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Hallo,

habe das einfach geschenkt bekommen
Und das Ding funzt sogar! Es ist ein Dreheisengerät, also für Gleich-
und Wechselspannung geeignet. Die Scale ist handgezeichnet (mit Tusche).





Doch wer ist der Hersteller und in welchen Zeitraum könnte es datiert werden?
Auf dem Gerät ist nix zu finden.

Ich denke so an 1930 bis 1940... Waren damals nicht diese batteriebetriebenen
Rundfunkempfänger aktuell, wo die Heizspannung der Röhren (4 Volt) noch per Hand
nachgeregelt werden mußte?

LG Sel

» Doch wer ist der Hersteller

Eigenbau.


» und in welchen Zeitraum könnte es datiert werden?

Zeiten der Mangelwirtschaft, und die Textilisolierte Litze deutet auf vor 1960 hin.


» Auf dem Gerät ist nix zu finden.

» Ich denke so an 1930 bis 1940... Waren damals nicht diese
» batteriebetriebenen
» Rundfunkempfänger aktuell, wo die Heizspannung der Röhren (4 Volt) noch per
» Hand
» nachgeregelt werden mußte?

Ich denke ehr an Bleiakkus, damals waren die Zellen noch separat zugänglich.

Hallo

Sieh mal Hier:

http://www.alte-messgeraete.de/ger%C3%A4te/josef-neuberger-m%C3%BCnchen/taschen-voltmeter-2/

Theo

» http://www.alte-messgeraete.de/ger%C3%A4te/josef-neuberger-m%C3%BCnchen/taschen-voltmeter-2/


Das dürfte als Vorbild gedient haben, aber ich halte Sels für einen Nachbau aus begabter Bastlerhand.

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» http://www.alte-messgeraete.de/ger%C3%A4te/josef-neuberger-m%C3%BCnchen/taschen-voltmeter-2/
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» Das dürfte als Vorbild gedient haben, aber ich halte Sels für einen Nachbau
» aus begabter Bastlerhand.

Das kann sein. Zumal alle diese (alten, originalen) Geräte 6 Volt Endausschlag hatten.
Vielleicht war dieses Gerät auch mal in ein Taschenvoltmeter verbaut. Gehäuse defekt, Skala vergammelt, was weiß ich. Und der Bastler hats neu aufgebaut. Und drinnen waren die Drähte mal abgerissen. Dann hats einer mit Löten und Isolierband wieder geflickt. Aber der gelbe Draht (der andere ans Gehäuse ist grün) passen in die Jahre 1950/60...

Auf jeden Fall ein schönes Stück zum anguggen.

LG Sel