Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

luemar(R)

04.01.2017,
17:02
 

Raspberry pi B+ 'serious', Hardware (Computertechnik)

Hallo geschätzte Experten,
bin es schon wieder:

plötzlich geht beim Einschalten über die Stromversorgug des raspberry die LED an Pin 26 permanent an. Sie löscht nach starten je eines Python Scripts für eine Leuchtdauer
von 10 Sekunden und für Blinken mit PWM gemäss Vorgabe Sie geht nach weiterem Einschalten auch an, nachdem ich das erste Script gelöscht habe.

Dafür funktioniert das 2. Script für das Blinken, welches ich in /etc/rc.local eingefügt habe nicht .

Zu meiner Überraschung messe ich nach entfernen aller Verbindungen 3.3V an Pin 24, 26, und 28 (setmode.BOARD).

Dann muss ich regelmässig mehrmals ein-und ausschalten, damit der boot Vorgang richtig startet bzw. die grüne LED nicht konstant leuchtet

Ist der Raspi "hinüber" (Habe bei Inbetriebnahme ein altes Handy Ladegerät in die Audiobuchse gesteckt (peinlich !)) ?

luemar.

bastelix(R)

04.01.2017,
22:30

@ luemar

Raspberry pi B+ 'serious', Hardware

» plötzlich geht beim Einschalten über die Stromversorgug des raspberry die
» LED an Pin 26 permanent an.
Muss noch nichts heißen, einige der Pin werden beim starten auf HIGH bzw. LOW gezogen und später ggf. umkonfiguriert: http://raspberrypi.stackexchange.com/questions/32639/why-are-some-gpio-pins-high-when-the-raspberry-pi-boots-up

Fall du Wiring-PI installiert hast kannst du dir auf der Konsole den aktuellen GPIO-Status anzeigen lassen:
#> gpio readall

Das zeigt dann etwas in der Art (ausgeführt auf einen Banana PI):
root@bananapi-01 ~ # gpio readall
+----------+-Rev3-+------+--------+------+-------+
| wiringPi | GPIO | Phys | Name | Mode | Value |
+----------+------+------+--------+------+-------+
| 0 | 17 | 11 | GPIO 0 | IN | High |
| 1 | 18 | 12 | GPIO 1 | OUT | High |
| 2 | 27 | 13 | GPIO 2 | ALT4 | Low |
| 3 | 22 | 15 | GPIO 3 | ALT4 | Low |
| 4 | 23 | 16 | GPIO 4 | ALT0 | High |
| 5 | 24 | 18 | GPIO 5 | ALT0 | Low |
| 6 | 25 | 22 | GPIO 6 | ALT4 | Low |
| 7 | 4 | 7 | GPIO 7 | IN | Low |
| 8 | 2 | 3 | SDA | ALT5 | Low |
| 9 | 3 | 5 | SCL | ALT5 | Low |
| 10 | 8 | 24 | CE0 | IN | Low |
| 11 | 7 | 26 | CE1 | IN | Low |
| 12 | 10 | 19 | MOSI | IN | Low |
| 13 | 9 | 21 | MISO | IN | Low |
| 14 | 11 | 23 | SCLK | IN | Low |
| 15 | 14 | 8 | TxD | ALT0 | Low |
| 16 | 15 | 10 | RxD | ALT0 | Low |
| 17 | 28 | 3 | GPIO 8 | IN | Low |
| 18 | 29 | 4 | GPIO 9 | ALT4 | Low |
| 19 | 30 | 5 | GPIO10 | OUT | High |
| 20 | 31 | 6 | GPIO11 | ALT4 | Low |
+----------+------+------+--------+------+-------+

» Sie löscht nach starten je eines Python Scripts
» für eine Leuchtdauer
» von 10 Sekunden und für Blinken mit PWM gemäss Vorgabe Sie geht nach
» weiterem Einschalten auch an, nachdem ich das erste Script gelöscht habe.
Heißt das, die LED blinkt so wie du es in Python programmiert hast? Warum hast du das Script gelöscht? War das auch in rc.local?

» Dafür funktioniert das 2. Script für das Blinken, welches ich in /etc/rc.local eingefügt habe nicht .
Scripte in rc.local verhalten sich nicht immer so wie sie im Kontext eines normalen users laufen. Stell erstmal sicher, dass dein Pi noch richtig funktioniert (siehe unten)

» Dann muss ich regelmässig mehrmals ein-und ausschalten, damit der boot
» Vorgang richtig startet bzw. die grüne LED nicht konstant leuchtet
Das kann an deinen Scripten in rc.local liegen. Zum testen kannst mal alle selbstgeschriebenen Scripte aus rc.local entfernen und schaun ob dann das booten wieder reibungslose klappt (falls nicht, auch alles von den GPIO-Pins abklemmen was da noch dran hängt). Danach kannst du deine Scripte um etwas Debug-Logging ergänzen und eins nach dem anderen wieder nach rc.local kopieren.

Falls das alles nichts nützt, könntest noch versuchen eine frische Installation, am besten auf einer anderen SD-Karte zu booten.

» Ist der Raspi "hinüber" (Habe bei Inbetriebnahme ein altes Handy Ladegerät in die Audiobuchse gesteckt (peinlich !)) ?
Wenn er hinüber wäre, dann ginge gar nichts mehr. Aber er könnte nen schlag haben, das ist schwer zu sagen. Wenn ich das richtig im Kopf habe wird beim Raspberry Pi das Audio-Signal an der Klinkenbuchse über bestimmte GPIO-Pins erzeugt.
Was für einen Stecker hat das Ladegerät, mit welcher Spannung arbeitet es und war zu dem Zeitpunkt noch irgendetwas mit eigener/externer Spannungsversorgung angeschlossen?

luemar(R)

07.01.2017,
20:58

@ bastelix

Raspberry pi B+ 'serious', Hardware

» » plötzlich geht beim Einschalten über die Stromversorgug des raspberry
» die
» » LED an Pin 26 permanent an.
» Muss noch nichts heißen, einige der Pin werden beim starten auf HIGH bzw.
» LOW gezogen und später ggf. umkonfiguriert:
» http://raspberrypi.stackexchange.com/questions/32639/why-are-some-gpio-pins-high-when-the-raspberry-pi-boots-up
»
» Fall du Wiring-PI installiert hast kannst du dir auf der Konsole den
» aktuellen GPIO-Status anzeigen lassen:
» #> gpio readall
»
» Das zeigt dann etwas in der Art (ausgeführt auf einen Banana PI):
» root@bananapi-01 ~ # gpio readall
» +----------+-Rev3-+------+--------+------+-------+
» | wiringPi | GPIO | Phys | Name | Mode | Value |
» +----------+------+------+--------+------+-------+
» | 0 | 17 | 11 | GPIO 0 | IN | High |
» | 1 | 18 | 12 | GPIO 1 | OUT | High |
» | 2 | 27 | 13 | GPIO 2 | ALT4 | Low |
» | 3 | 22 | 15 | GPIO 3 | ALT4 | Low |
» | 4 | 23 | 16 | GPIO 4 | ALT0 | High |
» | 5 | 24 | 18 | GPIO 5 | ALT0 | Low |
» | 6 | 25 | 22 | GPIO 6 | ALT4 | Low |
» | 7 | 4 | 7 | GPIO 7 | IN | Low |
» | 8 | 2 | 3 | SDA | ALT5 | Low |
» | 9 | 3 | 5 | SCL | ALT5 | Low |
» | 10 | 8 | 24 | CE0 | IN | Low |
» | 11 | 7 | 26 | CE1 | IN | Low |
» | 12 | 10 | 19 | MOSI | IN | Low |
» | 13 | 9 | 21 | MISO | IN | Low |
» | 14 | 11 | 23 | SCLK | IN | Low |
» | 15 | 14 | 8 | TxD | ALT0 | Low |
» | 16 | 15 | 10 | RxD | ALT0 | Low |
» | 17 | 28 | 3 | GPIO 8 | IN | Low |
» | 18 | 29 | 4 | GPIO 9 | ALT4 | Low |
» | 19 | 30 | 5 | GPIO10 | OUT | High |
» | 20 | 31 | 6 | GPIO11 | ALT4 | Low |
» +----------+------+------+--------+------+-------+
»
» » Sie löscht nach starten je eines Python Scripts
» » für eine Leuchtdauer
» » von 10 Sekunden und für Blinken mit PWM gemäss Vorgabe Sie geht nach
» » weiterem Einschalten auch an, nachdem ich das erste Script gelöscht
» habe.
» Heißt das, die LED blinkt so wie du es in Python programmiert hast? Warum
» hast du das Script gelöscht? War das auch in rc.local?
»
» » Dafür funktioniert das 2. Script für das Blinken, welches ich in
» /etc/rc.local eingefügt habe nicht .
» Scripte in rc.local verhalten sich nicht immer so wie sie im Kontext eines
» normalen users laufen. Stell erstmal sicher, dass dein Pi noch richtig
» funktioniert (siehe unten)
»
» » Dann muss ich regelmässig mehrmals ein-und ausschalten, damit der boot
» » Vorgang richtig startet bzw. die grüne LED nicht konstant leuchtet
» Das kann an deinen Scripten in rc.local liegen. Zum testen kannst mal alle
» selbstgeschriebenen Scripte aus rc.local entfernen und schaun ob dann das
» booten wieder reibungslose klappt (falls nicht, auch alles von den
» GPIO-Pins abklemmen was da noch dran hängt). Danach kannst du deine Scripte
» um etwas Debug-Logging ergänzen und eins nach dem anderen wieder nach
» rc.local kopieren.
»
» Falls das alles nichts nützt, könntest noch versuchen eine frische
» Installation, am besten auf einer anderen SD-Karte zu booten.
»
» » Ist der Raspi "hinüber" (Habe bei Inbetriebnahme ein altes Handy
» Ladegerät in die Audiobuchse gesteckt (peinlich !)) ?
» Wenn er hinüber wäre, dann ginge gar nichts mehr. Aber er könnte nen schlag
» haben, das ist schwer zu sagen. Wenn ich das richtig im Kopf habe wird beim
» Raspberry Pi das Audio-Signal an der Klinkenbuchse über bestimmte GPIO-Pins
» erzeugt.
» Was für einen Stecker hat das Ladegerät, mit welcher Spannung arbeitet es
» und war zu dem Zeitpunkt noch irgendetwas mit eigener/externer
» Spannungsversorgung angeschlossen?


Hallo bastelix und Experten,
bevor ich ein weiteres Problem schildere, klärende Bemerkungen zu oben:
habe mittlerweile die Pins 26 und 24 auf problemlos auf LOW setzen können und ein neues Script zum herunterfahren und rebooten mit einem Taster funktioniert (Schaltungsfehler).
Ein- und ausschalten geht ebenfalls korrekt nachdem ich gemerkt habe dass ich vorher die SSH Sitzung schliessen muss.
Also die oben geschilderten Probleme sind gelöst, mein raspbi ist nicht hinüber.

Das aktuelle Problem:
Ein eben erworbener TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter (mit prepaid SIM Karte, SIM Sperre deaktiviert) zum Zweck SMS zu senden
wird auch nach installation von usbswitchmode und usbswitchmode-data nicht erkannt, nicht einmal als Datenspeicher.
Habe mehrere Websites konsultiert, ohne Lösung. Habe ich den Falschen erwischt ? Auf den einschlägigen Websites ist meistens von
Huawei die Rede.
(Der Weg zu meinem Ziel, eine Einbruchsicherung zu bauen ist steiniger als angenommen)
Grüsse aus den Alpen, luemar.

bastelix(R)

08.01.2017,
01:26

@ luemar

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» Das aktuelle Problem:
» Ein eben erworbener TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter (mit prepaid SIM Karte, SIM
» Sperre deaktiviert) zum Zweck SMS zu senden
» wird auch nach installation von usbswitchmode und usbswitchmode-data nicht
» erkannt, nicht einmal als Datenspeicher.
» Habe mehrere Websites konsultiert, ohne Lösung. Habe ich den Falschen
» erwischt ?
Servus,

wird der Stick überhaupt erkannt?
Zieh mal den Stick ab und gib auf dem Terminal folgendes ein:
#> lsusb
Dann steckst du den Stick an und gibst folgendes ein:
#> lsusb
#> dmesg | tail -20
Vergleiche die Ausgabe von lsusb, da muss eine Zeile mehr drin stehen die den Stick ausweist. Mit der Ausgabe von dmesg siehst du ob und was dein System mit dem Stick anstellt. Die Ausgabe kannst du auch hier ins Forum kopieren, damit wir drüberschaun können.
Falls der Stick nicht erkannt wird könnte es an der Stromversorgung liegen, dann hilft ggf. den Stick via aktivem Hub anzustecken.

Ich hab vor Jahren mal einen USB-UMTS-Stick am Pi zum laufen gebracht, das war etwas mehr Aufwand als einfach ein Tutorial runterzutippen, aber es ging irgendwann. Ist aber schon zu lange her um mich noch an die Details zu erinnern. Wir haben dann später UMTS-Router verwendet, die waren wartungsfreundlicher ;-)

» Auf den einschlägigen Websites ist meistens von Huawei die Rede.
Huawei steckt halt in den meisten Sticks drin, aber wenn du nicht gerade einen Super-Exotischen Stick erwischt hast müsste das auch mit dem klappen.

Falls der Stick gar nicht will gäbs noch die Option: http://www.tp-link.com/en/products/details/TL-MR3040.html (da du den Stick schon hast), würde ich aber nur mal im Hinterkopf behalten bis sicher gestellt ist, dass der Stick nicht mit Linux kompatibel ist.

Wie willst du die SMS versenden? Direkt über den Stick und das Mobilfunknetz oder über einen Internetdienst?

» (Der Weg zu meinem Ziel, eine Einbruchsicherung zu bauen ist steiniger als angenommen)
Der Weg ist das Ziel ;-) Sonnst könntest dir ja auch einfach eine Fertiglösung kaufen :-D

luemar(R)

08.01.2017,
18:21

@ bastelix

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» » Das aktuelle Problem:
» » Ein eben erworbener TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter (mit prepaid SIM Karte,
» SIM
» » Sperre deaktiviert) zum Zweck SMS zu senden
» » wird auch nach installation von usbswitchmode und usbswitchmode-data
» nicht
» » erkannt, nicht einmal als Datenspeicher.
» » Habe mehrere Websites konsultiert, ohne Lösung. Habe ich den Falschen
» » erwischt ?
» Servus,
»
» wird der Stick überhaupt erkannt?
» Zieh mal den Stick ab und gib auf dem Terminal folgendes ein:
» #> lsusb
» Dann steckst du den Stick an und gibst folgendes ein:
» #> lsusb
» #> dmesg | tail -20
» Vergleiche die Ausgabe von lsusb, da muss eine Zeile mehr drin stehen die
» den Stick ausweist. Mit der Ausgabe von dmesg siehst du ob und was dein
» System mit dem Stick anstellt. Die Ausgabe kannst du auch hier ins Forum
» kopieren, damit wir drüberschaun können.
» Falls der Stick nicht erkannt wird könnte es an der Stromversorgung liegen,
» dann hilft ggf. den Stick via aktivem Hub anzustecken.
»
» Ich hab vor Jahren mal einen USB-UMTS-Stick am Pi zum laufen gebracht, das
» war etwas mehr Aufwand als einfach ein Tutorial runterzutippen, aber es
» ging irgendwann. Ist aber schon zu lange her um mich noch an die Details zu
» erinnern. Wir haben dann später UMTS-Router verwendet, die waren
» wartungsfreundlicher ;-)
»
» » Auf den einschlägigen Websites ist meistens von Huawei die Rede.
» Huawei steckt halt in den meisten Sticks drin, aber wenn du nicht gerade
» einen Super-Exotischen Stick erwischt hast müsste das auch mit dem
» klappen.
»
» Falls der Stick gar nicht will gäbs noch die Option:
» http://www.tp-link.com/en/products/details/TL-MR3040.html (da du den Stick
» schon hast), würde ich aber nur mal im Hinterkopf behalten bis sicher
» gestellt ist, dass der Stick nicht mit Linux kompatibel ist.
»
» Wie willst du die SMS versenden? Direkt über den Stick und das
» Mobilfunknetz oder über einen Internetdienst?
»
» » (Der Weg zu meinem Ziel, eine Einbruchsicherung zu bauen ist steiniger
» als angenommen)
» Der Weg ist das Ziel ;-) Sonnst könntest dir ja auch einfach eine
» Fertiglösung kaufen :-D

hallo Experten/bastelix
habee heut 2 mal auf das Posting oben geantwortet mit umfangreichen Angaben aus meiner Konsole,
habe beide mal die Meldung "Spamverdacht" kassiert.
Sind meine Antworten eingetroffen ?
Die Mailadresse <kontakt@das-ELKO.de> wird als unzustellbar zurückgewiesen.
luemar.

bastelix(R)

08.01.2017,
21:06
(editiert von bastelix
am 08.01.2017 um 21:09)


@ luemar

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» hallo Experten/bastelix
» habee heut 2 mal auf das Posting oben geantwortet mit umfangreichen Angaben
» aus meiner Konsole,
» habe beide mal die Meldung "Spamverdacht" kassiert.
» Sind meine Antworten eingetroffen ?
» Die Mailadresse <kontakt@das-ELKO.de> wird als unzustellbar
» zurückgewiesen.
» luemar.
Hi,

sorry, wenn du den Beitrag nicht siehst sehen wir den auch nicht. Irgendwas an der Ausgabe scheint dem Spamfilter nicht zu schmecken...

Nachtrag: Wollt dir grad ne PN schicken, aber du hast deine Mailadresse nicht hinterlegt ;-)
Kannst mir die Ausgaben von lsusb mal per PN schicken oder du lädst die Ausgaben bei https://gist.github.com/ hoch.

Ist beides nicht so schön, weil dann der Thread auseinandergerissen wird, aber wenn der Spamfilter nicht mitspielt...
Ich würde dann über das Forum antworten, damit der Rest auch weiter mitlesen/helfen kann.

luemar(R)

09.01.2017,
15:03

@ bastelix

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» » hallo Experten/bastelix
» » habee heut 2 mal auf das Posting oben geantwortet mit umfangreichen
» Angaben
» » aus meiner Konsole,
» » habe beide mal die Meldung "Spamverdacht" kassiert.
» » Sind meine Antworten eingetroffen ?
» » Die Mailadresse <kontakt@das-ELKO.de> wird als unzustellbar
» » zurückgewiesen.
» » luemar.
» Hi,
»
» sorry, wenn du den Beitrag nicht siehst sehen wir den auch nicht. Irgendwas
» an der Ausgabe scheint dem Spamfilter nicht zu schmecken...
»
» Nachtrag: Wollt dir grad ne PN schicken, aber du hast deine Mailadresse
» nicht hinterlegt ;-)
» Kannst mir die Ausgaben von lsusb mal per PN schicken oder du lädst die
» Ausgaben bei https://gist.github.com/ hoch.
»
» Ist beides nicht so schön, weil dann der Thread auseinandergerissen wird,
» aber wenn der Spamfilter nicht mitspielt...
» Ich würde dann über das Forum antworten, damit der Rest auch weiter
» mitlesen/helfen kann.

Hallo experten/bastelix
bin mitlerweile einen Schritt weiter:
mit lsusb wird der usb stick als
<Bus 001 Device 011: ID 2357:9000>
aufgelistet. Das gemäss dem Tutorial eingegebene Kommando:
<sudo usb_modeswitch -v 2357 -p 9000 -I -M>
verlangt ein Argument für M als string. Habe es mit einer der an meinem PC ausgelesenen hardware-IDs und mit der Seriennummer versucht, bekomme aber Fehlermeldung:
"MessageContent hex string has uneven length. Abort.
Offensichtlich fehlt nur dieser hex string. Habe mal eine Support Anfrage an TP-Link geschickt oder hat jemand eine bessere Idee ?
luemar

bastelix(R)

09.01.2017,
21:33

@ luemar

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» Hallo experten/bastelix
» bin mitlerweile einen Schritt weiter:
» mit lsusb wird der usb stick als
» <Bus 001 Device 011: ID 2357:9000>
» aufgelistet. Das gemäss dem Tutorial eingegebene Kommando:
» <sudo usb_modeswitch -v 2357 -p 9000 -I -M>
» verlangt ein Argument für M als string. Habe es mit einer der an meinem PC
» ausgelesenen hardware-IDs und mit der Seriennummer versucht, bekomme aber
» Fehlermeldung:
» "MessageContent hex string has uneven length. Abort.
» Offensichtlich fehlt nur dieser hex string. Habe mal eine Support Anfrage
» an TP-Link geschickt oder hat jemand eine bessere Idee ?
» luemar

Servus,

der Parameter für -M ist ein spezielles Kommand, man sagt dazu "A bulk message to send as a switching command. Provided as a hexadecimal string"

Was mich etwas irritiert ist, dass die Device-ID 9000 ist, die wird bei anderen TP-Link-Sticks (soweit ich gelesen habe) für das Modem verwendet und F000 für den Massenspeicher. Schau mal ob der Stick als Blockdevice unter /dev/sdX verfügbar ist, bzw. als was das Gerät laut lsusb -v (mit -v gibt es sehr ausführliche Informationen über die USB-Geräte) sein soll. Eventuell brauchst du usb_modeswitch gar nicht mehr ausführen.

Den TP-Link-Support zu fragen schaden sicher nicht, obs was bringt steht auf einem anderen Blatt. Einige Hardwarehersteller unterstützen Linux nicht oder nicht offiziell, da erhält man dann keine Hilfe bei Linux-spezifischen fragen. Wie TP-Link das handhabt weiß ich nicht. Poste doch mal falls sie antworten, würde mich interessieren.

luemar(R)

10.01.2017,
11:47

@ bastelix

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» » Hallo experten/bastelix
» » bin mitlerweile einen Schritt weiter:
» » mit lsusb wird der usb stick als
» » <Bus 001 Device 011: ID 2357:9000>
» » aufgelistet. Das gemäss dem Tutorial eingegebene Kommando:
» » <sudo usb_modeswitch -v 2357 -p 9000 -I -M>
» » verlangt ein Argument für M als string. Habe es mit einer der an meinem
» PC
» » ausgelesenen hardware-IDs und mit der Seriennummer versucht, bekomme
» aber
» » Fehlermeldung:
» » "MessageContent hex string has uneven length. Abort.
» » Offensichtlich fehlt nur dieser hex string. Habe mal eine Support
» Anfrage
» » an TP-Link geschickt oder hat jemand eine bessere Idee ?
» » luemar
»
» Servus,
»
» der Parameter für -M ist ein spezielles Kommand, man sagt dazu "A bulk
» message to send as a switching command. Provided as a hexadecimal string"
»
» Was mich etwas irritiert ist, dass die Device-ID 9000 ist, die wird bei
» anderen TP-Link-Sticks (soweit ich gelesen habe) für das Modem verwendet
» und F000 für den Massenspeicher. Schau mal ob der Stick als Blockdevice
» unter /dev/sdX verfügbar ist, bzw. als was das Gerät laut lsusb -v (mit -v
» gibt es sehr ausführliche Informationen über die USB-Geräte) sein soll.
» Eventuell brauchst du usb_modeswitch gar nicht mehr ausführen.
»
» Den TP-Link-Support zu fragen schaden sicher nicht, obs was bringt steht
» auf einem anderen Blatt. Einige Hardwarehersteller unterstützen Linux nicht
» oder nicht offiziell, da erhält man dann keine Hilfe bei Linux-spezifischen
» fragen. Wie TP-Link das handhabt weiß ich nicht. Poste doch mal falls sie
» antworten, würde mich interessieren.

Hallo Experten/bastelix
also, /dev/sdX gibt es nicht (bash: /dev/sdX: No such file or directory)
von TP-LINK habe ich noch keine Antwort, zweifle ob eine kommt.
unter lsusb -v wird folgendes aufgelistet:

Bus 001 Device 013: ID 2357:9000
Device Descriptor:
bLength 18
bDescriptorType 1
bcdUSB 2.00
bDeviceClass 0 (Defined at Interface level)
bDeviceSubClass 0
bDeviceProtocol 0
bMaxPacketSize0 64
idVendor 0x2357
idProduct 0x9000
bcdDevice 0.00
iManufacturer 3 TP-LINK, Incorporated
iProduct 2 TP-LINK HSPA+ Modem
iSerial 4 863745011351695
bNumConfigurations 1
Configuration Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 2
wTotalLength 138
bNumInterfaces 5
bConfigurationValue 1
iConfiguration 1 TP-LINK Configuration
bmAttributes 0xe0
Self Powered
Remote Wakeup
MaxPower 500mA
Interface Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 4
bInterfaceNumber 0
bAlternateSetting 0
bNumEndpoints 2
bInterfaceClass 255 Vendor Specific Class
bInterfaceSubClass 255 Vendor Specific Subclass
bInterfaceProtocol 255 Vendor Specific Protocol
iInterface 0
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x81 EP 1 IN
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 32
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x01 EP 1 OUT
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 32
Interface Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 4
bInterfaceNumber 1
bAlternateSetting 0
bNumEndpoints 2
bInterfaceClass 255 Vendor Specific Class
bInterfaceSubClass 255 Vendor Specific Subclass
bInterfaceProtocol 255 Vendor Specific Protocol
iInterface 0
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x82 EP 2 IN
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 32
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x02 EP 2 OUT
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 32
Interface Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 4
bInterfaceNumber 2
bAlternateSetting 0
bNumEndpoints 2
bInterfaceClass 8 Mass Storage
bInterfaceSubClass 6 SCSI
bInterfaceProtocol 80 Bulk-Only
iInterface 0
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x03 EP 3 OUT
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 0
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x83 EP 3 IN
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 0
Interface Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 4
bInterfaceNumber 3
bAlternateSetting 0
bNumEndpoints 3
bInterfaceClass 255 Vendor Specific Class
bInterfaceSubClass 255 Vendor Specific Subclass
bInterfaceProtocol 255 Vendor Specific Protocol
iInterface 0
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x84 EP 4 IN
bmAttributes 3
Transfer Type Interrupt
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0040 1x 64 bytes
bInterval 5
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x85 EP 5 IN
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 32
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x04 EP 4 OUT
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 32
Interface Descriptor:
bLength 9
bDescriptorType 4
bInterfaceNumber 4
bAlternateSetting 0
bNumEndpoints 3
bInterfaceClass 255 Vendor Specific Class
bInterfaceSubClass 255 Vendor Specific Subclass
bInterfaceProtocol 255 Vendor Specific Protocol
iInterface 0
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x86 EP 6 IN
bmAttributes 3
Transfer Type Interrupt
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0040 1x 64 bytes
bInterval 5
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x87 EP 7 IN
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 32
Endpoint Descriptor:
bLength 7
bDescriptorType 5
bEndpointAddress 0x05 EP 5 OUT
bmAttributes 2
Transfer Type Bulk
Synch Type None
Usage Type Data
wMaxPacketSize 0x0200 1x 512 bytes
bInterval 32
Device Qualifier (for other device speed):
bLength 10
bDescriptorType 6
bcdUSB 2.00
bDeviceClass 0 (Defined at Interface level)
bDeviceSubClass 0
bDeviceProtocol 0
bMaxPacketSize0 64
bNumConfigurations 1
Device Status: 0x0000
(Bus Powered)

müsste ich vielleicht einen Huawei stick besorgen ?
luemar.

bastelix(R)

10.01.2017,
19:18

@ luemar

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» Hallo Experten/bastelix
» also, /dev/sdX gibt es nicht (bash: /dev/sdX: No such file or directory)
Ups, X steht für eine Variable, die devices heißen /dev/sda /dev/sdb usw. (die Partitionen dann /dev/sda1, /dev/sda2, etc.) hätte ich dazu schreiben sollen.
Macht aber nix, weil...

» unter lsusb -v wird folgendes aufgelistet:
»
» Bus 001 Device 013: ID 2357:9000
» idVendor 0x2357
» idProduct 0x9000
» bcdDevice 0.00
» iManufacturer 3 TP-LINK, Incorporated
» iProduct 2 TP-LINK HSPA+ Modem
So wie ich das sehe meldet sich dein Stick als Modem, also solltest du aktuell keinen modeswitch brauchen. Mach in deinem Tutorial einfach nach der Stelle mit dem modeswitch weiter. Mit etwas Glück funktioniert der Stick dann wie gewünscht.

luemar(R)

11.01.2017,
11:18

@ bastelix

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» » Hallo Experten/bastelix
» » also, /dev/sdX gibt es nicht (bash: /dev/sdX: No such file or directory)
» Ups, X steht für eine Variable, die devices heißen /dev/sda /dev/sdb usw.
» (die Partitionen dann /dev/sda1, /dev/sda2, etc.) hätte ich dazu schreiben
» sollen.
» Macht aber nix, weil...
»
» » unter lsusb -v wird folgendes aufgelistet:
» »
» » Bus 001 Device 013: ID 2357:9000
» » idVendor 0x2357
» » idProduct 0x9000
» » bcdDevice 0.00
» » iManufacturer 3 TP-LINK, Incorporated
» » iProduct 2 TP-LINK HSPA+ Modem
» So wie ich das sehe meldet sich dein Stick als Modem, also solltest du
» aktuell keinen modeswitch brauchen. Mach in deinem Tutorial einfach nach
» der Stelle mit dem modeswitch weiter. Mit etwas Glück funktioniert der
» Stick dann wie gewünscht.

Hallo Experten/bastelix
irgendwas hat mit meinem Posting eben nicht geklappt:
Kein Glück, habe das auch schon früher versucht.

1. Gemäss Tutorial habe ich smstools installiert und sollte unter /etc/smsd.conf in der Konfig.Datei am Ende
die Einträge sehen:
......
......
[GSM1]
device : 7dev/ttyUSM2
incoming = yes #für mich unwichtig
Baudrate = 19200

Diese Konfig.Datei ist aber bei mir nicht vorhanden. Unter ls /dev sind aber ttyUSB1 und ttyUSB2 eingetragen (whs. als Speicher Medium)

2. Habe dann noch den mit einem Huaweistick gelisteten string wie folgt eingegeben:
root@raspberrypi:/home/pi# usb_modeswitch -v 2357 -p 9000 -I -M "55534243123456780000000000000011062000000100000000000000000000"

und bekomme:
Look for default devices ...
product ID matched
Found devices in default mode (1)
Access device 013 on bus 001
Current configuration number is 1
Use interface number 0
Use endpoints 0x01 (out) and 0x81 (in)
Error: can't use storage command in MessageContent with interface 0;
interface class is 255, expected 8. Abort

Look for default devices ...
product ID matched
Found devices in default mode (1)
Access device 013 on bus 001
Current configuration number is 1
Use interface number 0
Use endpoints 0x01 (out) and 0x81 (in)
Error: can't use storage command in MessageContent with interface 0;
interface class is 255, expected 8. Abort

Vielleicht doch ein anderer stick oder (lieber nicht) ein Fertigprodukt.
luemar

bastelix(R)

11.01.2017,
22:02

@ luemar

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» 1. Gemäss Tutorial habe ich smstools installiert und sollte unter
» /etc/smsd.conf in der Konfig.Datei am Ende
» die Einträge sehen:
Kannst du mal das Tutorial verlinken? Würd mir das gerne mal anschaun.

» Diese Konfig.Datei ist aber bei mir nicht vorhanden. Unter ls /dev sind
» aber ttyUSB1 und ttyUSB2 eingetragen (whs. als Speicher Medium)
ttyX (mit X = Platzhalter) sind Terminals, bzw. geräte die als COM-Port angebunden sind. Du kannst mal versuchen mit dem Terminalprogram screen mit den Geräten unter ttyUSB1 und ttyUSB2 zu sprechen. Die müssten AT-Befehle beherrschen, wenn sie sich wie ein Modem verhalten. Wie genau das geht müsste ich selber nochmal nachlesen, das ist schon ein paar Jahre her. So grob müsste es so gehen:
#> screen /dev/ttyUSB<NR>
Oder
#> screen /dev/ttyUSB<NR> [datenrate, z.B. 9600]
Wenn die Verbindung klappt:
AT+CREG=1<ENTER>
Dann müsste das Gerät etwas ausgeben. Falls das klappt kannst versuchen die Conf-Datei händisch zu erstellen.
Vorsicht: <NR> steht für 1,2,... je nach dem welches Gerät unter /dev/ttyUSB<NR> du hast. <ENTER> ist die Enter-Taste und falls du die Datenrate angeben willst, dann nur die Nummer schreiben, keine Eckigen klammern etc.
Näheres kannst du auch mit
#> man screen
nachlesen.

AT-Befehlssatz: https://www.sparkfun.com/datasheets/Cellular%20Modules/AT_Commands_Reference_Guide_r0.pdf

» 2. Habe dann noch den mit einem Huaweistick gelisteten string wie folgt
» eingegeben:
» root@raspberrypi:/home/pi# usb_modeswitch -v 2357 -p 9000 -I -M
» "55534243123456780000000000000011062000000100000000000000000000"
Hat nicht geklappt, war aber einen Versuch wert ;-)

» Vielleicht doch ein anderer stick oder (lieber nicht) ein Fertigprodukt.
Es kommt drauf an was du willst.
Wenn du Lust auf Basteln/Hacken hast, dann lies dich etwas weiter ein und probier noch etwas mit dem Stick rum, danach kannst immer noch einen anderen Stick probieren aber auch da wirst du nicht einfach anstecken können und es läuft. Falls du darauf lust hast, dann vertiefst du am besten erst mal deine Linux-Kenntnisse. Die Basics (was tummelt sich unter /dev wie verwendet man man, grep, cat, less, vi und bash im allgemeinen) helfen ungemein beim verstehen von Tutorials. Jeder fängt mal klein an und am Anfang muss man viel lesen und probieren - später muss man dann nur noch bei was neuem Lesen und probieren ;-)
Wenn du eine zuverlässige Alarmanlage mit SMS-Alarmierung haben willst, dann kauf dir entsprechende Hardware oder lass dir gleich von einer Fachfirma das komplette System installieren.

Basteln macht Spaß und man lernt was dabei. Wenn man aber (zeitnah) ein zuverlässiges System (für was auch immer) haben möchte, dann sollte man doch besser das Geld für eine professionelle Lösung ausgeben, sonst wird das nix.

luemar(R)

12.01.2017,
10:19

@ bastelix

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» » 1. Gemäss Tutorial habe ich smstools installiert und sollte unter
» » /etc/smsd.conf in der Konfig.Datei am Ende
» » die Einträge sehen:
» Kannst du mal das Tutorial verlinken? Würd mir das gerne mal anschaun.
»
» » Diese Konfig.Datei ist aber bei mir nicht vorhanden. Unter ls /dev sind
» » aber ttyUSB1 und ttyUSB2 eingetragen (whs. als Speicher Medium)
» ttyX (mit X = Platzhalter) sind Terminals, bzw. geräte die als COM-Port
» angebunden sind. Du kannst mal versuchen mit dem Terminalprogram screen mit
» den Geräten unter ttyUSB1 und ttyUSB2 zu sprechen. Die müssten AT-Befehle
» beherrschen, wenn sie sich wie ein Modem verhalten. Wie genau das geht
» müsste ich selber nochmal nachlesen, das ist schon ein paar Jahre her. So
» grob müsste es so gehen:
» #> screen /dev/ttyUSB<NR>
» Oder
» #> screen /dev/ttyUSB<NR> [datenrate, z.B. 9600]
» Wenn die Verbindung klappt:
» AT+CREG=1<ENTER>
» Dann müsste das Gerät etwas ausgeben. Falls das klappt kannst versuchen die
» Conf-Datei händisch zu erstellen.
» Vorsicht: <NR> steht für 1,2,... je nach dem welches Gerät unter
» /dev/ttyUSB<NR> du hast. <ENTER> ist die Enter-Taste und falls du die
» Datenrate angeben willst, dann nur die Nummer schreiben, keine Eckigen
» klammern etc.
» Näheres kannst du auch mit
» #> man screen
» nachlesen.
»
» AT-Befehlssatz:
» https://www.sparkfun.com/datasheets/Cellular%20Modules/AT_Commands_Reference_Guide_r0.pdf
»
» » 2. Habe dann noch den mit einem Huaweistick gelisteten string wie folgt
» » eingegeben:
» » root@raspberrypi:/home/pi# usb_modeswitch -v 2357 -p 9000 -I -M
» » "55534243123456780000000000000011062000000100000000000000000000"
» Hat nicht geklappt, war aber einen Versuch wert ;-)
»
» » Vielleicht doch ein anderer stick oder (lieber nicht) ein Fertigprodukt.
» Es kommt drauf an was du willst.
» Wenn du Lust auf Basteln/Hacken hast, dann lies dich etwas weiter ein und
» probier noch etwas mit dem Stick rum, danach kannst immer noch einen
» anderen Stick probieren aber auch da wirst du nicht einfach anstecken
» können und es läuft. Falls du darauf lust hast, dann vertiefst du am besten
» erst mal deine Linux-Kenntnisse. Die Basics (was tummelt sich unter /dev
» wie verwendet man man, grep, cat, less, vi und bash im allgemeinen) helfen
» ungemein beim verstehen von Tutorials. Jeder fängt mal klein an und am
» Anfang muss man viel lesen und probieren - später muss man dann nur noch
» bei was neuem Lesen und probieren ;-)
» Wenn du eine zuverlässige Alarmanlage mit SMS-Alarmierung haben willst,
» dann kauf dir entsprechende Hardware oder lass dir gleich von einer
» Fachfirma das komplette System installieren.
»
» Basteln macht Spaß und man lernt was dabei. Wenn man aber (zeitnah) ein
» zuverlässiges System (für was auch immer) haben möchte, dann sollte man
» doch besser das Geld für eine professionelle Lösung ausgeben, sonst wird
» das nix.

Hallo Experten/bastelix
ich bin nicht unter Zeitdruck und nicht gewohnt aufzugeben.

/dev/ttyUSB1 [datenrate, z.B. 9600 gibt: Permission denied obwohl ich als root eingeloggt bin.

Hier der Link zum Tutorial, dem ich gefolgt bin <https://krausens-online.de/sms-via-raspberry-teil-1/>

Habe mich entschlossen einen Huawei stick 169 oder 173 zu kaufen und den Tutorials mittels Gammu zu folgen:
<https://www.datenreise.de/raspberry-pi-sms-per-kommandozeile-versenden/>
<http://www.mattiasnorell.com/send-sms-from-a-raspberry-pi/>

Habe auch andere Tutorials gecheckt, sind mir zu kompliziert oder über irgend einen externen Dienst, wo man ein Account eröffnen muss.
luemar.

bastelix(R)

12.01.2017,
23:13

@ luemar

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

Hi Luemar,

» ich bin nicht unter Zeitdruck und nicht gewohnt aufzugeben.
klingt gut :-)

» /dev/ttyUSB1 [datenrate, z.B. 9600 gibt: Permission denied obwohl ich
» als root eingeloggt bin.
Hast du wirklich
#> /dev/ttyUSB1 9600
eingegeben? Eigentlich müsste das so aussehen
#> screen /dev/ttypUSB1
oder
#> screen /dev/ttypUSB1 9600

Ich kann das bei dir recht schwer einschätzen, weil ich denke, dass deine Linux-Kentnisse noch recht begrenzt sind aber du dich schon mit einigen Sachen beschäftigst die weit jenseits vom Anfänger-Niveau sind. Wie fit bist du eigentlich mit Linux?

» Hier der Link zum Tutorial, dem ich gefolgt bin
Danke für die Links, die werd ich mir am Wochenende mal durchlesen und ggf. aufprobieren (irgendwo hab ich noch nen Stick rumliegen...)

» Habe mich entschlossen einen Huawei stick 169 oder 173 zu kaufen und den
» Tutorials mittels Gammu zu folgen:
Ist Gammu nicht ne Lib mit der man (Nokia)-Telefone ansprechen kann? Aber ja, solange es dein Hobby-Budget her gibt warum nicht ;-)

» Habe auch andere Tutorials gecheckt, sind mir zu kompliziert oder über
» irgend einen externen Dienst, wo man ein Account eröffnen muss.
Danach hab ich dich schon mal gefragt, darauf bist du aber nicht eingegangen :-P
Die externen Dienste (die ich kenne) stellen einfach eine Schnittstelle über das Internet bereit (Schlagwörter sind SOAP und REST) über die man dann SMS (oder Fax) versenden kann. Das kann man dann Hardwareunabhängig verwenden, alles was man braucht ist eine Internetverbindung um mit dem Dienst sprechen zu können. Mach Sinn wenn deine Anwendung auf einem Server (oder mehreren) in einem Rechenzentrum oder der Cloud läuft und du da nicht einfach selber Hardware anstecken kannst/willst oder wenn der Pi einfach über das heimische (W)LAN mit dem Internet verbunden ist. Für einen Pi mit direkter Mobilfunk-Verbindung macht das weniger Sinn (ist aber einfacher umzusetzen, so aus Programmierer-Sicht ;) )

luemar(R)

13.01.2017,
10:37

@ bastelix

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

» Hi Luemar,
»
» » ich bin nicht unter Zeitdruck und nicht gewohnt aufzugeben.
» klingt gut :-)
»
» » /dev/ttyUSB1 [datenrate, z.B. 9600 gibt: Permission denied obwohl
» ich
» » als root eingeloggt bin.
» Hast du wirklich
» #> /dev/ttyUSB1 9600
» eingegeben? Eigentlich müsste das so aussehen
» #> screen /dev/ttypUSB1
» oder
» #> screen /dev/ttypUSB1 9600
»
» Ich kann das bei dir recht schwer einschätzen, weil ich denke, dass deine
» Linux-Kentnisse noch recht begrenzt sind aber du dich schon mit einigen
» Sachen beschäftigst die weit jenseits vom Anfänger-Niveau sind. Wie fit
» bist du eigentlich mit Linux?
»
» » Hier der Link zum Tutorial, dem ich gefolgt bin
» Danke für die Links, die werd ich mir am Wochenende mal durchlesen und ggf.
» aufprobieren (irgendwo hab ich noch nen Stick rumliegen...)
»
» » Habe mich entschlossen einen Huawei stick 169 oder 173 zu kaufen und den
» » Tutorials mittels Gammu zu folgen:
» Ist Gammu nicht ne Lib mit der man (Nokia)-Telefone ansprechen kann? Aber
» ja, solange es dein Hobby-Budget her gibt warum nicht ;-)
»
» » Habe auch andere Tutorials gecheckt, sind mir zu kompliziert oder über
» » irgend einen externen Dienst, wo man ein Account eröffnen muss.
» Danach hab ich dich schon mal gefragt, darauf bist du aber nicht
» eingegangen :-P
» Die externen Dienste (die ich kenne) stellen einfach eine Schnittstelle
» über das Internet bereit (Schlagwörter sind SOAP und REST) über die man
» dann SMS (oder Fax) versenden kann. Das kann man dann Hardwareunabhängig
» verwenden, alles was man braucht ist eine Internetverbindung um mit dem
» Dienst sprechen zu können. Mach Sinn wenn deine Anwendung auf einem Server
» (oder mehreren) in einem Rechenzentrum oder der Cloud läuft und du da nicht
» einfach selber Hardware anstecken kannst/willst oder wenn der Pi einfach
» über das heimische (W)LAN mit dem Internet verbunden ist. Für einen Pi mit
» direkter Mobilfunk-Verbindung macht das weniger Sinn (ist aber einfacher
» umzusetzen, so aus Programmierer-Sicht ;) )

Hallo bastelix,
immer gut von Dir zu hören.
Das Kommando:

pi@raspberrypi:~ $ sudo -s
root@raspberrypi:/home/pi# /dev/ttyUSB1 9600
bash: /dev/ttyUSB1: Permission denied
root@raspberrypi:/home/pi#

funktioniert effektiv nicht.
Und richtig bez. Linux bin ich ein Novize, beschäftige mich aber immer mehr damit.
Das mit einem externen Dienst/Schnittstelle begreife ich erst jetzt, könnte die Lösung sein, da mein Raspberry sowieso permanent läuft und mit dem Internet verbunden ist,
z.Z mittels LAN später über WLAN. Umsomehr als ich hier und auch übers IN keinen der genannten bzw. preis-akzeptablen Huawei sticks auftreiben konnte.
Wie geht das genau oder gibt es ein gutes Tutorial ?
Gruss, luemar.

bastelix(R)

13.01.2017,
21:52

@ luemar

Raspberry pi B+ TP-LINK 3G HSP+ USB Adapter

Hi Luemar

ich hab heut mal einen Medion mobile (Huawei) USB-Stick an den Banana Pi gehängt. Zapp da war das Lichtlein aus :-D Anscheinend zieht der Stick mehr Strom als der BPi hergeben will (allerdings hängt beim BPi die 5V-Schine nicht direkt an den 5V vom Netzteil, wie beim Raspberry, sondern an nem Batteriecontroller) Hab den Stick dann mal an meinen Rechner gesteckt und siehe da:
#> lsusb
Bus 005 Device 011: ID 12d1:1436 Huawei Technologies Co., Ltd. E173 3G Modem (modem-mode)

» Das Kommando:
»
» pi@raspberrypi:~ $ sudo -s
» root@raspberrypi:/home/pi# /dev/ttyUSB1 9600
» bash: /dev/ttyUSB1: Permission denied
» root@raspberrypi:/home/pi#
Gut, kann aber so nicht funktionieren weil du den Befehl screen nicht verwendest. So wie du das aufrufst willst du /dev/ttyUSB1 als Programm ausführen und gibst den Parameter 9600 mit. ;-) Aber du willst ja das Programm screen ausführen und dem als Parameter /dev/ttyUSB1 und ggf. 9600 mitgeben.

So müsste es aussehen:
pi@raspberrypi:~ $ sudo -s
root@raspberrypi:/home/pi# screen /dev/ttyUSB1

Hab das mal auf meinem Desktop-Rechner probiert. Wenn ich das richtige ttyUSB-Device erwische (mein Stick stellt drei ttyUSB-Devices bereit) und dann AT<ENTER> eingebe bekomme ich ein OK - der Stick antwortet auf AT-Befehle. Das doofe ist nur, dass ich screen mit kill beenden muss und danach das Terminal wegwerfen kann ;-) Weiteres hab ich nicht probiert, da ich grad keine SIM im Stick habe

» Und richtig bez. Linux bin ich ein Novize, beschäftige mich aber immer mehr damit.
Ich kenn leider kein gutes Linux-Terminal-Tutorial, sonst würde ich dir hier den Link reinstellen. Das hier ist vermutlich etwas zu Umfangreich für den Anfang: http://openbook.rheinwerk-verlag.de/unix_guru/ Ich selber hab das Buch nicht gelesen, aber ein Bekannter war damit damals (ca. 2003) sehr zufrieden (gibts auch in gedruckter Form, falls du ungern lange Texte auf dem Bildschirm liest) Aber wenn man sich ein bisschen mit Linux beschäftigt und eine Suchmaschine benutzt wenn man nicht weiter kommt lernt man das relativ schnell.

» Das mit einem externen Dienst/Schnittstelle begreife ich erst jetzt, könnte
» die Lösung sein, da mein Raspberry sowieso permanent läuft und mit dem
» Internet verbunden ist,
» z.Z mittels LAN später über WLAN.
Wäre ein Option, denk aber bitte dran, dass das Internet störanfälliger ist. Wenn dein Router abstürzt, die Telefonleitung tot ist oder eine anderweitige Störung vorliegt geht auch keine SMS raus. Man kann natürlich per Software sicherstellen, dass die SMS doch rausgeht sobald das Internet wieder funktioniert - aber wenn der Einbrecher die Telefonleitung durchzwickt...

» Umsomehr als ich hier und auch übers IN
» keinen der genannten bzw. preis-akzeptablen Huawei sticks auftreiben
» konnte.
Aldi verkauft auch Huawei-Sticks als Medion Mobile, im kleingedruckten steht auch Huawei mit drauf. Falls du nochmal suchen willst, ggf. gibt es so einen günstig in der Bucht. Ich glaub der hat damals im Laden so um die 20 Euro gekostet.

» Wie geht das genau oder gibt es ein gutes Tutorial?
Wie das genau geht hängt vom jeweiligen Dienstleister ab. Ich hab eben mal nach "sms gateway" gegoogelt und einige Anbieter gefunden die auch Privatkunden bedienen. Da war die Schnittstelle eigentlich immer recht ähnlich, einfach eine bestimmte URL aufrufen und die SMS geht raus. Die Anbieter stellen da auch eine Dokumentation bereit wie man das genau machen muss.
Am besten du suchst dir einen Anbieter aus der dir zusagt und schaust dir da mal die Dokumentation an. Ein simples Python-Script würe in etwa so aussehen:

import urllib.request
u = urllib.request.urlopen("https://example.com/gateway.php?from=0123456768&to=012345678&sms=Die+ist+eine+test+smsm";)
print(u.read())
u.close()

Die URL stimmt natürlich nicht, ist ja nur ein Beispiel. Du kannst auch einfach mal das Script testen:

import urllib.request
u = urllib.request.urlopen("https://google.com/";)
print(u.read())
u.close()

Das gibt dir dann den HTML-Code der Google-Startseite auf der Konsole aus (unschön zu lesen, aber man sieht dass es klappt ;-) )

Wie eine URL aufgebaut ist weißt du? Falls nicht
https:// ist das Protkoll, hier verschlüsselt (httpS)
example.com ist die Domain
/gateway.php ist die Ressource die du auf dem Server aufrufen möchtest ( / ist wie unter Linux das Trennzeichen für Ordnernamen)
? alles hinter dem ? sind Parameter in der Form Schlüssel=Wert (key=value), Sonderzeichen (Leerzeichen, Umlaute, etc. muss man maskieren)
from=0123456768 Schlüssel (mit dem Namen from) = Wert (hier 0123456768)
& Trennzeichen für das nächsten Schlüssel-Wert-Paar
to=012345678 Wie from, nur hier heißt der Schlüssel "to"
sms=Die+ist+eine+test+smsm Hier noch eine Besonderheit, das + (und auch %20) in einer URL sind maskierte leerzeichen, der Server wandelt den Text "hallo+welt" in den Text "hallo welt" um.

Gruß
Bastelix