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Moin zusammen,

nachdem ich die interna meines Lichtsystems soweit geklät habe, stehe ich vor einer neuen Herausforderung.
Trotz mehr oder minder intensiver Recherche konnte ich nicht herausfinden, wie diese 2-poligen (angeblich IP44) Steckverbinder heißen, die üblicherweise an Lichterketten, aber auch Springbrunnenpumpen verbaut sind. Jeder Hersteller von Lichterketten nennt sein System anders, aber die Steckverbindungen ähneln sich doch sehr.
Augenscheinlich gibt es da mehrere Qualitäten, aber mangels Norm/Hersteller/Datenblatt konnte ich noch nicht herausfinden, ob es hierin eine Kodierung für verschiedene Spannungen oder Leistungen gibt, geschweige denn wieviel die max Spannung oder der max. Strom betragen darf.
Auch ein Lieferant für die Stecker und Buchsen (insbesondere Einbaubuchsen) wäre mir wichtig.
Vielleicht hat jemand von Euch ne Idee.

Gruß und Danke
Ralf

» Trotz mehr oder minder intensiver Recherche konnte ich nicht herausfinden,
» wie diese 2-poligen (angeblich IP44) Steckverbinder heißen, die
» üblicherweise an Lichterketten, aber auch Springbrunnenpumpen verbaut sind.

Foto?

Hallo xy,

» Foto?

na klar doch...

Wie man auf dem einen Bild erkennen kann, werden ein und derselbe Steckverbinder für unterschiedliche Spannungen verwendet.
Auch gibt es den Steckverbinder wohl für AC und DC - AC ist rund und DC hat eine Abplattung.
Spannungen sie ich rundherum fand sind: 4,5V, 12V, 24V, 30V. Bei AC scheint es nicht so wild zuzugehen, waren doch die meisten Lichterketten mit normalem 12V-Trafo ausgestattet.
Eigentlich ist das schon wieder eine Art geplante Obsoleszenz - denn wenn man nicht auf den Aufkleber achtet (oder selbiger unleserlich wird) hat man ruck-zuck die 4,5V LED-Kette in die 30V-Stromversorgung eingesteckt - mit bekannten Folgen.

Gruß
Ralf


p.s. ich fand bei A*****on einen Lieferanten, der Stecker und Kupplungen mit 25cm Kabel mit anlötbaren Kabelenden anbietet.
Das sogar 5-polig. Aber einen Hinweis auf den Hersteller und eine passende Norm: Fehlanzeige

Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob die einen einheitlichen Namen haben. Meist werden die "IP44 Niedervolt-Steckverbinder" genannt, manchmal auch NEMO-Stecker. Die Varianten verpolbar/nicht verpolbar beschriebst Du ja schon.
Ich habe hier ein paar recht teure LED-Spots in Betrieb, die auch mit diesen Steckern kamen. Mittlerweile sind diese Verbinder bei mir entsorgt. Die Überwurfmuttern rissen ein, dicht war der Stecker auch nicht und die Kontakte versagten dann irgendwann. Solche Stecker zum Selbstkonfektionieren habe ich noch nicht gesehen - die würden aber wahrscheinlich teuer sein wenn es gute Qualität ist. EInzige Reparaturmöglichkeit war das Ansetzen von Kabelenden mit konfektionierten Steckern. Versuchsweise habe ich mal die Kontakte im Stecker freigelegt - löten kann man da nicht, das Material der Stecker ist zu weich und schmilzt bzw verformt sich, dann passen die Kontakte nicht mehr - wenn man nicht an eingesteckten Steckern lötet.
Ich habe mich im Garten von der Idee wasserdichter Steckverbinder verabschiedet - ich nehme wasserdichte Gehäuse mit wasserrdichten Schraubkabelmuffen (Standard-Kabel für LED ist bei mir H07-RN-F oder H04-RN-F), da gibt es recht kleine Muffen. Als Verbissschutz (Marder) evtl. noch Wellrohre für Außenverlegung. In den wasserdichten Kästen/Dosen dann Wago-Klemmen. Leuchten wurden - falls erforderlich - mit neuem Kabel und Kabelmuffe versehen. So sind Änderungen jederzeit schnell möglich. Das Material gibt es über den Fachgroßhandel (habe gerade 100m H07-RN-F weggeschmissen, die Isolierung war nach 1 Jahr draußen so durchtränkt, das 20m Kabel bereits den FI auslösten (so ein Kabel darf nach Spec. dauerhaft in Wasser verlegt werden, ist für Baustellengebrauch geeignet.... und war in diesem Fall vom Baumarkt...)).
Ach ja, zur Klärung: meine Grundinstallation führt Netzspannung, aber in einigen Fällen habe ich im Verteilerkasten ein 12V Netzteil und dann daran die LEDs. Die Verkabelung (nur Licht) ist immer gleich und daher leicht zu ändern.
Grüße
Hartwig

» p.s. ich fand bei A*****on einen Lieferanten, der Stecker und Kupplungen
» mit 25cm Kabel mit anlötbaren Kabelenden anbietet.
» Das sogar 5-polig. Aber einen Hinweis auf den Hersteller und eine passende
» Norm: Fehlanzeige
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Solche (Billig)Verbinder gibts auch bei der Elektrik für Aquarien. Entweder sind die Buchsen in dem vergossenen Netztrafo integriert, oder gleich am Kabel angeschweißt. Natürlich nur für Spannungen bis 24 Volt und Ströme bis 2 Ampere (so wie ich das kenne). Löten geht, wie im anderen Postig bereits gesagt, natürlich nicht, da wird nur gecrimpt.

Die Verbindungen sind einige Zeit recht gut wasserdicht. Aber das Plastik ist absolut nicht UV- oder frostresistent. Da wirds hart und platzt. Die Kontakte sind bei häufiger Benutzung schnell ausgeleiert (vielleicht 100x benutzen, dann wars das). Mechanisch sind die Kontakte eine Katastrophe. Und für den Außeneinsatz sind solche Verbindungen eigentlich absolut untaugleich.

LG Sel