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Hallo,

hin und wieder benötigt man ja Potis mit mehr als zwei Ebenen. Surround-Sound wäre ein Beispiel, wenn jemand die Lautstärke analog stellen will, Sinusgeneratoren mit mehr als zwei veränderlichen Widerständen, Drehstromgeneratoren mit variabler Frequenz, steile Filter, ...

Anbei eine Idee, wie man das bewerkstelligen könnte.
Die Trimmer stammen vom großen C oder R und sind Typen mit Sechskant-Innnenloch. Passend dazu gibt es Sechskant Schlüssel für wenige Cent.

Das 6fach Poti kostet keine 2 Euro ...

Mikee

Hallo,

abgesehen vom fehlenden Gleichlauf der Potis - die Idee ist so genial einfach wie schön
Den Potiknopf müsste man noch gegen Herausrutschen sichern...

Danke!
Sel

» Hallo,
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» hin und wieder benötigt man ja Potis mit mehr als zwei Ebenen.
» Surround-Sound wäre ein Beispiel, wenn jemand die Lautstärke analog stellen
» will, Sinusgeneratoren mit mehr als zwei veränderlichen Widerständen,
» Drehstromgeneratoren mit variabler Frequenz, steile Filter, ...
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» Anbei eine Idee, wie man das bewerkstelligen könnte.
» Die Trimmer stammen vom großen C oder R und sind Typen mit
» Sechskant-Innnenloch. Passend dazu gibt es Sechskant Schlüssel für wenige
» Cent.
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» Das 6fach Poti kostet keine 2 Euro ...
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» Mikee
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Hi,

cool, schöner alter neuer Hut...
Vorschlag: hinten die Achse weiter raus schauen lassen und ein Gegenlager,
vorne und hinten gelagert, zur Entlastung der Potischleifer montieren.
So quarst leider die Potis bei den Drehspielen.
Eine Kardanwelle, bzw. Kardangelenk, zwischen den einzelnen
Stelleren wollte ich dir nicht antun.

Piher zB., baut auch Potis nach Kundenwunsch.

Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

Zu DDR Zeiten gab es mal Drehschalter, die nach dieser Art funktionierten

Max. 12 Stellungen waren möglich. Die konnte man aber begrenzen. Jedes Modul auf der Achse hatte 3 Schließer. Für 12 Stellungen musste man also 4 Module versetzt auf die Achse schieben. Man konnte aber auch 10 oder mehr Module hintereinander setzen.
Eigentlich ein geniales System für Eigenbauten. Leider nicht mehr lieferbar.

» Zu DDR Zeiten gab es mal Drehschalter, die nach dieser Art funktionierten
»
» Max. 12 Stellungen waren möglich. Die konnte man aber begrenzen. Jedes
» Modul auf der Achse hatte 3 Schließer. Für 12 Stellungen musste man also 4
» Module versetzt auf die Achse schieben. Man konnte aber auch 10 oder mehr
» Module hintereinander setzen.
» Eigentlich ein geniales System für Eigenbauten. Leider nicht mehr
» lieferbar.

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Ja, auch in Messgeräten, in den Verstärkern, die der
TE ansprach, findet man diese Spielereien.
Ein uraltes russ. Funkgerät hatte ich mal unter die Finger bekommen.
Dort war das alles mit "Haken und Ösen", also Zahnrad, Schnur----Getrieben verbunden.

Also, überall dort, wo man auf dem Print nicht mit den Leiterbahnen herumfahren darf, kann, wird diese Lösung verwendet.
Man macht dann eben die Kopplung mechanisch.
Ungleichheiten werden halt entsprechend weggetrimmt.

Damals waren die Elektroniker eben auch Mechaniker im wahrsten Sinne des Wortes.
Dies ist eigentlich das, was die Elektronik so interessant und abwechslungsreich macht.
"Elektronenbieger mit der Feile";"Schuster bleib bei deinen Elektronen".

Früher waren die Geräte viel ästhetischer.

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» Eigentlich ein geniales System für Eigenbauten. Leider nicht mehr
» lieferbar.

Stimmt so nicht ganz. Bei Reichelt und anderen Verdächtigen gibts ähnliche Schalter, freilich nicht als Einzelteile:



Die Qualität von damals haben diese Schalter mechanisch nicht. Dafür bessere Kontaktdaten (ähm... bei 5 Ampere geht 2x schalten, dann rauchts...).

LG Sel

» Früher waren die Geräte viel ästhetischer.

Und funktionierten eine Ewigkeit...
Heute müssen die Geräte nur die Garantiezeit überstehen. Danach regiert Kollege Zufall. Trifft nicht auf alle Marken zu, aber selbst bei Fluke etc. kommt so was vor.

LG Sel

...
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» Die Qualität von damals haben diese Schalter mechanisch nicht. Dafür
» bessere Kontaktdaten (ähm... bei 5 Ampere geht 2x schalten, dann
» rauchts...).
»
» LG Sel

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dafür gibt's ja "break before make!"

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» Und funktionierten eine Ewigkeit...
» Heute müssen die Geräte nur die Garantiezeit überstehen. Danach regiert
» Kollege Zufall. Trifft nicht auf alle Marken zu, aber selbst bei Fluke etc.
» kommt so was vor.
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» LG Sel

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» Zu DDR Zeiten gab es mal Drehschalter, die nach dieser Art funktionierten
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Hier verbaut

Hallo Sel,

wieso sollte der Gleichlauf nicht ok sein?
Die Achse vom Innensechskant ist so stabil, die verdreht sich nicht auf der Längsachse.
Und die Trimmer kann man einzeln auf gleiche Werte ausmessen.

Das Loch in der Frontblende nimmt Seitenkräfte auf.
Die Achse habe ich mit etwas Pattex gegen Heraussrutschen gesichert.

Problematischer ist eine log. Kennlinie. Alle Trimmer sind lin. Log. Lässt sich auch mit Parallelschaltung von Widerständen nicht immer realisieren, z.B. Wienbrücke.

Mikee

» » Eigentlich ein geniales System für Eigenbauten. Leider nicht mehr
» » lieferbar.
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» Stimmt so nicht ganz. Bei Reichelt und anderen Verdächtigen gibts ähnliche
» Schalter, freilich nicht als Einzelteile:
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» Die Qualität von damals haben diese Schalter mechanisch nicht. Dafür
» bessere Kontaktdaten (ähm... bei 5 Ampere geht 2x schalten, dann
» rauchts...).
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» LG Sel
Das Bild hat aber mit dem von mir verlinkten nichts zu tun. Die bunten Teile kommen direkt auf die Platine. Die Kontakte sind 12x12mm Der Anrrib mit Achse 15mm breit. Keine Drähte löten und Kabelbaum binden.

» Zu DDR Zeiten gab es mal Drehschalter, die nach dieser Art funktionierten

Solcherlei gibts nach wie vor, Schaltmechanismen und einzelne Wafer. Farnell hat z.B. das System von NSF im Programm.

Moin moin,

coole Idee.
Ich erinnere mich mal an einen Potihersteller, bei dem man Potibausätze ordern konnte - Achsen, Potibahnen, Schalter... Piher?
Alternativ müsste man mal probieren Potis verschiedener Herstller zu fleddern um zu sehen welche mechanischen Sonderteile man benötigt, um Mehrfachpotis zu bauen. Damit wäre dann auch die Fragen nach log-Kennlinien und Schaltern gelöst. S-Kennlinien und Potis mit Abgriffen - na ja - das wäre dann immer noch ein ungelöstes Rätsel.

Gruß
Ralf


» hin und wieder benötigt man ja Potis mit mehr als zwei Ebenen.
» Surround-Sound wäre ein Beispiel, wenn jemand die Lautstärke analog stellen
» will, Sinusgeneratoren mit mehr als zwei veränderlichen Widerständen,
» Drehstromgeneratoren mit variabler Frequenz, steile Filter, ...
»
» Anbei eine Idee, wie man das bewerkstelligen könnte.
» Die Trimmer stammen vom großen C oder R und sind Typen mit
» Sechskant-Innnenloch. Passend dazu gibt es Sechskant Schlüssel für wenige
» Cent.
»
» Das 6fach Poti kostet keine 2 Euro ...
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» Mikee
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Die Methode eignet sich auch, um krumme Potiwerte hinzubekommen. Hatte mal Bedarf für ein 29k Poti. 27k+2k passte auch.