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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
04.12.2016,
10:10
 

Erfahrung mit "Velleman Labornetzgerät LABPS23023" ? (Elektronik)

Wie es bereits im 'Betreff' heisst. Die Frage ist, ob jemand hier mit diesem Netzgerät arbeitet und etwas aussagen kann, was er/sie gut bzw. schlecht findet.

Was mich hier vor allem interessiert, ist die (Un-)Zufriedenheit mit der Master/Slave-Schaltung.

Was ich jetzt schon sagen kann, das pdf-Datenblatt ist z.T. recht misverständlich geschrieben. Nur schon das, da wird das Spannungs-, bzw. Strom-Potmeter mit Schalter bezeichnet. *AAAArghh* :-| :lookaround: :-|

Hier der Link von ELV:

. . . "Velleman Labornetzgerät LABPS23023 0–30 V/3 A mit 4 LC-Displays"
. . . . . . http://www.elv.ch/programmierbares-labornetzgeraet-labps23023-0-30-v-3-a-led-doppelanzeige.html

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

matzi682015(R)

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Aachen,
07.12.2016,
21:07

@ Sel

OT, Mikrowelle

» » Oder wenn Du einen Teslatrafo bauen willst. Naja, ich gebe zu,
» » 1000V/1A, das ist vielleicht etwas zuviel, darüberhinaus extrem
» gefährlich,
» » ja, ich will da keine (mehr) gewischt kriegen.
»
» Ok, dann raus mit dem Trafo, Gleichrichter dran, ordentlichen Kondensator
» zur "Glättung" dahinter (ich denke an 10 bis 100µF/4kV aufwärts...). Strom
» drauf und :-D
» Jaaaa! Dranfassen :-D :-D :-D

Nee nee, bloß nicht! Mir reicht einmal!!!!!! 230V habe ich schon oft gekriegt, das beißt genug :-p
»
» Das fatscht bestimmt ordentlich und man hat danach garantiert keine Sorgen
» mehr...
»
» LG Sel
»
» WARNUNG!!! DIES IST EIN SCHERZ!!! NIE UND NIMMER SOWAS BAUEN!!! TÖDLICH!!!

--
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Sel(R)

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Radebeul,
07.12.2016,
20:21
(editiert von Sel
am 07.12.2016 um 20:23)


@ matzi682015

OT, Mikrowelle

» Oder wenn Du einen Teslatrafo bauen willst. Naja, ich gebe zu,
» 1000V/1A, das ist vielleicht etwas zuviel, darüberhinaus extrem gefährlich,
» ja, ich will da keine (mehr) gewischt kriegen.

Ok, dann raus mit dem Trafo, Gleichrichter dran, ordentlichen Kondensator zur "Glättung" dahinter (ich denke an 10 bis 100µF/4kV aufwärts...). Strom drauf und :-D
Jaaaa! Dranfassen :-D :-D :-D

Das fatscht bestimmt ordentlich und man hat danach garantiert keine Sorgen mehr...

LG Sel

WARNUNG!!! DIES IST EIN SCHERZ!!! NIE UND NIMMER SOWAS BAUEN!!! TÖDLICH!!!

matzi682015(R)

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Aachen,
06.12.2016,
16:57

@ Sel

OT, Mikrowelle

» » Aber vorher den Hochspannungstrafo ausbauen!!
»
» Wieso? Ich kann und will den nicht zum Schweißgerät umwickeln. Und mit
» hochspannung dieser Größenordnung ist Basteln zu gefährlich. Oder ist sowas
» noch zu irgendwas nützlich?
»
» LG Sel

Wenn Du nix damit anfangen kannst, kannste ihn ja verscherbeln für 10.-€ oder so. Oder wenn Du einen Teslatrafo bauen willst. Naja, ich gebe zu, 1000V/1A, das ist vielleicht etwas zuviel, darüberhinaus extrem gefährlich, ja, ich will da keine (mehr) gewischt kriegen.

--
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Sel(R)

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Radebeul,
06.12.2016,
07:27

@ matzi682015

OT, Mikrowelle

» » Nun ja, meine Mikrowelle ist doppelt so alt wie deine, mindestens.
» »
» » Aber bleibt noch die Frage zum Ersatz dieses blöden Teils. Ich werde in
» 14
» » Tagen so etwa das Mikrowellenteil auseinandernehmen und guggen.
» Ansonsten
» » Schrott. So, basta :-D
» »
» » LG Sel
»
» Aber vorher den Hochspannungstrafo ausbauen!!

Wieso? Ich kann und will den nicht zum Schweißgerät umwickeln. Und mit hochspannung dieser Größenordnung ist Basteln zu gefährlich. Oder ist sowas noch zu irgendwas nützlich?

LG Sel

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
05.12.2016,
08:52
(editiert von schaerer
am 05.12.2016 um 08:53)


@ Hans Fuchs

Velleman, Hersteller oder nicht, das ist hier die Frage...

» » Weisst Du vielleicht, ob beim LABPS23023 bei den Spannungs- und
» » Stromeinsteller - angeblich sind das Incrementalgeber - mechanische
» » Kontakte oder optische Abtaster sind?
» » Simi hat dies erwähnt...
»
» Dazu musst du Simi fragen. Ich habe nicht das Gerät von ELV, sondern dieses
» von Neuhold. Aber die beiden Geräte sind sich wohl sehr ähnlich.

Es ist nicht von ELV. ELV ist nur der Händler, und zwar nur einer von vielen, der das LABPS23023 verkauft. Die Preise sind von Händler zu Händler, nur schon CH, unterschiedlich.

Das LABPS23023 ist scheinbar von Velleman. Scheinbar, weil so sicher bin ich mir nicht, ob der Velleman nicht ein Monster-Händler ist und ganz andere Fabriken der Hersteller "seiner" Produkte sind. So habe ich in einem Forum, wo ich nur kurz reingerutscht bin, gelesen, dass dieses LABPS23023 ein China-Produkt sei. Leider habe ich mir das nicht gespeichert. :-(

Und im selben Posting stand noch, dass das LABPS23023 in Schaltnetzteil-Technik realisiert sein soll. Dies halte ich doch eher für unwahrscheinlich, wegen der niedrigen Restwelligkeit von </= 1mV. Und das Gewicht von 7.139 kg passt auch nicht. Da hat es schon einen dicken Netztrafo mit viel Eisen und Kupfer drin.

Es gibt Schalt-Labornetzgeräte mit Rippelspannungen so zwischen 5 bis 20 mV (natürlich nicht bei 100 Hz) und es sind Fliegengewichte. Logo bei diesen kleinen Ferritkerntrafo die es da braucht.

» » Dann noch das folgende Posting, wo ich etwas zum Thema Master/Slave und
» » Tracking geschrieben habe. Bestätige mir bitte ob das stimmt was ich
» dort
» » geschrieben habe, oder ob mir ein Fehler unterlaufen ist:
» » . . . .
» »
» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=243923&page=0&category=all&order=time
»
» Ja, ich sehe das auch so - passt schon. ;-)

Danke.

--
Gruss
Thomas

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Hans Fuchs

05.12.2016,
08:50

@ simi7

Erfahrung mit "Velleman Labornetzger�t LABPS23023" ?

» » Dazu musst du Simi fragen. Ich habe nicht das Gerät von ELV, sondern
» dieses
» » von Neuhold. Aber die beiden Geräte sind sich wohl sehr ähnlich.
»
» Ich habe das Gerät leider nicht.
» Da in der Beschreibung die Rede ist von Grob- und Feinregler komme ich zu
» dem Schluss, dass es sich wohl tatsächlich um Potis handeln muss. Bei einem
» Inkrementalgeber wäre das nicht nötig, dann würde ja digital verarbeitet.
»
» Also wieder mal tüchtige Schluderei bei der Beschreibung.


Das liegt wohl an der Preisklasse.

Aber wie bereits oben erwähnt, bin ich seit Jahren mit meinem Netzteil zufrieden.
Der Einbau der Mehrgangpotis hat sich jedenfalls gelohnt :-)

simi7(R)

D Südbrandenburg,
05.12.2016,
08:24

@ Hans Fuchs

Erfahrung mit "Velleman Labornetzger�t LABPS23023" ?

» Dazu musst du Simi fragen. Ich habe nicht das Gerät von ELV, sondern dieses
» von Neuhold. Aber die beiden Geräte sind sich wohl sehr ähnlich.

Ich habe das Gerät leider nicht.
Da in der Beschreibung die Rede ist von Grob- und Feinregler komme ich zu dem Schluss, dass es sich wohl tatsächlich um Potis handeln muss. Bei einem Inkrementalgeber wäre das nicht nötig, dann würde ja digital verarbeitet.

Also wieder mal tüchtige Schluderei bei der Beschreibung.

Hans Fuchs

05.12.2016,
08:09

@ schaerer

Erfahrung mit "Velleman Labornetzger�t LABPS23023" ?

» Weisst Du vielleicht, ob beim LABPS23023 bei den Spannungs- und
» Stromeinsteller - angeblich sind das Incrementalgeber - mechanische
» Kontakte oder optische Abtaster sind?
» Simi hat dies erwähnt...

Dazu musst du Simi fragen. Ich habe nicht das Gerät von ELV, sondern dieses von Neuhold. Aber die beiden Geräte sind sich wohl sehr ähnlich.



»
» Dann noch das folgende Posting, wo ich etwas zum Thema Master/Slave und
» Tracking geschrieben habe. Bestätige mir bitte ob das stimmt was ich dort
» geschrieben habe, oder ob mir ein Fehler unterlaufen ist:
» . . . .
» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=243923&page=0&category=all&order=time

Ja, ich sehe das auch so - passt schon. ;-)

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
05.12.2016,
08:02

@ Hartwig

Pfaff-Nähmaschine

» Hallo,
»
» » Wie meinst Du das??? Weegen der alten Nadelfabrik? Und dem Begriff
» » "Klenkes"?
»
» nee, nix dergleichen! Singer Elektronik, Feldchen 15 oder so, Aachen.
» Solange es den gibt, verdienen die Chinesen bei mir (fast) nix.

Eine gleichwertige Robust-Nähmaschine ist die von der Firma Pfaff. Eine solche haben wir gut 30 Jahre. Sie zickte schon mal bei der Nadelmechanik, läuft aber wieder tipptopp.

Es gibt (gab=?) noch eine Fabrik die Elna hiess. Ähnlich hohe Qualität.

--
Gruss
Thomas

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matzi682015(R)

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Aachen,
05.12.2016,
00:46

@ Hartwig

Velleyman'sche Chinaproduktion, - wer weiss das schon ...

» Hallo,
»
» » Wie meinst Du das??? Weegen der alten Nadelfabrik? Und dem Begriff
» » "Klenkes"?
»
» nee, nix dergleichen! Singer Elektronik, Feldchen 15 oder so, Aachen.
» Solange es den gibt, verdienen die Chinesen bei mir (fast) nix.
»
» Grüße
» Hartwig

Ach sooo... na da haste Recht, das weiß ich jetzt nicht, was da draussen am Feldchen ist, es gibt dort ein Tierheim, ja, aber dort gewesen bin ich noch nicht. Ich wußte auch nicht, dass Singer hier eine Fabrik hatte. Ich wohne ja erst seit 19 Jahren hier, da wird sich eingiges getan haben.

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Hartwig(R)

04.12.2016,
23:10

@ matzi682015

Velleyman'sche Chinaproduktion, - wer weiss das schon ...

Hallo,

» Wie meinst Du das??? Weegen der alten Nadelfabrik? Und dem Begriff
» "Klenkes"?

nee, nix dergleichen! Singer Elektronik, Feldchen 15 oder so, Aachen. Solange es den gibt, verdienen die Chinesen bei mir (fast) nix.

Grüße
Hartwig

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
04.12.2016,
21:22

@ Hans Fuchs

Erfahrung mit "Velleman Labornetzger�t LABPS23023" ?

Hallo Hans,

» > Wie gut ist da etwa der Gleichlauf von +Ub und -Ub?
»
» > Es genuegt wenn Du sagst, dass Du in den Anzeigen keinen Unterschied
» siehst und falls doch, um welche Abweichung es etwa geht.
»
»
» Grade noch mal nachgesehen:
» Eigentlich kein Unterschied. Wenn man ganz langsam dreht, und es grade mal
» auf der Kippe steht, dann kann die letzte Kommastelle auch mal um ein Digit
» abweichen.

Das ist unkritisch, weil diese Spannungen dienen zur Speisung - wenn es für Tests auch etwas präziser sein soll - aber ein Ersatz für eine Referenzspannung soll es ja nicht sein. :-D :yes:

» Beim Nachmessen mit DMM konnte ich feststellen, dass im unteren
» Spannungsbereich (0-15V) eine Abweichung von ein paar mV messbar ist. Im
» oberen Spannungsbereich können es auch ein paar 10mV sein.
» Habe dies aber bisher nicht beachtet und es hat mich auch nicht gestört.

Würde mich auch nicht stören.

» Solltest du dir so ein (oder ein aehnliches) Netzteil kaufen, kann ich dir
» für sehr genaue Spannungs- und Stromeinstellungen (zB. beim Laden von
» Akkus) 5- oder 10-Gang-Potis empfehlen. Der Umbau ist kein großes Problem,
» die Kosten sind auch im Rahmen und damit kannst du dann sehr genau
» arbeiten. Frag mich nicht welchen Wert die Potis gehabt haben, die ich
» damals eingebaut habe - es ist einfach zu lange her. Schaltplan oder so hab
» ich leider auch nicht. Leider auch keine Fotos vom Innenleben gemacht. :-|

Vielen Dank, aber zum Akku laden, werde ich es nicht brauchen.

Weisst Du vielleicht, ob beim LABPS23023 bei den Spannungs- und Stromeinsteller - angeblich sind das Incrementalgeber - mechanische Kontakte oder optische Abtaster sind?
Simi hat dies erwähnt...

Dann noch das folgende Posting, wo ich etwas zum Thema Master/Slave und Tracking geschrieben habe. Bestätige mir bitte ob das stimmt was ich dort geschrieben habe, oder ob mir ein Fehler unterlaufen ist:
. . . . http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=243923&page=0&category=all&order=time

--
Gruss
Thomas

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matzi682015(R)

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Aachen,
04.12.2016,
20:34

@ Hartwig

Velleyman'sche Chinaproduktion, - wer weiss das schon ...

» Hallo,
» Da sieht man, wie Du Dich in Aachen auskennst ;-)
» Grüße
» Hartwig

Wie meinst Du das??? Weegen der alten Nadelfabrik? Und dem Begriff "Klenkes"?

--
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Matthes :hungry:

Hartwig(R)

04.12.2016,
20:34

@ schaerer

Erfahrung mit "Velleman Labornetzger�t LABPS23023" ?

Hallo Thomas,
vor langer Zeit benutzte ich mal ein Labornetzgerät (kein Billigteil), das schaltete bei Reihenschaltung (über Knopfdruck) den Mittelanschluß (also dort, wo beide Netzgeräte in der Reihenschaltung verbunden sind) die Buchsen auf der Frontplatte einfach ab. Man hatte halt nur die doppelte Spannung :-(. Nach der Erfahrung bin ich halt vorsichtig....
Der Tip von Theo ist nicht schlecht, fast mein ganzes Inventar kommt von Singer und Rosenkranz. Gerade bei Singer sind recht kompetente Leute am Werk, die Geräte kommen geprüft und mit fairen Garantiebedingungen, wenn es keine zu Verschrottung anstehenden Geräte sind, dann ist auch die Dokumentation dabei. Der Vorteil dieser mittelalten Schätzen ist der günstige Preis bei hoher Qualität und einernTechnik, die wir noch reparieren/warten oder kalibrieren können. Ich weiss nur nicht, wie es mit dem Versand in die Schweiz geht - ob das sinvoll ist. Aber vor etlichen Jahren war ich auch schon einmal in der Schweiz bei einem Meßgeräteverleih, der auch gebraucht verkaufte. Leider weiß ich nicht mehr, wo genau das war, evtl. irgendwo zwischen Zürich und Bern.
Grüße
Hartwig

Hartwig(R)

04.12.2016,
20:14

@ matzi682015

Velleyman'sche Chinaproduktion, - wer weiss das schon ...

Hallo,
Da sieht man, wie Du Dich in Aachen auskennst ;-)
Grüße
Hartwig