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Hallo!

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Schaltnetzteilen von Meanwell der Serie RSP-500-24 oder vergleichbaren Produkten?
Ich würde gerne wissen, wie sich diese Geräte bei Überlast verhalten - schalten die sofort ab, oder wird der Nennstrom gehalten, und die Spannung bricht eben entsprechend zusammen? Ich würde das "Constant Current Limiting" im Datenblatt eigentlich so auffassen, also dass es sich um eine Strombegrenzung wie beispielsweise bei Labornetzteilen handelt.

Wäre aber super wenn mir das jemand bestätigen (oder auch dementieren) könnte.

Danke und Viele Grüße,
Sebastian

» Hallo!
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» Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Schaltnetzteilen von Meanwell der
» Serie RSP-500-24 oder vergleichbaren Produkten?
» Ich würde gerne wissen, wie sich diese Geräte bei Überlast verhalten -
» schalten die sofort ab, oder wird der Nennstrom gehalten, und die Spannung
» bricht eben entsprechend zusammen? Ich würde das "Constant Current
» Limiting" im Datenblatt eigentlich so auffassen, also dass es sich um eine
» Strombegrenzung wie beispielsweise bei Labornetzteilen handelt.
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» Wäre aber super wenn mir das jemand bestätigen (oder auch dementieren)
» könnte.
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» Danke und Viele Grüße,
» Sebastian

Die Meanwell Teile haben den Überlastschutz im Primärkreis, in gewissem Maßen können diese eine Kleine Überlast verkraften.
Um wieviel Prozent höher die Überlast sein darf ist im Datenblatt angegeben, das Netzteil macht eine Leistungsbegrenzung, wird die Überlast überschritten
sinkt zwangsläufig die Spannung etwas ab.
Wird die im Datenblatt angegebene Überlast überschritten schaltet das Netzteil ab, ist die zu große Last am Ausgang noch vorhanden, wiederholt
sich das ganze kontinuierlich, und das Netzteil fängt an zu Pumpen.

So meine Beobachtung von den Meanwell Netzteilen.

» Die Meanwell Teile haben den Überlastschutz im Primärkreis, in gewissem
» Maßen können diese eine Kleine Überlast verkraften.
» Um wieviel Prozent höher die Überlast sein darf ist im Datenblatt
» angegeben, das Netzteil macht eine Leistungsbegrenzung, wird die Überlast
» überschritten
» sinkt zwangsläufig die Spannung etwas ab.
» Wird die im Datenblatt angegebene Überlast überschritten schaltet das
» Netzteil ab, ist die zu große Last am Ausgang noch vorhanden, wiederholt
» sich das ganze kontinuierlich, und das Netzteil fängt an zu Pumpen.
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» So meine Beobachtung von den Meanwell Netzteilen.


Okay, danke mal für die rasche Antwort. Wäre das Ding also im "Pumpbetrieb" fähig, eine 24V - Batterie wieder auf Nennspannung zu bringen?
Oder sollte man hier dann doch eher auf die HEP - Reihe mit einstellbarer Strombegrenzung zurückgreifen?

» » Die Meanwell Teile haben den Überlastschutz im Primärkreis, in gewissem
» » Maßen können diese eine Kleine Überlast verkraften.
» » Um wieviel Prozent höher die Überlast sein darf ist im Datenblatt
» » angegeben, das Netzteil macht eine Leistungsbegrenzung, wird die
» Überlast
» » überschritten
» » sinkt zwangsläufig die Spannung etwas ab.
» » Wird die im Datenblatt angegebene Überlast überschritten schaltet das
» » Netzteil ab, ist die zu große Last am Ausgang noch vorhanden, wiederholt
» » sich das ganze kontinuierlich, und das Netzteil fängt an zu Pumpen.
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» » So meine Beobachtung von den Meanwell Netzteilen.
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» Okay, danke mal für die rasche Antwort. Wäre das Ding also im "Pumpbetrieb"
» fähig, eine 24V - Batterie wieder auf Nennspannung zu bringen?

Vermutlich brauchst du ein Ladegerät.
Bei 24V sagt meine Kugel, daß es 2Akkus sein könnten, die besser separat geladen werden wollen.

» Oder sollte man hier dann doch eher auf die HEP - Reihe mit einstellbarer
» Strombegrenzung zurückgreifen?

Die "Notabschaltung" ist zumindest ein schlechter Ansatz.

Gruß Steffen

» Vermutlich brauchst du ein Ladegerät.
» Bei 24V sagt meine Kugel, daß es 2Akkus sein könnten, die besser separat
» geladen werden wollen.
Das nicht, es ist quasi nur eine Stützbatterie, die auch nur selten nennenswert nachgeladen werden muss. Es läuft aber gelegentlich ein größerer Motor im System an, der auch kurzzeitig den Maximalstrom des Wandlers überschreitet - deshalb meine Frage nach dem Verhalten, der soll da ja zumindest noch "mithelfen".


» Die "Notabschaltung" ist zumindest ein schlechter Ansatz.
Aber da hast du wohl schon recht - sind halt gut doppelt so teuer für dieselbe Leistung.

» Ich würde das "Constant Current
» Limiting" im Datenblatt eigentlich so auffassen, also dass es sich um eine
» Strombegrenzung wie beispielsweise bei Labornetzteilen handelt.

Genau so ist es. Die andere Variante wäre der Hiccup-Mode.

» Wird die im Datenblatt angegebene Überlast überschritten schaltet das
» Netzteil ab, ist die zu große Last am Ausgang noch vorhanden, wiederholt
» sich das ganze kontinuierlich, und das Netzteil fängt an zu Pumpen.
»
» So meine Beobachtung von den Meanwell Netzteilen.

Die haben mehr als ein Netzteil im Programm.

Hallo,

» Wäre das Ding also im "Pumpbetrieb"
» fähig, eine 24V - Batterie wieder auf Nennspannung zu bringen?

Eine 24V Batterie muss aber mit mehr als 24V geladen werden.
Bei Bleiakkus (Auto, LKW) ist die Nennspannung eines 12V Akkus schon 14,4V.
Die Ladespannung liegt je nach Art der Ladung z.B. bei 2,6V pro Zelle, also 6* 2,6V = 15,6V, bei 24V demnach bei 31,2V.

Mikee

» Hallo,
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» » Wäre das Ding also im "Pumpbetrieb"
» » fähig, eine 24V - Batterie wieder auf Nennspannung zu bringen?
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» Eine 24V Batterie muss aber mit mehr als 24V geladen werden.
» Bei Bleiakkus (Auto, LKW) ist die Nennspannung eines 12V Akkus schon
» 14,4V.
» Die Ladespannung liegt je nach Art der Ladung z.B. bei 2,6V pro Zelle, also
» 6* 2,6V = 15,6V, bei 24V demnach bei 31,2V.
»
» Mikee

Nee.. das ist deutlich zu viel.
Da gast er unnütz.

Gruß Steffen

» » Hallo,
» »
» » » Wäre das Ding also im "Pumpbetrieb"
» » » fähig, eine 24V - Batterie wieder auf Nennspannung zu bringen?
» »
» » Eine 24V Batterie muss aber mit mehr als 24V geladen werden.
» » Bei Bleiakkus (Auto, LKW) ist die Nennspannung eines 12V Akkus schon
» » 14,4V.
» » Die Ladespannung liegt je nach Art der Ladung z.B. bei 2,6V pro Zelle,
» also
» » 6* 2,6V = 15,6V, bei 24V demnach bei 31,2V.

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» Nee.. das ist deutlich zu viel.
» Da gast er unnütz.

Bei einem Akku der gepuffert wird, da sollen 13,8V (12V-Akku) oder 27,6V (24V-Akku, Reihenschaltung) anliegen. Ist man drunter entlädt sich der Akku übers Netzteil oder killt dieses. Die ganz genauen Spannung sind temperaturabhängig, steht im Datenblatt vom Akku.

LG Sel

»
» Bei einem Akku der gepuffert wird, da sollen 13,8V anliegen.
13,8V ist Schonladung!
Mit 13,5 ist die Erhaltungsladung angegeben.

» Ist man drunter entlädt sich der Akku übers Netzteil oder killt dieses.
Blödsinn.
edit:
Na ja, kommt aufs Netzteil an.

» »
» » Bei einem Akku der gepuffert wird, da sollen 13,8V anliegen.
» 13,8V ist Schonladung!
» Mit 13,5 ist die Erhaltungsladung angegeben.

Mit 13,8V ist man auf der sicheren Seite (Ausgleich Selbstentladung, kein Gasen). Sicher sollte man ins Datenblatt vom Akku guggen um den Wert genau zu wissen. Da sind Abweichungen möglich. Ich habe Panasonic-Akkus, die kommen mit 13,8V Dauerladung wunderbar zurecht, bei 13,5V kostet das Lebensdauer. Aber wie gesagt, ist bei mir so, kann bei anderen Akkus natürlich anders sein.
»
» » Ist man drunter entlädt sich der Akku übers Netzteil oder killt dieses.
» Blödsinn.
» edit:
» Na ja, kommt aufs Netzteil an.

Ebens...

LG Sel

» Bei einem Akku der gepuffert wird, da sollen 13,8V (12V-Akku) oder 27,6V
» (24V-Akku, Reihenschaltung) anliegen. Ist man drunter entlädt sich der Akku
» übers Netzteil oder killt dieses. Die ganz genauen Spannung sind
» temperaturabhängig, steht im Datenblatt vom Akku.

Wenn ich bei meinem Bleiakku die Spannung im Ruhezustand (weder Ladung noch Entladung) messe, komme ich auf etwa 12,5V.