das auch! :-D

» » Die Bequemlichkeit der Hausautomation hat eben auch Nebeneffekte, die
» der
» » Nichtfachmann (er muß ja nicht mal dumm sein) eigentlich nicht mehr
» » überblicken kann.
»
» Aaaaalso auf die totale Hausautomation kann ich gerne verzichten. Und falls
» jetzt der Gedanke aufkeimt: Neinein, ich komme mich deswegen nicht als
» weniger dumm vor im Vergleich zu den Automationsfreaks die auch nicht dumm
» sind.

Bei mir läuft zu Hause so gut wie alles digital. Lichtschalter Stellung 1: Lampe an, Stellung 2: Lampe aus... Und so weiter. Das Gute daran ist, das ich diese komplizierte Logik sogar verstehe!

» Falls ich jetzt wieder mal ein paar Windows-PC-Freaks mit dem Begriff
» Windoof verärgert habe, dann mögen diese Zeile als Entschuldigung dienen.
» Aber es hat wieder einmal gut getan. :-P :ok: :-P

Habe voller Abscheu WIN7 installiert, weils XP auf meinem Rechner so breit war das nix mehr ging. Und warum Windoof? Weil ich zu blöd für ein anderes Betriebssystem bin :-)

LG Sel

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
17.01.2018,
10:51

@ Sel

Wie Kundendaten sichern und schützen

» » » .... weil die Hersteller keine Ahnung von IT-Sicherheit haben und
» selbst
» » wenn, wer denkt schon daran jede Woche zu
» » » schauen ob der intelligente Kühlschrank noch mit der aktuellsten
» » Firmware
» » » läuft?
» »
» » Mit der Zeit nur noch Geräte die laufen können, wenn sie am Internet
» » angschlossen sind. Mich schauderts. :no:

» Klar, ging ja mit TV-Geräten los irgendwie (oder wars der
» Windows-Update-Service?).

Im Beruf hatte ich lange Zeit einen Windoof-Rechner (es begann mit Win95 und endete mit WinXP [WinXP war okay sehr stabil]) mit dem ich allerdings sehr häufig auf SOLARIS (Unix) eingeloggt war und mit den Programmen dort arbeitete. Aber es gab natürlich auch Ausnahmen...

Was das Windoof-Update betraf. Das hatte ich natürlich nicht auf automatisch eingestellt. Das machte ich immer selbst und übersprang auch mal ein Update, wenn es nur Bullshit war.

Wie informierte ich mich? Es gibt in CH eine PC-Zeitschrift mit dem Namen PC-TIPP. Diese abonnierte ich damals und dazu hat(te) es auch ein sehr gut betreutes Forum. Da konnte man lesen, wie sich die Leute, oft halt auch neuheitsgeil, das neuste Windoof-Update installierten und sich dann massiv ärgerten, obwohl die ganz sicher und auf gar keinen Fall dumm waren und sind. :lookaround:

Naja, wie auch immer, ich profitierte, böse wie ich halt eben bin, von den andern, die auf die Schnauze gefallen sind. :-P :-D

» Und heute kann fast jeder halbwegs intelligente
» Programmierer so einen Fernseher beliebig aus der Ferne nutzen (Kamera,
» Mikrofon...).

Auweja, jetzt gehöre ich aber zu den Dummen, weil ich kann sowas nicht programmieren...:-P :-D :-P

» Und der Fernseher selbst versorgt von Hause aus den
» Hersteller mit allen gewünschten statistischen Daten des Nutzers (ok,
» vielleicht sogar anonymisiert).

Natürlich. Und mein Posting, das ich jetzt gerade schreibe, landet bei den BILDERBERGER. Ich erwarte jeden Tag erneut, von denen einen netten Besuch zu bekommen. Ich könnte ja mal die die Tante Angela anfragen, weil die war ja mal von diesem Club der Ultraedlen eingeladen. :-P :-P :-P

» Die Bequemlichkeit der Hausautomation hat eben auch Nebeneffekte, die der
» Nichtfachmann (er muß ja nicht mal dumm sein) eigentlich nicht mehr
» überblicken kann.

Aaaaalso auf die totale Hausautomation kann ich gerne verzichten. Und falls jetzt der Gedanke aufkeimt: Neinein, ich komme mich deswegen nicht als weniger dumm vor im Vergleich zu den Automationsfreaks die auch nicht dumm sind.

Wie heisst es schon wieder: "Bescheidenheit ist eine Zier, weiter kommt man...."
Äh, nein, lassen wir das. Ist nicht so wichtig. :-P

Falls ich jetzt wieder mal ein paar Windows-PC-Freaks mit dem Begriff Windoof verärgert habe, dann mögen diese Zeile als Entschuldigung dienen. Aber es hat wieder einmal gut getan. :-P :ok: :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
17.01.2018,
09:19

@ schaerer

Wie Kundendaten sichern und schützen

» » .... weil die Hersteller keine Ahnung von IT-Sicherheit haben und selbst
» wenn, wer denkt schon daran jede Woche zu
» » schauen ob der intelligente Kühlschrank noch mit der aktuellsten
» Firmware
» » läuft?
»
» Mit der Zeit nur noch Geräte die laufen können, wenn sie am Internet
» angschlossen sind. Mich schauderts. :no:

Klar, ging ja mit TV-Geräten los irgendwie (oder wars der Windows-Update-Service?). Und heute kann fast jeder halbwegs intelligente Programmierer so einen Fernseher beliebig aus der Ferne nutzen (Kamera, Mikrofon...). Und der Fernseher selbst versorgt von Hause aus den Hersteller mit allen gewünschten statistischen Daten des Nutzers (ok, vielleicht sogar anonymisiert).

Die Bequemlichkeit der Hausautomation hat eben auch Nebeneffekte, die der Nichtfachmann (er muß ja nicht mal dumm sein) eigentlich nicht mehr überblicken kann.

LG Sel

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
17.01.2018,
08:47

@ bastelix

Wie Kundendaten sichern und schützen

» » » Datenschutz und IT-Sicherheit bekommt man nicht einfach dadurch, dass
» » man
» » » eine andere Software verwendet. Ist genau so nutzlos wie einen
» » » Virenscanner zu installieren wenn der User trotzdem alles klickt was
» » nicht
» » » bei drei auf den Bäumen ist und in jedes Formular auf windigen
» Webseiten
» » » die Kreditkarten-Daten eingibt um einen "kostenlosen" Download zu
» » » bekommen.
» »
» » Das hat sogar einen Vorteil, der leider oft viel zu kurz kommt:
» » Dummheit wird bestraft. :-P :lookaround: :-P

» Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass es den dummen egal ist. Die machen
» sich da gar keine Gedanken drüber. Ist der PC zu langsam muss ihn halt wer
» reparieren und dann kann man wieder Apps installieren bis die Platte
» glüht.

Die Dummheit hat natürlich unterschiedliche Ausprägungen. Gepaart mit Gleichgültigkeit ist es besonders schlimm. :-(
Weitere Extensions wären Arroganz und Besserwisserei. :-(

» Die nicht dummen kann es auch erwischen, z.B. weil die Phishingmail so gut
» gemacht ist und zufällig grad auf die Lebensumstände passt, dass die Panik
» den Link klickt bevor der gesunde Menschenverstand STOP schreien kann.

Klar, vor Unfällen ist man nie sicher. Das hat oft wenig mit Dummheit zu tun.

» Oder einfach weil deren Webseite von einem Botnetz platt gemacht wird bis man
» das Lösegeld zahlt.

Die welche das machen sind aber gezielt auf bestimmte Leute/Firmen aus, wo man auch genug und ziemlich sicher Geld holen kann, nehme ich an. Ganz fies und eigentlich hochkriminell ist es, wenn Spitäler betroffen sind.

» Die Bots laufen mittlerweile gerne auch mal auf den
» schönen neuen IoT-Geräten...

Sind IoT-Geräte nicht deshalb für Bots besonders interessant, weil die oft rund um die Uhr eingeschaltet sind?

Es gibt leider auch Computer im privaten Bereich die unnötig bei Nichtgebrauch eingeschaltet sind.

» .... weil die Hersteller keine Ahnung von IT-Sicherheit haben und selbst wenn, wer denkt schon daran jede Woche zu
» schauen ob der intelligente Kühlschrank noch mit der aktuellsten Firmware
» läuft?

Mit der Zeit nur noch Geräte die laufen können, wenn sie am Internet angschlossen sind. Mich schauderts. :no:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

bastelix(R)

16.01.2018,
23:01

@ schaerer

Wie Kundendaten sichern und schützen

» » Datenschutz und IT-Sicherheit bekommt man nicht einfach dadurch, dass
» man
» » eine andere Software verwendet. Ist genau so nutzlos wie einen
» » Virenscanner zu installieren wenn der User trotzdem alles klickt was
» nicht
» » bei drei auf den Bäumen ist und in jedes Formular auf windigen Webseiten
» » die Kreditkarten-Daten eingibt um einen "kostenlosen" Download zu
» » bekommen.
»
» Das hat sogar einen Vorteil, der leider oft viel zu kurz kommt:
» Dummheit wird bestraft. :-P :lookaround: :-P
Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass es den dummen egal ist. Die machen sich da gar keine Gedanken drüber. Ist der PC zu langsam muss ihn halt wer reparieren und dann kann man wieder Apps installieren bis die Platte glüht.

Die nicht dummen kann es auch erwischen, z.B. weil die Phishingmail so gut gemacht ist und zufällig grad auf die Lebensumstände passt, dass die Panik den Link klickt bevor der gesunde Menschenverstand STOP schreien kann. Oder einfach weil deren Webseite von einem Botnetz platt gemacht wird bis man das Lösegeld zahlt. Die Bots laufen mittlerweile gerne auch mal auf den schönen neuen IoT-Geräten weil die Hersteller keine Ahnung von IT-Sicherheit haben und selbst wenn, wer denkt schon daran jede Woche zu schauen ob der intelligente Kühlschrank noch mit der aktuellsten Firmware läuft?