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rudi4(R)

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JWD,
07.03.2017,
12:55
 

Wandwarze (Bauelemente)

Hallo!
Im Allgemeinen findet man diese Darstellung von Trafonetzteilen
mit 4 Dioden so wie bei:
http://www.dxing.info/equipment/wall_warts_bryant.dx




Ich habe mal eines geknackt und finde diesen Inhalt:





Also keine Regelung, und nur 2 Dioden, dafür aber sekundär mit 3 Drähten.
Aufschrift ist: 3V, 800mA

Ich frage mich, wo der Unterschied ist bezüglich des Stroms, der raus kommt.
Oder muss ich das überhaupt wissen?
Die Netzteile sind ja meist geschlossen. Man kann nicht sehen, was drin ist.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

olit(R)

E-Mail

Berlin,
07.03.2017,
13:03

@ rudi4

Wandwarze

» Hallo!
» Im Allgemeinen findet man diese Darstellung von Trafonetzteilen
» mit 4 Dioden so wie bei:
» http://www.dxing.info/equipment/wall_warts_bryant.dx
»
»
»
»
» Ich habe mal eines geknackt und finde diesen Inhalt:
»
»
»
»
»
» Also keine Regelung, und nur 2 Dioden, dafür aber sekundär mit 3 Drähten.
» Aufschrift ist: 3V, 800mA
»
» Ich frage mich, wo der Unterschied ist bezüglich des Stroms, der raus
» kommt.
» Oder muss ich das überhaupt wissen?
» Die Netzteile sind ja meist geschlossen. Man kann nicht sehen, was drin
» ist.

Mann kann aber die Leerlaufspannung- und anschließend die Spannung bei Belastung messen.
Wie die Zweiweggleichrichtung realisiert ist, ist doch Wurst.

der wieder

07.03.2017,
13:54

@ olit

Wandwarze

» » Hallo!
» » Im Allgemeinen findet man diese Darstellung von Trafonetzteilen
» » mit 4 Dioden so wie bei:
» » http://www.dxing.info/equipment/wall_warts_bryant.dx
» »
» »
» »
» »
» » Ich habe mal eines geknackt und finde diesen Inhalt:
» »
» »
» »
» »
» »
» » Also keine Regelung, und nur 2 Dioden, dafür aber sekundär mit 3
» Drähten.
» » Aufschrift ist: 3V, 800mA
» »
» » Ich frage mich, wo der Unterschied ist bezüglich des Stroms, der raus
» » kommt.
» » Oder muss ich das überhaupt wissen?
» » Die Netzteile sind ja meist geschlossen. Man kann nicht sehen, was drin
» » ist.
»
» Mann kann aber die Leerlaufspannung- und anschließend die Spannung bei
» Belastung messen.
» Wie die Zweiweggleichrichtung realisiert ist, ist doch Wurst.

Die Mittelpunktgleichrichtung ist dann Sinnvoll wenn kleine Ausgangsspannung gebraucht wird, die Verluste sind geringer bei 2 Weg gegenüber
der Vollweggleichrichtung. Nachteil ist halt die zweite Wicklung.

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
07.03.2017,
20:02

@ olit

Wandwarze

»
» Mann kann aber die Leerlaufspannung- und anschließend die Spannung bei
» Belastung messen.
» Wie die Zweiweggleichrichtung realisiert ist, ist doch Wurst.

okay, dann ist das nichts besonderes und ich brauche mir weiter keine Gedanken zu machen.
Dankeschön.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
07.03.2017,
20:16

@ der wieder

Wandwarze

»
» Die Mittelpunktgleichrichtung ist dann Sinnvoll wenn kleine
» Ausgangsspannung gebraucht wird, die Verluste sind geringer bei 2 Weg
» gegenüber
» der Vollweggleichrichtung. Nachteil ist halt die zweite Wicklung.

Aha, Dankeschön.
Ich hatte bisher noch kein 3V-Netzteil in der Hand.
Bei diesem war nur das Kabel abgerissen, was man ja
hätte reparieren können, wenn es auszuschrauben
ginge. Nach der gewaltsamen Öffnung ist es nun Schrott.
Egal, heute nimmt man ja Schaltnetzteile.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

bigdie(R)

08.03.2017,
20:11

@ rudi4

Wandwarze

» »
» » Die Mittelpunktgleichrichtung ist dann Sinnvoll wenn kleine
» » Ausgangsspannung gebraucht wird, die Verluste sind geringer bei 2 Weg
» » gegenüber
» » der Vollweggleichrichtung. Nachteil ist halt die zweite Wicklung.
»
» Aha, Dankeschön.
» Ich hatte bisher noch kein 3V-Netzteil in der Hand.
» Bei diesem war nur das Kabel abgerissen, was man ja
» hätte reparieren können, wenn es auszuschrauben
» ginge. Nach der gewaltsamen Öffnung ist es nun Schrott.
» Egal, heute nimmt man ja Schaltnetzteile.
Vor vielen Jahren waren Halbleiter so teuer, das fast ausschließlich solche Netzteile gebaut wurden, erinnert sich nur keiner mehr daran. :-D

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
09.03.2017,
07:22

@ bigdie

Wandwarze

» » »
» » » Die Mittelpunktgleichrichtung ist dann Sinnvoll wenn kleine
» » » Ausgangsspannung gebraucht wird, die Verluste sind geringer bei 2 Weg
» » » gegenüber
» » » der Vollweggleichrichtung. Nachteil ist halt die zweite Wicklung.
» »
» » Aha, Dankeschön.
» » Ich hatte bisher noch kein 3V-Netzteil in der Hand.
» » Bei diesem war nur das Kabel abgerissen, was man ja
» » hätte reparieren können, wenn es auszuschrauben
» » ginge. Nach der gewaltsamen Öffnung ist es nun Schrott.
» » Egal, heute nimmt man ja Schaltnetzteile.
» Vor vielen Jahren waren Halbleiter so teuer, das fast ausschließlich solche
» Netzteile gebaut wurden, erinnert sich nur keiner mehr daran. :-D
Ist ja alles schon einmal gefragt worden.
Man muss nur den 'richtigen' Suchbegriff wissen.
https://www.mikrocontroller.net/topic/213880

Meine Frage bezog sich eigentlich auf den Unterschied in der Restwelligkeit des Gleichstroms. Ich kam nur nicht auf das Wort. Und bevor ich die Frage vergesse, habe ich sie schnell ins Forum getickert, in der Hoffnung, einer wird mich schon verstehen.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

bigdie(R)

09.03.2017,
11:09

@ rudi4

Wandwarze

» Meine Frage bezog sich eigentlich auf den Unterschied in der Restwelligkeit
» des Gleichstroms. Ich kam nur nicht auf das Wort. Und bevor ich die Frage
» vergesse, habe ich sie schnell ins Forum getickert, in der Hoffnung, einer
» wird mich schon verstehen.
Die Restwelligkeit ist gleich, sind beides Gleichrichterschaltungen, die beide Halbwellen gleichrichten. Nur der Spannungs und somit Leistungsverlust im Gleichrichter halbiert sich. Dafür ist dann der Trafo in der Herstellung aufwändiger.

rudi4(R)

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JWD,
09.03.2017,
13:40

@ bigdie

Wandwarze

» » Meine Frage bezog sich eigentlich auf den Unterschied in der
» Restwelligkeit
» » des Gleichstroms. Ich kam nur nicht auf das Wort. Und bevor ich die
» Frage
» » vergesse, habe ich sie schnell ins Forum getickert, in der Hoffnung,
» einer
» » wird mich schon verstehen.
» Die Restwelligkeit ist gleich, sind beides Gleichrichterschaltungen, die
» beide Halbwellen gleichrichten. Nur der Spannungs und somit
» Leistungsverlust im Gleichrichter halbiert sich. Dafür ist dann der Trafo
» in der Herstellung aufwändiger.

okay, danke, das hab' ich verstanden.
Dann werde ich die beiden Dioden gegen Schottky-Dioden tauschen,
und bei der Gelegenheit gleich den Elko wechseln, welcher schon so eine kleine Ausbeulung zeigt, und schon habe ich ein nigelnagelneues Netzteil.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

matzi682015(R)

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Aachen,
09.03.2017,
22:21

@ rudi4

Wandwarze

» » » Meine Frage bezog sich eigentlich auf den Unterschied in der
» » Restwelligkeit
» » » des Gleichstroms. Ich kam nur nicht auf das Wort. Und bevor ich die
» » Frage
» » » vergesse, habe ich sie schnell ins Forum getickert, in der Hoffnung,
» » einer
» » » wird mich schon verstehen.
» » Die Restwelligkeit ist gleich, sind beides Gleichrichterschaltungen, die
» » beide Halbwellen gleichrichten. Nur der Spannungs und somit
» » Leistungsverlust im Gleichrichter halbiert sich. Dafür ist dann der
» Trafo
» » in der Herstellung aufwändiger.
»
» okay, danke, das hab' ich verstanden.
» Dann werde ich die beiden Dioden gegen Schottky-Dioden tauschen,
» und bei der Gelegenheit gleich den Elko wechseln, welcher schon so eine
» kleine Ausbeulung zeigt, und schon habe ich ein nigelnagelneues Netzteil.

Und für den neuen Elko würde ich einen nehmen, der eine ca. doppelt so große Spannungsfestigkeit hat als mindestens nötig.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
10.03.2017,
00:03

@ matzi682015

Wandwarze

» » okay, danke, das hab' ich verstanden.
» » Dann werde ich die beiden Dioden gegen Schottky-Dioden tauschen,
» » und bei der Gelegenheit gleich den Elko wechseln, welcher schon so eine
» » kleine Ausbeulung zeigt, und schon habe ich ein nigelnagelneues
» Netzteil.
»
» Und für den neuen Elko würde ich einen nehmen, der eine ca. doppelt so
» große Spannungsfestigkeit hat als mindestens nötig.

ein gutes Stichwort "mindestens nötig"




Was ist denn mindestens nötig?
3V= sollen lt. Aufdruck raus kommen. Gemessen habe ich noch nicht.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
10.03.2017,
01:36

@ rudi4

Wandwarze

» » » okay, danke, das hab' ich verstanden.
» » » Dann werde ich die beiden Dioden gegen Schottky-Dioden tauschen,
» » » und bei der Gelegenheit gleich den Elko wechseln, welcher schon so
» eine
» » » kleine Ausbeulung zeigt, und schon habe ich ein nigelnagelneues
» » Netzteil.
» »
» » Und für den neuen Elko würde ich einen nehmen, der eine ca. doppelt so
» » große Spannungsfestigkeit hat als mindestens nötig.
»
» ein gutes Stichwort "mindestens nötig"
»
»
»
»
» Was ist denn mindestens nötig?
» 3V= sollen lt. Aufdruck raus kommen. Gemessen habe ich noch nicht.

Bei 3V Ausgangsspannung würde ich einen Elko mit 25V Spannungsfestigkeit einsetzen.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
10.03.2017,
06:58

@ matzi682015

Wandwarze

Danke Matthes :hungry:
aus deinem smiley schließe ich, dass du auf weitere Fragen Appetit hast.
Deshalb würde ich da gern nachhaken.
» Bei 3V Ausgangsspannung würde ich einen Elko mit 25V Spannungsfestigkeit
» einsetzen.
Du schreibst nicht warum.
Es gibt Elkos(mit 25V=, 105°, 2200µ) für 36 Cent bis 3,60Euro
ohne dass für mich erkennbar wäre, wie dieser riesige Preisunterschied zu rechtfertigen wäre. Dabei sind die mit geringer Impedanz nicht mal die teuersten. Gibt es noch weitere Parameter bei der Auswahl zu beachten?
Sonst nehme ich den für 36 Cent und kaufe mir für das Gesparte einen Käsekuchen.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
10.03.2017,
12:22

@ rudi4

Wandwarze

» Danke Matthes :hungry:
» aus deinem smiley schließe ich, dass du auf weitere Fragen Appetit hast.
» Deshalb würde ich da gern nachhaken.
» » Bei 3V Ausgangsspannung würde ich einen Elko mit 25V Spannungsfestigkeit
» » einsetzen.
» Du schreibst nicht warum.

einfach so halt. Es reichen auch 15V oder 12V Spannungsfestigkeit aus

» Es gibt Elkos(mit 25V=, 105°, 2200µ) für 36 Cent bis 3,60Euro
» ohne dass für mich erkennbar wäre, wie dieser riesige Preisunterschied zu
» rechtfertigen wäre. Dabei sind die mit geringer Impedanz nicht mal die
» teuersten. Gibt es noch weitere Parameter bei der Auswahl zu beachten?
» Sonst nehme ich den für 36 Cent und kaufe mir für das Gesparte einen
» Käsekuchen.

Ja die billigen tun es auch. Ob low ESR zum Einsatz kommen können, weiß ich nicht, ob das für Dein Netzteil in Frage kommt.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

simi7(R)

D Südbrandenburg,
12.03.2017,
15:52

@ rudi4

Wandwarze

» Es gibt Elkos(mit 25V=, 105°, 2200µ) für 36 Cent bis 3,60Euro
» ohne dass für mich erkennbar wäre, wie dieser riesige Preisunterschied zu
» rechtfertigen wäre. Dabei sind die mit geringer Impedanz nicht mal die
» teuersten.

Der Preis hat nicht unbedingt was mit Qualität zu tun.
Wenn ich jetzt so einen Elektronik-Laden aufmache, die Elkos für 10 Ct. das Stück im 1000er Pack einkaufe und sie dann an dich für 3,60 € verkaufe, hat sich dann was an der Qualität geändert?
Begründen kann ich den Preisunterschied leicht.
Ladenmiete, Lohnkosten, Umsatz, Lagerhaltung.... (das Finanzamt will auch was haben).
Ausschlaggebend sind immer die technischen Daten, nicht der Preis.
Du mußt halt wissen, welchen Angaben du trauen kannst.