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Hallo Elektronik Kompendium Forum,

Ich habe folgenden Solarladeregler gekauft um damit einen 5Ah Blei AGM (Blei-Vlies) Akku mit einen 20W Solarmodul zu laden.

Laderegler:
http://en.ueiua.com/supply/115.html

Akku:
http://www.beltrona.de/veyton_4013/Bleiakkus/Vision-Bleiakkus/Serie-CP/Vision-Bleiakku-CP1250.html

Laut der Piktogramme lässt sich AGM Akku einstellen, jedoch als Ladespannug wird 14,7V angegeben. Jetzt habe ich angst meinen Akku kaputt zu machen (Gasung). Ist die Angst berechtigt

Zweite Frage:
Für den Laderegler ist angegeben erst den Akku anzuschließen. Darf ich den Akku absichern (mit einer Feinsicherung 4A) oder geht der Laderegler kaputt wenn die Sonne scheint und die Sicherung durchbrennt?

Vielen Dank für Antworten im Vorraus

» Hallo Elektronik Kompendium Forum,
»
» Ich habe folgenden Solarladeregler gekauft um damit einen 5Ah Blei AGM
» (Blei-Vlies) Akku mit einen 20W Solarmodul zu laden.
»
» Laderegler:
» http://en.ueiua.com/supply/115.html
»
» Akku:
» http://www.beltrona.de/veyton_4013/Bleiakkus/Vision-Bleiakkus/Serie-CP/Vision-Bleiakku-CP1250.html
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» Laut der Piktogramme lässt sich AGM Akku einstellen, jedoch als Ladespannug
» wird 14,7V angegeben. Jetzt habe ich angst meinen Akku kaputt zu machen
» (Gasung). Ist die Angst berechtigt

Im Datenblatt des Akkus wird 14,7V als Ladeschluss bei zyklischer Ladung angegeben, also ok.

» Zweite Frage:
» Für den Laderegler ist angegeben erst den Akku anzuschließen.

Der Laderegler ist für 12V und 24V geeignet. Damit das Gerät erkennt in welchem Spannungsbereich es arbeiten soll muss zuerst der Akku angeschlossen werden.

» Darf ich den
» Akku absichern (mit einer Feinsicherung 4A) oder geht der Laderegler kaputt
» wenn die Sonne scheint und die Sicherung durchbrennt?

Warum willst du ihn extra absichern?
Eine abgerauchte Sicherung würde das Gerät bei Sonnenaufgang in einen undefinierten Zustand versetzen.
Eine Sicherung gehört in den Lastkreis. Laut Beschreibung ist der Überlastschutz integriert.
With over charging, over discharging, overload, short circuit, over temperature and reverse polarity protection.
» Vielen Dank für Antworten im Vorraus

Bitte.

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» Warum willst du ihn extra absichern?
» Eine abgerauchte Sicherung würde das Gerät bei Sonnenaufgang in einen
» undefinierten Zustand versetzen.
» Eine Sicherung gehört in den Lastkreis. Laut Beschreibung ist der
» Überlastschutz integriert.
» With over charging, over discharging, overload, short circuit, over
» temperature and reverse polarity protection.

Ich dachte nur falls es in der Akkuzuleitung (oder im Regler, wenn auch unwahrscheinlich) zu einen Kurzschluss kommt. Der Akku liefert bis zu 250A Kurzschlussstrom.

» Ich dachte nur falls es in der Akkuzuleitung (oder im Regler, wenn auch
» unwahrscheinlich) zu einen Kurzschluss kommt. Der Akku liefert bis zu 250A
» Kurzschlussstrom.

Das siehst du völlig richtig, eine Schmelzsicherung nahe am Akkupol ist sehr sinnvoll.

» » Ich dachte nur falls es in der Akkuzuleitung (oder im Regler, wenn auch
» » unwahrscheinlich) zu einen Kurzschluss kommt. Der Akku liefert bis zu
» 250A
» » Kurzschlussstrom.
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» Das siehst du völlig richtig, eine Schmelzsicherung nahe am Akkupol ist
» sehr sinnvoll.

Wobei so eine Sicherung nur für eine psysologischen Beruhigung da ist. Im Lastkreis MUSS eine Sicherung rein, nach dem Solarpanel und vor dem Laderegler MUSS eine Sicherung auch rein. Aber zwischen Batterie und Laderegler ist diese Sicherung nicht unbedingt notwendig.

Der Akku sollte ständig Last treiben (zyklischer Betrieb). Wenn du tagelang nichts abnimmst, so wird der Akku definitiv überladen und geht irgendwann kaputt. Weil eben bei genügend Licht der Akku auf 14,7V gehalten wird, wenn auch mit sehr geringem Strom. Für eine Erhaltungsladung (Dauerbetrieb) sind 13,8 Volt angesagt. Ich würde vielleicht eine kleine Last vorsehen, aber diese bei Akkuunterspannung (etwa 12,5V) vom Akku trennen. Der Akku wird dann, sobald genügend Strom vom Panel kommt, wieder voll geladen. Solange der Akku nicht voll geladen ist, soll die "Ersatzlast" nicht wieder an den Akku geschalten werden (kann aber, jedoch dauert die Akkuladung entsprechend länger).

Es kommt ein wenig auf die Anwendung deiner Kombination an, wie du alles genau realisierst.

LG Sel

» Wobei so eine Sicherung nur für eine psysologischen Beruhigung da ist.

» Für eine Erhaltungsladung (Dauerbetrieb) sind 13,8 Volt angesagt.

Das glaubte ich auch einst.
Mein Motorrad (wenig benutzt) klemmte ich an eine Spannung von 13,8V an, um es immer startbereit zu halten.
Am Jahresende war sehr viel Wasser, in vorm von H2 und O, verflogen.
Mit 13,5V käme man der Sache schon näher. Dabei ist allerdings nicht berücksichtigt, dass sich die Spannung jeder Zelle um 4mV pro Kelvin ändert.

Die empfohlene Sicherung von XY habe ich selbstverständlich vorgesehen.
Da ich keine Steckdose mehr am Standplatz habe, transportiere ich portionsweise etwas Erhaltungsladung zum Bike.

So eine Vliesbatterie ist komplett dicht, da geht nix raus. Aber irgendwie kochen kann die auch. Zumal diese Sache auch noch temperaturabhängig ist. Und die Säure im Vlies wird auch nicht immer exakt die gleiche Dichte haben, die Bleilegierung ist auch immer einen Tick anders. So gesehen sind 13,5 Volt ein akzeptabler Puffer. Bei Bedarf kann man ja die Batterie schnell vollpuffern.

Die andere Lösung für den UP wäre, die Batterie nach Volladung durch den Laderegler vom Panel und dem Regler mittels Relais zu trennen. Wird Strom benötigt, wird die Batterie ans Netz geschalten. Unterschreitet die Spannung der Batterie das zulässige Minimum (durch Selbstentladung), dann kommt sie wieder an den Laderegler --> zyklischer Betrieb. Stimmt so auch wieder.

LG Sel

» So eine Vliesbatterie ist komplett dicht, da geht nix raus. Aber irgendwie
» kochen kann die auch. Zumal diese Sache auch noch temperaturabhängig ist.
» Und die Säure im Vlies wird auch nicht immer exakt die gleiche Dichte
» haben, die Bleilegierung ist auch immer einen Tick anders. So gesehen sind
» 13,5 Volt ein akzeptabler Puffer. Bei Bedarf kann man ja die Batterie
» schnell vollpuffern.
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» Die andere Lösung für den UP wäre, die Batterie nach Volladung durch den
» Laderegler vom Panel und dem Regler mittels Relais zu trennen. Wird Strom
» benötigt, wird die Batterie ans Netz geschalten. Unterschreitet die
» Spannung der Batterie das zulässige Minimum (durch Selbstentladung), dann
» kommt sie wieder an den Laderegler --> zyklischer Betrieb. Stimmt so auch
» wieder.
»
» LG Sel

Am Standort des Motorrades ist keine Sonne und keine Steckdose.