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Moin ich habe da ein Verständnis Problem. Wieso wollten Leitungen senkrecht zu einander verlegt werden ? und was hat das für Vorteile?

Hat das jetzt was mit den Koppelungsfaktoren zu tun? (Induktive-,kapazitive usw.)?

Seh da irgendwie nicht durch. Das sie sich beeinflussen können wenn sie zu dich parallel geführt werden ok und das sie wenn sie weiter auseinander liegen sich weniger beeinflussen ok. Aber wieso senkrecht zu einander?

Wäre super wenn kir das einer verständlich erklären könnte

» Moin ich habe da ein Verständnis Problem. Wieso wollten Leitungen senkrecht
» zu einander verlegt werden ? und was hat das für Vorteile?
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» Hat das jetzt was mit den Koppelungsfaktoren zu tun? (Induktive-,kapazitive
» usw.)?
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» Seh da irgendwie nicht durch. Das sie sich beeinflussen können wenn sie zu
» dich parallel geführt werden ok und das sie wenn sie weiter auseinander
» liegen sich weniger beeinflussen ok. Aber wieso senkrecht zu einander?
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» Wäre super wenn kir das einer verständlich erklären könnte

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Fremdübersprechen (Alien crosstalk, AXT):
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbersprechen
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsbel%C3%A4ge
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungstheorie

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife
https://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signal%C3%BCbertragung
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsanpassung

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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

Ja hab es mir durchgelesen bin aber nicht schlauer.

Kann mir das den keiner kurz erklären

» Ja hab es mir durchgelesen bin aber nicht schlauer.
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» Kann mir das den keiner kurz erklären

was ich raus gefunden habe ist:

Das sie an Kreuzungspunkten senkrecht zu einander verlegt werden sollten da hier die Einkopplung am geringsten ist. Aufgrund der minimalsten Kontaktfläche.

Moin,


» zu einander verlegt werden ? und was hat das für Vorteile?
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» Hat das jetzt was mit den Koppelungsfaktoren zu tun? (Induktive-,kapazitive
» usw.)?

Du hast das schon soweit richtig erkannt:
parallel geführte Leitungen beeinflussen sich gegenseitig.
je weniger parallel, desto geringer die Beeinflussung.

Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann:
in welchem textlichen Zusammenhang hast Du das gelesen?
In welchen Bereichen sollen sie "senkrecht" zu einander verlegt werden.
Solche Fälle sind üblicherweise recht selten.

Meinst Du vielleicht die rechtwinklge Kabelverlegung im Elektro-INstallationsbereich?

Gruß
Ralf

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» Seh da irgendwie nicht durch. Das sie sich beeinflussen können wenn sie zu
» dich parallel geführt werden ok und das sie wenn sie weiter auseinander
» liegen sich weniger beeinflussen ok. Aber wieso senkrecht zu einander?
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» Wäre super wenn kir das einer verständlich erklären könnte

Ich meine es in bezug auf EMV verträglichkeit

» » Ja hab es mir durchgelesen bin aber nicht schlauer.
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» was ich raus gefunden habe ist:
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» Das sie an Kreuzungspunkten senkrecht zu einander verlegt werden sollten da
» hier die Einkopplung am geringsten ist. Aufgrund der minimalsten
» Kontaktfläche.

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Ah! jetzt macht's AHA!

Denke an den Trafo, denke an ein paralleles Verlegen der Leitungen
// "Windungen im Trafo" // - eine langgezogene Windung.
mit geistigem Auge kannst auch den Kabelverlauf im Kanal beäugen:
wie sind die denn, wenn sie gemeinsam verlegt werden miteinander umschlungen?! -
Wie Schlangen die sich lieb haben. Die liegen niemals
schön schnurstracks gerade, fein säuberlich nebeneinander.
Auch deswegen sollten die Versorgungskabeln und Signalkabeln
nicht gemeinsam in einem Kanal, Rohr verlegt werden; mit Trennsteg, bzw. eigene Rohre.

Die EM-Kopplungen zueinander ist eine komplexe Rechnung, eher mehrere Rechnungen.
"Übersprechen" nennt sich das; die ist sowohl induktiv, als auch kapazitiv, je nachdem, wovon es ausgeht und Ergebnis haben soll.

Daher werden Datenkabeln geschirmt, um das Aufaddieren
der (Signal/bzw. Spannung; auch HF gesehen)Pegeln so
niedrig, als möglich zu halten.
Auch werden die Datenkabeln paarweise, symmetrisch, verlegt, d.h. das Signal wird differenziell übertragen,
um die Gleichtaktstörungen, Störungen von Außen fernzuhalten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signal%C3%BCbertragung#Theorie

Meistens reicht dann auch ein ungeschirmtes Kabel rein für die Übertragung.
Aber man geht eher noch häufiger auf "Nummer sicher" und verlegt gleich Geschirmte, und erdet den Schirm, bringt diese Verlegung ganz auf Erdpotential runter.
-> Erdung (auch Personenschutz, da man vorerst nicht wissen kann, woher das Kabel kommen kann), Schirmung, Galvanik (ja, hat auch damit zu tun, wenn auch entfernter; Telefonleitungen in der Erde vergraben, Oberleitungen, im Verteiler, ... ).

-> Spannungstrapez im einfachsten Fall, bezogen vom Generator und Erdpotential auf die Leitungslänge hin Punkt A zu Punkt B.
Der Knoten B sollte auf dem selben erdbezogenen Potential sein,
sonst ergeben sich die obigen Ergebnisse / in den Links.

Das ist mal gaaaanz grob.

Beginne zuerst mit Gleichspannung, dann erst mit Wechselspannung, dann erst mit Signalübertragung.
Du hast auch im anderen Thread einiges durcheinander, unlogisch, geworfen.

EMV - davon gibt es Bücher á Ma´ß.

Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

Hallo,
ich habe den Eindruck, hier wurde das Pferd von hinten aufgezäumt. Aus EMV-Gründen ist es klar, dass Leitungen, die sich rechtwinklig kreuzen, sich minimal beeinflussen. Daraus kann man ableiten, dass man aus EMV-Gründen Leitungen optimalerweise rechtwinklig zueinander verlegt. Praxisferner kann man die Aussage nicht machen. Sagt man allerding, dass Leitungen, die sich gegenseitig nicht in Bezug auf EMV beeinflussen sollten, nicht dicht beieinander parallel verlegt werden sollten.
Grüsse
Hartwig