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Guten Morgen
Ich wollte mal so richtig auf den Putz hauen, und habe mir mal was gutes gegönnt, einen fertigen LED-Treiber. Hier im oberen Teil der Schaltplan lt. Datenblatt und darunter die tatsächliche Bestückung des Moduls:



Daraus würde ich gern eine Lampe bauen mit 3 Stück 3W-LEDs.
Versorgung mit Schaltnetzteil DC12V, 1A.

Diese würde ich gern eine Stufe dunkler schalten können.
Ich würde jetzt einfach einen Multivibrator mit 200Hz bauen, so z.B.:



und diesen an PIN6 anschließen.
Kann man das so machen?

Im Daten blatt steht: der EN-PIN kann von -0,3 bis Vin haben.
Diese Bedingung sehe ich als erfüllt.

weiterhin steht im Datenblatt:



Damit komme ich nicht ganz klar.
Muss die Spannung am EN-PIN doch geringer sein?
Muss man das Rechtecksignal noch invertieren?
Wer kann mir helfen?

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

» Guten Morgen
Hallo,
....
» Diese würde ich gern eine Stufe dunkler schalten können.
» Ich würde jetzt einfach einen Multivibrator mit 200Hz bauen, so z.B.:
»

» und diesen an PIN6 anschließen.
» Kann man das so machen?
ich kenne den Chip nicht, glaube aber nicht, dass das eine gute Idee ist. Der Chip regelt den Strom durch die LEDs über den Shunt-Widerstand (R222) und wird alles daran setzen, den LED-Strom auf dem Nennwert zu halten. Deine Idee entspricht aus meiner Sicht etwa dem Versuch, ein elektronisch geregeltes Netzteil mit einem Dimmer netzseitig zu einer anderen Ausgangsspannung zu überreden....Wenn also diese Möglichkeit der PWM-Modulation nicht explizit im Datenblatt erwähnt wird, würde ich davon ausgehen, das das nicht sicher geht.

»
» Im Daten blatt steht: der EN-PIN kann von -0,3 bis Vin haben.
» Diese Bedingung sehe ich als erfüllt.

das scheinen die Grenzwerte zu sein, die zwingend eingehalten werden müssen, sonst beschädigt man den Chip. Da ist i.A. Sicherheitsabstand gefordert.
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» weiterhin steht im Datenblatt:
»
»
»

das wären die Pegel, mit denen die Grenzen von High und Low definiert sind. Der Übergangsbereich ist nicht definiert und sollte vom Signal schnell durchlaufen werden.
Also "low" zwischen Masse und 0,8V und "high"ab 1.4V bis +Ub.

Grüße
Hartwig

http://www.icanmakeit.de/2015/11/04/1-watt-constant-current-led-driver-shootout/

» http://www.icanmakeit.de/2015/11/04/1-watt-constant-current-led-driver-shootout/
interessant, das bezieht sich wohl auf die Schaltung im DB mit 100µF am Ausgang. Ob das mit den 220µF auch noch geht? Das Bild wurde mit 500Hz aufgenommen, da mag es mit 200Hz ja noch klappen. In Verbindung mit den anderen Hinweisen wäre mir das aber zu heikel.

» http://www.icanmakeit.de/2015/11/04/1-watt-constant-current-led-driver-shootout/

das hatte ich gelesen.
Möglicherweise hätte ich es sogar verstanden, wenn ich den letzten Satz übersetzen könnte:
" So when experimenting with it, be sure not to pull out any wires while the circuit is still live."

Oder soll das heißen, man sollte den EN-PIN nicht benutzen?

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

» " So when experimenting with it, be sure not to pull out any wires while
» the circuit is still live."

Im Betrieb keine Verbindungen trennen!


» Oder soll das heißen, man sollte den EN-PIN nicht benutzen?

Nö.

» » " So when experimenting with it, be sure not to pull out any wires while
» » the circuit is still live."
»
» Im Betrieb keine Verbindungen trennen!
»
»
okay, Danke!

Das heißt, ich soll den EN-PIN nicht ein und ausschalten?
Ich soll die Beschaltung des EN-PIN permanent in Betrieb lassen.
Die Stärke der Dimmung stelle ich ein über den Rechteckgenerator ein



indem ich R1 als Poti bestücke. Dann würde die Schaltung akzeptabel funktionieren?

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

» Das heißt, ich soll den EN-PIN nicht ein und ausschalten?

Doch, das darfst du natürlich.


»
» indem ich R1 als Poti bestücke. Dann würde die Schaltung akzeptabel
» funktionieren?

Schau dir in den dse-FAQ an wie man den NE555 dafür beschaltet:

http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25

» Schau dir in den dse-FAQ an wie man den NE555 dafür beschaltet:
»
» http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25

habe eine Diode dazu genommen. Fehlt jetzt noch was?

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

» » Schau dir in den dse-FAQ an wie man den NE555 dafür beschaltet:
» »
» » http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25
»
» habe eine Diode dazu genommen. Fehlt jetzt noch was?
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»

Siehe dse-FAQ!

»
» Siehe dse-FAQ!

dort ist doch ein kompletter Dimmer dargestellt.
Soll der so an den EN-PIN des XL4001?
Wird über den EN-PIN die ganze KSQ ein - und ausgeschaltet?
Ich dachte, es reicht ein Rechtecksignal?
Ich habe sowas noch nicht gebaut.

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Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

» dort ist doch ein kompletter Dimmer dargestellt.

Du brauchst die Endstufe natürlich nicht.


» Ich dachte, es reicht ein Rechtecksignal?

Ja, aber beschalte den 555 so wie dort.

»
» Ja, aber beschalte den 555 so wie dort.

Wir reden doch von dieser Schaltung?




Welche Leitung kommt an den EN-PIN?

Was soll ich von der Endstufe weglassen?

Der untere NPN, 1nF und der Shunt, was stellt das dar?
Ich kann damit nicht anfangen.
Kannst du dazu ein Wort verlieren?

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

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Alles rechts vom 555 brauchst du nicht.

» »
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» Alles rechts vom 555 brauchst du nicht.

Ich soll also 1kHz verwenden?
Das wolltest du mir sagen.

okay, dann werde ich zur Praxis schreiten.
Erst mal Danke.

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Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

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» » Alles rechts vom 555 brauchst du nicht.
»
» Ich soll also 1kHz verwenden?
» Das wolltest du mir sagen.

Nein, aber das Poti *richtig* verwenden.

Die Frequenz musst du letztlich durch Versuch ermitteln, aber ich würde ehr von wenig mehr als 100Hz ausgehen.