matzi682015
Aachen, 17.10.2017, 00:29 |
Ständerbohrmaschinchen (Bauelemente) |
Hallo Gemeinde,
Habe diese Ständerbohrmaschine gefunden, und wollte mal die Meinungen dazu hier hören.
http://www.ebay.de/itm/100080-PCB-Kunst-Jewleries-Mini-Tischbohrmaschine-Druck-6mm-Chuck-Verstellbar-/272705510142?hash=item3f7e83dafe:g:NbAAAOSwLF1X4XY1
Es geht nur um kleinere Sachen zu bohren. Platinen oder kleine Löcher. -- greets from aix-la-chapelle
Matthes |
bigdie
01.11.2017, 16:59
@ matzi682015
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OT: Gewindeschneiden |
»
» Ich wollte sie auch nur zum Bohren und nicht zum Gewindeschneiden benutzen.
» Inb der Lehre, da hatten wir in der Metallwerkstatt eine spezielle
» Gewindebohrmaschine, wo man in einem Arbeitsgang reinschneiden und dann
» einstellbar ab einer bestimmten Stelle/Tiefe der Motor eine
» Drehrichtungsumkehr machte. Das ging immer sehr gut, mit Schneidöl
» natrürlich.
Sowas gibt es sogar in der Bauart wie eine Handbohrmaschine. Ich hatte mal sowas. Dreht langsam und hat ein Wendegetriebe. Normal dreht es langsam rechts herum. Und wenn du der Meinung bist, tief genug, dann ziehst du die Maschine zurück und dann läuft die mit doppelter Geschwindigkeit rückwärts. |
matzi682015
Aachen, 31.10.2017, 23:15
@ otti
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OT: Gewindeschneiden |
» » Maschinengewindebohrer müsste man nehmen, die schieben den Span nach
» hinten
» » , und sie können fast bis zum Grund schneiden, bei Sacklöcher.
» »
» » Ansonsten gehen auch Handgewindebohrer, sie schieben allerdings den Span
» » nach vorne, nicht geeignet für Sacklöcher, aber für Durchgangslöcher,
» »
» » und man muss den Span brechen.
» »
» » Ja Akkuschrauber sind da ganz gut, sollten aber eine Rutschkupplung
» haben,
» » falls man nicht ein Durchgangsloch schneidet.
»
» Alles richtig, nur ging es hier ja um das Gewindebohren mit explizit der
» genannten Maschine mit der unteren Drehzahl von 400 1/min im
» Start-/Stopverfahren.
» Einen Sanftanlauf oder Drehzahlregulierung hat die Machine ja nicht.
Ich wollte sie auch nur zum Bohren und nicht zum Gewindeschneiden benutzen. Inb der Lehre, da hatten wir in der Metallwerkstatt eine spezielle Gewindebohrmaschine, wo man in einem Arbeitsgang reinschneiden und dann einstellbar ab einer bestimmten Stelle/Tiefe der Motor eine Drehrichtungsumkehr machte. Das ging immer sehr gut, mit Schneidöl natrürlich. -- greets from aix-la-chapelle
Matthes |
matzi682015
Aachen, 31.10.2017, 23:12
@ JBE
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Ständerbohrmaschinchen |
» Maschinengewindebohrer müsste man nehmen, die schieben den Span nach hinten
» , und sie können fast bis zum Grund schneiden, bei Sacklöcher.
»
» Ansonsten gehen auch Handgewindebohrer, sie schieben allerdings den Span
» nach vorne, nicht geeignet für Sacklöcher, aber für Durchgangslöcher,
»
» und man muss den Span brechen.
»
» Ja Akkuschrauber sind da ganz gut, sollten aber eine Rutschkupplung haben,
» falls man nicht ein Durchgangsloch schneidet.
Nichts ist unangenehmer als ein gebrochener Gewindeschneider im Loch, das Werkzeug zum das heraus zu kriegen habe ich nicht. Ich schneide Gewinde von Hand und nach Gefühl, das geht bestens -- greets from aix-la-chapelle
Matthes |
matzi682015
Aachen, 31.10.2017, 23:09
@ otti
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Ständerbohrmaschinchen |
» » Naja Gewindeschneiden geht theoretisch auch mit so einer Maschine, wenn
» sie
» » langsam genug dreht und es kein Sackloch ist. Wenn der Bohrer einmal
» » gegriffen hat, zieht er das Futter auch selber herunter. Sollte nur ein
» » Gewindebohrer sein, wo der Schaft dünner ist als das Gewinde, dann macht
» es
» » auch nichts, wenn die Maschine mal zu spät stoppt.
»
» Ja, theoretisch wenn letzteres zutrifft.
»
» Matzis ausgesuchtes Model macht 400 1/min als niedrigste Drehzahl und hat
» damit bei M6 bereits einen Vortrieb von 40cm/min.
»
» Weiterhin müssen das Gewindebohrer sein, die in einem Arbeitsgang
» schneiden, da bei diesen Drehzahlen mit anderen Schneidern vernutlich der
» vorherige Schnitt nicht mehr getroffen wird. Dünnere Gewindebohrer halten
» evtl diese Drehzahl nicht aus. Größere packt die Maschine in einem
» Arbeitsgang nicht(?).
»
» Ich denke, da eignen sich Akkuschrauber mit stufenloser Geschwindigkeit in
» begrenztem Umfang besser.
Gewinde schneiden tu ich mit Windeisen manuell, 2 Umdrehungen rein, eine raus, 2 rein, 1 raus, etc.pp. -- greets from aix-la-chapelle
Matthes |
Repirator
21.10.2017, 19:44
@ otti
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Ständerbohrmaschinchen |
» » Naja Gewindeschneiden geht theoretisch auch mit so einer Maschine, wenn
» sie
» » langsam genug dreht und es kein Sackloch ist. Wenn der Bohrer einmal
» » gegriffen hat, zieht er das Futter auch selber herunter. Sollte nur ein
» » Gewindebohrer sein, wo der Schaft dünner ist als das Gewinde, dann macht
» es
» » auch nichts, wenn die Maschine mal zu spät stoppt.
»
» Ja, theoretisch wenn letzteres zutrifft.
»
» Matzis ausgesuchtes Model macht 400 1/min als niedrigste Drehzahl und hat
» damit bei M6 bereits einen Vortrieb von 40cm/min.
»
» Weiterhin müssen das Gewindebohrer sein, die in einem Arbeitsgang
» schneiden, da bei diesen Drehzahlen mit anderen Schneidern vernutlich der
» vorherige Schnitt nicht mehr getroffen wird. Dünnere Gewindebohrer halten
» evtl diese Drehzahl nicht aus. Größere packt die Maschine in einem
» Arbeitsgang nicht(?).
»
» Ich denke, da eignen sich Akkuschrauber mit stufenloser Geschwindigkeit in
» begrenztem Umfang besser.
Ich bezweifele auch stark, dass man mit so einer "Aldi-Bohrmaschine" Gewinde schneiden könnte.
Zumal man ja auch auf Linkslauf umschalten können müsste.
Aber es gibt eine Alternative:
- Gewindebohrer in das Bohrfutter
- Per Pinole auf das vorgebohrte Loch fahren
- das Bohrfutter mit der Hand drehen
- auf dass so 3 -5 Gewindegänge geschnitten sind
- Dann denn Vorgang rückwärts
Das Werkstück entnehmen und den Rest des Gewindes mit einem Gewindebohrer-Halter schneiden.
(Oder je nach dem auch per Akkuschrauber).
Der Sinn des Arbeitsabschnittes auf der Bohrmaschine ist, dass der Gewindeanfang schon mal lotgerecht vorgetrieben wurde.
Und das händische Weiterschneiden dann nicht zu einem schief eingebrachten Gewinde führt.
Grüße von
Thomas |
otti
D, 21.10.2017, 19:42
@ JBE
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OT: Gewindeschneiden |
» Maschinengewindebohrer müsste man nehmen, die schieben den Span nach hinten
» , und sie können fast bis zum Grund schneiden, bei Sacklöcher.
»
» Ansonsten gehen auch Handgewindebohrer, sie schieben allerdings den Span
» nach vorne, nicht geeignet für Sacklöcher, aber für Durchgangslöcher,
»
» und man muss den Span brechen.
»
» Ja Akkuschrauber sind da ganz gut, sollten aber eine Rutschkupplung haben,
» falls man nicht ein Durchgangsloch schneidet.
Alles richtig, nur ging es hier ja um das Gewindebohren mit explizit der genannten Maschine mit der unteren Drehzahl von 400 1/min im Start-/Stopverfahren.
Einen Sanftanlauf oder Drehzahlregulierung hat die Machine ja nicht. -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
JBE
21.10.2017, 16:55
@ otti
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Ständerbohrmaschinchen |
» » Naja Gewindeschneiden geht theoretisch auch mit so einer Maschine, wenn
» sie
» » langsam genug dreht und es kein Sackloch ist. Wenn der Bohrer einmal
» » gegriffen hat, zieht er das Futter auch selber herunter. Sollte nur ein
» » Gewindebohrer sein, wo der Schaft dünner ist als das Gewinde, dann macht
» es
» » auch nichts, wenn die Maschine mal zu spät stoppt.
»
» Ja, theoretisch wenn letzteres zutrifft.
»
» Matzis ausgesuchtes Model macht 400 1/min als niedrigste Drehzahl und hat
» damit bei M6 bereits einen Vortrieb von 40cm/min.
»
» Weiterhin müssen das Gewindebohrer sein, die in einem Arbeitsgang
» schneiden, da bei diesen Drehzahlen mit anderen Schneidern vernutlich der
» vorherige Schnitt nicht mehr getroffen wird. Dünnere Gewindebohrer halten
» evtl diese Drehzahl nicht aus. Größere packt die Maschine in einem
» Arbeitsgang nicht(?).
»
» Ich denke, da eignen sich Akkuschrauber mit stufenloser Geschwindigkeit in
» begrenztem Umfang besser.
Maschinengewindebohrer müsste man nehmen, die schieben den Span nach hinten , und sie können fast bis zum Grund schneiden, bei Sacklöcher.
Ansonsten gehen auch Handgewindebohrer, sie schieben allerdings den Span nach vorne, nicht geeignet für Sacklöcher, aber für Durchgangslöcher,
und man muss den Span brechen.
Ja Akkuschrauber sind da ganz gut, sollten aber eine Rutschkupplung haben, falls man nicht ein Durchgangsloch schneidet. |
otti
D, 20.10.2017, 23:19
@ bigdie
|
Ständerbohrmaschinchen |
» Naja Gewindeschneiden geht theoretisch auch mit so einer Maschine, wenn sie
» langsam genug dreht und es kein Sackloch ist. Wenn der Bohrer einmal
» gegriffen hat, zieht er das Futter auch selber herunter. Sollte nur ein
» Gewindebohrer sein, wo der Schaft dünner ist als das Gewinde, dann macht es
» auch nichts, wenn die Maschine mal zu spät stoppt.
Ja, theoretisch wenn letzteres zutrifft.
Matzis ausgesuchtes Model macht 400 1/min als niedrigste Drehzahl und hat damit bei M6 bereits einen Vortrieb von 40cm/min.
Weiterhin müssen das Gewindebohrer sein, die in einem Arbeitsgang schneiden, da bei diesen Drehzahlen mit anderen Schneidern vernutlich der vorherige Schnitt nicht mehr getroffen wird. Dünnere Gewindebohrer halten evtl diese Drehzahl nicht aus. Größere packt die Maschine in einem Arbeitsgang nicht(?).
Ich denke, da eignen sich Akkuschrauber mit stufenloser Geschwindigkeit in begrenztem Umfang besser. -- Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
bigdie
20.10.2017, 22:03
@ otti
|
Ständerbohrmaschinchen |
Naja Gewindeschneiden geht theoretisch auch mit so einer Maschine, wenn sie langsam genug dreht und es kein Sackloch ist. Wenn der Bohrer einmal gegriffen hat, zieht er das Futter auch selber herunter. Sollte nur ein Gewindebohrer sein, wo der Schaft dünner ist als das Gewinde, dann macht es auch nichts, wenn die Maschine mal zu spät stoppt. |
Steffen
20.10.2017, 16:32
@ otti
|
Ständerbohrmaschinchen |
» » » Bei diesen Bohrmaschinen über die wir hier sprechen ist die
» Rückzugfeder
» » so
» » » schwach, die zieht grade mal so das Bohrfutter wieder hoch und wenn es
» » hakt
» » » oder ein Bohrständer dran hängt, dann passiert da gar nichts.
» » »
» » Ständer?
»
» Argh, mit dem Ständer hab ich es wohl.
Ne ganz natürliche Sache.
Ich hoffe da braust du keine Feder, ansonsten hab ich noch nen Bekannten, der Röhrenverstärker baut.
Gruß Steffen |
otti
D, 20.10.2017, 13:33
@ Steffen
|
Ständerbohrmaschinchen |
» » Bei diesen Bohrmaschinen über die wir hier sprechen ist die Rückzugfeder
» so
» » schwach, die zieht grade mal so das Bohrfutter wieder hoch und wenn es
» hakt
» » oder ein Bohrständer dran hängt, dann passiert da gar nichts.
» »
» Ständer?
Argh, mit dem Ständer hab ich es wohl. -- Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
Steffen
19.10.2017, 23:52
@ otti
|
Ständerbohrmaschinchen |
» » » Ahm ..., das ist eine Spielzeugbohrmaschine!
» » » Die ist leicht anzuhalten.
» »
» » Schon klar. Allerdings kanns bei kleinen Teilen ach unangenehm werden.
» » Ich meinte es auch eher allgemein.
»
» Ich spreche genau von diesen "Aldi-Bohrmaschinen" für 50-70 Euro, die hier
» im Bild zu sehen sind.
» »
» » »
» » » Kleine Bohrer brechen ab und bei großen Bohrern hält man ggf. die
» » Maschnine
» » » mit dem Werkstück an, dieses muss man allerdings festhalten!
» » »
» » » Da gibt es eine Grauzone und dafür muss man leider einen Bohrständer
» » » benutzen und mit diesem hält man die Maschine im Zweifelsfall immer
» an.
» »
» » Ein was? Du meinst sicher nen Schraubstock.
»
» Ja, korrekt - mein Fehler.
»
» » Ich spanne immer wenns passt im Schraubstock ein.
»
» Ich nicht. Sehe nicht ein, warum ich eine 120x120mm Holzplatte von 8mm
» Stärke für einen 6er Bohrer festspannen soll und außerden spannen die
» meisten Schraubstöcke für diese Bohrmaschinen nur ein paar cm.
Holz... das ist son Zwischending von Material und Luft.
Gut, nen Stahlblech würde ich in den Abmessungen bis 10mm Bohrung wohl auch nicht unbedingt spannen.
»
» » Allerdings ziehe ich ihn nicht immer fest.
» » Je nachdem was ich mache.
» » Beim Gewinde schneiden z.B. zentriert sich der Gewindebohrer so
» » automatisch.
»
» Mit den Bohrmaschinen über die wir hier diskutieren möchte ich sehen wie
» man Gewinde schneidet.
Bis M5 könnte ich es mir vorstellen, wenns mit der Drehzahl/ Drehmoment noch passt.
Geht vielleicht nicht.
»
» » Und da muß ich mit dem Vorschub mitgehen und kann auch rechts nicht
» » loslassen( Standartbohrmaschine ohne Gewindeautomatik).
» » Mit links stopp ich und schalte um.
» » Auch beim einfachen Bohren muß ich die Spindel untenhalten, wenn mal was
» » hakt.
» »
» »
» » » Dann ist die rechte Hand frei und die linke am Bohrständer.
» »
» » Schraubstock hoffe ich
»
» Ja.
» »
» » Und die Rückzugfeder zieht das Teil hoch und der Bohrer macht ein
» Langloch,
» » oder bricht.
»
» Bei diesen Bohrmaschinen über die wir hier sprechen ist die Rückzugfeder so
» schwach, die zieht grade mal so das Bohrfutter wieder hoch und wenn es hakt
» oder ein Bohrständer dran hängt, dann passiert da gar nichts.
»
Ständer?
» »
» » » Sei es drum. Meine hat den Notaus vorne nicht (könnte man mit dem Kopf
» » » bedienen) und ich schreibe hier meine Erfahrungen und ständigen
» » Eindrücke
» » » von der Maschine.
» Von genau dieser!
» »
» » Ich schreibe auch nur von meinen Erfahrungen.
»
» Ich schreibe hier von meinen Erfahrungen mit genau so einer Maschine, die
» Matzi in Aachen gefunden hat. Wie haben sonst fasst ausnahmslos
» Profimaschinen (400V) in der Schreinerei. Davon spreche ich nicht.
Aber dann hast du Erfahrungen und weißt genau was ich meine.
» » »
» » » Kann sein, dass jemand anders arbeitet.
» »
» » Das scheint mir auch so.
» » Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber wenn ich ne Dachlatte bohre
» und
» » der Bohrer klemmt, dann kann ich auch die Spindel hochknallen lassen und
» » die Latte mit links festhalten.
» » Wenns aber ein Bauteil ist, wo schon ein paar tausend Euro reingeflossen
» » sind arbeitet man tatsächlich anders.
»
» Ja, aber bestimmt nicht auf einer solchen Maschine und darum geht es.
» »
Hab ich so langsam auch verstanden.
» » Gruß Steffen
»
» Gruß
» otti |
otti
D, 19.10.2017, 22:42
@ Steffen
|
Ständerbohrmaschinchen |
» » Ahm ..., das ist eine Spielzeugbohrmaschine!
» » Die ist leicht anzuhalten.
»
» Schon klar. Allerdings kanns bei kleinen Teilen auch unangenehm werden.
» Ich meinte es auch eher allgemein.
Ich spreche genau von diesen "Aldi-Bohrmaschinen" für 50-70 Euro, die hier im Bild zu sehen sind.
»
» »
» » Kleine Bohrer brechen ab und bei großen Bohrern hält man ggf. die
» Maschnine
» » mit dem Werkstück an, dieses muss man allerdings festhalten!
» »
» » Da gibt es eine Grauzone und dafür muss man leider einen Bohrständer
» » benutzen und mit diesem hält man die Maschine im Zweifelsfall immer an.
»
» Ein was? Du meinst sicher nen Schraubstock.
Ja, korrekt - mein Fehler.
» Ich spanne immer wenns passt im Schraubstock ein.
Ich nicht. Sehe nicht ein, warum ich eine 120x120mm Holzplatte von 8mm Stärke für einen 6er Bohrer festspannen soll und außerden spannen die meisten Schraubstöcke für diese Bohrmaschinen nur ein paar cm.
» Allerdings ziehe ich ihn nicht immer fest.
» Je nachdem was ich mache.
» Beim Gewinde schneiden z.B. zentriert sich der Gewindebohrer so
» automatisch.
Mit den Bohrmaschinen über die wir hier diskutieren möchte ich sehen wie man Gewinde schneidet.
» Und da muß ich mit dem Vorschub mitgehen und kann auch rechts nicht
» loslassen( Standartbohrmaschine ohne Gewindeautomatik).
» Mit links stopp ich und schalte um.
» Auch beim einfachen Bohren muß ich die Spindel untenhalten, wenn mal was
» hakt.
»
»
» » Dann ist die rechte Hand frei und die linke am Bohrständer.
»
» Schraubstock hoffe ich
Ja.
»
» Und die Rückzugfeder zieht das Teil hoch und der Bohrer macht ein Langloch,
» oder bricht.
Bei diesen Bohrmaschinen über die wir hier sprechen ist die Rückzugfeder so schwach, die zieht grade mal so das Bohrfutter wieder hoch und wenn es hakt oder ein Bohrständer dran hängt, dann passiert da gar nichts.
»
» » Sei es drum. Meine hat den Notaus vorne nicht (könnte man mit dem Kopf
» » bedienen) und ich schreibe hier meine Erfahrungen und ständigen
» Eindrücke
» » von der Maschine.
Von genau dieser!
»
» Ich schreibe auch nur von meinen Erfahrungen.
Ich schreibe hier von meinen Erfahrungen mit genau so einer Maschine, die Matzi in Aachen gefunden hat. Wie haben sonst fasst ausnahmslos Profimaschinen (400V) in der Schreinerei. Davon spreche ich nicht.
» »
» » Kann sein, dass jemand anders arbeitet.
»
» Das scheint mir auch so.
» Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber wenn ich ne Dachlatte bohre und
» der Bohrer klemmt, dann kann ich auch die Spindel hochknallen lassen und
» die Latte mit links festhalten.
» Wenns aber ein Bauteil ist, wo schon ein paar tausend Euro reingeflossen
» sind arbeitet man tatsächlich anders.
Ja, aber bestimmt nicht auf einer solchen Maschine und darum geht es.
»
» Gruß Steffen
Gruß
otti -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
bigdie
19.10.2017, 22:08
@ matzi682015
|
Ständerbohrmaschinchen |
» » So einfach geht das bei Steinmetz, aber nicht bei einem Kondensatormotor
»
» ich habe das schon häufig gemacht und es funktioniert
So sieht ein kondensatormotor aus
Und die einfache Umschaltung funktioniert da nur, wenn Haupt und Hilfswicklung gleiche Werte haben. Und das ist eher selten. |
matzi682015
Aachen, 19.10.2017, 22:00
@ bigdie
|
Ständerbohrmaschinchen |
» So einfach geht das bei Steinmetz, aber nicht bei einem Kondensatormotor
ich habe das schon häufig gemacht und es funktioniert -- greets from aix-la-chapelle
Matthes |