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Richard Bergmann

E-Mail

21.10.2016,
15:36
 

Minikurs: Die Power-Zenerdiode aus Zenerdiode und Transistor (Schaltungstechnik)

Hallo zusammen. Ich habe da ein Problem: Ich hänge bei dem o.g. Minikurs fest. Ich bräuchte die Dimensionierung für 100V, bei 1A. Ich kriege es einfach nicht hin. Kann mir da jemand helfen?

au weh

26.10.2016,
21:00

@ Richard Bergmann

Solar Laderegler > 100V

» » » wenn man auch nur den kleinsten Fehler macht. Hier die Daten der
» Module:
» » » Typ aSi-SF95
» »
» » Dünnschichtmodule
»
» 3. Kann mir einer mal erklären, weshalb die Module
» eigentlich galvanisch getrennt sein müssen? Ich
» vermute, weil die Niederspannungsgrenze ich glaube so
» bei 48 V liegt. Einen technischen Grund habe ich
» bisher nicht gefunden. Oder weiß einer von Euch irgend
» etwas.

Google nach Dünnschicht und kapazitiven Ableitströmen und Auflösung der TCO Schicht durch Natrium Ionen.

Dünnschicht geht schon aber alle technologischen Randbedingungen müssen eingehalten werden sonst sind die in kurzer Zeit nur mehr was für den Müll.

Hartwig(R)

26.10.2016,
18:56

@ Richard Bergmann

Solar Laderegler > 100V

Hallo,
allein der Widerstand der Heizelemente ist entscheidend. Der muss dem Innenwiderstand Deiner Module angepaßt sein. Den Ri Deiner Module kenne ich nicht und der muß auch nicht konstant sein, er könnte sich z.B. mit dem Lichteinfall ändern. Die max. Leistung kannst Du unter idealen Bedingungen dann entnehmen, wenn der Lastwiderstand (Heizer) dem Innenwiderstand der Module entspricht. Das kannst Du messen und per ohmschen Gesetz selbst nachvollziehen (Leerlauf = Quellspannung, bei gleichem Lichteinfall belasten und mittels Strom und Quellspannung den internen Spannungsabfall ausrechnen, daraus den Ri ermitteln)
Du mußt die Heizelemente einfach als Widerstände betrachten. Aber Vorsicht, deren Temperaturgang ist i.A. nicht linear, eher PTC, also unter Deinen Betriebsbedingungen den Widerstand ermitteln. Die auf die Nennspannung bezogene Leistungsangabe ist dann nicht mehr relevant.
Ein grobes Beispiel (Temperatur nicht berücksichtigt):
Dein Heizelement habe 1kW bei 230V. Das entspricht einem Heizwiderstand von 53 Ohm.
Du willst aber 1kW bei 80V. Da muß der Heizwiderstand viel kleiner sein. 80V 1kW entsprächen 6,4 Ohm. Schaltest Du also 8 Deiner 230V 1kW Heizelemente parallel, kommst Du auf etwa 6,6 Ohm. Die 8 zusammen gäben also etwa 1kW ab. Nur daß sich die Leistung über die Heizstäbe verteilt.

Heizelemte kosten nicht die Welt, durch Relais kann man dann Elemente je nach Bedarf zuschalten oder trennen.

Hartwig

bigdie(R)

26.10.2016,
18:07

@ Richard Bergmann

Solar Laderegler > 100V

» » Ein 230V Heizstab kannst du problemlos an 110V hängen, er hat dann 1/4
» der
» » Leistung und hält ewig.
» » Selbst bei einer 6 oder 9 kW heizpatrone, die eigentlich für Drehstrom
» » ausgelegt ist, sind 3 230V Heizstäbe drin, die du parallel schalten
» kannst.
» » Die 6kW Heizpatrone hat dann bei 110V ca. 1,5kW
»
» Meine 2kW-Anlage würde dann nur noch 500 W bringen. Das ist zum Leben zu
» wenig und um Sterben zuviel. Wie sieht das denn aus, wenn ich einen
» Drehstrom 380 V- Heizstab nähme und davon 2 Phasen parallel betreiben
» würde. Ginge das, oder löst sich dann mein Problem "in Rauch" auf?
Ich schrieb doch schon, das das geht. Ein 400V Drehstromheizstab 6kW besteht aus 3 Heizungen 230V 2kW, die in Stern verschaltet sind. und die kannst du auch alle 3 parallel schalten

Richard Bergmann

E-Mail

26.10.2016,
17:43

@ au weh

Solar Laderegler > 100V

» » wenn man auch nur den kleinsten Fehler macht. Hier die Daten der Module:
» » Typ aSi-SF95
»
» Dünnschichtmodule !!!!
» http://www.photovoltaikforum.com/pv-module-f2/erfahrungen-tianwei-sf-95--t97443.html
»
» Erdung + galvanische Trennung !!!

1. Komisch, kein Mensch würde ernsthaft in Betracht ziehen
eine gebrauchte und auch noch schlecht laufende
Photovoltaik -Anlage zu kaufen.

2. Eine Schutzerdung der Außenanlage ist ohnehin empfehlenswert.
da kommt es auf die Mehrkosten für die Erdung der
einzelnen Module auch nicht mehr an.

3. Kann mir einer mal erklären, weshalb die Module
eigentlich galvanisch getrennt sein müssen? Ich
vermute, weil die Niederspannungsgrenze ich glaube so
bei 48 V liegt. Einen technischen Grund habe ich
bisher nicht gefunden. Oder weiß einer von Euch irgend
etwas.

Richard Bergmann

E-Mail

26.10.2016,
17:24

@ bigdie

Solar Laderegler > 100V

» Ein 230V Heizstab kannst du problemlos an 110V hängen, er hat dann 1/4 der
» Leistung und hält ewig.
» Selbst bei einer 6 oder 9 kW heizpatrone, die eigentlich für Drehstrom
» ausgelegt ist, sind 3 230V Heizstäbe drin, die du parallel schalten kannst.
» Die 6kW Heizpatrone hat dann bei 110V ca. 1,5kW

Meine 2kW-Anlage würde dann nur noch 500 W bringen. Das ist zum Leben zu wenig und um Sterben zuviel. Wie sieht das denn aus, wenn ich einen Drehstrom 380 V- Heizstab nähme und davon 2 Phasen parallel betreiben würde. Ginge das, oder löst sich dann mein Problem "in Rauch" auf?

Richard Bergmann

E-Mail

26.10.2016,
16:57

@ bigdie

Photovolta -Dünnschichtmodule

Sicher, Dünnschichtmodule haben auch ihre Nachteile aber diese Hexenjagt, die da immer wieder ausgerufen wird wenn es um Dünnschichtmodule geht, ist völlig übertrieben.

Nachteile:
- Die Leistungsdichte von Dünnschichtmodulen ist,
gegenüber herkömmlicher Technik, viel geringer.
Bei herkömmlicher Technik rechnet man mit ca. 25 Jahren
Lebensdauer - bei Dünnschichtmodulen etwa die Hälfte.



Vorteile:
- Ich habe für meine 100- Watt- Module 18,- € pro Stück
bezahlt. Herkömmliche Technik kostet 4 mal so viel.
Wenn man einen Standplatz hat der gut erreichbar ist,
z.B. ein flaches Satteldach, Kann mann alle 10 Jahre
die Solarmodule erneuern (ohne die Halter) und macht
dabei, sofern er es selbst kann, ein gutes Geschäft.

Beispielrechnung 5 kW-Anlage:

herkömmliche Technik
5.000 : 240 = 21 Module X 180,- € (ca. Modulpreis = 3780 €

Dünnschichtmodule
5.000 : 100 = 50 Module X 18,- € = 900 €


- Die Leistungskurve von Dünnschichtmodulen ist viel
flacher als die herkmmlicher Technik (die Spitze
fehlt). Daher ist es durchaus möglich, die Module auch
in Süd-West- oder Südost-Lagen oder auch auf
Flachdächern zu betreiben (zumal bei dem Preis).

- Die Scheibe der Module bei der Anlage meines Bruders
waren aus Plastik. Nach 10 Jahren war das Milchglas.
Meine Module bestehen sie aus 2-Scheiben-Sicherheitsglas.
Da siehst Du nach 10 Jahren nix. Ich habe vor, die
Module als als Terrassen-Überdachung zu benutzen. Durch
das Sicherheitsglas geht das. Über Hagelschäden kann
ich nur lachen. Ich habe mal versucht, ein Modul zu
zerschlagen. Prost-Mahlzeit. Erst mit einem Fäustel
hatte ich Erlolg.

Fazit: Leute mit wenig Platz auf dem Dach oder Menschen mit 2 linken Händen sollten ihre Finger davon lassen. Wenn genügend Platz zur Verfügung steht, bei flachen Siebeldächern und/oder wenn halt einfach keine geeignete Fläche in der richtien Himmelsrichtung zu kriegen ist, ist der Einsatz von Dünnschichtmodulen ein Überdenkenswerte Alternative.

bigdie(R)

25.10.2016,
21:50

@ Richard Bergmann

Solar Laderegler > 100V

» Hi Simi, geht leider nicht: hintereinander schalten vertragen die Module
» nicht (frag mich nicht warum, aber ich muss es als gegeben hinnehmen). Also
» halte ich solange Ausschau nach 110V- Heizstäben bis ich fündig werde.
Ein 230V Heizstab kannst du problemlos an 110V hängen, er hat dann 1/4 der Leistung und hält ewig.
Selbst bei einer 6 oder 9 kW heizpatrone, die eigentlich für Drehstrom ausgelegt ist, sind 3 230V Heizstäbe drin, die du parallel schalten kannst. Die 6kW Heizpatrone hat dann bei 110V ca. 1,5kW

Hartwig(R)

25.10.2016,
21:38
(editiert von Hartwig
am 25.10.2016 um 21:41)


@ geralds

Solar Laderegler > Warmes Wasser

» Hallo Hartwig,
»
Hallo Gerald,



» Der TE hat uns einfach inters Licht geführt, nicht absichtlich
» hoffentlich, aber empfindlich, indem er nur von einem Hochvolttransistor am
» Anfang sprach.

Olit nannte das Gesamtkonzept ja bereits ein "Schnappsidee", dann noch einen Inverter für 230V zur Versorgung der Heizelemte einzusetzen (Grundlage für die Fragestellung) reiht sich da lückenlos ein. Einfach 230V Heizer parallel schalten bis die Leistung paßt - so oder so wird sie in das Wasser übertragen. Dazu braucht es nicht einmal Elektronik. Allenfalls ein paar Relais und einen µC oder einen Raspberry oder sonst eine einfache Relaisansteuerung je nach Umgebungsbedingungen. Aber was solls....

» Tja,,,,....

richtig!;-)

»
» Grüße
» Gerald
» ---

Grüße
Hartwig

au weh

25.10.2016,
19:04

@ Richard Bergmann

Solar Laderegler > 100V

» wenn man auch nur den kleinsten Fehler macht. Hier die Daten der Module:
» Typ aSi-SF95

Dünnschichtmodule !!!!
http://www.photovoltaikforum.com/pv-module-f2/erfahrungen-tianwei-sf-95--t97443.html

Erdung + galvanische Trennung !!!

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
25.10.2016,
17:59

@ Hartwig

Solar Laderegler > Warmes Wasser

Hallo Hartwig,

Ja, der Thread wurde komplett falsch begonnen,
zumal auch erst ganz zum Schluss die Applikation genannt wurde.

Wasser aufheizen macht eher nicht mit Solarzellen, sondern mit
Sonnenkollektoren; Rohre, durch die das zu erwärmendes Wasser durchfließt.

Alles Andere wäre Energieverschwendung.

Der TE hat uns einfach inters Licht geführt, nicht absichtlich
hoffentlich, aber empfindlich, indem er nur von einem Hochvolttransistor am Anfang sprach.

Tja,,,,....

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Hartwig(R)

25.10.2016,
17:42
(editiert von Hartwig
am 25.10.2016 um 18:29)


@ olit

Solar Laderegler > 100V

Hallo,
ich ging von irgendeiner Kleinanwendung mit <100W aus. Wenn man dann die Bedingungen des Einsatzes kennt, kann man entscheiden ob ein Parallelregler oder ein Serienrgeler besser ist.
Lese ich aber was von 49 Modulen à 96W = 4,7kW (na ja, bei uns deutlich weniger) - und dann noch zur Unterstützung der Heizung/Warmwasserbereitung, dann kommen mir doch erheblich Zweifel am Sinn des Ganzen. PV Module liegen im Wirkunggrad um 10%, das angegebene Modul offenbar etwas darunter. Solarthermie liegt im Wirkungsgrad bei 20-60%. Das Konzept, mit einer PV-Anlage zu heizen, ist für mich somit nicht nachvollziehbar. Zumindest sollte das dann ohne Wandler dazwischen erfolgen. Ich könnte mir allenfalls ein Heizelement vorstellen, dessen Widerstand so gesteuert wird daß immer eine optimale Leistungsübertragung auf das Wasser erfolgt (Leistungsanpassung zwischen Ri Solarmodul und Ri Heizer, dabei Ri Solar = Ri Heizer), aber ob das realistisch is, weiß ich nicht. Iweiß nhalt nicht, wie sich der Ri der Solarmodule verhält. Und der Aufwand wird sich nicht lohnen.
Und somit ist es richtig - der Thread ist in die falsche Richtung gelaufen.
Grüße
Hartwig

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
25.10.2016,
00:04

@ simi7

Solar Laderegler > 100V

» » » Und genau so machst du es auch, mein lieber Matzi.
» »
» » Und genauso machen es viele andere auch, weil sie eben nicht so genau
» » bescheid wissen und deshalb hier um Rat fragen. Man kann auch sagen: Es
» » gibt vielleicht dumme Fragen, aber auch dumme Antworten.
»
» Nein, du missverstehst mich.
» Gegen das fragen hat ja keiner was.
» Es geht darum, dass nicht von Anfang an das eigentliche Problem auf den
» Tisch kommt, sondern eine vermeintliche Lösung eines Teilproblems in das
» man sich schon verrannt hat.
» Man sucht quasi den Ausweg in einer Sackgasse in die man eigentlich
» garnicht erst hinein muss.

Dann ist es die Kunst, den in die Sackgasse geratenen Dialog wieder nicht-verkehrsgefährdend an einen Punkt zu bringen, dass man wieder beim Thema ist und umdreht.

Du verlangst viel! Man muß hier als Laie gleich den roten Faden verfolgen und erkennen!

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

simi7(R)

D Südbrandenburg,
24.10.2016,
23:55

@ matzi682015

Solar Laderegler > 100V

» » Und genau so machst du es auch, mein lieber Matzi.
»
» Und genauso machen es viele andere auch, weil sie eben nicht so genau
» bescheid wissen und deshalb hier um Rat fragen. Man kann auch sagen: Es
» gibt vielleicht dumme Fragen, aber auch dumme Antworten.

Nein, du missverstehst mich.
Gegen das fragen hat ja keiner was.
Es geht darum, dass nicht von Anfang an das eigentliche Problem auf den Tisch kommt, sondern eine vermeintliche Lösung eines Teilproblems in das man sich schon verrannt hat.
Man sucht quasi den Ausweg in einer Sackgasse in die man eigentlich garnicht erst hinein muss.

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
24.10.2016,
22:47

@ simi7

Solar Laderegler > 100V

» » Kuck mal ottili, dieser Thread ist auch schon ellenlang, nicht immer nur
» » meine :-p
»
» Und zwar aus dem gleichen Grund.
» Weil nicht nach der Lösung des Problems gefragt wurde (wie setze ich meine
» vorhandenen Solarmodule optimal zur Heizungsunterstützung ein)
» sondern nach der Lösung des Teilproblems einer scheinbar zu hohen
» Leerlaufspannung.
»
» Und genau so machst du es auch, mein lieber Matzi.

Und genauso machen es viele andere auch, weil sie eben nicht so genau bescheid wissen und deshalb hier um Rat fragen. Man kann auch sagen: Es gibt vielleicht dumme Fragen, aber auch dumme Antworten.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

Richard Bergmann

E-Mail

24.10.2016,
22:19

@ simi7

Solar Laderegler > 100V

» » Hi SIMI, natürlich haben die Module nicht "Bumm" gemacht. Es war
» lediglich
» » der Versuch zu erklären was mit der daran hängenden Elektronik passiert,
» » wenn man auch nur den kleinsten Fehler macht. Hier die Daten der Module:
» » Typ aSi-SF95
» » Nennleistung: 95W
» » Leerlaufspannung: 138V
» » Nennspannung: 102V
» » Nennstrom: 0,93A
»
» Na das paßt doch.
» Nimmst einen 230V / 2kW Heizstab und schaltest daran jeweils 2 Module in
» Reihe und das ganze 10 mal parallel. Schon hast du bei schönem Wetter knapp
» 2kW Heizleistung und beschäftigst damit 20 Module. Die einzelnen
» 2er-Gruppen nur über Dioden entkoppeln damit bei partieller Abschattung der
» Strom keine falschen Wege geht.
» Mit Last müssen dich die 138V (bzw. 276V) überhaupt nicht interessieren.
» Es geht also auch ohne komplizierte Elektronik.
»
» Die Rechnung geht natürlich nur bei voller Sonne auf, darunter arbeitet das
» Ganze in einem schlechten Arbeitspunkt. Um diesen immer optimal zu halten
» brauchst du dann doch einen (teuren) Tracking (oder MPP) Wandler.
» Der kostet dann einige 100 €, dauert lange bis du die eingesparten
» Heizkosten damit wieder reingeholt hast.

Hi Simi, geht leider nicht: hintereinander schalten vertragen die Module nicht (frag mich nicht warum, aber ich muss es als gegeben hinnehmen). Also halte ich solange Ausschau nach 110V- Heizstäben bis ich fündig werde.