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RR

E-Mail

19.12.2017,
20:01
 

Röhrenvst. Opera M100SE (Elektronik)

Hallo!
Ich habe hier einen Röhrenverstärker auf dem Tisch, Opera Consonance M100SE heisst er.
Also er läuft schon wieder, trotzdem hätte ich gern den Schaltplan und kann ihn nirgends finden.
Schaltungen mit der EL34 gibt es bei Jogi und reichlich im Rest vom Netz, aber nicht genau den
mit 6922, 6N8P und eben 2xEL34. Im übrigen mag das Ding ja gut klingen, aber im Aufbau
erinnert es mich sehr an eigene Basteleien mit 17, Zinkblechwinkel und Schrauben mit Gegenmutter,
katastrophal. Und der Trafo ist eher für weniger als 220V ausgelegt, die Spannungen also bei 230V
viel zu hoch. Über 7V Heizspannung.




Mal sehen, was ich da mache. Gruss RR

Hans H.

21.12.2017,
07:12

@ Hartwig

Röhrenvst. Opera M100SE

» Nur stört mich bei deinem Verstärker das "SE", das steht bei Röhrenverstärkern neuerer Bauart oft für "single
» ended", also keine Gegentakt-Endstufe, sondern Eintakt, meist Klasse A und
» die Röhren (Pentoden) typischerweise als Trioden geschaltet.

Stimmt nicht ! Das "SE" steht nicht für "single ended" sondern für "Schrott Edition" :-P

xy(R)

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20.12.2017,
21:59

@ RR

Röhrenvst. Opera M100SE

» Ich hätt halt gern nen Schaltplan!!!!

Dann spitz halt den Bleistift!!!!

RR

E-Mail

20.12.2017,
21:55

@ Sel

Röhrenvst. Opera M100SE

» » wird wohl auf einen neuen Trafo rauslaufen - oder meinst Du, die Röhren
» » halten
» » das auf Dauer aus?
»
» Die Heizungen haltens nicht aus. Aber da hilft im einfachsten Fall ein
» richtig bemessener Vorwiderstand. Was die Anodenspannung angeht, gugg mal
» ob die Kondensatoren spannungsfest genug sind. Ansonsten so wie ich
» geschrieben habe, Spartrafo auf die Primärseite vom Netztrafo. Einen neuen
» Netztrafo halte ich für viel zu aufwändig und zu teuer.
»
» LG Sel

Hallo Sel!
Ist ein Erbstück, ich will ihn verkaufen, ein extra Trafo ist da nicht drin.
Vielleicht mache ich Shunts rein. Ich hätt halt gern nen Schaltplan!!!!
Gruß RR

xy(R)

E-Mail

20.12.2017,
21:55

@ RR

Röhrenvst. Opera M100SE

» » » kann man nur rudimentär lesen, sind auch chinesische Zeichen drauf.
» »
» » Foto?
» Hallo XY!
» Foto bringt nichts, man braucht ne Lupe.

Makroobjektiv/-funktion

JBE

20.12.2017,
21:47

@ RR

Röhrenvst. Opera M100SE

» » » Mal sehen, was ich da mache. Gruss RR
» »
» » An diesem Teil wurde wohl rumgebastelt, Bestückung Original 4xEL34,
» » 2x12AT7=ECC81, 2x6SN7
» » Ansonsten gibt es den so wie du ihn beschrieben hast 2xEL34, 2x6922,
» » 2x6SN7
» »
» » Sieht der so innen aus
» »
» »
» »
» »
» »
» »
» »
» »
» »
» » Das ist ein AB Push-Pull Verstärker, die 6922 sind die Eingangsröhren,
» die
» » 6SN7 sind die Treiberröhren
» Hallo JBE!
» Ja, das isser, rumgebastelt hab ich an dem (noch) nicht. Die Bestückung ist
»
» erstmal irrelevant, was mich interessiert: hast Du einen Schaltplan? Klar
» kann ich Papier
» und Stift nehmen, möchte ich mir aber gerne sparen. Die Sache mit der
» Überspannung
» wird wohl auf einen neuen Trafo rauslaufen - oder meinst Du, die Röhren
» halten
» das auf Dauer aus?
» Gruß RR

Die Heizspannung ist zu hoch, das machen die Röhren nicht lange mit, Die Anodenspannung ist weniger das Problem,
die End Röhren kann man mit der -Ug Gitterspannung auf weniger Ruhestrom einstellen, das sollte weniger das Problem sein.
Schaltplan weiß ich nicht ob ich ihn bekomme, ob der Mensch den ich angeschrieben habe ihn heraus rückt.

So viel anders ist dieser Verstärker ja auch nicht aufgebaut sodass, man da ganz im dunkeln tappt.

Angegeben ist der Verstärker für Eingangsspannung 220V-240V , wobei das wenig aussagt.

Netztrafo könnte man Notfalls die Primärwicklung erweitern, ja ist ein haufen Arbeit aber das lohnt sich eine Wicklung obendrauf zu setzen.

RR

E-Mail

20.12.2017,
21:47

@ xy

Röhrenvst. Opera M100SE

» » kann man nur rudimentär lesen, sind auch chinesische Zeichen drauf.
»
» Foto?
Hallo XY!
Foto bringt nichts, man braucht ne Lupe. Primär jedenfalls 2x110V,
sekundär 2x 315V, 60 V, 12V, 2x6,3V.
Anodenspannung EL34 jedenfalls 443V, schon ein bißchen viel.
Aber egal, ich brauch den Schaltplan!!
Gruß RR

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
20.12.2017,
20:56

@ RR

Röhrenvst. Opera M100SE

» » Sieht der so innen aus
» »
» »
» »
» » Das ist ein AB Push-Pull Verstärker, die 6922 sind die Eingangsröhren,
» die
» » 6SN7 sind die Treiberröhren
» Hallo JBE!
» Ja, das isser, rumgebastelt hab ich an dem (noch) nicht. Die Bestückung ist
»
» erstmal irrelevant, was mich interessiert: hast Du einen Schaltplan? Klar
» kann ich Papier
» und Stift nehmen, möchte ich mir aber gerne sparen. Die Sache mit der
» Überspannung
» wird wohl auf einen neuen Trafo rauslaufen - oder meinst Du, die Röhren
» halten
» das auf Dauer aus?

Die Heizungen haltens nicht aus. Aber da hilft im einfachsten Fall ein richtig bemessener Vorwiderstand. Was die Anodenspannung angeht, gugg mal ob die Kondensatoren spannungsfest genug sind. Ansonsten so wie ich geschrieben habe, Spartrafo auf die Primärseite vom Netztrafo. Einen neuen Netztrafo halte ich für viel zu aufwändig und zu teuer.

LG Sel

RR

E-Mail

20.12.2017,
19:44

@ JBE

Röhrenvst. Opera M100SE

» » Mal sehen, was ich da mache. Gruss RR
»
» An diesem Teil wurde wohl rumgebastelt, Bestückung Original 4xEL34,
» 2x12AT7=ECC81, 2x6SN7
» Ansonsten gibt es den so wie du ihn beschrieben hast 2xEL34, 2x6922,
» 2x6SN7
»
» Sieht der so innen aus
»
»
»
»
»
»
»
»
»
» Das ist ein AB Push-Pull Verstärker, die 6922 sind die Eingangsröhren, die
» 6SN7 sind die Treiberröhren
Hallo JBE!
Ja, das isser, rumgebastelt hab ich an dem (noch) nicht. Die Bestückung ist
erstmal irrelevant, was mich interessiert: hast Du einen Schaltplan? Klar kann ich Papier
und Stift nehmen, möchte ich mir aber gerne sparen. Die Sache mit der Überspannung
wird wohl auf einen neuen Trafo rauslaufen - oder meinst Du, die Röhren halten
das auf Dauer aus?
Gruß RR

xy(R)

E-Mail

20.12.2017,
16:43

@ RR

Röhrenvst. Opera M100SE

» kann man nur rudimentär lesen, sind auch chinesische Zeichen drauf.

Foto?

JBE

20.12.2017,
16:42
(editiert von JBE
am 20.12.2017 um 17:14)


@ RR

Röhrenvst. Opera M100SE

» Hallo!
» Ich habe hier einen Röhrenverstärker auf dem Tisch, Opera Consonance M100SE
» heisst er.
» Also er läuft schon wieder, trotzdem hätte ich gern den Schaltplan und kann
» ihn nirgends finden.
» Schaltungen mit der EL34 gibt es bei Jogi und reichlich im Rest vom Netz,
» aber nicht genau den
» mit 6922, 6N8P und eben 2xEL34. Im übrigen mag das Ding ja gut klingen,
» aber im Aufbau
» erinnert es mich sehr an eigene Basteleien mit 17, Zinkblechwinkel und
» Schrauben mit Gegenmutter,
» katastrophal. Und der Trafo ist eher für weniger als 220V ausgelegt, die
» Spannungen also bei 230V
» viel zu hoch. Über 7V Heizspannung.
»
»
»
»
» Mal sehen, was ich da mache. Gruss RR

An diesem Teil wurde wohl rumgebastelt, Bestückung Original 4xEL34, 2x12AT7=ECC81, 2x6SN7
Ansonsten gibt es den so wie du ihn beschrieben hast 2xEL34, 2x6922, 2x6SN7

Sieht der so innen aus









Das ist ein AB Push-Pull Verstärker, die 6922 sind die Eingangsröhren, die 6SN7 sind die Treiberröhren

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
20.12.2017,
09:56
(editiert von Sel
am 20.12.2017 um 09:57)


@ Jüwü

Röhrenvst. Opera M100SE

» » Und der Trafo ist eher für weniger als 220V ausgelegt, die
» » Spannungen also bei 230V
» » viel zu hoch. Über 7V Heizspannung.

Die einfachste Variante ist die Vorschaltung eines kleinen passenden Printtrafos in Sparschaltung vor die Primärwicklung des Netztrafos. Damit reduzierst du sehr leicht die Netzspannung auf ein erträgliches Maß. Fällt bei der Bauweise des Verstärkers auch nicht auf :-D
Oder du baust diesen kleinen Spartrafo in die Netzzuleitung, dann mußt du im Verstärker nichts ändern.

LG Sel

Steffen

19.12.2017,
22:40

@ RR

Röhrenvst. Opera M100SE

» » » Hallo!
» » » Ich habe hier einen Röhrenverstärker auf dem Tisch, Opera Consonance
» » M100SE
» » » heisst er.
» » » Also er läuft schon wieder, trotzdem hätte ich gern den Schaltplan und
» » kann
» » » ihn nirgends finden.
» » » Schaltungen mit der EL34 gibt es bei Jogi und reichlich im Rest vom
» » Netz,
» » » aber nicht genau den
» » » mit 6922, 6N8P und eben 2xEL34. Im übrigen mag das Ding ja gut
» klingen,
» » » aber im Aufbau
» » » erinnert es mich sehr an eigene Basteleien mit 17, Zinkblechwinkel und
» » » Schrauben mit Gegenmutter,
» » » katastrophal.
» »
» » Das wird ein Eigenbau sein.
» » So ein hässliches Design ist nicht zum Verkauf gedacht.
» Nee, das linke Brett ist von mir, damit er hochkant nicht umkippt, dahinter
» das gehört nicht dazu.

Schon klar. Ganz blind bin ich ja auch nicht.
Ich unterstütze ab und zu Leute, die diese Verstärker bauen hauptsächlich im Gehäusebau.
Ringkerne kamen da nicht zum Einsatz.
Jetzt seh ich zum ersten Mal einen Ringkernverstärker mit Röhren.
Also optisch betrachtet. :-D
Alles ist Geschmackssache...
also bitte nicht falsch verstehen.



» » Und der Trafo ist eher für weniger als 220V ausgelegt, die
» » » Spannungen also bei 230V
» » » viel zu hoch. Über 7V Heizspannung.
» »
» » Was steht denn auf dem Trafo?
» kann man nur rudimentär lesen, sind auch chinesische Zeichen drauf.

Notfalls ausmessen.
Evtl. kommt er auch nicht auf Nennlast.

» Anodenspannung EL34 ist 443V.
» » Gruß Steffen
» » »
»
» » »
» » » Mal sehen, was ich da mache. Gruss RR

RR

E-Mail

19.12.2017,
22:16

@ Hartwig

Röhrenvst. Opera M100SE

» Hallo,
»
» » Mal sehen, was ich da mache.
»
» einfach googeln - dann findet man das hier:
» http://www.opera-online.de/Opera_Consonance_M100_plus,57
»
» das sieht so aus, wie auf deinem Bild. Nur stört mich bei deinem Verstärker
» das "SE", das steht bei Röhrenverstärkern neuerer Bauart oft für "single
» ended", also keine Gegentakt-Endstufe, sondern Eintakt, meist Klasse A und
» die Röhren (Pentoden) typischerweise als Trioden geschaltet.
»
» Auf der Herstellerseite gibt es einen Bezug zu dem "Jadis - Konzept" - was
» auch immer damit gemeint ist, das könnte die Schaltungsart erklären, also
» Eingangsstufe, Phasenumkehr (wenn relevant) und Endstufe. Offenbar sind die
» AÜs Ringkerne (Da ist es dann nicht mehr weit zu den Halogentrafos ;-) -
» aber manch einer mag das so....)
» Aber vielleicht mal beim Hersteller anrufen...
»
» Grüße
»
» Hartwig
Hallo Hartwig!
Die Seiten von Opera hab ich natürlich auch gefunden, außer Lob und Hudel und nem Einkaufswagen gibt es da aber nicht viel.
Die Endstufe sieht verdammt so aus wie bei Jogis EL34-Verstärker
- muß ich halt doch die Drähte verfolgen. Hätte eben einfach gerne einen Schaltplan - gibt es aber wohl nicht.
Gruß RR

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.12.2017,
22:02

@ Jüwü

Röhrenvst. Opera M100SE

» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20171219203917.pdf

Das ist ja ein richtiger Multikulti-Verstärker. :-D :ok:
Da kommt alles drin vor, wie MOSFET, BJT, Opamp und Röhren.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Hartwig(R)

19.12.2017,
21:45

@ RR

Röhrenvst. Opera M100SE

Hallo,

» Mal sehen, was ich da mache.

einfach googeln - dann findet man das hier:
http://www.opera-online.de/Opera_Consonance_M100_plus,57

das sieht so aus, wie auf deinem Bild. Nur stört mich bei deinem Verstärker das "SE", das steht bei Röhrenverstärkern neuerer Bauart oft für "single ended", also keine Gegentakt-Endstufe, sondern Eintakt, meist Klasse A und die Röhren (Pentoden) typischerweise als Trioden geschaltet.

Auf der Herstellerseite gibt es einen Bezug zu dem "Jadis - Konzept" - was auch immer damit gemeint ist, das könnte die Schaltungsart erklären, also Eingangsstufe, Phasenumkehr (wenn relevant) und Endstufe. Offenbar sind die AÜs Ringkerne (Da ist es dann nicht mehr weit zu den Halogentrafos ;-) - aber manch einer mag das so....)
Aber vielleicht mal beim Hersteller anrufen...

Grüße

Hartwig