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Carsten Wallner(R)

08.10.2017,
22:07
 

Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch (Elektronik)

Hallo,
wo ich schon einmal dabei bin - hau ich doch noch die andere Frage raus:
Ach wenn ich noch in der Entwicklungsphase bin...
Der Verstärker hat mehrere Vorstufen - für die Klangregelung habe ich eine Symmetrische Schaltung mit Operationsverstärkern. Soweit problemlos. Das gleiche gilt für die Eingangsstufe.
Dazwischen brauche ich aber eine Stufe, die unnsymmetrisch ist und ie volle Betriebsspannung von Minus nach Plus benötigt.
Diese Scahltung hätte damit ein anderes Massepotenzial. Den Ausgang stelke ich mir nicht so Problematisch vor - ich erzeuge ein Offset, dass der Symmetrischen Masse entspricht und lasse das Signal darum schwingen.
Aber der Eingang bereitet mir Kopfweh - gibts da nen Trick damit ich keine zusätzliche Versorgung brauche?

Bedanke mich für alle Ideen

--
Vermeintliche Tippfehler in diesem Posting sind keineswegs Rechtschreibfehler sondern Vorschläge für die nächste Rächtschraiprevorm ;o)

Mikee

09.10.2017,
07:49

@ Carsten Wallner

Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch

Hallo Carsten,

keine Ahnung, warum Du symmetrisch/unsymmetrisch hin und her wandeln willst (oder musst).
Ein unsymmetrisches Signal schließt Du einfach an den mit "+" gekennzeichneten Eingang des symmetrischen Eingangs an ("+" bedeutet hier phasenrichtig), der "-" Eingang (invertierte Phase) bleibt unbeschaltet, d.h. den legst Du auf Masse.
Andersherum geht das genauso: Von den beiden Ausgängen ("+" und "-";) nimmst Du nur den "+" Ausgang.

Mikee

Carsten Wallner(R)

09.10.2017,
12:10

@ Mikee

Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch

Hi,

das erfasst mein Proble, leider nicht - da ich die gleiche Spanungsversorgung verwenden möchte und die unsymmetrische Schaltung höhere Spannung braucht, ist die Masse der ersten Schaltung gleich +12V der zweiten (halbe Betriebsspannung) bzw Masse der Zweiten gleich -12V (negative Betriebsspannung der symmeetrischen Stufe)
Also schon etwas problematischere Situation - das andere wär völlig unproblematisch...
Einen Übertager würde ich gerne vermeiden.

Grüße
Carsten

--
Vermeintliche Tippfehler in diesem Posting sind keineswegs Rechtschreibfehler sondern Vorschläge für die nächste Rächtschraiprevorm ;o)

Melotron

09.10.2017,
23:04

@ Carsten Wallner

Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch

Den anderen zur Info, gemeint ist imho eine geteilte Spannungsversorgung um OPAMS symmetrisch zu speisen, keine symmetrische Signalverarbeitung.

Das Problem löst man mit einem virtuellen Nullpunkt, Carsten.

Der Transistor oder was auch immer da Unsymmetrisches zwischen Vorstufen und Endstufe hängt, wird über die beiden Partialhälften der symmetrsichen Versorgung gelegt, die gemeinsame (virtuelle) Masse ergibt sich bei gut entkoppeltem Versorgungsgerät (alle drei Spannungsanschlüsse müssen mit Kondensatoren die auch die tiefsten zu übertragenden Frequenzen noch kurzschließen können - anhand der Zeitkonstante TAU berechenbar - wechselspannungsmäßig überbrückt sein) von alleine schwebend. Wichtig ist Kondensatorkopplung zwischen allen Stufen die eine unterschiedliche Potentiallage aufweisen, sonst kracht es im Karton.

Sinnvoller ist natürlich, keine derart unterschiedlichen Potentiale im gleichen Schaltungszug zu mixen, selbst wenn man für nur einen Transistor einfach einen ganzen OPAMP "verschwendet".

Carsten Wallner(R)

11.10.2017,
09:20

@ Melotron

Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch

Hi,
ich bin mir unsicher, ob das meine Problematik wirklich so löst, weil die Potenziale der Schalttungen eben doch von einander abhängig sind.
Ich werde da etwas drüber grübeln und experimentieren müssen...

Grüße
Carsten

--
Vermeintliche Tippfehler in diesem Posting sind keineswegs Rechtschreibfehler sondern Vorschläge für die nächste Rächtschraiprevorm ;o)

Melotron

11.10.2017,
11:10

@ Carsten Wallner

Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch

» Hi,
» ich bin mir unsicher, ob das meine Problematik wirklich so löst, weil die
» Potenziale der Schalttungen eben doch von einander abhängig sind.
» Ich werde da etwas drüber grübeln und experimentieren müssen...
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» Grüße
» Carsten

Gedankenstütze.
Wechselspannungs-Weg und Gleichspannungsweg geistig trennen, oder anfangs nützlich es mal auf ein Blatt Papier skizzieren mit getrennten Farben für AC und DC.
Der DC Weg trennt + und - und Masse mit dem jeweiligen Spannungsgefälle, schließt man kurz dann ist die Spannung weg und die Schaltung kann nicht funktionieren.
Der AC Weg verbindet (kondensatorgekoppelt) hingegen am Sternpunkt (üblich Netzgeräte-Ausgang oder Zentralelkos) das NF-Signal über alle Potentiale hinweg.
Betrachte dabei Elkos einfach als direkte Verbindung für AC und als komplette Trennung für DC (idealisierte Sichtweise).

Der virtuelle NF-Nullpunkt ist dabei an jedem mit einem Elko zum Stern geschalteten Potential gleichwertig, egal ob Plus oder Minus oder Mittelspannung (Null Volt).