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Hallo Leute,

in der Hoffnung das korrekte Unterforum gewählt zu haben, wende ich mich nach einer Empfehlung hoffnungsvoll an dieses Forum.

Ich habe für das Haus meiner Schwester eine Klingel aus einer Doorline T001 und einer Fritzbox gebaut. Die Doorline ist über ein a/b Kabel an die Fritzbox mittels TAE Stecker an FON 1 angeschlossen.
--> funktioniert soweit super und ist auch eine wirklich gute Lösung.

Nun leider zu meinem Problem:
Bei der Planung wurde vergessen einen Türsummer (Türöffner) einzuplanen. Somit wurde von der Klingel nur ein 4 adriges Kabel in den Keller gelegt. Nun wird der Türöffner noch eingebaut und ein Kabel in den Keller gelegt, jedoch ist es baulich nicht möglich das Kabel an die Klingel zu legen (Anschluss für den Öffner befindet sich an der Klingel selbst), da es dann nötig wäre die Wand auf gut 3 Meter zu öffnen.

Nun wäre meine Idee das Signal "Tür öffnen" der Fritzbox auf dem a/b Kabel mitzuschneiden/abzufangen und daraufhin den Türöffner auszulösen.

Leider bin ich zwar Informatiker, aber kein Elektrotechniker, daher würde es mich freuen, wenn einer von euch eine Idee hat, wie man das lösen könnte.


Beste Grüße eines totalen Neulings,

Keine-Ahnung

Hallo,
Von Auerswald gibt es ein a/b Schaltmodul, welches die DTMF-Signale dekodiert und für Schaltzwecke auswertet - das sollte auch für Türöffner gehen. Siehe hier:
http://www.auerswald.de/en/products/accessories/audio-door-stations/ab-switching-module/description.html

Grüsse
Hartwig

Hallo,

macht es keinen Unterschied, ob es sich um eine Doorline oder Auerswald Anlage handelt ?

Wie genau muss man den Controller dann programmieren?

Grüße

» Hallo Leute,
»
» in der Hoffnung das korrekte Unterforum gewählt zu haben, wende ich mich
» nach einer Empfehlung hoffnungsvoll an dieses Forum.
»
» Ich habe für das Haus meiner Schwester eine Klingel aus einer Doorline T001
» und einer Fritzbox gebaut. Die Doorline ist über ein a/b Kabel an die
» Fritzbox mittels TAE Stecker an FON 1 angeschlossen.
» --> funktioniert soweit super und ist auch eine wirklich gute Lösung.
»
» Nun leider zu meinem Problem:
» Bei der Planung wurde vergessen einen Türsummer (Türöffner) einzuplanen.
» Somit wurde von der Klingel nur ein 4 adriges Kabel in den Keller gelegt.
» Nun wird der Türöffner noch eingebaut und ein Kabel in den Keller gelegt,
» jedoch ist es baulich nicht möglich das Kabel an die Klingel zu legen
» (Anschluss für den Öffner befindet sich an der Klingel selbst), da es dann
» nötig wäre die Wand auf gut 3 Meter zu öffnen.
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» Nun wäre meine Idee das Signal "Tür öffnen" der Fritzbox auf dem a/b Kabel
» mitzuschneiden/abzufangen und daraufhin den Türöffner auszulösen.
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» Leider bin ich zwar Informatiker, aber kein Elektrotechniker, daher würde
» es mich freuen, wenn einer von euch eine Idee hat, wie man das lösen
» könnte.
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» Beste Grüße eines totalen Neulings,
»
» Keine-Ahnung
Servus,

ich kann mir das ganze grad nicht so ganz vorstellen. Du hast ein Kabel von der Klingel zur Fritzbox und es kommt noch ein Kabel vom Türöffner in den Keller dazu... Wo ist die Firtzbox? Wo gehen welche Kabel hin?
Kannst du die (geplante) Verkabelung mal Skizzieren. Ein einfaches Bildchen wo man die einzelnen Komponenten, die Verbindungen und die Stockwerke sehen kann wäre sehr hilfreich (Bitte kein UML-Diagramm ).

Okay der Versuch einer Skizze.
Ich hoffe man kann das erkennen.



Grüße,

Keine-Ahnung

Die Frage lautet:

Ist die TFE bereits mit einem Netzgerät (Trafo) versorgt, kommt man an beide Kabel im Keller dran und ist das 4-adrige Kabel zur TFE wirklich nur 2-adrig belegt?

Wenn ja, dann ist die Lösung einfach und benötigt keine zusätzlichen externe Komponenten.

Der große Nachteil diese allgemeinen Lösung ist die Zugänglichkeit des TÖ an der TFE. Also nicht Deiner speziellen Lösung sondern der Variante der Steuerung des TÖ über die TFE.

Alternativ kann die Lösung mit zusätzlichen Aktoren (wurde ja schon vorgeschlagen) angegangen werden.

Zum allgemeinen Verständnis:

Mit "Klingel" ist in obiger Anfrage die TFE gemeint und nicht eine Klingel, Glocke oder Gong.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Hallo Ahnungsloser,

zur allgemeinen Verwirrung trägt bei, dass Du die Gegenstände nicht hinreichend genau bezeichnest.
Klingel - das kann die komplettte
Klingelanlage sein, der
Klingeltaster oder das
Läutewerk.


edit: ahh, Du meinst mit "Klingel" die
Türsprechstelle mit Klingeltaster?


Was sich mir nicht erschließt ist der Satz:

» Somit wurde von der Klingel nur ein 4 adriges Kabel in den Keller gelegt.

ich dachte Du hast eine Verbindung zur Fritzbox mit Doorline hergestellt? Babylonische Sprachverwirrung.

Meinst Du gar:
Vom Klingeltaster in den Keller?
Also 2 Adern zur Türsprechstelle und 2 Adern zum Klingeltaster?

Bei geschickter Planung könntest Du mit 4 Adern auskommen.

1 gemeinsame Masseleitung
1 Sprechader (gegen Masse)
1 Signalader für den Klingeltaster
1 Signalader für den Türöffner.

Unter Umständen musst Du die Signale im Keller noch umpegeln respektive galvanisch trennen um mit einer gemeinsamen Masse auskommen zu können.

Manchmal gibt es auch noch eine Schirmumg mit Beidraht der als Notader verwendet werden könnte.

Dein Plan wird um 90° gedreht dargestellt - könntest Du das ändern?
Weiterhin wäre eine genauere Kennzeichung der Komponenten und Signale nötig. Ein lockschaltbild ist hier wegen der möglicherweise nötigen Sonderverschaltung nicht mehr ausreichend. Da blickt sonst niemand mehr durch.

Gruß
Ralf


» Nun wird der Türöffner noch eingebaut und ein Kabel in den Keller gelegt,
» jedoch ist es baulich nicht möglich das Kabel an die Klingel zu legen
» (Anschluss für den Öffner befindet sich an der Klingel selbst), da es dann
» nötig wäre die Wand auf gut 3 Meter zu öffnen.
»
» Nun wäre meine Idee das Signal "Tür öffnen" der Fritzbox auf dem a/b Kabel
» mitzuschneiden/abzufangen und daraufhin den Türöffner auszulösen.
»
» Leider bin ich zwar Informatiker, aber kein Elektrotechniker, daher würde
» es mich freuen, wenn einer von euch eine Idee hat, wie man das lösen
» könnte.
»
»
» Beste Grüße eines totalen Neulings,
»
» Keine-Ahnung

» Hallo,

Hallo,
Bei Auerswald ist der DTMF-Code für Türöffner z. B: #9. dies wird von der Fritzbox an das Türmodul gesendet. Das Schaltmodul hängt jetzt zwischen der FB und dem Türmodul. Mögliche DTMF-Codes sod 0-9; ABCD; *; #. Das wäre also Herstellerunabhängig. Wie ich das sehe, wird das Auerswald-Modul per DIP-Schalter eingestellt. Um den Türöffner zu betätigen, ist also der für das Auerswald-Modul notwenige Code zu senden. Optimal wäre es, wenn sich das Schaltmodul genau wie die Doorlicne (gleicher code) programmieren läßt. Wenn das nicht geht, ist es nur dann kritisch, wenn das Auerswald-Modul einen Code erfordert, der vom Doorline - Türmodul ebenfalls für etwas anderes genutzt wird. D. h., es besteht eine - wenn auch sehr geringe Chance - daß das Auerswald-Modul nicht integrierbar ist.

Leider habe ich so auf die Schnelle keine Doku für das Auerswald-Modul gefunden. Ob es evtl. Probleme geben könnte, ließe sich durch den Vergleich der BEdienungsanleitungen Auersbach/Doorline ermitteln.
»
Grüße Hartwig
»
» Grüße

» Hallo Ahnungsloser,
»
» zur allgemeinen Verwirrung trägt bei, dass Du die Gegenstände nicht
» hinreichend genau bezeichnest.
» Klingel - das kann die komplettte
» Klingelanlage sein, der
» Klingeltaster oder das
» Läutewerk.
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» edit: ahh, Du meinst mit "Klingel" die
» Türsprechstelle mit Klingeltaster?
»
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» Was sich mir nicht erschließt ist der Satz:
»
» » Somit wurde von der Klingel nur ein 4 adriges Kabel in den Keller
» gelegt.
»
» ich dachte Du hast eine Verbindung zur Fritzbox mit Doorline hergestellt?
» Babylonische Sprachverwirrung.
»
» Meinst Du gar:
» Vom Klingeltaster in den Keller?
» Also 2 Adern zur Türsprechstelle und 2 Adern zum Klingeltaster?
»
» Bei geschickter Planung könntest Du mit 4 Adern auskommen.
»
» 1 gemeinsame Masseleitung
» 1 Sprechader (gegen Masse)
» 1 Signalader für den Klingeltaster
» 1 Signalader für den Türöffner.
»
» Unter Umständen musst Du die Signale im Keller noch umpegeln respektive
» galvanisch trennen um mit einer gemeinsamen Masse auskommen zu können.
»
» Manchmal gibt es auch noch eine Schirmumg mit Beidraht der als Notader
» verwendet werden könnte.
»
» Dein Plan wird um 90° gedreht dargestellt - könntest Du das ändern?
» Weiterhin wäre eine genauere Kennzeichung der Komponenten und Signale
» nötig. Ein lockschaltbild ist hier wegen der möglicherweise nötigen
» Sonderverschaltung nicht mehr ausreichend. Da blickt sonst niemand mehr
» durch.
»
» Gruß
» Ralf
»
»
» » Nun wird der Türöffner noch eingebaut und ein Kabel in den Keller
» gelegt,
» » jedoch ist es baulich nicht möglich das Kabel an die Klingel zu legen
» » (Anschluss für den Öffner befindet sich an der Klingel selbst), da es
» dann
» » nötig wäre die Wand auf gut 3 Meter zu öffnen.
» »
» » Nun wäre meine Idee das Signal "Tür öffnen" der Fritzbox auf dem a/b
» Kabel
» » mitzuschneiden/abzufangen und daraufhin den Türöffner auszulösen.
» »
» » Leider bin ich zwar Informatiker, aber kein Elektrotechniker, daher
» würde
» » es mich freuen, wenn einer von euch eine Idee hat, wie man das lösen
» » könnte.
» »
» »
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» » Keine-Ahnung

Hallo cmyk61,
sehe gerade, dass alle 4 Adern belegt sind. Hatte das übersehen. Da steht "Strom - 2".

Neben allen techn. Finessen gibt es meist auch einfache mechanische Lösungen.
So habe ich ein ähnliches Problem folgendermaßen für den Nachbau einer Motoröffnung gelöst:

Ich habe den Dichtungsgummi im Türrahmen entfernt.
Von dort habe ich waagerecht durch den Rahmen, durch die Wand in das Gehäuse der TFE gebohrt.
Dann habe ich ein Kabel (2x0.75mm² Flachband) in die Dichtungsnut bis zum TÖ gelegt. Dichtung wieder rein und man hat nichts mehr gesehen.
Der Rest zum Klemmen ist ja dann klar.

Ich habe nur allgemein ein Problem mit diesen Lösungen.
Nimmt man die TFE ab, so hat man Zugang zur Trafospannung und zum TÖ.

Edit:
Ein Foto von der Tür einschließlich TFE und der Rahmensituation könnte einigen Aufschluss bringen.
Bei den 3 Metern handelt es sich wohl um die Entfernung des TÖ bis zur TFE im Mauerwerk um die Tür herum.
Es könnte sich also u. U. um nur wenige cm vom Türrahmen bis zur TFE drehen, wenn diese auf der anderen Seite vom Drücker befestigt ist.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Auch hier wird man vermutlich nie erfahren wie das Problem gelöst wurde oder ob es dem TE noch wichtig ist.

So kann man natürlich auch nur wenig dazulernen.
Eigentlich schade, da es vermutlich öfter ähnliche Problemstellungen gibt.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» Auch hier wird man vermutlich nie erfahren wie das Problem gelöst wurde
» oder ob es dem TE noch wichtig ist.
»
» So kann man natürlich auch nur wenig dazulernen.
» Eigentlich schade, da es vermutlich öfter ähnliche Problemstellungen gibt.
Naja in fast jeder 2paarigen Telefonleitung gibt einen Erddraht, den man im Zweifel auch mal verwenden kann. Wenn also der "Strom" Gleichstrom z.B. von einem Steckernetzteil ist, und es in der Doorline einen potentialfreien Relaiskontakt für den TÖ gibt, dann könnte man auch die einen pool der Gleichspannung über den Schirm zurück führen und damit ein Relais ansteuern, welches dann den Wechselstrom für den TÖ schaltet. Wenn es getrennte Netzteile sind, kann man sich das Relais sogar sparen und einen Draht gemeinsam für DC und AC benutzen.
Also z.B. den Schirm als DC Minus. Den roten Draht gemeinsam als DC Plus und 1.Pol AC. Den schwarzen als Schaltdraht für den TÖ und ws und gelb als ab-Port zur Fritzbox.