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Hallo,

wir haben in unserem Betrieb einen Thermotransferdrucker für Etiketten im Einsatz. Wir würden diesen gerne kabellos betreiben. Leider gibt es da nichts vergleichbares ab Werk.

Auf dem Netzteil des Druckers befinden sich folgende Angaben: 20V bei 2,5A. Dazu gehört ein WLAN-Printserver, auf dessen Netzteil steht: 3,3V und 2A. Soweit ich das verstehe wären das zusammen wohl knapp 57 W, aber nur, wenn der Drucker gerade ein Etikett ausspuckt, was vermutlich gar nicht so häufig ist.

Das einfachste wäre wohl eine Autobatterie mit einem 12V/220V-Wechselrichter zu koppeln und dort die Geräte einzustecken. Aber das ist ja irgendwie "von hinten durch die Brust ins Auge". Alleine der Wechselrichter braucht schon im Standby ca. 3,6W und dazu dann die Verluste der Netzteile. Das erscheint mir zuviel Verschwendung.

Ginge das denn nicht auch direkt, in dem ich auf die Netzteile verzichte und einen Akkupack mit 20V oder 24V (Fahrradakku) verwende und dort eine Schaltung zwischen setze, die die beiden benötigten Spannungen ausgibt?

Ist das ganze überhaupt realistisch, wenn ich eine Betriebsdauer von mehr als 3 Stunden erwarte? Akkugewicht wäre kein Problem, da das ganze auf einen Tischwagen montiert wird. Und wenn ja, kann jemand mit einem Schaltplan und Akku-Empfehlungen helfen?

Bin auf Eure Meinungen gespannt, da ich leider nur über Grundwissen im Elektronikbereich verfüge.
Vielen Dank schon mal im voraus an Alle die hier antworten.

Häng doch mal testhalber ein Energiekostenmessgerät vor die Netzteile, dann sieht man besser was nötig ist.

Wenn du bastleriches talent besitzt, für die 3,3V würde ich sowas nehmen in Verbindung mit einem 12V Akku
https://www.elektroradar.de/lsa-plus-montagewanne-79151-534-00.html?gclid=Cj0KEQiAnvfDBRCXrabLl6-6t-0BEiQAW4SRUB__fXu9DK8B0k9E9S1cVWKQxJ5uAkV4pRe4qL0na00aAjGL8P8HAQ
Für 20V gibt es aber kaum was, da könnte man dann einen Step Up Wandler nehmen
http://www.ebay.de/itm/150W-Boost-Konverter-DC-Step-Up-Wandler-Modul-10V-32V-auf-12V-35V-Spannung-3278-/321632972240?hash=item4ae2d1add0:g:IwEAAOSwuMFUZH91
und auf 20V einstellen.
Das 1. Teil ist zwar nicht gerade billig, hat aber eine galv. Trennung. Ansonsten bekommt man zwischen dem Wlan Teil und dem Drucker evtl eine Brummschleife, wenn man es aus der selben Batterie versorgt. So sind die beiden Spannungen galv. getrennt, genau wie bei den 2 Netzteilen.

» Wenn du bastleriches talent besitzt, für die 3,3V würde ich sowas nehmen in
» Verbindung mit einem 12V Akku
» https://www.elektroradar.de/lsa-plus-montagewanne-79151-534-00.html?gclid=Cj0KEQiAnvfDBRCXrabLl6-6t-0BEiQAW4SRUB__fXu9DK8B0k9E9S1cVWKQxJ5uAkV4pRe4qL0na00aAjGL8P8HAQ

Hmm? Du wolltest sicher einen anderen Link posten. Das hier führt zu einer LSA-plus-Wanne.

» Häng doch mal testhalber ein Energiekostenmessgerät vor die Netzteile, dann
» sieht man besser was nötig ist.

Gute Idee. Kollege bringt morgen eines mit (ELV Energy Master Basic), dann werden wir mal sehen. Werde dann die Werte posten.

Fehler vom Amt, der 1. Link ist falsch gewesen. Der ist gemeint
http://www.reichelt.de/Wandler-groesser-3-W/THD-12-2410WI/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=123668&GROUPID=7252&artnr=THD+12-2410WI&SEARCH=%252A

» Häng doch mal testhalber ein Energiekostenmessgerät vor die Netzteile, dann
» sieht man besser was nötig ist.

Die Durchschnittswerte sind sicher für die Bemessung des Akkus hilfreich.
Beim Thermotransferdrucker ist aber der Spitzenstrom nicht zu vernachlässigen. Der Wandler sollte die Angaben auf dem Netzteil also mindestens bringen.

Ich würde 2 x 12V Blei-Vlies oder andere geeignete Akkus in Verbindung mit 2 Step-Down Wandlern verwenden. Keine Starter Batterie, die ist für permantes Entladen nicht vorgesehen.
Kapazität nach dem gemessenen Durchschnitts-Verbrauch und der gewünschten Laufzeit bemessen.

Hallo

3 RC-Accu-Packs mit 7,2V macht 21,6V - Achtung - die Ladeschlussspannung liegt etwas höher.
Der Druckerhersteller kann sicher Auskunft über die maximale Versorgungsspannung geben.

Für die 3,3V bietet sich dann 1 RC-Accupack an.
Als Spannungswandler würde sich der hier anbieten:

http://www.reichelt.de/Wandler-groesser-3-W/R-7250P/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=177263&GROUPID=7255&artnr=R-7250P&SEARCH=%252A

Gruß
Ralf

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» wir haben in unserem Betrieb einen Thermotransferdrucker für Etiketten im
» Einsatz. Wir würden diesen gerne kabellos betreiben. Leider gibt es da
» nichts vergleichbares ab Werk.
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» Auf dem Netzteil des Druckers befinden sich folgende Angaben: 20V bei
» 2,5A. Dazu gehört ein WLAN-Printserver, auf dessen Netzteil steht: 3,3V und
» 2A. Soweit ich das verstehe wären das zusammen wohl knapp 57 W, aber nur,
» wenn der Drucker gerade ein Etikett ausspuckt, was vermutlich gar nicht so
» häufig ist.
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» Das einfachste wäre wohl eine Autobatterie mit einem
» 12V/220V-Wechselrichter zu koppeln und dort die Geräte einzustecken. Aber
» das ist ja irgendwie "von hinten durch die Brust ins Auge". Alleine der
» Wechselrichter braucht schon im Standby ca. 3,6W und dazu dann die Verluste
» der Netzteile. Das erscheint mir zuviel Verschwendung.
»
» Ginge das denn nicht auch direkt, in dem ich auf die Netzteile verzichte
» und einen Akkupack mit 20V oder 24V (Fahrradakku) verwende und dort eine
» Schaltung zwischen setze, die die beiden benötigten Spannungen ausgibt?
»
» Ist das ganze überhaupt realistisch, wenn ich eine Betriebsdauer von mehr
» als 3 Stunden erwarte? Akkugewicht wäre kein Problem, da das ganze auf
» einen Tischwagen montiert wird. Und wenn ja, kann jemand mit einem
» Schaltplan und Akku-Empfehlungen helfen?
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» Bin auf Eure Meinungen gespannt, da ich leider nur über Grundwissen im
» Elektronikbereich verfüge.
» Vielen Dank schon mal im voraus an Alle die hier antworten.