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Moin zusammen,

unser Win-Rechner (keine Steuerungsaufgaben sondern nur Dokumentation) auf der Drehbühne wird mit einem WLAN-Signal versorgt. Die Drehbühne ist eine Stahlträgerkonstruktion, welche für die stark schwankenden Feldstärken an der WLAN-Antenne verantwortlich ist. Der Abstand zum Router beträgt im Idealfall 5m - im Worst-Case 25m. In beiden Fällen wird das Signal noch durch eine Backsteinwand gedämpft.
Im worstcase befinden diverse 150er/250er -Doppel-T-Träger im Signalweg.
Verschiedene Ideen machen die Runde. Problem vieler Antennen-Bauvorschläge: es handelt sich durchweg um Richtantennen.

Meine Idee: drei WLAN-Accesspoints am Außenrand der Drehbühne montieren. Diese Lösung wird aber an den entstehenden Kosten scheitern. Immerhin braucht man dann neben den drei Accesspoints eine Verkabelung und einen Router. Eine professionelle Lösung wird erst in 2-3 Jahren mit Hilfe einer Glasfaserstrecke durch den Königstock realisiert. Daher will man kein Geld investieren.

Alternativ wurde von einem Kollegen in den Raum geworfen, ob man denn nicht drei Antennen einfach zusammen schalten könnte. Frei nach Radio-Eriwan antwortete ich: theoretisch ja, aber...

Habt ihr Ideen, wie wir dieses Problem kostenarm angehen könnten?

Gruß
Ralf

Hi. Was spricht gegen PowerLan?

Gruß Steffen

Ich bin mir nicht sicher was ich mir unter einer Drehbühne vorstellen muss. Klingt hier irgendwie nach Industrie... Einfach am höchsten Punkt möglichst in der Mitte eine externe Antenne anbringen und den PC mit der externen Antenne betreiben wird wohl nicht gehen, oder?

» Alternativ wurde von einem Kollegen in den Raum geworfen, ob man denn nicht
» drei Antennen einfach zusammen schalten könnte. Frei nach Radio-Eriwan
» antwortete ich: theoretisch ja, aber...
... nur wenn man die Hardware selber baut.
Also soweit ich weiß arbeiten APs mit drei Antennen so, dass sie durch die Anordnung und Polarisation eine Richtwirkung erzielen. Was fertiges wirds da eher nicht geben.

» Habt ihr Ideen, wie wir dieses Problem kostenarm angehen könnten?
Zwei.

1. Mehrere WLAN-Repeater verwenden, die in gleichem Abstand um die Drehbühne verteilt angebracht werden. Die brauchen dann nur eine Spannungsversorgung, der Rest geht über Funk. Kann aber auch ins Geld gehen, wenn man viele Repeater braucht.

2. Leckleitung: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlitzkabel
Wo man die beziehen kann oder wie man die selber bastelt weiß ich nicht, aber das müsste sich rausfinden lassen.

» Gruß
» Ralf

» Also soweit ich weiß arbeiten APs mit drei Antennen so, dass sie durch die
» Anordnung und Polarisation eine Richtwirkung erzielen.

Nein, man Diversity.

» » Also soweit ich weiß arbeiten APs mit drei Antennen so, dass sie durch
» die
» » Anordnung und Polarisation eine Richtwirkung erzielen.
»
» Nein, man Diversity.
man diversity
Raumdiversität (1)
Polarisationsdiversität (2)

Hmmm... gut möglich, dass ich da was durcheinander gebracht habe.

» » » Also soweit ich weiß arbeiten APs mit drei Antennen so, dass sie durch
» » die
» » » Anordnung und Polarisation eine Richtwirkung erzielen.
» »
» » Nein, man Diversity.
» man diversity
» Raumdiversität (1)
» Polarisationsdiversität (2)
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» Hmmm... gut möglich, dass ich da was durcheinander gebracht habe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Antennendiversit%C3%A4t

» » Hmmm... gut möglich, dass ich da was durcheinander gebracht habe.
»
» https://de.wikipedia.org/wiki/Antennendiversit%C3%A4t

Hab ich gelesen, genauer den Abschnitt: https://de.wikipedia.org/wiki/Antennendiversit%C3%A4t#Antennenanordnungen Ich dachte nur bisher (darum auch das "soweit ich weiß", hab darüber nur mal vor vielen Jahren in ner IT-Zeitschrift gelesen) dass die drei Antennen für Polarisationsdiversität verwendet werden. Wieder was gelernt

Was ist eigentlich mit der Leckleitung (oder wie ist der Fachbegriff dafür?), könnte das Klappen?