Forum

Hallo liebes Forum,
ich benötige für eine alte Uhr aus den 1920' er Jahren 220 V DC.
Kann mir einer sagen, ob ich die Bauteile alle für diese Spannungen bekomme und wie ich nach dem Gleichrichten berechne, wie viel,Ohm der Widerstand haben muss, damit ich auch bei 220 DC lande?
Nach dem Gleichrichten dürfte ich viel höher sein.
Gruß und Dank aus Hamburg,
Thorsten

» Spielst du auf ein einfaches, nicht galvanisch getrenntes Netzteil an?

Nein, ehr auf Nixienetzteil.

» » auf dem Typenschild ist kein Hz mit angegeben, es ist keine Synchronuhr,
» » die haben die Herzzahl des Stromnetzes als "Taktgeber" genutzt.
» » Diese Uhr ist mechanisch.
»
» *Mir* ist das klar, ich kenne solche Uhren. Ich hatte deshalb auch gleich
» nach der Stromaufnahme gefragt, die ist je nach Baugröße und Gangreserve
» sehr verschieden.

Spielst du auf ein einfaches, nicht galvanisch getrenntes Netzteil an?

Gruß Steffen

» *Mir* ist das klar, ich kenne solche Uhren. Ich hatte deshalb auch gleich
» nach der Stromaufnahme gefragt, die ist je nach Baugröße und Gangreserve
» sehr verschieden.

Nach dem anderen Posting dürfte es dann fast völlig egal sein wie der Gleichstrom aussieht. Da wird ein Motörchen betätigt, welches das Gewicht hochbuckelt. Solche Motoren kommen gut mit pulsierender Gleichspannung zurecht. Ansonsten könnte man den Ladekondensator experimentell ermitteln, so das der Motorstrom den Kondensator so belastet, das die Grenze von 220 Volt nicht überschritten wird. So rippelts am C eben ein wenig und die Sache funzt. Lediglich den Kontaktfunken am Einschaltkontakt sollte man beobachten und gegebenenfalls mit einer RC-Kombi kleinhalten.

LG Sel

» auf dem Typenschild ist kein Hz mit angegeben, es ist keine Synchronuhr,
» die haben die Herzzahl des Stromnetzes als "Taktgeber" genutzt.
» Diese Uhr ist mechanisch.

*Mir* ist das klar, ich kenne solche Uhren. Ich hatte deshalb auch gleich nach der Stromaufnahme gefragt, die ist je nach Baugröße und Gangreserve sehr verschieden.

» » Hat die Uhr ein eigenes Frequenznormal, oder nutzt sie die Frequenz des
» » Stromnetzes?
»
» 0 Hz?

Hallo,
auf dem Typenschild ist kein Hz mit angegeben, es ist keine Synchronuhr, die haben die Herzzahl des Stromnetzes als "Taktgeber" genutzt.
Diese Uhr ist mechanisch.
😀

» » Hallo Zusammen,
» » vielen Dank für die super vielen Antworten, ich werde mir alle
» Vorschläge
» » noch einmal in Ruhe anschauen und eine Lösung davon umsetzen, natürlich
» mit
» » der gebotenen Vorsicht.
» » Gruß und Dank aus Hamburg,
» » Thorsten
»
» Noch eine Frage.
» Hat die Uhr ein eigenes Frequenznormal, oder nutzt sie die Frequenz des
» Stromnetzes?
»
» LG Sel

Hallo Ael, die Uhr ist mechanisch und nutzt die elektrische Energie nur um einen Elektromagneten zu betätigen, der ein Gewicht aufzieht.
Technik aus alter Zeit.
😗

» Aber der TE wird schon wissen was er für eine Uhr hat...

Eine aus der Zeit der Gleichspannungsverteilnetze. Die Spannung war schon ziemlich glatt, der Kollektor des Generators hatte viele Segmente.

» » » Hat die Uhr ein eigenes Frequenznormal, oder nutzt sie die Frequenz
» des
» » » Stromnetzes?
» »
» » 0 Hz?
»
» Ohne Ladekondensator pulsiert die Gleichspannung. Viele Mutteruhren nutzen
» diese 100Hz als Zeitnormal. Da heute eher die Frequenz konstant gehalten
» wird, statt der Spannung im Stromnetz ist das eben eine einfache
» Möglichkeit. Bei geglättetem Gleichstrom bleibt die Uhr stehen.
»
» Aber der TE wird schon wissen was er für eine Uhr hat...
»
» LG Sel

Ja eine die die Zeit Anzeigt und nicht mit Batterie läuft

» » Hat die Uhr ein eigenes Frequenznormal, oder nutzt sie die Frequenz des
» » Stromnetzes?
»
» 0 Hz?

Ohne Ladekondensator pulsiert die Gleichspannung. Viele Mutteruhren nutzen diese 100Hz als Zeitnormal. Da heute eher die Frequenz konstant gehalten wird, statt der Spannung im Stromnetz ist das eben eine einfache Möglichkeit. Bei geglättetem Gleichstrom bleibt die Uhr stehen.

Aber der TE wird schon wissen was er für eine Uhr hat...

LG Sel

» Hat die Uhr ein eigenes Frequenznormal, oder nutzt sie die Frequenz des
» Stromnetzes?

0 Hz?

» Hallo Zusammen,
» vielen Dank für die super vielen Antworten, ich werde mir alle Vorschläge
» noch einmal in Ruhe anschauen und eine Lösung davon umsetzen, natürlich mit
» der gebotenen Vorsicht.
» Gruß und Dank aus Hamburg,
» Thorsten

Noch eine Frage.
Hat die Uhr ein eigenes Frequenznormal, oder nutzt sie die Frequenz des Stromnetzes?

LG Sel

» Hallo liebes Forum,
» ich benötige für eine alte Uhr aus den 1920' er Jahren 220 V DC.
» Kann mir einer sagen, ob ich die Bauteile alle für diese Spannungen bekomme
» und wie ich nach dem Gleichrichten berechne, wie viel,Ohm der Widerstand
» haben muss, damit ich auch bei 220 DC lande?
» Nach dem Gleichrichten dürfte ich viel höher sein.
» Gruß und Dank aus Hamburg,
» Thorsten

Hallo Zusammen,
vielen Dank für die super vielen Antworten, ich werde mir alle Vorschläge noch einmal in Ruhe anschauen und eine Lösung davon umsetzen, natürlich mit der gebotenen Vorsicht.
Gruß und Dank aus Hamburg,
Thorsten

» http://www.plitron.com/vrems-lighting-control/

Schlangenöl!

» » P.s. die Sparschaltung eignet sich auch prima, um im Lichtnetz die
» » Lampenspannungen um zB 10% zu reduzieren, was wiederum zu einer
» deutlichen
» » Lebensdauersteigerung der 230V Leuchtmittel führt.
»
» Das macht nur dann Sinn wenn der Glühlampenwechsel einen erheblichen
» Aufwand darstellt.

... oder wenn es sich um hinreichend viele Leuchtmittel handelt die mehrmals im Jahr wegen ausgereizter Toleranzen ihren Geist aufgeben
Im privaten Bereich eher eine Sache fürs "basteln" - nach dem Motto: sparen, koste es was es wolle


aber im gewerblichen Bereich durchaus eine interessante Sache:

http://www.plitron.com/vrems-lighting-control/

Gruß
Ralf

» P.s. die Sparschaltung eignet sich auch prima, um im Lichtnetz die
» Lampenspannungen um zB 10% zu reduzieren, was wiederum zu einer deutlichen
» Lebensdauersteigerung der 230V Leuchtmittel führt.

Das macht nur dann Sinn wenn der Glühlampenwechsel einen erheblichen Aufwand darstellt.