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Sel(R)

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Radebeul,
23.09.2016,
17:57
 

Prüfen von Tantal-Elkos (Bauelemente)

Hallo,

kann ich Tantalelkos einfach am Multimeter auf Kapazität prüfen als Funktionskontrolle (natürlich im Kapazitätsmeßbereich)?
Oder ist es zwingend notwendig noch andere Tests durchzuführen (bedeutet nicht vorhandene Meßtechnik verwenden)?

Klar, letztendlich merkt man in der Schaltung dann, ob der Tropfen funzt oder nicht...

LG Sel

Wolfgang Horejsi

E-Mail

04.08.2018,
13:04

@ Sel

Prüfen von Tantal-Elkos

» Hallo,
»
» kann ich Tantalelkos einfach am Multimeter auf Kapazität prüfen als
» Funktionskontrolle (natürlich im Kapazitätsmeßbereich)?
» Oder ist es zwingend notwendig noch andere Tests durchzuführen (bedeutet
» nicht vorhandene Meßtechnik verwenden)?

Wenn man Zeit hat:
baut man eine kleine Messchaltung auf. Der Elko wird über einen Widerstand geladen. Der Zeitbedarf, Ladespannung und Ladewiderstand reichen, um die Kapazität berechnen. Bei besonders kleinen Kapazitäten sollte man dabei den Eingangswiderstand des Messgerätes nicht vernachlässigen. Nach längerer Aufladung sollte der Ladestrom gegen Null gehen, das kann mit dem Multimeter gemessen werden, indem der Spannungs(ab)fall an dem Ladewiderstand gemessen wird.

ESR kann man messen, indem ein NF-Oszillator (555 oder 2 Transistoren) sein Signal zur Gleichspannung über Widerstand hinzuaddiert und die Wechselspannung am Elko gemessen wird. Bei ausreichend hoher Frequenz sollte die Kapazität den Wechselspannungsanteil kurzschließen, sodass nur der ESR wirksam bleibt. Ob das Mulitimeter bei der Frequenz korrekt anzeigt, muss aber separat überprüft werden. Das Messen des ESR ist allerdings bei Tantal irgendwie sinnlos.

Messtechnik ist also eigentlich immer vorhanden. Das Ausdenken und Aufbauen geeigneter Testschaltungen hat den Vorteil, dass man ev. viel lernt. Wer darauf keinen Wert, findet vielleicht Gefallen am Neukauf, z.B. bei Aliexpress unter dem Suchbegriff:
100pcs assorted tantalum capacitor
interessante Angebote. Ähnliches gibt es auch bei ebay. 100 Stück 10 EUR, da lohnt das Messen eigentlich kaum.

Lullyfaq

26.09.2016,
10:42

@ Hartwig

Prüfen von Tantal-Elkos

» Amen....

...Corner :-D

Hartwig(R)

25.09.2016,
20:36

@ Derhierwegist

Prüfen von Tantal-Elkos

Amen....

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
25.09.2016,
14:58

@ matzi682015

Von Tantal-Elko zu Tante Angela und lila555...

» » » Meine Rede. So um die 1980 herum. Und ja, es waren immer diese
» "Tropfen"
» » » die für Ärger gesorgt haben.
» » » Silberne? Nö, habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, in so einer
» » » Blaupunktkiste nie gesehen. Ich habe von 1977 bis 1986 (in Berlin)
» » » Autoradios repariert.
» » »
» » » Für die Jüngeren:
» » » ja, damals hat man so ein Gerät noch zur Reparatur gebracht. Bekloppt,
» » wa?
» »
» » Bekloppt im Quadrat = die heutige Wegwerfgesellschaft :-P :-P :-P
»
» Konjunktur ankurbeln, Wirtschaftswachstum, es muß immer mehr werden, immer
» mehr, die phrenetische Formel a la Merkel, Wachstum, Wachstum, Wachstum,
» .... Ja wo geht es denn hin das Wachstum, ja wo geht es denn hin? Es werden
» immer größere Zahlen hin- und hergeschoben (Buchgeld). Aber ich verteidige
» ja auch die Industrie ein bischen: Mittlerweile sind die Sachen ja soooo
» mini, sooo klein.... Mini-mikro-SMD, da kannste eh nix mehr selber
» reparieren... das Wirtschaftswunder hat begonnen!

Und das Umwelt-, besser gesagt Mitweltkatastrophenwunder ist längst da. Augen auf, wer die Fähigkeit besitzt Augen zu öffnen. Und komm mir nicht mit der Tante Angela!!!



Da krieg ich deutlich mehr Kopfweh, als wenn hier jemand den lila-555 in Szene setzt...



Das war jetzt soeben ein September-Scherz!

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
25.09.2016,
13:55

@ schaerer

Prüfen von Tantal-Elkos

» » Meine Rede. So um die 1980 herum. Und ja, es waren immer diese "Tropfen"
» » die für Ärger gesorgt haben.
» » Silberne? Nö, habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, in so einer
» » Blaupunktkiste nie gesehen. Ich habe von 1977 bis 1986 (in Berlin)
» » Autoradios repariert.
» »
» » Für die Jüngeren:
» » ja, damals hat man so ein Gerät noch zur Reparatur gebracht. Bekloppt,
» wa?
»
» Bekloppt im Quadrat = die heutige Wegwerfgesellschaft :-P :-P :-P

Konjunktur ankurbeln, Wirtschaftswachstum, es muß immer mehr werden, immer mehr, die phrenetische Formel a la Merkel, Wachstum, Wachstum, Wachstum, .... Ja wo geht es denn hin das Wachstum, ja wo geht es denn hin? Es werden immer größere Zahlen hin- und hergeschoben (Buchgeld). Aber ich verteidige ja auch die Industrie ein bischen: Mittlerweile sind die Sachen ja soooo mini, sooo klein.... Mini-mikro-SMD, da kannste eh nix mehr selber reparieren... das Wirtschaftswunder hat begonnen!

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

Derhierwegist

25.09.2016,
13:11

@ Sel

Prüfen von Tantal-Elkos

» Hallo,
»
» kann ich Tantalelkos einfach am Multimeter auf Kapazität prüfen als
» Funktionskontrolle (natürlich im Kapazitätsmeßbereich)?
» Oder ist es zwingend notwendig noch andere Tests durchzuführen (bedeutet
» nicht vorhandene Meßtechnik verwenden)?
»
» Klar, letztendlich merkt man in der Schaltung dann, ob der Tropfen funzt
» oder nicht...
»
» LG Sel

Ignoriere zuerst 90% von jenem Kokolores der hier seit geraumer Zeit ein ganzes Forum in oft unfreundlichem Ton und mit nur zwei Buchstaben als Name dominant verkleistert!

Einige wenige Wahrheiten über Tantal-Elkos abseits fachlich lachhafter Laberei:
Ja du kannst Tantal-Tropfen-Kondensatoren mit einem Multimeter mit einem C-Meßbereich so gut oder so schlecht erfassen wie es elkotypisch ist. Elkos ganz genau messen unter allen Eventualitäten ist so nicht möglich, das setze ich als bekannt voraus. Dafür sind billige Meßeisen (< mehrere kEuro) nicht in der Lage.

Du kannst auch mit dem Multimeter indirekt feststellen (im Ohmbereich 20k) ob ein Elko, egal ob Tantal oder AL einen Durchschlag, Feinschluß oder eine Unterbrechung hat. Anzeigen in gleicher Folge ca. 0Ohm, irgendwas Ohm, sofort unendlich Ohm zeigen an das der Elko unbrauchbar ist, so messende Tantal-Elkos kann man auch nicht sinnvoll re-formieren! Normalmessung wäre ein beliebiger Widerstand der mit dem Kehrwert der Kapazität zügiger gegen Unendlich tendiert.

Das Bauart-Gequassel ist offenbar wie so oft irgendwo abgekupfert wo auch keine Ahnung vorhanden war.
- Die Wahrheit sieht so aus (Quelle Bauelemente-Hersteller - Siemens) -

Es gab klassisch zwei Grund-Bauarten von Tantal-Elkos - trocken/naß
Nasse Tantals sind nur noch für Spezial-Anwendungen in Mil. oder Kommerzieller Ausführung lieferbar und für Bastler kaum verfügbar. Wir haben es also immer! in neueren Anwendungen mit dem trockenen Tantal-Tropfen-Kondensator zu tun, schon am Aussehen erkennbar.

Haben wir U-Geräte von vor ca. 1974...76 vor uns dann können noch nasse Konsumer-Tantals verbaut sein, diese erkennt man auch sofort, es gibt grob nur zwei Bauformen die für die U-Elektronik verbaut wurden. Einmal schiffchenförmig weiß und einmal torpedoförmig silberfarben. Nur diese Tantal-Elkos unterliegen einer generellen Defekt-Vermutung, diese Bauform war chemisch nicht langzeitstabil und müssen! heute ausgetauscht werden. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch das sie defekt sind oder demnächst defekt werden.

Bei den trockenen Tantal-Tropfen-Kondensatoren gab es permanente Weiterentwicklungen, nicht wie suggeriert "den einen großen Fancy-Jump". Die Technologie dieser Tantals wurde so weiterentwickelt das sie schon seit über 30 Jahren (bei Siemens seit ca. 40 Jahren) auch an niederohmigen Quellen problemlos lange leben, wenn der Schaltungsentwickler - und das setze ich bei allen Techniken voraus - kein Stümper war der seine Bauelemente nicht kennt. Vor dieser Zeit gehörte vor einen Stütz-Tantal-Elko immer! ein Schutzwiderstand von min. 1 Ohm. Unter der Bedingung sind Computer aus den siebziger Jahren, die ihre meterweit verzweigten Betriebsspannungs-Pfade über tonnenweise Tantal-Elkos gestützt bekamen (übliche Dreierkombi - Tantal, Vorwiderstand, MKK) heute noch so betriebssicher wie damals. Neuere Tantals ab ca. 1978...80 sind so optimiert das sie durch absichtlich höhere Impedanz den Ladestrom selber begrenzen, Stützschaltung ist also noch problemloser, wobei immer an Über- und Umpolspannngen zu denken ist wenn man nicht stümpern will, nicht umsonst gibt es Rückspannungs-Schutzdioden u.ä. Einrichtungen.

Tantal-Elkos brauchen folgende Arbeitsbedingungen:
Niemals, auch nicht noch so minimal und kurzzeitig Umpolung oder Überspannung über U-nenn. Ein AL-Elko kann beides für gewisse kurze Zeit vertragen, ein Tantal ist sofort unbrauchbar und fällt unweigerlich absehbar aus.
Niemals in zu heißer Umgebung betreiben, An Spannungsregler-Pins bspw. wird es oft viel zu heiß, mMiese PC-Schaltnetzteile (alle sind mies. weil nur auf max. Profit gerechnet). Der Schutzlack wird spröde, reißt, man sieht das auch, dann ist der Tantal unweigerlich zerstörungsgeweiht.

Wenn also in neueren Fernost-Billig-Produkten Tantal-Elkos reihenweise ausfallen, dann kann man das immer als geplante Obsoleszenz ansehen, da die bekannten wenigen Betriebsparameter nicht eingehalten worden sind. Das es vereinzelte Frühausfälle und Langzeitausfälle bei allen elektronischen Geräten, Schaltungen, Bauelementen geben kann und immer geben konnte ist eine in Fachkreisen bekannte Selbstverständlichkeit die man hinnehmen muß solange noch kein Engelsstaub verbaut werden kann. Darüber hinaus reichende Verschwörungstheorien und Anmutungen himmlischer und teuflischer Bauelemente können eigentlich nur von Schwachintelligenzlern gestützt werden und das ewig nicht enden wollende Elko-Geschwurbel im Internet ist genau so eine Sache und das ewig nicht endende ESR-Geschwurbel ebenso und noch mehr die ständige Vermengung unpassend verglichener Arbeitsumstände- und Bedingungen (ich sage nur billige und oft fehlkonstruierte PC-Schaltnetzteile als Motor geplanter Obsoleszenz als Maßstab für alle anderen, auch anders geplanter Dinge auf der Welt). Auch "Elko-Kuren" stellen die internet-initiierte Krönung der Stümperei dar, es gibt sie nur weil Leute mittlerweile zu dämlich sind Fehler und Fehler-Quellen fachgerecht einzugrenzen und zu beheben und sich mit dieser Art von Dummheit auch noch frank und frei im Internet als trendsetter präsentieren.

xy not at home

24.09.2016,
19:20

@ schaerer

Prüfen von Tantal-Elkos

» Sind das nicht solche, die einen besonders niedrigen Rest-DC-Strom haben
» und deshalb früher besonders geeignet waren für präzise Timerschaltungen?
»
Richtig, und sie erfüllen MIL Normen.

»
» Waaas?! So früh?

Ganz sicher, und anfangs waren das noch bunte Zebras. Erst in den '70ern kam der numerische Aufdruck.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
24.09.2016,
18:36

@ Wolfgang B.

Prüfen von Tantal-Elkos

» » » Für die Jüngeren:
» » » ja, damals hat man so ein Gerät noch zur Reparatur gebracht. Bekloppt,
» » wa?
» »
» » Bekloppt im Quadrat = die heutige Wegwerfgesellschaft :-P :-P :-P
»
» Die lachenden Smilies irritieren mich.
» Hätte da etwas Anderes erwartet.

Ja stimmt. Ich korrigiere:

Ich -> :stone: <- die Quadrat-Bekloppten

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
24.09.2016,
18:31

@ xy

Prüfen von Tantal-Elkos

» » schon etwa in der Zeit als es Tantalelkos gab. Aber das waren zuerst nur
» » die teuren radialen die silbrig ausgesehen haben.
»
» Du meinst axial, und das waren nasse Tantalelkos.

Ja, ich meine axial.

» Die gibts bis heute für Anwendungen wo Geld keine Rolle spielt.

Sind das nicht solche, die einen besonders niedrigen Rest-DC-Strom haben und deshalb früher besonders geeignet waren für präzise Timerschaltungen?

» » Die Tropfentypen kamen
» » etwas später. Ich schätze so etwa gegen Ende der 1970er-Jahre.
» :lookaround:
»
» Anfang der '60er.

Waaas?! So früh? Als ich noch in der Lehre war und mich vor allem Röhrenschaltungen herum geschlagen hatte und die Anodenspannung mir zwischen durch eine geschlagen hat und dabei nasse Becher-Elko ein Thema war...



Hallo Tim! Hier mitlesen. Das gefällt Dir!

--
Gruss
Thomas

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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
24.09.2016,
18:08

@ Jüwü

Prüfen von Tantal-Elkos

» » » Meine Rede. So um die 1980 herum. Und ja, es waren immer diese
» "Tropfen"
» » » die für Ärger gesorgt haben.
» » » Silberne? Nö, habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, in so einer
» » » Blaupunktkiste nie gesehen. Ich habe von 1977 bis 1986 (in Berlin)
» » » Autoradios repariert.
» » »
» » » Für die Jüngeren:
» » » ja, damals hat man so ein Gerät noch zur Reparatur gebracht. Bekloppt,
» » wa?
» »
» » Bekloppt im Quadrat = die heutige Wegwerfgesellschaft :-P :-P :-P
»
» Blaupunkt-AR hab ich fast alle ohne Schaltplan repariert, Kannte die
» meisten auswendig und alle Standardfehler. Lang ists her:-|

Das ist wie ein Musiker der ohne Noten perfekt spielt... :ok: :-D

--
Gruss
Thomas

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https://tinyurl.com/fumtu5z9

Wolfgang B.

24.09.2016,
15:38

@ schaerer

Prüfen von Tantal-Elkos

» » Für die Jüngeren:
» » ja, damals hat man so ein Gerät noch zur Reparatur gebracht. Bekloppt,
» wa?
»
» Bekloppt im Quadrat = die heutige Wegwerfgesellschaft :-P :-P :-P

Die lachenden Smilies irritieren mich.
Hätte da etwas Anderes erwartet.

Wolle

xy(R)

E-Mail

24.09.2016,
15:09
(editiert von xy
am 24.09.2016 um 15:13)


@ schaerer

Prüfen von Tantal-Elkos

» schon etwa in der Zeit als es Tantalelkos gab. Aber das waren zuerst nur
» die teuren radialen die silbrig ausgesehen haben.

Du meinst axial, und das waren nasse Tantalelkos. Die gibts bis heute für Anwendungen wo Geld keine Rolle spielt.


» Die Tropfentypen kamen
» etwas später. Ich schätze so etwa gegen Ende der 1970er-Jahre. :lookaround:

Anfang der '60er.

Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
24.09.2016,
15:05

@ schaerer

Prüfen von Tantal-Elkos

» » Meine Rede. So um die 1980 herum. Und ja, es waren immer diese "Tropfen"
» » die für Ärger gesorgt haben.
» » Silberne? Nö, habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, in so einer
» » Blaupunktkiste nie gesehen. Ich habe von 1977 bis 1986 (in Berlin)
» » Autoradios repariert.
» »
» » Für die Jüngeren:
» » ja, damals hat man so ein Gerät noch zur Reparatur gebracht. Bekloppt,
» wa?
»
» Bekloppt im Quadrat = die heutige Wegwerfgesellschaft :-P :-P :-P

Blaupunkt-AR hab ich fast alle ohne Schaltplan repariert, Kannte die meisten auswendig und alle Standardfehler. Lang ists her:-|

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
24.09.2016,
14:26

@ Wolfgang B.

Prüfen von Tantal-Elkos

» Meine Rede. So um die 1980 herum. Und ja, es waren immer diese "Tropfen"
» die für Ärger gesorgt haben.
» Silberne? Nö, habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, in so einer
» Blaupunktkiste nie gesehen. Ich habe von 1977 bis 1986 (in Berlin)
» Autoradios repariert.
»
» Für die Jüngeren:
» ja, damals hat man so ein Gerät noch zur Reparatur gebracht. Bekloppt, wa?

Bekloppt im Quadrat = die heutige Wegwerfgesellschaft :-P :-P :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
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https://tinyurl.com/fumtu5z9

Wolfgang B.

24.09.2016,
14:22

@ schaerer

Prüfen von Tantal-Elkos

» Mein erstes Autoradio war ein Philips. Bullshit. Danach für sehr sehr viele
» Jahre Blaupunkt und war sehr zufrieden damit. Das war so zwischen Mitte
» 1970er und zwischen Anfang und Mitte der 1990er-Jahre. Das war eigentlich
» schon etwa in der Zeit als es Tantalelkos gab. Aber das waren zuerst nur
» die teuren radialen die silbrig ausgesehen haben. Die Tropfentypen kamen
» etwas später. Ich schätze so etwa gegen Ende der 1970er-Jahre. :lookaround:

Meine Rede. So um die 1980 herum. Und ja, es waren immer diese "Tropfen" die für Ärger gesorgt haben.
Silberne? Nö, habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, in so einer Blaupunktkiste nie gesehen. Ich habe von 1977 bis 1986 (in Berlin) Autoradios repariert.

Für die Jüngeren:
ja, damals hat man so ein Gerät noch zur Reparatur gebracht. Bekloppt, wa?

Wolle