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Hallo. Ich hab' eine (vermutlich ziemlich einfache) Frage.
Im Anhang ein kleiner Snip-Out aus einer Oszillatorschaltung mit kapazitiver Rückkopplung. Meine Frage: Fließt die Kapazität des RÜCKkoppelkondensators C2 in den Schwingkreis mit ein, oder hat seine Kapazität keine Auswirkung auf den Schwingkreis (mit Ausnahme der Energieentnahme aus dem Schwingkreis)?
Also: Sind C1 und C2 für den Oszillator in Reihe, oder nicht?

Ohne Rückkoppelkondensatoreinfluss hätten wir ja 8,2pf im Schwingkreis und mit Einflussnahme hätten wir reihenmäßig ungefähr 3,7pF. Das wäre natürlich schon ein herber Unterschied.

» Also: Sind C1 und C2 für den Oszillator in Reihe, oder nicht?
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» Ohne Rückkoppelkondensatoreinfluss hätten wir ja 8,2pf im Schwingkreis und
» mit Einflussnahme hätten wir reihenmäßig ungefähr 3,7pF. Das wäre natürlich
» schon ein herber Unterschied.
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HF-technich liegen Versorgungsspannung und Schaltungsmasse auf dem selben Potential.
Sie wären also parallel geschaltet.

» HF-technich liegen Versorgungsspannung und Schaltungsmasse auf dem selben
» Potential.
» Sie wären also parallel geschaltet.

Gilt das auch noch wenn die Basis des Transistor HF-mäßig auf Mase gelegt wurde?
Hätte ich erwähnen sollen, sorry ...

Die eigentliche Frage ist ja ob die Kapazität von C2 Einfluss auf die Resonanzfrequenz des Schwingkreises hat. Kannst du dazu was sagen?

» Die eigentliche Frage ist ja ob die Kapazität von C2 Einfluss auf die
» Resonanzfrequenz des Schwingkreises hat.

Hat sie, aber dank des Emitterwiderstands nur sehr gering.

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» Gilt das auch noch wenn die Basis des Transistor HF-mäßig auf Mase gelegt
» wurde?
» Hätte ich erwähnen sollen, sorry ...
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» Die eigentliche Frage ist ja ob die Kapazität von C2 Einfluss auf die
» Resonanzfrequenz des Schwingkreises hat. Kannst du dazu was sagen?

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Tip:
erstelle die selbe Schaltung mal mit dem korrekten Ersatzschaltbild des Transis.
Dann siehst recht schnell und genauer, wie die Impedanzen HF mäßig zusammen treffen.
Im Transi hast dabei auch R-C-L Verhältnisse.

Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

» » HF-technich liegen Versorgungsspannung und Schaltungsmasse auf dem
» selben
» » Potential.
» » Sie wären also parallel geschaltet.
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» Gilt das auch noch wenn die Basis des Transistor HF-mäßig auf Mase gelegt
» wurde?
» Hätte ich erwähnen sollen, sorry ...
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» Die eigentliche Frage ist ja ob die Kapazität von C2 Einfluss auf die
» Resonanzfrequenz des Schwingkreises hat. Kannst du dazu was sagen?

Leider ist die Schaltung (Zeichnung) sehr unvollständig, so dass man den Zusammenhang nicht erkennt.
Natürlich hat der Rückkopplungskondensator einen Einfluss auf die Frequenz.
Erklärung zum Bild:
Der Arbeitspunkt wird durch der Spannungsteiler R1 und R2 eingestellt.
C1 erdet die Basis des transistor für die Hochfrequenz.
Damit ist das eine Basisschaltung eines Colpittsoscillators.
L1 und C2 bilden die Hauptbestandteile des frequenzbestimmenden Schwingkreises.
C3 ist der Rückkopplungskondensator.
C4 bildet einen hochfrequenten Kurzschluss. Die + Spannung ist hochfrequenzfrei.
Ganz wichtig für eine einwandfreie Funktion des Oscillators.
Der Rückkopplungskondensator C3 führt einen kleinen Teil der Hochfrequenz
vom Kollektor zum Emitter zurück.
Vom Emitter führt die Basis-Emitterkapazität über den Kondensator C1
zum gemeinsamen Bezugspunkt GND
C3,Cbe,C1 und C4 bilden eine Reihenschaltung, die Parallel zu C2 liegt.
Ändert sich der Rückkopplungskondensator C3, so ändert sich auch
die Gesamtkapazität und damit die Frequenz.
Noch nicht berücksichtigt ist auch noch der Einfluss über R3 (siehe xy)
und die Kollektor-Emitterkapazität.

Danke für die ganzen Antworten. Die Frage an sich ist damit gelöst. Bis dann.