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Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.02.2016,
17:24
 

Denkfehler? OPV richtig anwenden... (Elektronik)

Hallo,

habe einen Widerstand, der an der einen Seite an der positiven Betriebsspannung hängt. Die andere Seite ist beschaltet (variabler Widerstand...). Nun möchte ich die Spannung über dem Widerstand messen. Jedoch ist das Panelmeter (welches die Spannung anzeigen soll) massebezogen, also seine Meßmasse und die Masse der Betriebsspannung ist zusammengeschalten.

Ich wollte einen OPV davor schalten, da ich die abfallende Spannung über dem Widerstand eh ca. 10x erhöhen muß fürs Panelmeter. Nun probierte ich mittels Differenzverstärkerschaltung, kriege es nicht hin. Ist sicher wieder der falsche Denkansatz :-D

Aber wie dann? Eine zusätzliche Betriebsspannung steht nicht zur Verfügung...

LG Sel

xy(R)

E-Mail

07.02.2016,
17:45

@ Sel

Denkfehler? OPV richtig anwenden...

» Ich wollte einen OPV davor schalten

Erlaubten Eingangsspannungsbereich beachtet?

Hartwig(R)

07.02.2016,
17:46

@ Sel

Denkfehler? OPV richtig anwenden...

Hallo,
ohne einem Blick auf eine Schaltung ist das schwer zu sagen. Bedenke aber, dass ein EIngang des Differenzverstärkers an +UB liegt, das könnte ein Grund für ein Problem sein.
Grüsse
Hartwig

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.02.2016,
18:02
(editiert von Sel
am 07.02.2016 um 18:03)


@ Hartwig

Denkfehler? OPV richtig anwenden...

» Hallo,
» ohne einem Blick auf eine Schaltung ist das schwer zu sagen. Bedenke aber,
» dass ein EIngang des Differenzverstärkers an +UB liegt, das könnte ein
» Grund für ein Problem sein.
» Grüsse
» Hartwig

Habe gegen + UB ja nen Widerstand drin. Eben das mit der Betriebsspannung isses Problem.

Neuer Ansatz: Einen OPV "geopfert", mit diesem eine virtuelle Masse so etwa in der Mitte der Betriebsspannung gebaut.



Funzt. Jetzt kann ich einen ganz normalen OPV (Betriebsspannung parallel zum Panelmeter) einsetzen zum Angleichen der Spannung am Meßeingang. Das dieser OPV im eigenen Gehäuse sitzt ist klar.

LG Sel

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
07.02.2016,
18:03
(editiert von geralds
am 07.02.2016 um 18:04)


@ Sel

Denkfehler? OPV richtig anwenden...

--
zur Zeit schneit's, ich kann den Schaltplan nicht finden...




edit: gefunden


---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
07.02.2016,
18:12

@ Sel

Denkfehler? OPV richtig anwenden...

» » Hallo,
» » ohne einem Blick auf eine Schaltung ist das schwer zu sagen. Bedenke
» aber,
» » dass ein EIngang des Differenzverstärkers an +UB liegt, das könnte ein
» » Grund für ein Problem sein.
» » Grüsse
» » Hartwig
»
» Habe gegen + UB ja nen Widerstand drin. Eben das mit der Betriebsspannung
» isses Problem.
»
» Neuer Ansatz: Einen OPV "geopfert", mit diesem eine virtuelle Masse so etwa
» in der Mitte der Betriebsspannung gebaut.
»
»
»
» Funzt. Jetzt kann ich einen ganz normalen OPV (Betriebsspannung parallel
» zum Panelmeter) einsetzen zum Angleichen der Spannung am Meßeingang. Das
» dieser OPV im eigenen Gehäuse sitzt ist klar.
»
» LG Sel

---
willst das wirklich - die Display Versorgung so?
OPAMP macht virt. GND auf uB/2, ok... dabei bist auf plus bezogen.
ich meine die Pinbezeichnungen des Displays.

---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Hartwig(R)

07.02.2016,
18:15

@ Sel

Denkfehler? OPV richtig anwenden...

» Hallo,
»
» habe einen Widerstand, der an der einen Seite an der positiven
» Betriebsspannung hängt. Die andere Seite ist beschaltet (variabler
» Widerstand...). Nun möchte ich die Spannung über dem Widerstand messen.
» Jedoch ist das Panelmeter (welches die Spannung anzeigen soll)
» massebezogen, also seine Meßmasse und die Masse der Betriebsspannung ist
» zusammengeschalten.
»
» Ich wollte einen OPV davor schalten, da ich die abfallende Spannung über
» dem Widerstand eh ca. 10x erhöhen muß fürs Panelmeter. Nun probierte ich
» mittels Differenzverstärkerschaltung, kriege es nicht hin. Ist sicher
» wieder der falsche Denkansatz :-D
»
» Aber wie dann? Eine zusätzliche Betriebsspannung steht nicht zur
» Verfügung...
»
» LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.02.2016,
18:18

@ geralds

Denkfehler? OPV richtig anwenden...

» »

» ---
» willst das wirklich - die Display Versorgung so?
» OPAMP macht virt. GND auf uB/2, ok... dabei bist auf plus bezogen.
» ich meine die Pinbezeichnungen des Displays.

Hast natürlich Recht. So gehts nicht... :-(

LG Sel

olit(R)

E-Mail

Berlin,
07.02.2016,
18:20
(editiert von olit
am 07.02.2016 um 18:50)


@ Sel

Denkfehler? OPV richtig anwenden...

» Hallo,
»
» habe einen Widerstand, der an der einen Seite an der positiven
» Betriebsspannung hängt.
» Jedoch ist das Panelmeter (welches die Spannung anzeigen soll)
» massebezogen,

Ob man 10R & 100R oder R &10R einsetzt hängt vom Strom über den zu messenden Widerstand ab.
Dein Faktor 10 ist jedenfalls berücksichtigt.


Fehlerhafte Zeichnung gelöscht! :-( :angry:

olit(R)

E-Mail

Berlin,
07.02.2016,
18:46
(editiert von olit
am 07.02.2016 um 18:48)


@ olit

Mist! Zeichnung korrigiert!!

» » Hallo,
» »
» » habe einen Widerstand, der an der einen Seite an der positiven
» » Betriebsspannung hängt.
» » Jedoch ist das Panelmeter (welches die Spannung anzeigen soll)
» » massebezogen,
»
» Ob man 10R & 100R oder R &10R einsetzt hängt vom Strom über den zu
» messenden Widerstand ab.
» Dein Faktor 10 ist jedenfalls berücksichtigt.
»


Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.02.2016,
19:37

@ olit

Danke :-)

»

Das entspricht exakt einer Schaltung für ne Stromquelle. Prinzip habe ich verstanden, ok :-)
Bissel umdimendionieren, nen pnp-Transi statt Mosfet und die Sachen müßte gehen. Habe mich zwar prinzipiell mit OPV beschäftigt, doch sollte ich noch sehr viel mehr ansehen.

Danke!

LG Sel

Fazit:



Jeeeeetzt gehts :-) Beim Panelmeter nutze ich gleich die vorhandenen Eingangswiderstände. Der 1k-Widerstand am Emitter des Transistors bekommt noch nen Einsteller dran zum genauen Abgleich.
Und warum komm ich da nicht selbst drauf?

olit(R)

E-Mail

Berlin,
07.02.2016,
19:47
(editiert von olit
am 08.02.2016 um 09:49)


@ Sel

Danke :-)

»
»
»
» Jeeeeetzt gehts :-) Beim Panelmeter nutze ich gleich die vorhandenen
» Eingangswiderstände. Der 1k-Widerstand am Emitter des Transistors bekommt
» noch nen Einsteller dran zum genauen Abgleich.
» Und warum komm ich da nicht selbst drauf?

Text editiert 3.edit.
Ich war wohl gestern nicht ganz auf der Höhe!
In Gedanken war ich bei dem 1kOhm Basiswiderstand, obwohl ich Emitter schrieb!
Natürlich ist der Emitterwiderstand der Strombestimmende Widerstand.
Wobei, wenn es nur um die Ausgangsspannung am Kollektorwiderstand geht,
auch der zum Abgleich genutzt werden kann.


edit
Entweder Schaltest du in den Invertierenden Eingang auch 100kOhm, oder änderst den 100kOhm am nicht invertierenden Eingang auf 1kOhm.
Solche Unsymmetrien an den Eingängen sollte man vermeiden!

2. edit
Und denke daran, dass bei kleinen Strömen der OPV, an den Eingängen, bis zur positiven Betriebsspannung ansteuerbar sein muss.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.02.2016,
09:40
(editiert von olit
am 08.02.2016 um 09:48)


@ olit

Ich redete Unfug!

» »
» »
» »
» » Jeeeeetzt gehts :-) Beim Panelmeter nutze ich gleich die vorhandenen
» » Eingangswiderstände. Der 1k-Widerstand am Emitter des Transistors
» bekommt
» » noch nen Einsteller dran zum genauen Abgleich.
» » Und warum komm ich da nicht selbst drauf?
»


Ich war wohl gestern nicht ganz auf der Höhe!
In Gedanken war ich bei dem 1kOhm Basiswiderstand, obwohl ich Emitter
schrieb!
Natürlich ist der Emitterwiderstand der Strombestimmende Widerstand.
Wobei, wenn es nur um die Ausgangsspannung am Kollektorwiderstand geht,
auch der zum Abgleich genutzt werden kann. Ist aber nicht ganz korrekt.
»
»
» edit
» Entweder Schaltest du in den Invertierenden Eingang auch 100kOhm, oder
» änderst den 100kOhm am nicht invertierenden Eingang auf 1kOhm.
» Solche Unsymmetrien an den Eingängen sollte man vermeiden!
»
» 2. edit
» Und denke daran, dass bei kleinen Strömen der OPV, an den Eingängen, bis
» zur positiven Betriebsspannung ansteuerbar sein muss.