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rudi4(R)

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JWD,
21.12.2016,
08:49
 

eigenes Brennelement (spot light) (Elektronik)

GM (Guten Morgen)
Was ich wieder zusammengezaubert habe funktioniert soweit auf dem 'Teststand'.
Trotzdem frage ich lieber sicherheitshalber.
Bei Dunkelheit soll eine 1W-LED einen Punkt beleuchten, wenn
ein wärmestrahlendes Wesen in der Nähe ist:




Ist das soweit
okay oder
ko(tisch) oder
verbesserungswürdig?

Vielen Dank für Hinweise und Kritik.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

Hartwig(R)

13.10.2017,
22:34

@ rudi4

Danke Hartwig

» Guten Abend Hartwig,
» du bist auch ein Norddeutscher.
...in der Diaspora, sozusagen ein "worst-case" Scenario mit steigendem Leidensdruck (seit >30Jahren)...
Was für eine Glaskugel benutzt Du?


» Danke, 'war ein nettes Gespräch.
So soll es ja auch sein...
Grüße
Hartwig

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
13.10.2017,
17:43

@ Hartwig

Danke Hartwig

Guten Abend Hartwig,
du bist auch ein Norddeutscher. Deshalb verstehen wir uns so gut.

» Also weiter so! Du bist ja auf dem richtigen Weg!
Das woll'n wir doch hoffen, denn:
Der Weg ist das Ziel.

Danke, 'war ein nettes Gespräch.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

Hartwig(R)

13.10.2017,
09:23

@ rudi4

Danke

Moin,

» Guten Morgen Hartwig,
» hast du den smiley nicht gesehen?

doch, doch...
»
» Wenn ich aber rumspiele, ist der MOSFET vielleicht schon defekt.

das ist ganz normal, gibt sich aber mit der Zeit....besser der stribt in den Vorversuchen, als im Projekt - wo er dann die Chance hat, mehr Unheil anzurichten..

» Deshalb frage ich lieber vorher.

das ist ja auch ok, nur kann das die eigene Erfahrung nicht ersetzen...

» Ich kann keine Schaltung selber entwickeln,

Wenn Dir z.B. wie zuvor genannt die Funktion eines Transistors klar ist, Du eine Konstantstromquelle aufbaust und deren Funktion nachvollziehen kannst (noch 3 Widerstände, das ist überschaubar), dann experimentiere damit. (und die Artikel im Elko zu solchen oder verwandten Themen daneben liegen haben...) Dann werden Dir die Daten der Konstantstromquelle klar und auch deren Grenzen. Dann weißt Du auch, was Du suchen musst - als IC oder als diskrete Lösung. Wichtig ist dabei, dass Du Deine Suche genau formulieren kannst und nicht auf pauschale Begriffe wie "besser" oder "größer" angewiesen bist. Und wenn das dann läuft wie Du es wolltest, ist das bereits die erste Stufe der Schaltungsentwicklung. Der Weg ist das Ziel, sonst könntest Du Dir ja eine fertige LED-Leuchte kaufen!

» bin auf Beispiele aus dem Netz angewiesen.

Du kennst ja bereits das Risiko, dann also hier fragen, ob eine Schaltung OK ist (auch dann wirst Du vielleicht unterschiedliche Antworten bekommen....)

» Wie ich selbst schon erfahren habe, sind diese oft auch
» fehlerhaft, oder auch nutzlos, sinnlose Stromfresser ...

es ist auch immer eine Frage des Einsatzzweckes...
Grundsätzlich sehe ich mir immer die Applikationsschriften der Hersteller an, die Angaben sind verlässlich und berücksichtigen die Spezifikationen des Bauelementes. Wie z.B. auch bei Deinem AMC7135 sind die Grundschaltungen auch im DB beschrieben, auch z.B. die Berechnungen für die thermische Belastbarkeit (das sieht kompliziert aus, aber entspricht eigentlich dem Ohmschen Gesetz und ist eben so einfach!)

Und bei Schaltungen aus dem Netz: schaue Dir die Webseite an und versuche Anhaltspunkte zu finden, ob die ein Bastler ohne jedes Grundwissen betreibt oder jemand, der systematisch Lösungen anstrebt und evtl. einen professionellen Hintergrund hat.
» Ich verstehe schon, was du meinst.

» Wenn ich das Niveau des Forums mit meiner Frage zu weit nach unten ziehe, einfach nicht antworten, dann weiß
» ich auch Bescheid.

Unsinn, dafür ist das Forum ja da! Ich sag es mal so: Wird durch die Beantwortung einer Frage erkennbar, dass das zu einer Weiterentwicklung beim Fragesteller führt, dann ist der Zweck des Forums erfüllt, gleich auf welchem Niveau. Wenn jedoch - auch wieder gleich auf welchem Niveau - bereits die Fragestellung oder die erste Reaktion auf eine Antwort auf chronische Lernresistenz hindeutet, macht es keinen Spaß - und entsprechend fallen die Antworten aus (Beispiel: es wird ein unverständlicher oder gar falscher Lösungsansatz gezeigt, weitere Informationen werden nicht herausgerückt, sondern ein nicht sinnvoll erscheinendes Detail wird erfragt. Auf Rückfragen oder Kritik seitens des Forums folgen dann meist wenig freundliche Antworten oft in Verbindung mit Forderungen und Verumglimpfungen) ...

Also weiter so! Du bist ja auf dem richtigen Weg!

Grüße
Hartwig

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
13.10.2017,
07:36

@ Hartwig

Danke

» Hallo,
»
» » Und noch eins: Würde ich die Grundlagen beherrschen, würde ich
» vielleicht
» » ja nicht mehr fragen müssen, und wir könnten uns überhaupt nicht
» » unterhalten (schreiben). Hast'e darüber schon mal nachgedacht? ;)
»
» ich seh das etwas anders. Wenn ich ein Projekt mit einem für mich neuen
» Bauelement habe, da beschäftige ich mich zuerst mit den Grundlagen des
» Bauelementes. Wenn ich die verstanden habe, erfolgt die Kombination mit dem
» Rest der Schaltung. In Deinem Fall könnte das so aussehen, daß Du zunächst
» mal eine Konstantstromquelle diskret aufgebaut hättest (geht auf dem
» Steckbrett ganz schnell), dann weisst Du, wie's läuft und wann es raucht.
» Ebenso mal mit MOSFETs in den Grundschaltungen rumspielen. dann mal wieder
» in die Datenblätter und Bücher schauen. Und plötzlich ist das Zusammenspiel
» von KSQ und MOSFET kein Problem mehr. Fragen wird es noch genug geben!
»
Guten Morgen Hartwig,
hast du den smiley nicht gesehen?

Wenn ich aber rumspiele, ist der MOSFET vielleicht schon defekt. Deshalb frage ich lieber vorher.
Ich kann keine Schaltung selber entwickeln, bin auf Beispiele aus dem Netz angewiesen. Wie ich selbst schon erfahren habe, sind diese oft auch fehlerhaft, oder auch nutzlos, sinnlose Stromfresser ...

Ich verstehe schon, was du meinst. Wenn ich das Niveau des Forums mit meiner Frage zu weit nach unten ziehe, einfach nicht antworten, dann weiß ich auch Bescheid.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
13.10.2017,
07:21

@ Steffen

Danke - Steffen

Guten Morgen,

» » Mir ist trotzdem nicht klar, warum VGS oder UGS oder Vgs mit einer
» » positiven und einer negativen Spannung angegeben werden.
Es ist einfach nur der Sicherheitsbereich.

Ich könnte mir vorstellen, dass es während des Betriebs einer Schaltung (oder vielleicht im Fehlerfall) dazu kommt, dass das Gate falsches Potential bekommt. Dann wird der FET zumindest bis zu der genannten Spannung durchhalten.

» Nehmen wir als Beispiel einen N-MOSFET und klemmen ihn mit Source an GND.
» Wir wissen, Ugs +-20V.
» Dann drehen wir die Spannung ( auf GND bezogen) langsam hoch.
» Irgendwann bei 5, 6, 7V...wird der Kamerad leitfähig. Bei 15V ist er
» richtig schön niederohmig.
» Weiter...bis 20V hat sich wenig getan...bei 30V macht es plötzlich
» klick....
» Fet hin!
Alles klar - verstanden!

» Jetzt bespannen wir ihn mal negativ am Gate.
Ja, aber warum sollte man denn sowas tun? Hat das irgendeinen praktischen Nutzen?
Du brauchst jetzt nicht nach einem Beispiel zu suchen. Im Verlaufe meiner Karriere wird mir schon noch eine Schaltung unterkommen, bei der dies zutrifft. Dann werde ich mich an deine Worte erinnern.
» 0V, er sperrt.
» -10V er sperrt. ..
» -20V....sperrt immer noch
» -30V klick....er leitet plötzlich. ..
» Im Eimer.
Theoretisch verstanden. Negativer Strom ist mir unheimlich. Das ist für mich wie Rückwärts laufen. Ob ich als Bastler damit in Berührung komme, wird die Zukunft zeigen.

» Das Gate kann man wie einen Kondensator betrachten, Durchschlag bedeutet
» Tot.
Ist klar. CISS ist eine der Kenngrößen, die ich sofort ins Auge nehme, wenn ich ein Datenblatt lese.

Danke und

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

Hartwig(R)

13.10.2017,
00:59

@ rudi4

Danke

Hallo,

» Und noch eins: Würde ich die Grundlagen beherrschen, würde ich vielleicht
» ja nicht mehr fragen müssen, und wir könnten uns überhaupt nicht
» unterhalten (schreiben). Hast'e darüber schon mal nachgedacht? ;)

ich seh das etwas anders. Wenn ich ein Projekt mit einem für mich neuen Bauelement habe, da beschäftige ich mich zuerst mit den Grundlagen des Bauelementes. Wenn ich die verstanden habe, erfolgt die Kombination mit dem Rest der Schaltung. In Deinem Fall könnte das so aussehen, daß Du zunächst mal eine Konstantstromquelle diskret aufgebaut hättest (geht auf dem Steckbrett ganz schnell), dann weisst Du, wie's läuft und wann es raucht. Ebenso mal mit MOSFETs in den Grundschaltungen rumspielen. dann mal wieder in die Datenblätter und Bücher schauen. Und plötzlich ist das Zusammenspiel von KSQ und MOSFET kein Problem mehr. Fragen wird es noch genug geben!

Grüße
Hartwig

Steffen

12.10.2017,
20:33

@ rudi4

Danke

» Hallo,
» ich muss das jetzt noch schreiben, sonst kann ich nachher nicht schlafen.
» »
»
» » . Die mir
» » bekannten standard-Logikpegel sind positiv gegenüber 0V/Masse
» (ausgenommen
» » ECL).
» Mir ist trotzdem nicht klar, warum VGS oder UGS oder Vgs mit einer
» positiven und einer negativen Spannung angegeben werden.
» Aber vielleicht sind ja verschiedene Schaltungen gemeint. Irgendwann werde
» ich auf ein praktisches Beispiel stoßen. Dann begreife ich es vielleicht.
»
Es ist einfach nur der Sicherheitsbereich.
Nehmen wir als Beispiel einen N-MOSFET und klemmen ihn mit Source an GND.
Wir wissen, Ugs +-20V.
Dann drehen wir die Spannung ( auf GND bezogen) langsam hoch.
Irgendwann bei 5, 6, 7V...wird der Kamerad leitfähig. Bei 15V ist er richtig schön niederohmig.
Weiter...bis 20V hat sich wenig getan...bei 30V macht es plötzlich klick....
Fet hin!
Jetzt bespannen wir ihn mal negativ am Gate.
0V, er sperrt.
-10V er sperrt. ..
-20V....sperrt immer noch
-30V klick....er leitet plötzlich. ..
Im Eimer.
Das Gate kann man wie einen Kondensator betrachten, Durchschlag bedeutet Tot.

Gruß Steffen

» »
» » Der Oberbegriff für das Thema eines Artikels wäre die richtige Auswahl
» von
» » Bauelementen. Das bedarf zunächst der genauen Kenntnis der
» Funktionsweises
» » des Bauelementes, der Schaltungs, in der das Bauelement betrieben wird
» » sowie der Erfahrung im Verstehen von Datenblättern (was recht einfach
» ist,
» » wenn die ersten beiden Punkte erfüllt sind). Wenn man also insbesondere
» Die
» » Minikurse im Elko mal durcharbeitet, werden die meisten Fragen zu den
» » Auswahlkriterien bereits zu beantworten sein.
» » Das ist letztlich alles eine Frage der Grundlagen...
» »
» "Minikurse im Elko" ist ein gutes Schlagwort. Natürlich habe ich schon
» manchen Minikurs gelesen. MIt einmal lesen habe ich alles sofort verstanden
» :)
»
» Vor 50 Jahren habe ich mal mit Steigeisen am Mast gehangen, das
» 1kV-Ortsnetz gebaut. Das hatte auch was mit Strom zu tun. Da war aber von
» Transistor noch keine Rede. Für mich ist also alles Neuland, deshalb diese
» Unsicherheit. Also ich freue mich über jede Erklärung, die ich bekommen
» kann, auch wenn sie für einen Fuchs primitiv erscheint. Lesen kann man
» viel. Der Autor hat es auch gut gemeint. Er hat es aber nicht für mich
» geschrieben. Er kennt mich ja auch gar nicht. Es geht alles nicht so
» schnell mit den Grundlagen.
» Und noch eins: Würde ich die Grundlagen beherrschen, würde ich vielleicht
» ja nicht mehr fragen müssen, und wir könnten uns überhaupt nicht
» unterhalten (schreiben). Hast'e darüber schon mal nachgedacht? ;)
»
» Und überhaupt fin' ich Forum gut.
» Man lernt viele Leute kennen,
» und mitunter auch schätzen.
» 1W-LEDs find ich natürlich auch gut.
» Aber das weißt du ja schon.

Steffen

12.10.2017,
20:23

@ rudi4

Danke

» Hallo,
» ich muss das jetzt noch schreiben, sonst kann ich nachher nicht schlafen.
» »
»
» » . Die mir
» » bekannten standard-Logikpegel sind positiv gegenüber 0V/Masse
» (ausgenommen
» » ECL).
» Mir ist trotzdem nicht klar, warum VGS oder UGS oder Vgs mit einer
» positiven und einer negativen Spannung angegeben werden.
» Aber vielleicht sind ja verschiedene Schaltungen gemeint. Irgendwann werde
» ich auf ein praktisches Beispiel stoßen. Dann begreife ich es vielleicht.
»
Es ist einfach nur der Sicherheitsbereich.
Nehmen wir als Beispiel einen N-MOSFET und klemmen ihn mit Source an GND.
Wir wissen, Ugs +-20V.
Dann drehen wir die Spannung ( auf GND bezogen) langsam hoch.
Irgendwann bei 5, 6, 7V...wird der Kamerad leitfähig. Bei 15V ist er richtig schön niederohmig.
Weiter...bis 20V hat sich wenig getan...bei 30V macht es plötzlich klick....
Fet hin!
Jetzt bespannen wir ihn mal negativ am Gate.
0V, er sperrt.
-10V er sperrt. ..
-20V....sperrt immer noch
-30V klick....er leitet plötzlich. ..
Im Eimer.
Das Gate kann man wie einen Kondensator betrachten, Durchschlag bedeutet Tot.

Gruß Steffen

» »
» » Der Oberbegriff für das Thema eines Artikels wäre die richtige Auswahl
» von
» » Bauelementen. Das bedarf zunächst der genauen Kenntnis der
» Funktionsweises
» » des Bauelementes, der Schaltungs, in der das Bauelement betrieben wird
» » sowie der Erfahrung im Verstehen von Datenblättern (was recht einfach
» ist,
» » wenn die ersten beiden Punkte erfüllt sind). Wenn man also insbesondere
» Die
» » Minikurse im Elko mal durcharbeitet, werden die meisten Fragen zu den
» » Auswahlkriterien bereits zu beantworten sein.
» » Das ist letztlich alles eine Frage der Grundlagen...
» »
» "Minikurse im Elko" ist ein gutes Schlagwort. Natürlich habe ich schon
» manchen Minikurs gelesen. MIt einmal lesen habe ich alles sofort verstanden
» :)
»
» Vor 50 Jahren habe ich mal mit Steigeisen am Mast gehangen, das
» 1kV-Ortsnetz gebaut. Das hatte auch was mit Strom zu tun. Da war aber von
» Transistor noch keine Rede. Für mich ist also alles Neuland, deshalb diese
» Unsicherheit. Also ich freue mich über jede Erklärung, die ich bekommen
» kann, auch wenn sie für einen Fuchs primitiv erscheint. Lesen kann man
» viel. Der Autor hat es auch gut gemeint. Er hat es aber nicht für mich
» geschrieben. Er kennt mich ja auch gar nicht. Es geht alles nicht so
» schnell mit den Grundlagen.
» Und noch eins: Würde ich die Grundlagen beherrschen, würde ich vielleicht
» ja nicht mehr fragen müssen, und wir könnten uns überhaupt nicht
» unterhalten (schreiben). Hast'e darüber schon mal nachgedacht? ;)
»
» Und überhaupt fin' ich Forum gut.
» Man lernt viele Leute kennen,
» und mitunter auch schätzen.
» 1W-LEDs find ich natürlich auch gut.
» Aber das weißt du ja schon.

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
12.10.2017,
18:07

@ Hartwig

Danke

Hallo,
ich muss das jetzt noch schreiben, sonst kann ich nachher nicht schlafen.
»

» . Die mir
» bekannten standard-Logikpegel sind positiv gegenüber 0V/Masse (ausgenommen
» ECL).
Mir ist trotzdem nicht klar, warum VGS oder UGS oder Vgs mit einer positiven und einer negativen Spannung angegeben werden.
Aber vielleicht sind ja verschiedene Schaltungen gemeint. Irgendwann werde ich auf ein praktisches Beispiel stoßen. Dann begreife ich es vielleicht.

»
» Der Oberbegriff für das Thema eines Artikels wäre die richtige Auswahl von
» Bauelementen. Das bedarf zunächst der genauen Kenntnis der Funktionsweises
» des Bauelementes, der Schaltungs, in der das Bauelement betrieben wird
» sowie der Erfahrung im Verstehen von Datenblättern (was recht einfach ist,
» wenn die ersten beiden Punkte erfüllt sind). Wenn man also insbesondere Die
» Minikurse im Elko mal durcharbeitet, werden die meisten Fragen zu den
» Auswahlkriterien bereits zu beantworten sein.
» Das ist letztlich alles eine Frage der Grundlagen...
»
"Minikurse im Elko" ist ein gutes Schlagwort. Natürlich habe ich schon manchen Minikurs gelesen. MIt einmal lesen habe ich alles sofort verstanden :)

Vor 50 Jahren habe ich mal mit Steigeisen am Mast gehangen, das 1kV-Ortsnetz gebaut. Das hatte auch was mit Strom zu tun. Da war aber von Transistor noch keine Rede. Für mich ist also alles Neuland, deshalb diese Unsicherheit. Also ich freue mich über jede Erklärung, die ich bekommen kann, auch wenn sie für einen Fuchs primitiv erscheint. Lesen kann man viel. Der Autor hat es auch gut gemeint. Er hat es aber nicht für mich geschrieben. Er kennt mich ja auch gar nicht. Es geht alles nicht so schnell mit den Grundlagen.
Und noch eins: Würde ich die Grundlagen beherrschen, würde ich vielleicht ja nicht mehr fragen müssen, und wir könnten uns überhaupt nicht unterhalten (schreiben). Hast'e darüber schon mal nachgedacht? ;)

Und überhaupt fin' ich Forum gut.
Man lernt viele Leute kennen,
und mitunter auch schätzen.
1W-LEDs find ich natürlich auch gut.
Aber das weißt du ja schon.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

Hartwig(R)

12.10.2017,
10:27
(editiert von Hartwig
am 12.10.2017 um 10:37)


@ rudi4

Danke

Hallo,
»
» Jetzt muss ich nur noch Thomas überreden, einen Artikel über Logic level
» P-(MOS)FETs zu schreiben, um die Sachlage ein für alle mal zu klären.

na ja, eigentlich bedarf es da keines Artikels. Mit "logic level" sind halt eine Gruppe von MOSFETs gemeint, die für Schaltanwendungen gedacht sind und direkt mit standard-Logikpegeln angesteuert werden können. Die mir bekannten standard-Logikpegel sind positiv gegenüber 0V/Masse (ausgenommen ECL). Daher findet man als LL-MOSFETs eben hauptsächlich n-Kanal-Typen. Wobei es eben auch p-Kanal-Typen mit derartigen Eigenschaften gibt. Dir wird dann wahrscheinlich auch schon aufgefallen sein, Dass bei der Suche im Internet oder auch bei der parametrischen Suche der Hersteller oder Distributoren LL-MOSFETs unter der Charakterisiereung aufgelistet werden. Nur im Datenblatt findet man die Bezeichnung Logic Level / LL nicht immer.

Der Oberbegriff für das Thema eines Artikels wäre die richtige Auswahl von Bauelementen. Das bedarf zunächst der genauen Kenntnis der Funktionsweises des Bauelementes, der Schaltungs, in der das Bauelement betrieben wird sowie der Erfahrung im Verstehen von Datenblättern (was recht einfach ist, wenn die ersten beiden Punkte erfüllt sind). Wenn man also insbesondere Die Minikurse im Elko mal durcharbeitet, werden die meisten Fragen zu den Auswahlkriterien bereits zu beantworten sein.
Das ist letztlich alles eine Frage der Grundlagen...



Grüße

Hartwig

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
12.10.2017,
07:06

@ Hartwig

Danke

Guten Morgen Hartwig,
vielen Dank für deine Antwort. Das deckt sich auch 100% mit meinen Erkenntnissen. Gestern habe ich bestimmt 3 Stunden im Netz nach Antworten gesucht und P-Kanal-MOSFETS verglichen. Das war, und bleibt auch, (und nicht nur) für mich, eine mühsame Prozedur. Aber auf diesem Wege bin ich diesem Bauteil sehr viel näher gekommen.

Jetzt muss ich nur noch Thomas überreden, einen Artikel über Logic level P-(MOS)FETs zu schreiben, um die Sachlage ein für alle mal zu klären.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

Hartwig(R)

12.10.2017,
00:03
(editiert von Hartwig
am 12.10.2017 um 00:03)


@ rudi4

Ursachenforschung

Hallo,
» die Frage gehört eigentlich in den neuen Thread.
ist mir jetzt egal..
»
» Vgs(th) ist mir klar. Dann gibt es meistens oder immer noch ein Diagramm
» dazu.
ok
»
» Es geht um VGS.
VGS oder Vgs oder Ugs ist ganz einfach die zwischen Gate und Source anliegende Spannung - sonst nix.

» Thomas meinte, ich kann an VGS sofort erkennen, ob es sich
» um einen Logic Level FET handelt.
Richtig, das Ausgangskennlinienfeld stellt die Abhängikeit des Drain-Stromes Id von der Gate-Source-Spannung Vgs dar. Wir sprechen also von einer Kurve. Für einen MOSFET als Schalter wünscht man sich, das ab einer bestimmten Vgs der Drainstrom mehr oder weniger schlagartig einsetzt. Dieser Punkt auf der Kennlinie wird als Vgs(th) bezeichnet. Und diese VGS charakterisiert u.A. den LL MOSFET.
Wenn Du jetzt allerdings den Vgs(th) verschiedener Typen vergleichen willst, mußt Dir klar sein, daß damit ein Punkt auf einer Kurve gemeint ist. Wo dieser Punkt liegt, ist also Sache des Datenblattes - daher steht mesit auch irgendwo (z.B. unter "conditions" ) wie dieser Wert für Vgs(th) definiert ist. Oft Beziehen sich die Angaben auf Ströme <1mA, aber Du willst natürlich viel mehr schalten - also mußt Du "Deine" Vgs(th) aus dem Datenblatt ermitteln, das sind dann die Diagramme.
Es spielt also eine entscheidende Rolle, wo die die Daten im Datenblatt stehen (unter "Absolute Maximum Ratings" findest Du immer Angaben, von denen Du im Normalbetrieb meist sehr viel Abstand halten mußt). Viele Parameter sind nur dann aussagekräftig, wenn die Meßbedingungen angegeben sind. Das macht Vergleiche zuweilen sehr schwer.
Ach ja, und eingangs fragtest Du nach P-Kanal LL-MOSFETs - die gibt es schon, nur eben nicht in so reicher Auswahl,:


» Das kann ich aber nicht. Wie kann das Gate positiv und negativ sein.
nochmal - Die VGS darf nur zwischen diesen Werten liegen, sonst ist der MOSFET hin. Das sagt etwas über seine Grenzen, aber wenig über sein Verhalten.
» In einem anderen Datenblatt eines anderen MOSFET stand bei VGS Plus/Minus
» 20V.
damit sind ebenfalls die Grenzen gemeint!
» Is der nun besser, wenn ich mit kleinen Spannungen (Batterie) arbeiten
» muss?
Nicht zwangsläufig. Der MOSFET muß in einer einfachen Schaltung, die mit Batterie betrieben wird und in der keine Spannungserhöhungen auftreten können, mindestens die maximale Batteriespannung (+Sicherheitsmarge) abkönnen.

Grüsse
Hartwig

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
10.10.2017,
20:57

@ geralds

Ursachenforschung - Lösungsvorschlag LDO bzw. auch TT0001

Hallo Gerald,

» Das PIR Modul benötigt 5V, deine Batt. liefert 6V, also 1V Hub, so gesehen
» ist's schnell ausgesoffen.

Das PIR-Modul braucht mindestens 4,5V, kann bis 20V, steht im Datenblatt, was du ja kennst.
4 AA haben 6V und arbeiten bis etwa 4V. Dann sind sie leer

» Im Schaltbild des Moduls wird auch ein LDR (Photowiderstand) angegeben. Ist
» der in deiner Schaltung auch drinnen?
Na klar, den habe ich doch selbst eingezeichnet. Dann ist der auch drin. Ich kann doch euch, also die potenziellen Antworter, nicht verklapsen. Wenn ich das so zeichne, dann ist das auch so. Am Tage laufen zu viele Leute vorbei. Wenn es dunkel wird nicht mehr.

» Wenn ja, dann frißt das Modul wenn es Tag ist, also der LDR angeleuchtet
» wird, wird mehr Strom als der Ruhestrom als solches fließen.
» Weil der LDR bei Anleuchten wird niederohmiger und macht mit dem R darüber
» als Spannungsteiler eine stärkere Senke.
» Das kann ordentlich sein.
Das ist ja interessant. Da habe ich nicht dran gedacht, nicht gewusst.
Das müsste man ja mal messen. Kannst du eine Aussage dazu treffen, ob ein hoch- oder niederohmiger Fotowiderstand besser/ stromsparender wäre?

»

»
» 1) tausche das PIR Modul aus gegen eines, das bis so 3V runter gehen kann.
» Warum: - du kannst dann besser mit der Versorgung des LED Treibers
» mitziehen, meine damit -> jetzt meine Idee: einen gemeinsamen LDO
» dazuzuschalten.
»
» 2) eben der LDO 3,3V Ausgang wenige mA, gerade für die beiden ICs.
» Den Leistungskreis machst außen vor, geschaltet. Damit bist mit beiden ICs
» auf dem Boden der Tatsachen, also GND und nicht irgendwo herumschwimmend.
Ich muss gestehen, ich verstehe weder den 1. noch 2. Vorschlag.

»
» Hier mal die Datenblätter zum Mitdenken.
Die Datenblätter kenne ich natürlich.

» BIS0001 - das Steuer-IC im Modul:
» Hier siehst du dann auch, was am Pin 2, Ausgang, rauskommt: ca 3V für High,
» an die 0V, also GND-Potential für low.
ist klar.
» Ein total pin und funktionskompatibler Käfer ist der Timer TT0001 von
» Tontek.
» ----

» Dieses IC kannst im Prinzip auch in deinem PIR Modul austauschend
» einlöten.
» Dann etwas anpassen an die niedrigere VDD, fertig.
Das ist nicht dein Ernst. Das kann ich nicht.

»
» 3) Versorgungsspannung: nicht diese Stapelei von Batterien spielen, sondern
» doch gleich einen 9V Block nehmen.
» Dann kannst fein viel mehr machen.
» Mechanisch ist es doch die selbe Größe, oder?...
Das kann nicht dein Ernst sein. In einem 9V-Block ist doch viel weniger Energie als in den AA. Außerdem kann ich da niemals 370mA raus ziehen. Und wenn, dann ist der spannungsmäßig auch noch schneller am Ende als die AA.
»
» Mal als Anregung:
»
also Danke, aber ich sehe schwarz für deinen Vorschlag.
den BIS0001 auslöten, das geht wirklich nicht.

as Humor mit einbauen.
» Mir fällt immer wieder auf, dass du viel zu wenig Humor hast, deine
» Ausdrucksweisen interpretierend, ok.
mein Humor ist eher kalt, norddeutsch, eben anders. Das kannst du dir nicht vorstellen. Da musst du erst 8 Jahre hier gewohnt haben.

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

rudi4(R)

E-Mail

JWD,
10.10.2017,
20:22

@ Hartwig

Ursachenforschung

Hallo Hartwig,
» »
» » Eine Frage habe ich noch, wenn du möchtest.
» » Ich verstehe nicht die Angabe VGS. Warum sind da 2 Spannungen angegeben,
» » zB. in dem :
» »
» http://www.mouser.com/ds/2/196/Infineon-I45P03P4L_11-DS-v01_00-en-785379.pdf
» tja, was denn nun? geht es auch etwas genauer?
» Einmal ist Vgs in den Grenzwerten angegeben, der Bereich von -16V bis +5V
» darf unter keiner Bedingung verlassen werden. Dann ist da noch in den Daten
» Vgs(th) hier -1,5V (typ), das ist die Gate - Schwellspannung. Sonst sehe
» ich keine Angaen von Vgs...
»

die Frage gehört eigentlich in den neuen Thread.

Vgs(th) ist mir klar. Dann gibt es meistens oder immer noch ein Diagramm dazu.

Es geht um VGS. Thomas meinte, ich kann an VGS sofort erkennen, ob es sich um einen Logic Level FET handelt.
Das kann ich aber nicht. Wie kann das Gate positiv und negativ sein.
In einem anderen Datenblatt eines anderen MOSFET stand bei VGS Plus/Minus 20V.
Is der nun besser, wenn ich mit kleinen Spannungen (Batterie) arbeiten muss?

--
Gruß
Rudi, der oszilose Lochrasterbastler

Hartwig(R)

10.10.2017,
15:22

@ rudi4

Ursachenforschung

Hallo,

» Ich glaube (unter der Maßgabe meines eingeschränkten Fachwissens),
» dass der AMC doch nicht so schlecht ist. Der Verlust hält sich in Grenzen.
» Kennst du Ähnliche? Kannst du das einschätzen? Ich nehme auch immer gern
» Erfahrungen mit, auch wenn es nicht meine eigenen sind. Ich kann ja nicht
» alle Regler kaufen und vergleichen.
nein, aber das Datenblatt gibt darüber Auskunft, ob ein Bauteil für einen bestimmten Zweck geeignet ist oder nicht. Das hat nix mit "gut" oder "schlecht" zu tun. Um letzteres zu beurteilen bedarf es ausführlicher Messungen und der Erfahrung mit nicht nur 5-10 sondern viel mehr Exemplaren...
» Aber ich denke eben an den 7150 für
» 700mA, ob ich mir diesen zulege.
Das kann man nicht kommentieren - wenn Du das brauchst und das für Deine Zwecke reicht???
»
» Eine Frage habe ich noch, wenn du möchtest.
» Ich verstehe nicht die Angabe VGS. Warum sind da 2 Spannungen angegeben,
» zB. in dem :
» http://www.mouser.com/ds/2/196/Infineon-I45P03P4L_11-DS-v01_00-en-785379.pdf
tja, was denn nun? geht es auch etwas genauer?
Einmal ist Vgs in den Grenzwerten angegeben, der Bereich von -16V bis +5V darf unter keiner Bedingung verlassen werden. Dann ist da noch in den Daten Vgs(th) hier -1,5V (typ), das ist die Gate - Schwellspannung. Sonst sehe ich keine Angaen von Vgs...

Grüße
Hartwig